10-MHz-Masterclocks in der Diskussion
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Hallo Gert,
in Deinen Ausführungen beschriebst Du, dass oft weder Quellen noch Kabel noch Empfänger die genormten 75Ohm genau genug einhalten. Dabei kommt mir dann auch gleich der Gedanke, daß Kabel ohne Steckverbinder (also von Quelle bis Empfänger durchverbunden) wiederum "Stoßstellen" vermeiden, denn bei Verbindern weis man ja auch nicht wie genau sie die 75Ohm treffen... Irgendwie auch ein weites Feld
Aber zu einer Verständnisfrage: Nehmen wir an wir wollen ein bestehendes System aus Quelle, Kabel und Empfänger optimieren. Wäre es nicht eine gangbare Alternative, Quelle und Empfänger auf den aktuell gemessenenen Kabelwellenwiderstand anzugleichen? Soweit ich verstehe sind die genauen 75Ohm ja nur eine Norm bzw. Vereinbarung um Standardteile bauen zu können, die dann auch funktionieren. Aber per Bauelementeanpassung in Quelle und Empfänger bräuchte man eben nicht die Geräte und Kabel zu tauschen und durchzuprobieren "bis alle genau 75Ohm haben" .
Danke und Grüße,
Winfried
5119
in Deinen Ausführungen beschriebst Du, dass oft weder Quellen noch Kabel noch Empfänger die genormten 75Ohm genau genug einhalten. Dabei kommt mir dann auch gleich der Gedanke, daß Kabel ohne Steckverbinder (also von Quelle bis Empfänger durchverbunden) wiederum "Stoßstellen" vermeiden, denn bei Verbindern weis man ja auch nicht wie genau sie die 75Ohm treffen... Irgendwie auch ein weites Feld
Aber zu einer Verständnisfrage: Nehmen wir an wir wollen ein bestehendes System aus Quelle, Kabel und Empfänger optimieren. Wäre es nicht eine gangbare Alternative, Quelle und Empfänger auf den aktuell gemessenenen Kabelwellenwiderstand anzugleichen? Soweit ich verstehe sind die genauen 75Ohm ja nur eine Norm bzw. Vereinbarung um Standardteile bauen zu können, die dann auch funktionieren. Aber per Bauelementeanpassung in Quelle und Empfänger bräuchte man eben nicht die Geräte und Kabel zu tauschen und durchzuprobieren "bis alle genau 75Ohm haben" .
Danke und Grüße,
Winfried
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Hallo Winfried,
Viele Grüße
Gert
könnte man machen, klar. Dann aber ohne Steckverbinder, weil die gibt's dann nicht in 70,4Ohm. Und wenn sich ein Partner wie der ER bereits perfekt an die 75Ohm hält und Kabel mit exakt 75Ohm erhältlich sind, ist es das Einfachste, den Sender auch auf 75Ohm zu trimmen (wie es sein sollte).
Viele Grüße
Gert
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Hallo Winfried,Hans-Martin hat geschrieben: ↑12.08.2012, 11:19alternativ kann man die Leitung durch die entfernte Buchsenöffnung führen und am Eingangspin der Schaltung anlöten, mit dem erforderlichen Abschlusswiderstand nach Masse.
altes Problem, einfache alte Lösung...
Grüße
Hans-Martin
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OK Gert,
dann hab ich's richtig verstanden. Daß 75Ohm von Gerät und Kabel getroffen werden, ist halt ein optimaler Glücksfall. Wären's bei beiden 70Ohm gewesen, wär's ebenso ein Glücksfall gewesen, trotz Stecksystemen, die ja in die Messung (irgendwie...) eingehen
Ja Hans-Martin,
bei der ausführlichen Behandlung des Themas durch Gert kam mir der (alte) Gedanke sofort wieder
Grüße,
Winfried
5120
dann hab ich's richtig verstanden. Daß 75Ohm von Gerät und Kabel getroffen werden, ist halt ein optimaler Glücksfall. Wären's bei beiden 70Ohm gewesen, wär's ebenso ein Glücksfall gewesen, trotz Stecksystemen, die ja in die Messung (irgendwie...) eingehen
Ja Hans-Martin,
bei der ausführlichen Behandlung des Themas durch Gert kam mir der (alte) Gedanke sofort wieder
Grüße,
Winfried
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Hallo Bernd,
Viele Grüße
Gert
sorry, da bin ich vielleicht ein bisschen zu schnell vorgeprescht. Wenn der reflektierte Anteil des 10MHz-Sinus sich mit dem Original beim Empfänger summiert, ist das wieder ein Sinus. Kommt der reflektierte Anteil phasenrichtig so an, dass sich die Signale perfekt addieren, wird die Amplitude höher. Kommt er 180° phasenverschoben an, wird sie niedriger. Wird das Signal immer wieder hin- und her reflektiert und es liegt keine ganz perfekte Resonanzsituation vor ( bei exakt abgestimmter Kabellänge), wird das hin und her reflektierte Signal mal addierend, mal subtrahierend wirken. Und bei der beschriebenen Situation ändert sich das mit der Frequenz von 10Hz zwischen addierend und subtrahierend. Das meinte ich mit der Schwebungsfrequenz von 10Hz. Und das ergäbe dann durch die Amplitudenänderung im 10Hz-Rhythmus einen Jitter mit der Frequenz 10Hz.Bernd Peter hat geschrieben: ↑11.05.2021, 18:27 was darf man unter einer Schwebungsfrequenz von 10Hz bei 10MHz verstehen?
