Hartmut (Genelec 8341, 8020)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Rudolf,
die derzeitige Einmessung mit dem Voicing wurde von meiner - in diesen Dingen sehr kritischen - Frau abgesegnet. Das lässt hoffen... Das Drehrad ist ein schöner Eyecatcher, hat aber bei mir nichts zu tun. Ein großer Pluspunkt des DPA ist für mich auch die äußerst feinfühlige Lautstärkeregelung per Fernbedienung und die schöne Anzeige der Lautstärke. (Wenn ich da an manche Motorpotis denke)
Hallo Hans-Martin,
danke für den Tipp mit dem zusätzlichen Messpunkt. Das werde ich auf jeden Fall noch versuchen. Tipp zwei ist deutlich schwieriger umzusetzen
Grüße
Hartmut
die derzeitige Einmessung mit dem Voicing wurde von meiner - in diesen Dingen sehr kritischen - Frau abgesegnet. Das lässt hoffen... Das Drehrad ist ein schöner Eyecatcher, hat aber bei mir nichts zu tun. Ein großer Pluspunkt des DPA ist für mich auch die äußerst feinfühlige Lautstärkeregelung per Fernbedienung und die schöne Anzeige der Lautstärke. (Wenn ich da an manche Motorpotis denke)
Hallo Hans-Martin,
danke für den Tipp mit dem zusätzlichen Messpunkt. Das werde ich auf jeden Fall noch versuchen. Tipp zwei ist deutlich schwieriger umzusetzen
Grüße
Hartmut
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Dank einer Messempfehlung (vielen Dank Hans-Martin) habe ich heute das Ergebnis noch etwas verschlanken können. Die Korrektur hört sich nun auch ohne Voicing sehr sauber und gut durchzeichnet an.
Ich tendiere aber trotzdem noch zum Voicing „Open“.
Es nimmt der Zielkurve den von RP gut gemeinten (und jetzt auch sauber spielenden) überhöhten Bass. Als ich mit Dirac gearbeitet habe, habe ich mich im Bereich bis 100 Hz dB für dB nach unten gearbeitet und bin am Ende ebenfalls nur bei einer ganz sanften Überhöhung gelandet.
Ist halt auch Geschmacksache
Grüße
Hartmut
Ich tendiere aber trotzdem noch zum Voicing „Open“.
Es nimmt der Zielkurve den von RP gut gemeinten (und jetzt auch sauber spielenden) überhöhten Bass. Als ich mit Dirac gearbeitet habe, habe ich mich im Bereich bis 100 Hz dB für dB nach unten gearbeitet und bin am Ende ebenfalls nur bei einer ganz sanften Überhöhung gelandet.
Ist halt auch Geschmacksache
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Hartmut
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Sodele...
wie man bei uns sagt
Nachdem ich am Jahresende zufällig auf einen unwiderstehlichen Auralic Aries G1 getroffen bin, ist mein Setup nun für mich perfekt. Der G1 hat klanglich nochmals eine Schippe draufgelegt. Und durch seine (im Vergleich zum Audio-PC) etwas grundtönigere Abstimmung harmoniert er sehr gut mit der Korrektur von RoomPerfect. Dazu kommt, dass ich den Hochpass bei den E5 aktiviert habe, was zu deutlich geringerer Raumanregung im Bass führt.
So darf es jetzt bleiben*
Grüße
Hartmut
* falls nicht etwas dazwischenkommt
wie man bei uns sagt
Nachdem ich am Jahresende zufällig auf einen unwiderstehlichen Auralic Aries G1 getroffen bin, ist mein Setup nun für mich perfekt. Der G1 hat klanglich nochmals eine Schippe draufgelegt. Und durch seine (im Vergleich zum Audio-PC) etwas grundtönigere Abstimmung harmoniert er sehr gut mit der Korrektur von RoomPerfect. Dazu kommt, dass ich den Hochpass bei den E5 aktiviert habe, was zu deutlich geringerer Raumanregung im Bass führt.
