Fujak (Neumann KH 420 + Sub Teufel M11000 & Klipsch R-115SW)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Wasfi,
heute ist der Intona in der Industrial-Version bei mir eingetroffen, und ich muss sagen, Du hast nicht zu viel in Aussicht gestellt. Seit ich diesen Isolator dran habe, finde ich sogar die Betaversion 4.0b7 aufgrund der größeren Detailfülle attraktiver als die aktuelle Version 3.3, aber eben ohne die zuvor beschriebenen Nebenwirkungen.
Es ist tatsächlich auch bei mir so, wie Du beschreibst: der Auralic entwickelt mehr Fleisch und klingt bei hoher Detailauflösung unangestrengt.
Ich habe in Acourate die Zielkurve auch wieder auf den ursprünglichen Wert gesetzt, nachdem ich sie zwischenzeitlich auf bis zu -6dB zu den Höhen hin abfallen ließ, um die Angestrengtheit im Klang ein wenig abzumildern und dem fleischlosen Klangbild zu mehr Geltung zu verhelfen. Das ist nun mit dem Intona überflüssig geworden. Dazu gesellt sich nochmal mehr Ruhe im Klangbild.
Also besten Dank, dass Du mich inspiriert hast, doch nochmal diesen Schritt auszuprobieren.
Grüße
Fujak
P.S.: Hast Du eigentlich auch die Industrial-Version oder die Home-Version?
heute ist der Intona in der Industrial-Version bei mir eingetroffen, und ich muss sagen, Du hast nicht zu viel in Aussicht gestellt. Seit ich diesen Isolator dran habe, finde ich sogar die Betaversion 4.0b7 aufgrund der größeren Detailfülle attraktiver als die aktuelle Version 3.3, aber eben ohne die zuvor beschriebenen Nebenwirkungen.
Es ist tatsächlich auch bei mir so, wie Du beschreibst: der Auralic entwickelt mehr Fleisch und klingt bei hoher Detailauflösung unangestrengt.
Ich habe in Acourate die Zielkurve auch wieder auf den ursprünglichen Wert gesetzt, nachdem ich sie zwischenzeitlich auf bis zu -6dB zu den Höhen hin abfallen ließ, um die Angestrengtheit im Klang ein wenig abzumildern und dem fleischlosen Klangbild zu mehr Geltung zu verhelfen. Das ist nun mit dem Intona überflüssig geworden. Dazu gesellt sich nochmal mehr Ruhe im Klangbild.
Also besten Dank, dass Du mich inspiriert hast, doch nochmal diesen Schritt auszuprobieren.
Grüße
Fujak
P.S.: Hast Du eigentlich auch die Industrial-Version oder die Home-Version?
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Hallo Fujak,
das ist schön und mich freut´s sehr das es bei dir auch zu einer weiteren kleinen Verbesserung gebracht hat.
Es sind immer diese vielen kleine schritte die wir machen um näher an das große ganze zu kommen.
Wobei, das große ganze, werden wir nie so richtig erreichen , glaube ich
Den Intona hab ich in der Standard Version.
Grüße
Wasfi
Ps. das tolle an der Betaversion 4.0b7 ist außer des Memoryplay, das ich jetzt trotz Afi auch meine DSD Dateien abspielen kann.
Die werden down gesampelt auf 88,8 khz, somit über einen kleinen Umweg doch abspielbar und die hören sich nicht schlecht an.
das ist schön und mich freut´s sehr das es bei dir auch zu einer weiteren kleinen Verbesserung gebracht hat.
Es sind immer diese vielen kleine schritte die wir machen um näher an das große ganze zu kommen.
Wobei, das große ganze, werden wir nie so richtig erreichen , glaube ich
Den Intona hab ich in der Standard Version.
Grüße
Wasfi
Ps. das tolle an der Betaversion 4.0b7 ist außer des Memoryplay, das ich jetzt trotz Afi auch meine DSD Dateien abspielen kann.
Die werden down gesampelt auf 88,8 khz, somit über einen kleinen Umweg doch abspielbar und die hören sich nicht schlecht an.