Viele Grüße
Gert
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Vergleichstest von 10MHz-Masterclocks
Liebe Anhänger des gepflegten Takts,
wie in meinem V-Thread schon erzählt, nutze ich mittlerweile die Afterdark Giesemann Emperor als 10MHz-Master meines EtherRegen (ER) vor dem Linn G-ADS3.
Nun habe ich zwei weitere Masterclocks zum Vergleichstest am ER. Zum einen eine vom Hersteller selbst in ein Gehäuse gebaute Neutron Star 3, die mir netterweise Horst-Dieter zum Test geliehen hat, und aus Spaß an der Freude noch eine kleine G-Clock, die ich als Nachfolger der Sellarz ULPNC beim Clock-Upgrade der Linns und in den Switches etc. verwende. Auch die habe ich in ein kleines Gehäuse gesteckt:
Damals (Link siehe oben) habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt und Punkte für verschiedene LWL-Anbindungen vor dem Linn vergeben. Die Basis war eine schnöde LAN-Strippe anstelle LWL, 100 wie 100% der Klanggewinn mit einem 11Gtek an seinem Steckernetzteil. Der ER am Keces P8 kriegte eine 140er Bewertung, mit einer externen einfachen OCXO kam er auf 160. Mit der Afterdark schließlich war die Bewertung 220. Zwischenzeitlich hatte ich dann noch einen 11MHz-Tiefpass besorgt, den man vor den Clockeingang des ER stecken kann, womit die Afterdark noch ein klein wenig besser spielt. Es gibt jetzt also folgende Varianten:
AD: Afterdark
ADF: Afterdark mit 11MHz-Filter
NS: Neutronstar3
NSF: Neutronstar3 mit 11MHz-Filter
GC: G-Clock
GCF: G-Clock mit 11MHz-Filter
ERint: Interne Clock des EtherRegen
Von AD und ERint gibt es bereits die Einstufungen (220 und 140), und jetzt kommt der Job, den Rest an dieser Skala zu messen.
Zunächst mache ich ein paar Messungen. Alle drei Clocks sind für 12V ausgelegt, aber der Stromverbrauch ist recht unterschiedlich. Die GC will lediglich 10mA. Die AD dagegen saugt zum Aufheizen 510mA aus meinem LPS-1.2. Ist sie aufgezeizt, was ein paar Minuten dauert, sinkt der Verbrauch auf 240-270mA ab, je nachdem, wieviel Strom gerade zum Nachregeln der Temperatur gebraucht wird. Die NS dagegen zieht immer 150mA. Das bedeutet, dass sie keine echte OCXO ist. Sie heizt zwar den Quarz mit Widerständen etwas auf, aber regelt nicht die Temperatur - sonst könnte man das in einem sich über der Zeit ändernden Strom ablesen.
Dann schaue ich mir die Ausgangsspannungen mit dem Oszi an. Alle drei Clocks haben 75Ohm-Ausgänge (die NS sogar drei davon), also schließe ich ein Kabel mit exakt 75Ohm Wellenwiderstand an und schließe den Oszi-Eingang mit 75Ohm ab. Die Afterdark liefert exakt 1Vpp und einen blitzsauberen Sinus:
Die NeutronStar3 dagegen liefert ein Rechtecksignal:
Typisch für ein Rechtecksignal, das einen Übertrager durchlaufen hat, ist das "Dach" ein bisschen schief. Außerdem gibt es offensichtlich intern eine etwas unschöne Reflexionsstelle (der Zacken im Dach). Dass das Tastverhältnis nicht ganz 1:1 ist, spielt allerdings keine Rolle: Der Empfänger nimmt eh nur entweder die steigende oder die fallende Flanke für die Synchronisation.
