nachdem ich dies bei der Vorstellung von Hubert_t gelesen hatte
wurde meine Erinnerung an das wunderbares Guitar-Album von Philip Catherine aus 1975 geweckt. Nach nochmaligem Anhören war es dann doch nicht mehr soooo wunderbar wie geglaubt (und vermutlich hat sich mein Musikgeschmack auch "etwas" verändert )
Dennoch habe ich Dank Qobuz weiter in sein Oeuvre hineingehört und einige Perlen für mich entdeckt:
so gefallen mir "Live" mit dem Philip Catherine Quartet aus 1997
und das 2018 erschienene Alterswerk "Manoir de mes reves" ausgesprochen gut: schöner, warmer, ausdrucksstarker Jazz, filigran, mit einem tollen Groove - 3 fantastische Künstler, die sich richtig gut verstehen.
Witzig: in dem Stück "Insensiblement" (auf "Manoir de mes reves") ruft einer (links) etwa bei 50sec etwas laut in den Raum. Ich verstehe immer "Willst ´n Bier haben?" und ein anderer antwortet "Bring gleich 2". Ist natürlich Unsinn - denn keiner von den dreien wird wohl deutsch sprechen. Andererseits Philip Catherine ist Belgier - könnte doch Bier sein
Zwei sehr empfehlenswerte Alben!
Viele Grüße,
Jörg