Netzkabel - Meterware
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Hallo Andi,
meines Wissens sind die Materialien gleich, nur der Einschub ist bei den 512ern transparent und bei den 502ern eben schwarz.
Da ich beide aber noch nicht gehört habe, kann ich nicht sagen, ob dies klanglich einen Unterschied ausmacht (falls das die Intention deiner Frage war).
Viele Grüße
Jörg
meines Wissens sind die Materialien gleich, nur der Einschub ist bei den 512ern transparent und bei den 502ern eben schwarz.
Da ich beide aber noch nicht gehört habe, kann ich nicht sagen, ob dies klanglich einen Unterschied ausmacht (falls das die Intention deiner Frage war).
Viele Grüße
Jörg
Hallo zusammen,
die elektrische Leitfähigkeit von Rhodium ist ja deutlich schlechter als die von Gold und die Leitfähigkeit von Gold liegt wiederum unter Kupfer.
Warum soll bei Steckern etc. Rhodium dann besser als Gold sein? Und warum wird nicht pures Kupfer für die Pins eines Stecker genommen, sofern der Stecker permanent in eine passenden Dose gesteckt und die Gefahr der Oxidation des Kupfers damit minimiert ist?
Frage aus Interesse, da ich auch darüber nachdenke, meine Kabel umzubauen.
Viele Grüße
Frank
die elektrische Leitfähigkeit von Rhodium ist ja deutlich schlechter als die von Gold und die Leitfähigkeit von Gold liegt wiederum unter Kupfer.
Warum soll bei Steckern etc. Rhodium dann besser als Gold sein? Und warum wird nicht pures Kupfer für die Pins eines Stecker genommen, sofern der Stecker permanent in eine passenden Dose gesteckt und die Gefahr der Oxidation des Kupfers damit minimiert ist?
Frage aus Interesse, da ich auch darüber nachdenke, meine Kabel umzubauen.
Viele Grüße
Frank
Hallo Thorben,
richtig - die Leitfähigkeit von Silber liegt noch leicht über der von Kupfer. Betrachtet man allerdings die große Differenz, mit der die Leitfähigkeit von Rhodium unter der von Kupfer liegt, dann ist der Unterschied Kupfer/Silber als geringfügig zu bezeichnen:
https://www.hifi-today.de/themen/leitfaehigkeit.html
Und Silber oxidiert ebenfalls wie Kupfer.
Viele Grüße
Frank
richtig - die Leitfähigkeit von Silber liegt noch leicht über der von Kupfer. Betrachtet man allerdings die große Differenz, mit der die Leitfähigkeit von Rhodium unter der von Kupfer liegt, dann ist der Unterschied Kupfer/Silber als geringfügig zu bezeichnen:
https://www.hifi-today.de/themen/leitfaehigkeit.html
Und Silber oxidiert ebenfalls wie Kupfer.
Viele Grüße
Frank
Hallo Jörg,
Beste Grüße,
Andi
Ja, genau das wollte ich wissen.alcedo hat geschrieben: ↑17.01.2021, 11:37 Hallo Andi,
meines Wissens sind die Materialien gleich, nur der Einschub ist bei den 512ern transparent und bei den 502ern eben schwarz.
Da ich beide aber noch nicht gehört habe, kann ich nicht sagen, ob dies klanglich einen Unterschied ausmacht (falls das die Intention deiner Frage war).
Viele Grüße
Jörg
Beste Grüße,
Andi
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Hallo
Silberoxid gilt als leitfähig, ist nicht so schwierig wie Kupferoxid
Vermutlich ein Argument, für Steckerkontakte Ag mit Rhodium zu legierenWiki. hat geschrieben:Silbersulfid ist ein elektrischer Nichtleiter.[7] Dies stellt ein Problem beim Einsatz des sehr gut leitenden Silbers in der Elektronik als Kontaktwerkstoff dar, da daraus hergestellte oder damit beschichtete Kontakte und Lötanschlüsse durch Schwefelverbindungen der Umgebung unbrauchbar werden.
Grüße
Hans-Martin
DPS 4.1
So, es ist endlich da und an der Anlage... das DPS 4.1 mit Furutech FI-50 NCF (R) Steckern.
Hier in der 4m Zuleitung von Wandsteckdose zur Powerplant P15. Tja... was soll ich sagen...