Die G-Clock liefert ebenfalls ein Rechtecksignal:
Die beiden Spannungshälften sind ziemlich unsymmetrisch, aber das spielt wie gesagt keine Rolle. Das ist übrigens bei der Sellarz genau das gleiche, denn ich verwende den gleichen Takt-Chip wie Kim. Die NS3 liefert 2,6Vpp, die GC 2,1Vpp. Schaltet man hinter die Rechtecklieferanten dann das 11MHz-Filter, macht man damit wieder einen Sinus aus dem Rechteck.
Ich mache mich mal auf in den Hörraum.
Viele Grüße
Gert
wie in meinem V-Thread schon erzählt, nutze ich mittlerweile die Afterdark Giesemann Emperor als 10MHz-Master meines EtherRegen (ER) vor dem Linn G-ADS3.
Nun habe ich zwei weitere Masterclocks zum Vergleichstest am ER. Zum einen eine vom Hersteller selbst in ein Gehäuse gebaute Neutron Star 3, die mir netterweise Horst-Dieter zum Test geliehen hat, und aus Spaß an der Freude noch eine kleine G-Clock, die ich als Nachfolger der Sellarz ULPNC beim Clock-Upgrade der Linns und in den Switches etc. verwende. Auch die habe ich in ein kleines Gehäuse gesteckt:
Damals (Link siehe oben) habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt und Punkte für verschiedene LWL-Anbindungen vor dem Linn vergeben. Die Basis war eine schnöde LAN-Strippe anstelle LWL, 100 wie 100% der Klanggewinn mit einem 11Gtek an seinem Steckernetzteil. Der ER am Keces P8 kriegte eine 140er Bewertung, mit einer externen einfachen OCXO kam er auf 160. Mit der Afterdark schließlich war die Bewertung 220. Zwischenzeitlich hatte ich dann noch einen 11MHz-Tiefpass besorgt, den man vor den Clockeingang des ER stecken kann, womit die Afterdark noch ein klein wenig besser spielt. Es gibt jetzt also folgende Varianten:
AD: Afterdark
ADF: Afterdark mit 11MHz-Filter
NS: Neutronstar3
NSF: Neutronstar3 mit 11MHz-Filter
GC: G-Clock
GCF: G-Clock mit 11MHz-Filter
ERint: Interne Clock des EtherRegen
Von AD und ERint gibt es bereits die Einstufungen (220 und 140), und jetzt kommt der Job, den Rest an dieser Skala zu messen.
Zunächst mache ich ein paar Messungen. Alle drei Clocks sind für 12V ausgelegt, aber der Stromverbrauch ist recht unterschiedlich. Die GC will lediglich 10mA. Die AD dagegen saugt zum Aufheizen 510mA aus meinem LPS-1.2. Ist sie aufgezeizt, was ein paar Minuten dauert, sinkt der Verbrauch auf 240-270mA ab, je nachdem, wieviel Strom gerade zum Nachregeln der Temperatur gebraucht wird. Die NS dagegen zieht immer 150mA. Das bedeutet, dass sie keine echte OCXO ist. Sie heizt zwar den Quarz mit Widerständen etwas auf, aber regelt nicht die Temperatur - sonst könnte man das in einem sich über der Zeit ändernden Strom ablesen.
Dann schaue ich mir die Ausgangsspannungen mit dem Oszi an. Alle drei Clocks haben 75Ohm-Ausgänge (die NS sogar drei davon), also schließe ich ein Kabel mit exakt 75Ohm Wellenwiderstand an und schließe den Oszi-Eingang mit 75Ohm ab. Die Afterdark liefert exakt 1Vpp und einen blitzsauberen Sinus:
Die NeutronStar3 dagegen liefert ein Rechtecksignal:
Typisch für ein Rechtecksignal, das einen Übertrager durchlaufen hat, ist das "Dach" ein bisschen schief. Außerdem gibt es offensichtlich intern eine etwas unschöne Reflexionsstelle (der Zacken im Dach). Dass das Tastverhältnis nicht ganz 1:1 ist, spielt allerdings keine Rolle: Der Empfänger nimmt eh nur entweder die steigende oder die fallende Flanke für die Synchronisation.
Die G-Clock liefert ebenfalls ein Rechtecksignal:
Die beiden Spannungshälften sind ziemlich unsymmetrisch, aber das spielt wie gesagt keine Rolle. Das ist übrigens bei der Sellarz genau das gleiche, denn ich verwende den gleichen Takt-Chip wie Kim. Die NS3 liefert 2,6Vpp, die GC 2,1Vpp. Schaltet man hinter die Rechtecklieferanten dann das 11MHz-Filter, macht man damit wieder einen Sinus aus dem Rechteck.
Ich mache mich mal auf in den Hörraum.