So darf es jetzt bleiben*
Grüße
Hartmut
* falls nicht etwas dazwischenkommt
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Eigentlich wollte ich ja keine Beta-Versionen mehr verwenden, aber die Neugier und die Versuchung waren doch sehr groß. Also habe ich meinem Aries G1 die Firmware 6.0 Beta spendiert. Erfreulicherweise hat danach alles immer noch so funktioniert, wie erwartet und mein Aries hat seitdem einen Equalizer. Lt. Hersteller ist es eine erste, einfache Version. Die Bedienung erfolgt (noch - ein Upload von Filterdateien ist wohl geplant) mit der Hand am Arm über das Web-Interface wo man bis zu 20 Filter eingeben kann.
Vorhanden sind Hoch-, Tief-, Bandpass, Bandsperre und ein Filter zur Abschwächung bzw. Anhebung. Anstelle des Bandpass-Filters, der m. E. für Raumkorrekturen eher unbrauchbar ist, wären mir ein High- und ein Low-Shelf zwar lieber, aber mit den Abschwächungsfiltern sind schon sehr gute Ergebnisse möglich. Schöner wäre es auch, wenn die Filter für jeden Kanal einzeln gesetzt werden könnten. Aber vielleicht kommt das ja noch.
Auf jeden Fall funktioniert es sehr gut mit der Korrektur. Mein DPA-1 steht seitdem auf Bypass.
Grüße
Hartmut
Vorhanden sind Hoch-, Tief-, Bandpass, Bandsperre und ein Filter zur Abschwächung bzw. Anhebung. Anstelle des Bandpass-Filters, der m. E. für Raumkorrekturen eher unbrauchbar ist, wären mir ein High- und ein Low-Shelf zwar lieber, aber mit den Abschwächungsfiltern sind schon sehr gute Ergebnisse möglich. Schöner wäre es auch, wenn die Filter für jeden Kanal einzeln gesetzt werden könnten. Aber vielleicht kommt das ja noch.
Auf jeden Fall funktioniert es sehr gut mit der Korrektur. Mein DPA-1 steht seitdem auf Bypass.
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Hartmut
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Nichts ist beständiger als der Wandel...
Mittlerweile hat mich meine ganze liebgewonnene Hardware verlassen. Und nichts ist übrig von den schönen Geräten, denen man schon von aussen ansieht, dass sie gut klingen müssen Nur die E5 ist geblieben.
Seit ich mich in Roon verliebt habe, werkelt heimlich im Schrank ein Intel NUC und liefert seine Daten an meinen RME ADI DAC 2. Von dort geht’s direkt in die Lautsprecher. Das war’s. Und das klingt! Richtig gut!
Nur aussehen tut’s nicht. Ich glaube, ich muss den RME DAC doch verchromen lassen
Grüße
Hartmut
Mittlerweile hat mich meine ganze liebgewonnene Hardware verlassen. Und nichts ist übrig von den schönen Geräten, denen man schon von aussen ansieht, dass sie gut klingen müssen Nur die E5 ist geblieben.
Seit ich mich in Roon verliebt habe, werkelt heimlich im Schrank ein Intel NUC und liefert seine Daten an meinen RME ADI DAC 2. Von dort geht’s direkt in die Lautsprecher. Das war’s. Und das klingt! Richtig gut!
Nur aussehen tut’s nicht. Ich glaube, ich muss den RME DAC doch verchromen lassen
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Hartmut
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Reclocking 2.0
Vor nicht allzulanger Zeit hatte ich einen Reclocker von Lake People im Einsatz, der mir aber im damaligen Setup keine signifikanten Verbesserungen brachte. (Lag natürlich nicht am Gerät)
Jetzt habe ich mir nochmals so ein Zauberkästchen gegönnt - einen Mutec MC-3+ USB. Meine Hauptmotivation war, den USB-Ausgang meines NUCs zu isolieren. Und natürlich das Signal anschließend neu zu synchronisieren.
Das Ergebnis ist verblüffend gut . Den Höhen fehlt jetzt eine gewisse „Schärfe“, was sich auch gut bei den Sibilanten hören lässt. Und die Stereoabbildung ist stabiler geworden.