Also gleich mal vorweg, das Kabel habe ich erst n paar Stunden am Netz und habe die Anlage einfach vor sich hindudeln lassen, während ich gar nicht im Zimmer war. Und weil das Kabel und die Stecker noch frisch sind, muss ich mit meiner Aussage noch vorsichtig sein. Da wird wohl noch ne Menge in den nächsten Tagen passieren, aber dennoch... es ist bereits jetzt ein deutlicher Unterschied zum Tunami V2 zu hören, welches ich vorher in der Zuleitung hatte. Neben dem Umstand, dass das Kabel noch frisch ist, gibt es aber noch eine zweite Einschränkung in der Beurteilung: Es sind zwei Komponenten aufs mal gewechselt. Also nicht nur ein neues Kabel, sondern eben ein neues Kabel UND neue Stecker. Aus meiner Sicht haben Stecker einen erheblichen Einfluss auf den Klang.
So, Butter bei die Fische:
Ich kann Fujaks Statement zu dem Kabel nur voll und ganz zustimmen. Was sofort auffällt, das Kabel ist neutral. Es ist völlig unaufgeregt. Es ist sehr kontrolliert, luftig und räumlich. Vor allen Dingen die Luftigkeit ist mir als erstes aufgefallen. Im Vergleich zu meinem Tunami V2 mit JSSG ist es wirklich wie "Vorhang wegziehen". Wobei Vorhang ist n bisserl dick aufgetragen, sagen wir besser Gardine. Denn so kam es mir sofort vor. Es ist wie ein imaginärer Schleier, der nun weg ist (obwohl ich das bei so vielen Schritten in meiner Optimierung schon gehabt habe, dass ich den Begriff eigentlich gar nicht mehr benutzen will). Und sofern man das von einem Kabel sagen kann... und da bin ich schon wieder bei Fujak, der dem Kabel Komponentenstatus zugesteht - es behält die Übersicht bei lauten Orchesterpassagen. Da matscht nichts, da fällt nichts in sich zusammen. Totale Kontrolle über das Musikgeschehen... also etwas, was man eigentlich eher bei der Beschreibung eines neuen Verstärkers sagen würde. Es trifft aber in dem Fall auch auf das Kabel zu. Es ist wirklich eine Komponente.
Irgendwie krank, welchen Einfluss so ein Kabel haben kann.
Aber nochmal, das Tunami V2 war auf der Strecke wirklich nicht schlecht... auf jeden Fall nicht so schlecht, wie es manche sehen. Das mag bei mir aber auch daran liegen, dass ich n Solidcore verarbeitet habe. Also n Verlegekabel, keine Litze. Vielleicht macht das bei dem Tunami V2 auch noch etwas aus. Aber so oder so, ich fand/finde das definitiv NICHT schlecht und werde das jetzt an anderer Stelle weiter verwenden.
Aber im Vergleich zum DPS 4.1 ist das Tunami V2 halt doch ne ganze Ecke schlechter. Es hat weniger Auflösung, weniger Luft, weniger Kontrolle, weniger Räumlichkeit... einfach von allem weniger. Aber das kostet dafür ne ganze Ecke weniger! Das sollte man wohl auch nicht aus den Augen verlieren.
So, dass mein erster Höreindruck von dem neuen Furutech DPS 4.1. Ich kann definitiv jetzt schon sagen, das Kabel bleibt und gefällt mir. Bin gespannt, wo es die nächsten Tage noch hingeht. Aber es ist definitiv sein Geld wert und der Ruf wie Donnerhall, der diesem Kabel vorauseilt, den hat es wohl zurecht.
Gruss
Martin
Hier in der 4m Zuleitung von Wandsteckdose zur Powerplant P15. Tja... was soll ich sagen...
Also gleich mal vorweg, das Kabel habe ich erst n paar Stunden am Netz und habe die Anlage einfach vor sich hindudeln lassen, während ich gar nicht im Zimmer war. Und weil das Kabel und die Stecker noch frisch sind, muss ich mit meiner Aussage noch vorsichtig sein. Da wird wohl noch ne Menge in den nächsten Tagen passieren, aber dennoch... es ist bereits jetzt ein deutlicher Unterschied zum Tunami V2 zu hören, welches ich vorher in der Zuleitung hatte. Neben dem Umstand, dass das Kabel noch frisch ist, gibt es aber noch eine zweite Einschränkung in der Beurteilung: Es sind zwei Komponenten aufs mal gewechselt. Also nicht nur ein neues Kabel, sondern eben ein neues Kabel UND neue Stecker. Aus meiner Sicht haben Stecker einen erheblichen Einfluss auf den Klang.