Viele Grüße
Gert
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Liebe Taktfreunde,
Hörtest. Ich wähle aus den gleichen Stücken wie schon beim LWL-Test drei aus: Sani von Tord Gustavsen, Kyrie aus der Misa Criolaa mit M. Sosa und den zweiten Satz aus der Beethoven-Cellosonate g-moll mit Wispelwey/Lasic. Ich beginne mit Sani.
ADF (meine aktuelle Konstellation):
Becken hell und klar. Klavier körperhaft.
AD (ohne das 11MHz-Filter):
Geringfügig schlechter. Sagen wir 5 Punkte. Beckenanschläge nicht ganz so klar voneinander abgegrenzt.
NS: Die Räumlichkeit nimmt ganz klar ab. Dieses Dreidimensionale im Klang, das meine Anlage inzwischen auszeichnet, geht verloren. Die Klangfarbe des Flügels ist gut, aber beim Becken geht ein Stück Klarheit und Sauberkeit dahin.
NSF: Die Neutron Star wird durch das Filter etwas besser, bleibt aber weit entfernt von AD oder ADF. Der ER mag in diesem Fall wohl den Sinus lieber als das Rechtecksignal. Oder es liegt daran, dass das Tiefpassfilter nicht nur die ungeradzahligen Oberwellen rausfiltert, aus denen ein Rechtecksignal zusammengesetzt ist, sondern auch die sonstigen hochfrequenten Störprodukte aus Clock und Übertragungsstrecke. Dazu tendiere ich.
GCF: Schlechter als NSF, aber näher bei NSF als NSF bei ADF. Becken noch etwas unsauberer.
GC: Kaum ein Unterschied zu GCF auszumachen. Das spricht dafür, dass es bei der NS3 die Störprodukte aus der Clock sind, die das 11MHz-Filter rausfischt.
ERint: Mit deutlichem Abstand die schlechteste Darbietung. Das Becken wird etwas verwaschen, aber vor allem ist das Klavier zu dünn.
Aus diesem ersten Teststück habe ich gelernt, dass man das 11MHz-Filter am besten drin lässt für die weiteren Tests, sonst stöpselt man sich zu Tode. Mit Filter ist es entweder etwas besser (AD, NS) oder bleibt gleich (GC). Außerdem will der ER jedesmal frisch gebootet werden, bevor es weitergehen kann. Ich reduziere also auf die vier Varianten
ADF: Enorme Raumtiefe. Bass sehr straff. Stimme voll und natürlich. S-Laute sehr sehr sauber. Chorstimmen exakt voneinander abgegrenzt. Gitarre toller Anriss. Pan-Flöte schwebt hoch und rein, sauber lokalisierbar.
NSF: Raum kleiner. Bass schlaffer. Stimme kriegt etwas leicht Lästiges. S unsauberer. Im Chor werden einzelne Stimmen nicht mehr sauber getrennt aufgelöst. Gitarre etwas lahmer, verschliffener. Pan-Flöte dünner, nicht so sauber lokalisierbar.
GCF: Raum wie bei NSF. Bass aber noch etwas schlaffer. Stimme noch etwas lästiger. S wie NSF. Gitarre und Pan noch ein bisschen schlechter als bei NSF.
ERint: Chor dumpf. Raum flach. Stimme kriegt ein lästiges Dröhnen. S jetzt richtig unsauber im Vergleich zu den externen Masterclocks. Gitarrenanrisse verschliffen, Pan schwebt nicht.
Ok, das ist eine klare Angelegenheit bis jetzt. Nun die Cellosonate:
ADF: Cello warm, präziser Anstrich. Raumgefühl toll. Klavier saubere Anschläge, körperhaft.
NSF: Cello dünner, beim Klavier mehr die einzelnen Saiten als der ganze Klangkörper hörbar, bisschen spitz.
GCF: Cello erstaunlicherweise besser, wärmer, sonorer als bei NCF. Dem Klavier fehlt aber auch der Körper. Insgesamt aber etwas stimmiger als NSF.
ERint: Die Stimmung ist komplett abgedunkelt. Spielen die langsamer? Klavieranschläge verschliffen. Transienten flach. Kein richtiges Raumgefühl.