Hallo zusammen,
Grüße
Fujak
seit heute Mittag ist die finale Version 4.0 draußen und bei mir aufgespielt. Es hat sich klanglich tatsächlich nichts mehr verändert. Seit dem Intona-Isolator kann ich damit aber sehr gut leben, dass das Klangbild so detailliert ist. Die Anstrengung im Klangbild ist seitdem einer Langzeittauglichkeit gewichen.Fujak hat geschrieben:Ich hoffe, dass sich bis zur finalen Version 4.0 klanglich noch etwas tut.
Grüße
Fujak
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Hallo Micha,
Natürlich ist der afi in der Lage galvanisch zu trennen. Aber es sind immer noch Kabel von USB in Afi im Spiel. Ich kann den Effekt auch nicht erklären aber der Intona verleiht den Streamer bessere Arbeitsbedingung. So das gerade in den mitten und Bass alles kräftiger und richtiger spielt halt fleischiger
Bei mir hab ich den intona direkt mittels Adapter von Stephan solidcore an den aries und von da geht es mittels USB Kabel auch vom Stephan in intona zum afi(USB) der ja dann mit Hilfe von Toslink weiterleitet in das größere Kästchen vom Afi.
Ich glaub alles was man einer Quelle am Anfang zufügt bekommt man leider auch am Ende wieder zu hören.
Viele grüsse
Wasfi
Natürlich ist der afi in der Lage galvanisch zu trennen. Aber es sind immer noch Kabel von USB in Afi im Spiel. Ich kann den Effekt auch nicht erklären aber der Intona verleiht den Streamer bessere Arbeitsbedingung. So das gerade in den mitten und Bass alles kräftiger und richtiger spielt halt fleischiger
Bei mir hab ich den intona direkt mittels Adapter von Stephan solidcore an den aries und von da geht es mittels USB Kabel auch vom Stephan in intona zum afi(USB) der ja dann mit Hilfe von Toslink weiterleitet in das größere Kästchen vom Afi.
Ich glaub alles was man einer Quelle am Anfang zufügt bekommt man leider auch am Ende wieder zu hören.
Viele grüsse
Wasfi
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Hallo Micha,
Erst das im AFI(USB) = das erste - silberne - Kästchen erzeugte
S/PDIF Signal
wird vor dem Reclocken im AFI durch die Lichtleiterkabel galvanisch getrennt.
Gruß
Bernd Peter
ja, der USB Empfänger des AFI(USB) ist nicht vom USB Sender (PC usw.) galvanisch getrennt.ist das so richtig? Der Afi(USB) ist nicht in der Lage, USB galvanisch zu-trennen?
Erst das im AFI(USB) = das erste - silberne - Kästchen erzeugte
S/PDIF Signal
wird vor dem Reclocken im AFI durch die Lichtleiterkabel galvanisch getrennt.
Gruß
Bernd Peter
Hallo,
okay!
Das wird mir aber langsam alles zu viel an (häßlichen) Kästchen
Habe aber auch was hübsches gefunden: http://jplay.eu/jcat/
Grüße
Micha
okay!
Das wird mir aber langsam alles zu viel an (häßlichen) Kästchen
Habe aber auch was hübsches gefunden: http://jplay.eu/jcat/
Grüße
Micha
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Hallo Micha,
Nebenbei: Das gleiche gilt für die unterschiedliche Soundarchitektur bei Windows und Linuxgeräten (ALSA Sound).
Gruß
Bernd Peter
wie im Audio PC ist genaue Taktung (hier Femtoclock) und galvanische Trennung auf der USB Strecke durchaus heraushörbar.Das wird mir aber langsam alles zu viel an (häßlichen) Kästchen
Nebenbei: Das gleiche gilt für die unterschiedliche Soundarchitektur bei Windows und Linuxgeräten (ALSA Sound).
Gruß
Bernd Peter
Hallo, dank deinem Hinweis habe ich nun auch die 4.0 am laufen. Ich finde sie frischer und detaillierter. Nervig ist bei mir dadurch nichts. Aries Femto mit Hoerwege Netzteil und BMC USB Kabel am BMC Ultra Dac.Fujak hat geschrieben:Hallo zusammen,
seit heute Mittag ist die finale Version 4.0 draußen und bei mir aufgespielt. Es hat sich klanglich tatsächlich nichts mehr verändert. Seit dem Intona-Isolator kann ich damit aber sehr gut leben, dass das Klangbild so detailliert ist. Die Anstrengung im Klangbild ist seitdem einer Langzeittauglichkeit gewichen.Fujak hat geschrieben:Ich hoffe, dass sich bis zur finalen Version 4.0 klanglich noch etwas tut.