So, Butter bei die Fische:
Ich kann Fujaks Statement zu dem Kabel nur voll und ganz zustimmen. Was sofort auffällt, das Kabel ist neutral. Es ist völlig unaufgeregt. Es ist sehr kontrolliert, luftig und räumlich. Vor allen Dingen die Luftigkeit ist mir als erstes aufgefallen. Im Vergleich zu meinem Tunami V2 mit JSSG ist es wirklich wie "Vorhang wegziehen". Wobei Vorhang ist n bisserl dick aufgetragen, sagen wir besser Gardine. Denn so kam es mir sofort vor. Es ist wie ein imaginärer Schleier, der nun weg ist (obwohl ich das bei so vielen Schritten in meiner Optimierung schon gehabt habe, dass ich den Begriff eigentlich gar nicht mehr benutzen will). Und sofern man das von einem Kabel sagen kann... und da bin ich schon wieder bei Fujak, der dem Kabel Komponentenstatus zugesteht - es behält die Übersicht bei lauten Orchesterpassagen. Da matscht nichts, da fällt nichts in sich zusammen. Totale Kontrolle über das Musikgeschehen... also etwas, was man eigentlich eher bei der Beschreibung eines neuen Verstärkers sagen würde. Es trifft aber in dem Fall auch auf das Kabel zu. Es ist wirklich eine Komponente.
Irgendwie krank, welchen Einfluss so ein Kabel haben kann.
Aber nochmal, das Tunami V2 war auf der Strecke wirklich nicht schlecht... auf jeden Fall nicht so schlecht, wie es manche sehen. Das mag bei mir aber auch daran liegen, dass ich n Solidcore verarbeitet habe. Also n Verlegekabel, keine Litze. Vielleicht macht das bei dem Tunami V2 auch noch etwas aus. Aber so oder so, ich fand/finde das definitiv NICHT schlecht und werde das jetzt an anderer Stelle weiter verwenden.
Aber im Vergleich zum DPS 4.1 ist das Tunami V2 halt doch ne ganze Ecke schlechter. Es hat weniger Auflösung, weniger Luft, weniger Kontrolle, weniger Räumlichkeit... einfach von allem weniger. Aber das kostet dafür ne ganze Ecke weniger! Das sollte man wohl auch nicht aus den Augen verlieren.
So, dass mein erster Höreindruck von dem neuen Furutech DPS 4.1. Ich kann definitiv jetzt schon sagen, das Kabel bleibt und gefällt mir. Bin gespannt, wo es die nächsten Tage noch hingeht. Aber es ist definitiv sein Geld wert und der Ruf wie Donnerhall, der diesem Kabel vorauseilt, den hat es wohl zurecht.
Gruss
Martin
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Moin Martin,
Erstmal vielen Dank fuer deinen Bericht.
Den Effekt mit den Vorhaengen den kenne ich auch bei mir und auch das sich der Klang so verändert das man denkt da steht andere Elektronik.
Jedesmal nach einer Verbesserung durch die Kabel denkt man das wars jetzt besser geht nicht und dann geht doch wieder was.
Ich spekuliere schon seit einiger Zeit mir das Kabel mal zu bestellen zum Testen.
Ich bin gespannt wie sich das Kabel entwickelt.
Beste Gruesse Bernd
Erstmal vielen Dank fuer deinen Bericht.
Den Effekt mit den Vorhaengen den kenne ich auch bei mir und auch das sich der Klang so verändert das man denkt da steht andere Elektronik.
Jedesmal nach einer Verbesserung durch die Kabel denkt man das wars jetzt besser geht nicht und dann geht doch wieder was.
Ich spekuliere schon seit einiger Zeit mir das Kabel mal zu bestellen zum Testen.
Ich bin gespannt wie sich das Kabel entwickelt.
Beste Gruesse Bernd
So, Tag 3 mit meinem DPS 4.1 mit Furutech FI-50 NCF (R) Steckern.
Man mag mich für einen Fantasten halten, einen dessen Wunschdenken seinen Ohren etwas vorgaukelt...
mir egal.
Also, mit dem blöden Kabel ist es wie mit Lautsprechern. Die müssen einfach ein paar Tage laufen, bevor da ordentliche Töne rauskommen. Erst klingt es matschig verwaschen oder vielleicht auch papierig, bevor die Töne knackig und klar werden und in einem weiteren Schritt zieht es die Musik dreidimensional auf. Also in die Tiefe. So ist es mit fabrikneuen Lautsprechern.
Kommen wir zu dem DPS. 4.1:
Also entweder höre ich heute anders oder es liegt an der Musikwahl. Als wenn das Kabel viel mehr Tiefbass hat, die musikalische Bühne in die Breite und in die Tiefe gezogen wird. Hammer! Ich sitz vor der Anlage und suche immer neue Stücke raus. Ich höre Musik immer wieder wie neu. Das Kabel macht süchtig. OK, nicht das Kabel... die Anlage so wie sie jetzt ist, aber das Kabel hat einen entscheidenden Anteil daran. Eine Plastizität und Räumlichkeit, wie ich sie zuvor nicht gekannt habe. Je nach Aufnahmequalität sind Instrumente greifbar und das Nachschwingen von Saiten sichtbar. Musik elektrisiert. Es ist körperlich. Music at it's best.
