Magnus (Rowen 1&1 Mark III)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Magnus (Rowen 1&1 Mark III)
Hallo,
auf der Suche nach einem (guten) DSP bin ich über dieses Forum gestolpert.
Meine aktuellen Ketten:
Stereo:
Nad M50 Player-> NAD M51 DAC -> Rowen PR2 Vorstufe -> Rowen Frequenzweichen -> Rowen PA2 Endstufen -> Rowen 1&1 Mark III (Bi-Aktiv)
Surround:
Oppo BDP-105 -> NAD T777 -> PR2 (Rest siehe oben)
Arbeitszimmer:
Bluesound Node -> Oppo HA-1 -> Rowen PA2 -> PSB Mini
Kopfhörer: Beyerdynamic T1 2nd Gen.
Nun bin ich auf der Suche nach einem guten DSP um Raumanpassungen durchzuführen. Das Gerät sollte komplett digital sein, ein DAC ist nicht nötig.
Aktuell habe ich ein OpenDRC-DI sowie NanoAVR HD von Minidsp. Die Geräte sind ganz nett, allerdings klanglich nicht perfekt. Zum einen meine ich eine Verkleinerung der Bühne wahr zu nehmen, sobald die Geräte eingeschleift sind. Zum anderen kann man sie überlasten, d.h. wenn zu viele Einstellungen gesetzt werden fangen sie an zu knacksen.
Der RME ADI-2 Pro scheint von der Qualität gut zu sein, allerdings gibt es keine Möglichkeit bei digitalem Ein-und Ausgang über den DSP zu gehen, es muss immer mindestens eine Wandlung stattfinden (ADC oder DAC).
Gibt es einen DSP in der Qualität eines ADI-2 Pro der rein digital arbeitet?
Vielen Dank,
Magnus
auf der Suche nach einem (guten) DSP bin ich über dieses Forum gestolpert.
Meine aktuellen Ketten:
Stereo:
Nad M50 Player-> NAD M51 DAC -> Rowen PR2 Vorstufe -> Rowen Frequenzweichen -> Rowen PA2 Endstufen -> Rowen 1&1 Mark III (Bi-Aktiv)
Surround:
Oppo BDP-105 -> NAD T777 -> PR2 (Rest siehe oben)
Arbeitszimmer:
Bluesound Node -> Oppo HA-1 -> Rowen PA2 -> PSB Mini
Kopfhörer: Beyerdynamic T1 2nd Gen.
Nun bin ich auf der Suche nach einem guten DSP um Raumanpassungen durchzuführen. Das Gerät sollte komplett digital sein, ein DAC ist nicht nötig.
Aktuell habe ich ein OpenDRC-DI sowie NanoAVR HD von Minidsp. Die Geräte sind ganz nett, allerdings klanglich nicht perfekt. Zum einen meine ich eine Verkleinerung der Bühne wahr zu nehmen, sobald die Geräte eingeschleift sind. Zum anderen kann man sie überlasten, d.h. wenn zu viele Einstellungen gesetzt werden fangen sie an zu knacksen.
Der RME ADI-2 Pro scheint von der Qualität gut zu sein, allerdings gibt es keine Möglichkeit bei digitalem Ein-und Ausgang über den DSP zu gehen, es muss immer mindestens eine Wandlung stattfinden (ADC oder DAC).
Gibt es einen DSP in der Qualität eines ADI-2 Pro der rein digital arbeitet?
Vielen Dank,
Magnus
Guten Morgen Magnus,
Im Studiobereich wirst du fündig. Grundsätzlich gilt aber auch da: die eingesetzten Prozessoren sind oft schmalbrüstig, wenn nicht, dann sind die Geräte teuer. Aus meiner Sicht ist eine rechnerbasierte Lösung flexibler, billiger und leistungsfähiger. Software dafür gibt es genug und du kannst von den leistungsfähigen Prozessoren profitieren.
Grüße,
Bernd
Im Studiobereich wirst du fündig. Grundsätzlich gilt aber auch da: die eingesetzten Prozessoren sind oft schmalbrüstig, wenn nicht, dann sind die Geräte teuer. Aus meiner Sicht ist eine rechnerbasierte Lösung flexibler, billiger und leistungsfähiger. Software dafür gibt es genug und du kannst von den leistungsfähigen Prozessoren profitieren.
Grüße,
Bernd
Hallo Bernd,
danke für die Rückmeldung.
Auf einen Rechner würde ich gerne verzichten. Ich habe zwar einen Mac Mini an der Anlage stehen, nutze ihn aber nur zum Einmessen. Zum einen bräuchte ich eine sehr hochwertige Soundkarte mit Digital In und Out, zum anderen will ich zum Hören nicht erst einen Rechner hochfahren müssen. Ich möchte auch nicht zu viele digitale Komponenten an der Anlage anschließen (Masseprobleme, Störungen etc.).
Bei dem RME ADI-2 pro gefällt mir die einstellbare Clock und der sehr geringe Jitter, ich weiss nicht ob ich so etwas in einer Soundkarte finde. Zusätzlich kann er recht einfach mit Batterie betrieben werden.
Kannst Du was aus dem Studiobereich empfehlen?
Grüße,
Magnus
danke für die Rückmeldung.
Auf einen Rechner würde ich gerne verzichten. Ich habe zwar einen Mac Mini an der Anlage stehen, nutze ihn aber nur zum Einmessen. Zum einen bräuchte ich eine sehr hochwertige Soundkarte mit Digital In und Out, zum anderen will ich zum Hören nicht erst einen Rechner hochfahren müssen. Ich möchte auch nicht zu viele digitale Komponenten an der Anlage anschließen (Masseprobleme, Störungen etc.).