So also sieht es aus. Die Neutron Star liegt in Summe klar vor der G-Clock, die bei 10MHz vermutlich ihre schlechteste Performance zeigt. Der Takt-IC hat nämlich als untere Grenzfrequenz gerade eben diese 10MHz und dem ist auch die Asymmetrie der beiden Spannungshälften geschuldet, bei z. B. 25MHz sieht das Taktsignal erheblich besser aus. Aber die Neutron Star 3 hat gegen die Afterdark Giesemann Emperor nicht den Hauch einer Chance, die spielt in einer ganz anderen Liga, allerdings auch preislich. Die NS3 kann sich zumindest bei 10MHz auch nicht so richtig von der 100€-OCXO absetzen, die ich beim Test der LWL-Umsetzer noch am ER hatte. Für die kann ich aber nur aus der Erinnerung sprechen, denn die habe ich inzwischen einem sehr netten Forumsmitglied aus dem hohen Norden vermacht und damals bei 160 einsortiert. Ich versuche mich nun an einer groben Einstufung, wobei wie schon gesagt die Ankerpunkte AD mit 220 und ERint mit 140 gesetzt sind:
ADF: 225
AD: 220
NSF: 175
NS: 170
GCF: 160
GF: 160
ERint: 140
Das gilt nun an meiner Anlage für eine Frequenz von 10MHz als Masterclock für den EtherRegen. Gut möglich, dass die Neutron Star an anderer Stelle wie am DAC oder LWL/Switches eine noch bessere Figur abgibt, worauf Hinweise von Forumskollegen hindeuten. Immerhin schlägt sie auch bei 10MHz die kleine G-Clock, die um einiges besser sein müsste als die Sellarz, von der ich allerdings kein 10MHz-Exemplar zum Test habe. Den Überflieger im Preis-Leistungs-Verhältnis, den ich mir in der Neutron Star 3 zu finden erhofft hatte, gibt sie aber in meinem Setup nicht.
Viele Grüße
Gert
Hörtest. Ich wähle aus den gleichen Stücken wie schon beim LWL-Test drei aus: Sani von Tord Gustavsen, Kyrie aus der Misa Criolaa mit M. Sosa und den zweiten Satz aus der Beethoven-Cellosonate g-moll mit Wispelwey/Lasic. Ich beginne mit Sani.
ADF (meine aktuelle Konstellation):
Becken hell und klar. Klavier körperhaft.
AD (ohne das 11MHz-Filter):
Geringfügig schlechter. Sagen wir 5 Punkte. Beckenanschläge nicht ganz so klar voneinander abgegrenzt.
NS: Die Räumlichkeit nimmt ganz klar ab. Dieses Dreidimensionale im Klang, das meine Anlage inzwischen auszeichnet, geht verloren. Die Klangfarbe des Flügels ist gut, aber beim Becken geht ein Stück Klarheit und Sauberkeit dahin.
NSF: Die Neutron Star wird durch das Filter etwas besser, bleibt aber weit entfernt von AD oder ADF. Der ER mag in diesem Fall wohl den Sinus lieber als das Rechtecksignal. Oder es liegt daran, dass das Tiefpassfilter nicht nur die ungeradzahligen Oberwellen rausfiltert, aus denen ein Rechtecksignal zusammengesetzt ist, sondern auch die sonstigen hochfrequenten Störprodukte aus Clock und Übertragungsstrecke. Dazu tendiere ich.
GCF: Schlechter als NSF, aber näher bei NSF als NSF bei ADF. Becken noch etwas unsauberer.
GC: Kaum ein Unterschied zu GCF auszumachen. Das spricht dafür, dass es bei der NS3 die Störprodukte aus der Clock sind, die das 11MHz-Filter rausfischt.
ERint: Mit deutlichem Abstand die schlechteste Darbietung. Das Becken wird etwas verwaschen, aber vor allem ist das Klavier zu dünn.
Aus diesem ersten Teststück habe ich gelernt, dass man das 11MHz-Filter am besten drin lässt für die weiteren Tests, sonst stöpselt man sich zu Tode. Mit Filter ist es entweder etwas besser (AD, NS) oder bleibt gleich (GC). Außerdem will der ER jedesmal frisch gebootet werden, bevor es weitergehen kann. Ich reduziere also auf die vier Varianten
- ADF
- NSF
- GCF
- ERint
ADF: Enorme Raumtiefe. Bass sehr straff. Stimme voll und natürlich. S-Laute sehr sehr sauber. Chorstimmen exakt voneinander abgegrenzt. Gitarre toller Anriss. Pan-Flöte schwebt hoch und rein, sauber lokalisierbar.
NSF: Raum kleiner. Bass schlaffer. Stimme kriegt etwas leicht Lästiges. S unsauberer. Im Chor werden einzelne Stimmen nicht mehr sauber getrennt aufgelöst. Gitarre etwas lahmer, verschliffener. Pan-Flöte dünner, nicht so sauber lokalisierbar.
GCF: Raum wie bei NSF. Bass aber noch etwas schlaffer. Stimme noch etwas lästiger. S wie NSF. Gitarre und Pan noch ein bisschen schlechter als bei NSF.
ERint: Chor dumpf. Raum flach. Stimme kriegt ein lästiges Dröhnen. S jetzt richtig unsauber im Vergleich zu den externen Masterclocks. Gitarrenanrisse verschliffen, Pan schwebt nicht.