Bin gespannt wo die Reise noch hingehen soll.
Aber an dieser Stelle kann ich schon mal definitiv sagen: Wer das Geld bereit ist locker zu machen wird DEFINITIV nicht entschäuscht. Eine Klasse für sich, dieses Kabel. Eine Referenz.
Gruss
Martin
Man mag mich für einen Fantasten halten, einen dessen Wunschdenken seinen Ohren etwas vorgaukelt...
mir egal.
Also, mit dem blöden Kabel ist es wie mit Lautsprechern. Die müssen einfach ein paar Tage laufen, bevor da ordentliche Töne rauskommen. Erst klingt es matschig verwaschen oder vielleicht auch papierig, bevor die Töne knackig und klar werden und in einem weiteren Schritt zieht es die Musik dreidimensional auf. Also in die Tiefe. So ist es mit fabrikneuen Lautsprechern.
Kommen wir zu dem DPS. 4.1:
Also entweder höre ich heute anders oder es liegt an der Musikwahl. Als wenn das Kabel viel mehr Tiefbass hat, die musikalische Bühne in die Breite und in die Tiefe gezogen wird. Hammer! Ich sitz vor der Anlage und suche immer neue Stücke raus. Ich höre Musik immer wieder wie neu. Das Kabel macht süchtig. OK, nicht das Kabel... die Anlage so wie sie jetzt ist, aber das Kabel hat einen entscheidenden Anteil daran. Eine Plastizität und Räumlichkeit, wie ich sie zuvor nicht gekannt habe. Je nach Aufnahmequalität sind Instrumente greifbar und das Nachschwingen von Saiten sichtbar. Musik elektrisiert. Es ist körperlich. Music at it's best.
Bin gespannt wo die Reise noch hingehen soll.
Aber an dieser Stelle kann ich schon mal definitiv sagen: Wer das Geld bereit ist locker zu machen wird DEFINITIV nicht entschäuscht. Eine Klasse für sich, dieses Kabel. Eine Referenz.
Gruss
Martin
DPS 4.1 mit Furutech FI-50 NCF (R) Steckern
Hallo Martin,
freut mich sehr, dass du so zufrieden bist. Ich kann deine Freude gut nachvollziehen, obwohl ich nur die FP 032 und FP 022 habe.
Hast du die Kabel selbst konfektioniert?
Ist das dein erstes Furutech Kabel?
Liebe Grüße
Hubert
freut mich sehr, dass du so zufrieden bist. Ich kann deine Freude gut nachvollziehen, obwohl ich nur die FP 032 und FP 022 habe.
Hast du die Kabel selbst konfektioniert?
Ist das dein erstes Furutech Kabel?
Liebe Grüße
Hubert
Hallo zusammenbeltane hat geschrieben: ↑17.01.2021, 13:44 Hallo zusammen,
die elektrische Leitfähigkeit von Rhodium ist ja deutlich schlechter als die von Gold und die Leitfähigkeit von Gold liegt wiederum unter Kupfer.
Warum soll bei Steckern etc. Rhodium dann besser als Gold sein? Und warum wird nicht pures Kupfer für die Pins eines Stecker genommen, sofern der Stecker permanent in eine passenden Dose gesteckt und die Gefahr der Oxidation des Kupfers damit minimiert ist?
Frage aus Interesse, da ich auch darüber nachdenke, meine Kabel umzubauen.
Viele Grüße
Frank
Ich denke, die Betrachtung ist falsch. Man sollte ja davon ausgehen, da es sowohl klanglich, als auch technisch perfekt sein muss.
Muss aber nicht. Wenn doch Rhodium einen schlechteren Leitwert hat, und andere Materialbeschaffenheit, erzeugt es dadurch
eine klangliche, gewollte Signatur. Und diese kann durchaus gefallen. Muss dafür aber nicht zwingend den besten Übergangswiederstand haben.
@Frank: Zu deiner Idee mit puren Kupferkontakten: Es ist tatsächlich so, das grade bei Kupfer die Oxyd-Schicht mühelos auch aufliegende
Kontake unterwandert. Und nicht nur die freien Stellen. Dieses Oxyd leitet auch nicht. So muss man zwingend eine Beschichtung finden. Und
wenns nur Kontaktöl ist.
Gruß
Stephan