Grüße
Fujak
Afi+USB werde ich zum Test von Markus bekommen. Bin gespannt was da noch passiert.......
LG Marc
Hallo Bernd Peter,
keine Frage, so ist es!
Dem Audio PC mit Linux bleibe ich treu und freue mich über die Freiheit unabhängig von Hardware zu bleiben.
Werde dennoch erst noch diesen Dante Adapter antesten und dann ggf. später die Sammlung an USB Kästchen vervollständigen.
Grüße
Micha
keine Frage, so ist es!
Dem Audio PC mit Linux bleibe ich treu und freue mich über die Freiheit unabhängig von Hardware zu bleiben.
Werde dennoch erst noch diesen Dante Adapter antesten und dann ggf. später die Sammlung an USB Kästchen vervollständigen.
Grüße
Micha
Hallo zusammen,
nochmal ein paar Gedanken zur angesprochenen "Kästchen-Wirtschaft": Der AFI-USB ist schon ein sehr effizienter Isolator/Reclocker, aber auch hier gibt es Optimierungspotenzial aus meiner Sicht. Das zeigt der Intona-Isolator (dessen Platine in der Industrial-Version übrigens auch bei dem J-Cat-Isolator eingebaut ist - also zwei quasi identische Geräte).
Auch die Tatsache, dass der USB-Empfänger des AFI-USB seinen Strom aus dem Zuspieler bezieht, wäre ein weiterer Optimierungspunkt (Stichwort USB-Kabel mit separater 5V-Injektion aus Linearnetzteil).
Die auch aus meiner Sicht lästigen Kästen und Kästchen zur weiteren Optimerung wären natürlich besser in einem Gerät zusammengefasst. Allerdings: Ein AFI-USB mit den o.g. zusätzlichen Features würde damit mindestens 5-600,- € mehr kosten - und das nur für einen einzelnen USB-Signalpfad.
Gleiches gilt auch für den ebenfalls von mir geschätzten Reclocker von Mutec MC-3+USB, der in einem Gerät immerhin mehrere digitale Signalpfade (USB, SPDIF, AES/EBEU, Toslink ...) anbietet. Ein Blick in das Innenleben zeigt auch hier Optimierungspotenzial: Angefangen beim verbauten Schaltnetzteil über eine effizientere Isolation des USB-Eingangs - oder gar ein zweite eingebaute kaskadierte Reclocking-Einheit etc. Doch auch hier: Das würde ebenfalls viele hundert Euro mehr kosten (müssen).
Ob AFI-USB oder MC-3+USB: Technisch wäre das sicher machbar, es stellt sich dann allerdings für den Hersteller (m.E. zu Recht) die Frage, ob solche Preise einem größeren Kundenkreis vermittelbar sind bzw. sich ausreichend Abnehmer finden, wenn das Gerät aus Sicht des Kunden "ja eigentlich nur das digitale Signal eines Zuspielers verbessert".
Man darf nicht vergessen: Wir als Angehörige einer audiophilen Wahnwelt sind nicht die breite Masse der Hifi-Kunden, sondern eher das kleine gallische Dorf aus Asterix&Obelix, das sich hartnäckig dem Mainstream entzieht. Ich jedenfalls würde ein solches integriertes Gerät sehr begrüßen.
Die Integration könnte ja auch noch weiter gehen: In die eine Richtung in Form eines Streamers mit im Digitalausgang enthaltener Isolator-/Reclocking-Stufe oder in die anderer Richtung (die ich noch für effizienter hielte): Ein DAC mit im Digital-Eingang enthaltener Isolator- und Reclocking-Stufe.
O.k., nun genug geträumt.
Grüße
Fujak
nochmal ein paar Gedanken zur angesprochenen "Kästchen-Wirtschaft": Der AFI-USB ist schon ein sehr effizienter Isolator/Reclocker, aber auch hier gibt es Optimierungspotenzial aus meiner Sicht. Das zeigt der Intona-Isolator (dessen Platine in der Industrial-Version übrigens auch bei dem J-Cat-Isolator eingebaut ist - also zwei quasi identische Geräte).