Ok, das ist eine klare Angelegenheit bis jetzt. Nun die Cellosonate:
ADF: Cello warm, präziser Anstrich. Raumgefühl toll. Klavier saubere Anschläge, körperhaft.
NSF: Cello dünner, beim Klavier mehr die einzelnen Saiten als der ganze Klangkörper hörbar, bisschen spitz.
GCF: Cello erstaunlicherweise besser, wärmer, sonorer als bei NCF. Dem Klavier fehlt aber auch der Körper. Insgesamt aber etwas stimmiger als NSF.
ERint: Die Stimmung ist komplett abgedunkelt. Spielen die langsamer? Klavieranschläge verschliffen. Transienten flach. Kein richtiges Raumgefühl.
So also sieht es aus. Die Neutron Star liegt in Summe klar vor der G-Clock, die bei 10MHz vermutlich ihre schlechteste Performance zeigt. Der Takt-IC hat nämlich als untere Grenzfrequenz gerade eben diese 10MHz und dem ist auch die Asymmetrie der beiden Spannungshälften geschuldet, bei z. B. 25MHz sieht das Taktsignal erheblich besser aus. Aber die Neutron Star 3 hat gegen die Afterdark Giesemann Emperor nicht den Hauch einer Chance, die spielt in einer ganz anderen Liga, allerdings auch preislich. Die NS3 kann sich zumindest bei 10MHz auch nicht so richtig von der 100€-OCXO absetzen, die ich beim Test der LWL-Umsetzer noch am ER hatte. Für die kann ich aber nur aus der Erinnerung sprechen, denn die habe ich inzwischen einem sehr netten Forumsmitglied aus dem hohen Norden vermacht und damals bei 160 einsortiert. Ich versuche mich nun an einer groben Einstufung, wobei wie schon gesagt die Ankerpunkte AD mit 220 und ERint mit 140 gesetzt sind:
ADF: 225
AD: 220
NSF: 175
NS: 170
GCF: 160
GF: 160
ERint: 140
Das gilt nun an meiner Anlage für eine Frequenz von 10MHz als Masterclock für den EtherRegen. Gut möglich, dass die Neutron Star an anderer Stelle wie am DAC oder LWL/Switches eine noch bessere Figur abgibt, worauf Hinweise von Forumskollegen hindeuten. Immerhin schlägt sie auch bei 10MHz die kleine G-Clock, die um einiges besser sein müsste als die Sellarz, von der ich allerdings kein 10MHz-Exemplar zum Test habe. Den Überflieger im Preis-Leistungs-Verhältnis, den ich mir in der Neutron Star 3 zu finden erhofft hatte, gibt sie aber in meinem Setup nicht.
Viele Grüße
Gert
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Hallo Gert,
vielen Dank für deinen spannenden Bericht.
Das macht echt immer so viel Spaß, deinen Tests zu folgen...!
Schade, dass die NS3 (in deinem 10MHz Setup) nicht das Rennen machen konnte.
Vor allem ist sie ja dann doch ganz schön nah an der GC, die preislich noch mal ein Stückchen günstiger sein wird (nem' ich mal an).
Solltest du noch andere Frequenzen vergleichen können - lass dich nicht aufhalten...
Schönen Gruß,
Erwin
vielen Dank für deinen spannenden Bericht.
Das macht echt immer so viel Spaß, deinen Tests zu folgen...!
Schade, dass die NS3 (in deinem 10MHz Setup) nicht das Rennen machen konnte.
Vor allem ist sie ja dann doch ganz schön nah an der GC, die preislich noch mal ein Stückchen günstiger sein wird (nem' ich mal an).
Solltest du noch andere Frequenzen vergleichen können - lass dich nicht aufhalten...
Schönen Gruß,
Erwin
Hallo Gert,
vielen Dank für diesen wie immer spannenden und fundierten Test der drei Clocks mit/ohne Tiefpass-Filter.
Da die Fertiggerät-NS3 in Deinem Test ja relativ bescheiden abgeschnitten hat, würde mich natürlich interessieren, wie der interne Aufbau des Fertiggerätes von Lars Clausen aussieht, insbesondere das Schaltungslayout / die Signalführung für den 3-fach Clock-Verteiler und die interne Verkabelung.
Auf seiner Website ist dazu leider nichts zu finden. Vielleicht würde sich Horst-Dieter als Sponsor der Leihgabe damit einverstanden erklären, das Gerät mal von Dir öffnen zu lassen und einen Blick hineinzuwerfen.
Viele Grüße
Fujak
vielen Dank für diesen wie immer spannenden und fundierten Test der drei Clocks mit/ohne Tiefpass-Filter.