Dieses Mal macht das richtig Spaß
Grüße
Hartmut
Vor nicht allzulanger Zeit hatte ich einen Reclocker von Lake People im Einsatz, der mir aber im damaligen Setup keine signifikanten Verbesserungen brachte. (Lag natürlich nicht am Gerät)
Jetzt habe ich mir nochmals so ein Zauberkästchen gegönnt - einen Mutec MC-3+ USB. Meine Hauptmotivation war, den USB-Ausgang meines NUCs zu isolieren. Und natürlich das Signal anschließend neu zu synchronisieren.
Das Ergebnis ist verblüffend gut . Den Höhen fehlt jetzt eine gewisse „Schärfe“, was sich auch gut bei den Sibilanten hören lässt. Und die Stereoabbildung ist stabiler geworden.
Dieses Mal macht das richtig Spaß
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Hartmut
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Hallo Hartmut,
welches Gerät wird denn mit dem MC-3+ USB angesteuert? Von USB aus ist der MC-3+ USB ja eigentlich nicht im (SPDIS/AES3-)Reclocking-Mode sondern taktet Daten, die über USB in den Buffer kommen "ursprünglich", die USB Quelle "stört" so nicht Dadurch stellt der MC-3+ USB dem angesteuerten Gerät ein sehr sauber getaktetes SPDIF/AES3 Signal zur Verfügung, so dass das angesteuerte Gerät sein Potential ausspielen kann. Kabelversuche könnten evtl. noch ein i-Tüpfelchen draufsetzen.
Grüße,
Winfried
4759
welches Gerät wird denn mit dem MC-3+ USB angesteuert? Von USB aus ist der MC-3+ USB ja eigentlich nicht im (SPDIS/AES3-)Reclocking-Mode sondern taktet Daten, die über USB in den Buffer kommen "ursprünglich", die USB Quelle "stört" so nicht Dadurch stellt der MC-3+ USB dem angesteuerten Gerät ein sehr sauber getaktetes SPDIF/AES3 Signal zur Verfügung, so dass das angesteuerte Gerät sein Potential ausspielen kann. Kabelversuche könnten evtl. noch ein i-Tüpfelchen draufsetzen.
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Winfried
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Hallo Winfried,
vom Mutec geht's per SPDIF in den ADI-2 DAC. Du hast schon recht mit dem Neutakten. Der Betriebsmodus bei Mutex heißt dafür ReClock-Intern. Eine externe Clock wäre vermutlich der Zenith. Aber bei den Preisen
@Winfried und Hans-Martin: Als ich noch meinen Aries im Einsatz hatte, hatte ich das USB-Kabel von BMC. Ich muss aber sagen, dass die Unterschiede zwischen den USB-Kabeln bei mir sehr gering ausgefallen sind. Allerdings wurde in der zusammengeschalteten Hardware schon sehr viel vom Hersteller gegen Störungen unternommen. Und die Netzteile waren sehr gut. Aber an einem "schmutzigen" kleinen NUC von der Stange ist das Ergebnis, finde ich, beachtlich. Das BMC habe ich leider nicht mehr. Ich benutze derzeit ein günstiges Furutech USB-Kabel.
In einem ersten Schritt habe ich versucht, den NUC (und den ADI-2 DAC) mit einem Keces P8 zu "zähmen". Das Ergebnis war zwar nicht schlecht, aber deutlich vom jetzigen Zustand entfernt. Die Netzteil-Thematik klammere ich deshalb vorerst mal aus.
Der ADI-2 DAC ist ja schon ab Werk sehr gut versorgt, ebenso der Mutec. Ich verlasse mich also voll und ganz auf die USB-Isolation mit Neutaktung. Da kann der NUC ruhig ein bisschen vor sich hin schmuddeln
Grüße
Hartmut
vom Mutec geht's per SPDIF in den ADI-2 DAC. Du hast schon recht mit dem Neutakten. Der Betriebsmodus bei Mutex heißt dafür ReClock-Intern. Eine externe Clock wäre vermutlich der Zenith. Aber bei den Preisen
@Winfried und Hans-Martin: Als ich noch meinen Aries im Einsatz hatte, hatte ich das USB-Kabel von BMC. Ich muss aber sagen, dass die Unterschiede zwischen den USB-Kabeln bei mir sehr gering ausgefallen sind. Allerdings wurde in der zusammengeschalteten Hardware schon sehr viel vom Hersteller gegen Störungen unternommen. Und die Netzteile waren sehr gut. Aber an einem "schmutzigen" kleinen NUC von der Stange ist das Ergebnis, finde ich, beachtlich. Das BMC habe ich leider nicht mehr. Ich benutze derzeit ein günstiges Furutech USB-Kabel.