Auch die Tatsache, dass der USB-Empfänger des AFI-USB seinen Strom aus dem Zuspieler bezieht, wäre ein weiterer Optimierungspunkt (Stichwort USB-Kabel mit separater 5V-Injektion aus Linearnetzteil).
Die auch aus meiner Sicht lästigen Kästen und Kästchen zur weiteren Optimerung wären natürlich besser in einem Gerät zusammengefasst. Allerdings: Ein AFI-USB mit den o.g. zusätzlichen Features würde damit mindestens 5-600,- € mehr kosten - und das nur für einen einzelnen USB-Signalpfad.
Gleiches gilt auch für den ebenfalls von mir geschätzten Reclocker von Mutec MC-3+USB, der in einem Gerät immerhin mehrere digitale Signalpfade (USB, SPDIF, AES/EBEU, Toslink ...) anbietet. Ein Blick in das Innenleben zeigt auch hier Optimierungspotenzial: Angefangen beim verbauten Schaltnetzteil über eine effizientere Isolation des USB-Eingangs - oder gar ein zweite eingebaute kaskadierte Reclocking-Einheit etc. Doch auch hier: Das würde ebenfalls viele hundert Euro mehr kosten (müssen).
Ob AFI-USB oder MC-3+USB: Technisch wäre das sicher machbar, es stellt sich dann allerdings für den Hersteller (m.E. zu Recht) die Frage, ob solche Preise einem größeren Kundenkreis vermittelbar sind bzw. sich ausreichend Abnehmer finden, wenn das Gerät aus Sicht des Kunden "ja eigentlich nur das digitale Signal eines Zuspielers verbessert".
Man darf nicht vergessen: Wir als Angehörige einer audiophilen Wahnwelt sind nicht die breite Masse der Hifi-Kunden, sondern eher das kleine gallische Dorf aus Asterix&Obelix, das sich hartnäckig dem Mainstream entzieht. Ich jedenfalls würde ein solches integriertes Gerät sehr begrüßen.
Die Integration könnte ja auch noch weiter gehen: In die eine Richtung in Form eines Streamers mit im Digitalausgang enthaltener Isolator-/Reclocking-Stufe oder in die anderer Richtung (die ich noch für effizienter hielte): Ein DAC mit im Digital-Eingang enthaltener Isolator- und Reclocking-Stufe.
O.k., nun genug geträumt.
Grüße
Fujak
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- Registriert: 30.06.2010, 11:55
Hallo Fujak (und ihr anderen),
wie seid ihr denn an die 4.0 Version für den Aries gekommen?
Ich dachte, dass Gerät updatet sich selber bzw. führt das Update sofort aus, wenn man es von (Strom)-Netz nimmt und wieder anschließt. Bei mir heißt es jedoch trotz mehrerer Versuche immer noch "3.3 - die aktuelle Version".
Gruß und Dank
Christoph
wie seid ihr denn an die 4.0 Version für den Aries gekommen?
Ich dachte, dass Gerät updatet sich selber bzw. führt das Update sofort aus, wenn man es von (Strom)-Netz nimmt und wieder anschließt. Bei mir heißt es jedoch trotz mehrerer Versuche immer noch "3.3 - die aktuelle Version".
Gruß und Dank
Christoph
Hi Christoph,
du mußt in den Einstellungen deines Aries die Betatest Bestimmungen erst anklicken, danach kannst du manuell auf die BETA 4.0 aktualisieren.
Automatisch aktualisiert der Aries erst mit der öffentlichen Version.
Persönlich habe ich wieder die 3.3 aufgespielt.
In meinem Setup die deutlich natürlichere Version.
Reiner
du mußt in den Einstellungen deines Aries die Betatest Bestimmungen erst anklicken, danach kannst du manuell auf die BETA 4.0 aktualisieren.
Automatisch aktualisiert der Aries erst mit der öffentlichen Version.
Persönlich habe ich wieder die 3.3 aufgespielt.
In meinem Setup die deutlich natürlichere Version.
Reiner
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