Da die Fertiggerät-NS3 in Deinem Test ja relativ bescheiden abgeschnitten hat, würde mich natürlich interessieren, wie der interne Aufbau des Fertiggerätes von Lars Clausen aussieht, insbesondere das Schaltungslayout / die Signalführung für den 3-fach Clock-Verteiler und die interne Verkabelung.
Auf seiner Website ist dazu leider nichts zu finden. Vielleicht würde sich Horst-Dieter als Sponsor der Leihgabe damit einverstanden erklären, das Gerät mal von Dir öffnen zu lassen und einen Blick hineinzuwerfen.
Viele Grüße
Fujak
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Hallo Gert,
zusätzlich zu Fujaks Frage würde mich die Netzteilversorgung der NS3 interessieren. Du schriebst, alle Clocks würden mit 12V laufen. Die NS3 läuft zwar mit 12V irgendwie, erreicht aber nicht die vorgesehene Temperatur. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum Du sie nicht als OCXO bezeichnen würdest.
Die NS3 benötigt mindestens 15V, 16V sind auch fein. Und sie braucht ein gutes Netzteil. Bei mir ist das ein Farad Super3 mit fis Audio Netzkabel und (aua!) Audio Magic Feinsicherung. Damit spielt die NS3 am EtherRegen nicht ganz so knackig wie eine Mutec REF10, aber den musikalischen Fluss würde ich als besser bezeichnen. Ich habe übrigens noch 4 von den rauschmindernden Platinen obendrauf und ein sehr gutes Clockkabel. Da haben wir mit Bernd von fis Audio insgesamt 6 Stück verglichen und sind dann bei diesem jetzt benutzten gelandet.
2 Freunde haben ebenfalls die NS3 genau so im Einsatz und eine REF10 konnte sie nicht wegpusten. Im Gegenteil, ein weiterer Bekannter hat seine REF10 SE gleich wieder wieder verkauft und hat jetzt auch so eine.
Noch eine Frage: was hast Du als 11 MHz Filter? BLP 10.7 von Mini Circuits oder hast Du was anderes, vielleicht leichter beschaffbares gefunden?
Viele Grüße
Tom
zusätzlich zu Fujaks Frage würde mich die Netzteilversorgung der NS3 interessieren. Du schriebst, alle Clocks würden mit 12V laufen. Die NS3 läuft zwar mit 12V irgendwie, erreicht aber nicht die vorgesehene Temperatur. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum Du sie nicht als OCXO bezeichnen würdest.
Die NS3 benötigt mindestens 15V, 16V sind auch fein. Und sie braucht ein gutes Netzteil. Bei mir ist das ein Farad Super3 mit fis Audio Netzkabel und (aua!) Audio Magic Feinsicherung. Damit spielt die NS3 am EtherRegen nicht ganz so knackig wie eine Mutec REF10, aber den musikalischen Fluss würde ich als besser bezeichnen. Ich habe übrigens noch 4 von den rauschmindernden Platinen obendrauf und ein sehr gutes Clockkabel. Da haben wir mit Bernd von fis Audio insgesamt 6 Stück verglichen und sind dann bei diesem jetzt benutzten gelandet.
2 Freunde haben ebenfalls die NS3 genau so im Einsatz und eine REF10 konnte sie nicht wegpusten. Im Gegenteil, ein weiterer Bekannter hat seine REF10 SE gleich wieder wieder verkauft und hat jetzt auch so eine.
Noch eine Frage: was hast Du als 11 MHz Filter? BLP 10.7 von Mini Circuits oder hast Du was anderes, vielleicht leichter beschaffbares gefunden?
Viele Grüße
Tom
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Hallo Erwin,
Hallo Fujak,
Hallo Tom,
Viele Grüße
Gert
P.S. Danke auch für die netten Rückmeldungen per PN und die Bestätigung für meine Einstufung der Filterwirkung!