In einem ersten Schritt habe ich versucht, den NUC (und den ADI-2 DAC) mit einem Keces P8 zu "zähmen". Das Ergebnis war zwar nicht schlecht, aber deutlich vom jetzigen Zustand entfernt. Die Netzteil-Thematik klammere ich deshalb vorerst mal aus.
Der ADI-2 DAC ist ja schon ab Werk sehr gut versorgt, ebenso der Mutec. Ich verlasse mich also voll und ganz auf die USB-Isolation mit Neutaktung. Da kann der NUC ruhig ein bisschen vor sich hin schmuddeln
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Hallo Hartmut und Hans-Martin,Hans-Martin hat geschrieben:...da würde mich auch sehr interessieren, ob man verschiedene USB-Kabel noch heraushören kann...wgh52 hat geschrieben:Kabelversuche könnten evtl. noch ein i-Tüpfelchen draufsetzen.
ich meinte (vornehmlich) SPDIF bzw. AES3 Kabelexperimente.
Grüße,
Winfried
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Hallo Bert,
danke für das Angebot.
Man sagte mir, das BMC wäre mit dem Audioquest Diamond auf Ohrenhöhe Wenn ich es noch hätte, könnte ich das jetzt mit Deinem Kabel überprüfen.
Für mich sind solche Kabeltests, ehrlich gesagt, etwas schwierig zu betreiben. Da müssten schon große Unterschiede bestehen, damit ich hier eine Aussage machen kann. Wenn die Unterschiede eher marginal sind und eher gefühlsmäßig beschrieben werden können, kann ich das mit einem Versuchsaufbau, bei dem laufend Kabel umgesteckt werden müssen. vermutlich gar nicht nachvollziehen.
Ich habe das BMC USB mal an einem Singxer SU-1 betrieben und anschließend durch ein günstiges Kabel ersetzt. Hier war für mich im Klangergebnis kein Unterschied mehr zu hören. Hier hat der Sinxer wohl für Gleichstand gesorgt. Ich denke, mit dem Mutec wird es ähnlich sein.
Ein Vergleich von AES geht deshalb nicht, weil der ADI-2 gar keinen AES Eingang hat. Und SPDIF... Ich habe ein solides Kabel mit guter Schirmung. Ich wüsste, ehrlich gesagt, gar nicht, wo und in welcher Preisklasse ich hier ansetzen sollte.
Grüße
Hartmut
danke für das Angebot.
Man sagte mir, das BMC wäre mit dem Audioquest Diamond auf Ohrenhöhe Wenn ich es noch hätte, könnte ich das jetzt mit Deinem Kabel überprüfen.
Für mich sind solche Kabeltests, ehrlich gesagt, etwas schwierig zu betreiben. Da müssten schon große Unterschiede bestehen, damit ich hier eine Aussage machen kann. Wenn die Unterschiede eher marginal sind und eher gefühlsmäßig beschrieben werden können, kann ich das mit einem Versuchsaufbau, bei dem laufend Kabel umgesteckt werden müssen. vermutlich gar nicht nachvollziehen.
Ich habe das BMC USB mal an einem Singxer SU-1 betrieben und anschließend durch ein günstiges Kabel ersetzt. Hier war für mich im Klangergebnis kein Unterschied mehr zu hören. Hier hat der Sinxer wohl für Gleichstand gesorgt. Ich denke, mit dem Mutec wird es ähnlich sein.
Ein Vergleich von AES geht deshalb nicht, weil der ADI-2 gar keinen AES Eingang hat. Und SPDIF... Ich habe ein solides Kabel mit guter Schirmung. Ich wüsste, ehrlich gesagt, gar nicht, wo und in welcher Preisklasse ich hier ansetzen sollte.
Grüße
Hartmut