die G-Clock gibt es so nicht zu kaufen. Ich habe sie nach meinen Erfahrungen mit der Sellarz ULPNC entwickelt und bin Kim von Sellarz auch für seine Unterstützung dabei sehr dankbar. Ich hatte unzählige Clocks bei ihm gekauft für meine G-Switches, 11Gteks, G-MMCs und Clock-Upgrades in den Linns, aber ich habe auf seinen Clocks immer erstmal allerlei Bauteile rausgelötet und sie umgebaut, bevor es für mich gepasst hat. Da hat Kim mir angeboten, mir doch einfach nur die Platinen und die Bauteile zu liefern, so dass ich die Clocks selbst zusammenlöten kann. Aber Leute, Platinen kann ich auch machen und Bauteile bestellen ebenso, und da habe ich vor allem auf Seite der Spannungsversorgung und der Bauteilqualität dann noch eine deutliche Schippe draufgelegt. So kommen die kleinen G-Clocks, die die gleiche winzige Platinengröße wie die Sellarz haben, nun bei meinen Umbauten zum Einsatz. Zum Preis: Z. B. kostet das Clock-Upgrade bei einem Linn 300€, wenn ich das beim G-Umbau gleich mit erledigen kann. Da kommt zum Preis der Clock, die mich ca. 150€ Material plus einige Zeit zum Aufbau kostet, noch die Zeit für den Einbau in den Linn dazu. Plus Umsatzsteuer und so weiter.Erwin-mit-G hat geschrieben: ↑01.08.2021, 19:16 Schade, dass die NS3 (in deinem 10MHz Setup) nicht das Rennen machen konnte.
Vor allem ist sie ja dann doch ganz schön nah an der GC, die preislich noch mal ein Stückchen günstiger sein wird (nem' ich mal an).
Das hatte ich eigentlich vor. Ich habe Lars Clausen, von dem ich schon hin und wieder Regler etc. zum Test gekauft hatte, schon vor vielen Wochen angeschrieben, dass er mir doch bitte eine Neutron Star 3 10MHz plus einen Quarz für 25MHz schicken möge. Ich habe bis heute keine Antwort auf meine E-Mail erhalten und dachte mir, ja gut, dann eben nicht. Aber dann kam das Angebot von Horst-Dieter per E-Mail und das habe ich dann gerne angenommen.Erwin-mit-G hat geschrieben: ↑01.08.2021, 19:16 Solltest du noch andere Frequenzen vergleichen können - lass dich nicht aufhalten...
Hallo Fujak,
das Leihgerät habe ich natürlich nicht aufgeschraubt bisher, aber nach Horst-Dieters AufforderungFujak hat geschrieben: ↑01.08.2021, 19:55 Da die Fertiggerät-NS3 in Deinem Test ja relativ bescheiden abgeschnitten hat, würde mich natürlich interessieren, wie der interne Aufbau des Fertiggerätes von Lars Clausen aussieht, insbesondere das Schaltungslayout / die Signalführung für den 3-fach Clock-Verteiler und die interne Verkabelung.
werde ich das machen.
Hallo Tom,
Lars Clausen hat sie Horst-Dieter explizit für den Gebrauch mit 12V Spannungsversorgung geliefert. Ich kann aber der Sache gerne nachgehen, ob sie mit etwas mehr Spannung besser läuft.tom_on_wheels hat geschrieben: ↑01.08.2021, 21:09 zusätzlich zu Fujaks Frage würde mich die Netzteilversorgung der NS3 interessieren. Du schriebst, alle Clocks würden mit 12V laufen. Die NS3 läuft zwar mit 12V irgendwie, erreicht aber nicht die vorgesehene Temperatur. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum Du sie nicht als OCXO bezeichnen würdest.
Die Versorgung war für alle drei Clocks die gleiche und dem Farad Super 3, das ich gut kenne, überlegen. G-PPP -> Kabel Musigo PC3 -> erstes Netzteil Keces P8 12V -> G-Kabel -> zweites Netzteil Uptone Audio LPS-1.2 12V -> G-Kabel -> Clock. Das ist schon ziemlich am Ende der Fahnenstange angesiedelt, wenn man gute 12V braucht, und die Afterdark dankt mir das auch mit einer exzellenten Performance in meinem Setup. Ich habe da schon viel probiert bei der Versorgung.tom_on_wheels hat geschrieben: ↑01.08.2021, 21:09 Die NS3 benötigt mindestens 15V, 16V sind auch fein. Und sie braucht ein gutes Netzteil. Bei mir ist das ein Farad Super3 mit fis Audio Netzkabel und (aua!) Audio Magic Feinsicherung. Damit spielt die NS3 am EtherRegen nicht ganz so knackig wie eine Mutec REF10, aber den musikalischen Fluss würde ich als besser bezeichnen.
Nein, ich habe ebenfalls das BLP 10.7 von Mini Circuits und habe es von Afterdark bezogen. Da waren allerdings die Versandkosten ähnlich hoch wie die Kosten für das Filter, aber überall sonst war die Lieferzeit enorm.tom_on_wheels hat geschrieben: ↑01.08.2021, 21:09 Noch eine Frage: was hast Du als 11 MHz Filter? BLP 10.7 von Mini Circuits oder hast Du was anderes, vielleicht leichter beschaffbares gefunden?
Viele Grüße
Gert
P.S. Danke auch für die netten Rückmeldungen per PN und die Bestätigung für meine Einstufung der Filterwirkung!