Bei dem RME ADI-2 pro gefällt mir die einstellbare Clock und der sehr geringe Jitter, ich weiss nicht ob ich so etwas in einer Soundkarte finde. Zusätzlich kann er recht einfach mit Batterie betrieben werden.
Kannst Du was aus dem Studiobereich empfehlen?
Grüße,
Magnus
Hallo Magnus,
durchforste doch mal den folgenden Thread:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=6&t=8596
Da findest Du eigentlich einen sehr guten Überblick über aktuelle Möglichkeiten der digitalen Raumkorrektur.
Wenn Mini DSP klanglich nicht reicht, kämen als digital arbeitende Raumkorrektur Systeme Trinov, Audiovolver und Lyngdorf in Frage. Oder ConvoFS - Online Faltung der Files auf einem NAS. Der Lyngdorf optimiert aber nicht das Zeitverhalten der Lautsprecher.
Viele Grüße
Frank
durchforste doch mal den folgenden Thread:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=6&t=8596
Da findest Du eigentlich einen sehr guten Überblick über aktuelle Möglichkeiten der digitalen Raumkorrektur.
Wenn Mini DSP klanglich nicht reicht, kämen als digital arbeitende Raumkorrektur Systeme Trinov, Audiovolver und Lyngdorf in Frage. Oder ConvoFS - Online Faltung der Files auf einem NAS. Der Lyngdorf optimiert aber nicht das Zeitverhalten der Lautsprecher.
Viele Grüße
Frank
Hi Magnus,
Ja fein, ein Apfelkollege , selten genug!
Was soll ich sagen ohne dich überzeugen zu wollen, denn ichselbst habe genau das Gegenteil empfunden beim Umstieg auf die Rechnergestützte Variante. Der Mac bringt doch Factory Out eine Menge EQs mit. Vielleicht habe ich etwas nicht richtig verstanden?
Einen 2 Kanal Stereo Wandler hast du doch wahrscheinlich?
Eine Playersoftware auch, mindestens iTunes.
Lade doch mal Puremusic herunter, das ermöglicht bequem und ohne Bastelei die Anwendung der vorinstallierten EQs im AudioUnit Format. Weitere gibts im Internet gratis oder kostenpflichtig.
Ich habe diese Verfahrensweise eher als befreiend empfunden.
Wenn du mehr als 2 Kanäle equalisieren willst benötigst du ohnehin eine Mehrkanal Soundkarte. Bei zweikanaligem Eq brauchst du garnichts extra. Ok das war ein Versuch zu überzeugen, wenn zwecklos bitte ich um Nachsicht.
Grüße,
Bernd
Ja fein, ein Apfelkollege , selten genug!
Was soll ich sagen ohne dich überzeugen zu wollen, denn ichselbst habe genau das Gegenteil empfunden beim Umstieg auf die Rechnergestützte Variante. Der Mac bringt doch Factory Out eine Menge EQs mit. Vielleicht habe ich etwas nicht richtig verstanden?
Einen 2 Kanal Stereo Wandler hast du doch wahrscheinlich?
Eine Playersoftware auch, mindestens iTunes.
Lade doch mal Puremusic herunter, das ermöglicht bequem und ohne Bastelei die Anwendung der vorinstallierten EQs im AudioUnit Format. Weitere gibts im Internet gratis oder kostenpflichtig.
Ich habe diese Verfahrensweise eher als befreiend empfunden.
Wenn du mehr als 2 Kanäle equalisieren willst benötigst du ohnehin eine Mehrkanal Soundkarte. Bei zweikanaligem Eq brauchst du garnichts extra. Ok das war ein Versuch zu überzeugen, wenn zwecklos bitte ich um Nachsicht.
Grüße,
Bernd
Hallo Frank,beltane hat geschrieben:Hallo Magnus,
durchforste doch mal den folgenden Thread:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=6&t=8596
Da findest Du eigentlich einen sehr guten Überblick über aktuelle Möglichkeiten der digitalen Raumkorrektur.
Wenn Mini DSP klanglich nicht reicht, kämen als digital arbeitende Raumkorrektur Systeme Trinov, Audiovolver und Lyngdorf in Frage. Oder ConvoFS - Online Faltung der Files auf einem NAS. Der Lyngdorf optimiert aber nicht das Zeitverhalten der Lautsprecher.
Viele Grüße
Frank
danke, das habe ich gesucht.
Hallo Bernd,bvk hat geschrieben:Hi Magnus,
Ja fein, ein Apfelkollege , selten genug!
Was soll ich sagen ohne dich überzeugen zu wollen, denn ichselbst habe genau das Gegenteil empfunden beim Umstieg auf die Rechnergestützte Variante. Der Mac bringt doch Factory Out eine Menge EQs mit. Vielleicht habe ich etwas nicht richtig verstanden?
Einen 2 Kanal Stereo Wandler hast du doch wahrscheinlich?
Eine Playersoftware auch, mindestens iTunes.
Lade doch mal Puremusic herunter, das ermöglicht bequem und ohne Bastelei die Anwendung der vorinstallierten EQs im AudioUnit Format. Weitere gibts im Internet gratis oder kostenpflichtig.
Ich habe diese Verfahrensweise eher als befreiend empfunden.
Wenn du mehr als 2 Kanäle equalisieren willst benötigst du ohnehin eine Mehrkanal Soundkarte. Bei zweikanaligem Eq brauchst du garnichts extra. Ok das war ein Versuch zu überzeugen, wenn zwecklos bitte ich um Nachsicht.
Grüße,
Bernd
ich möchte den Mac nicht als Player verwenden, da bin ich mit dem NAD M50 sehr glücklich. Der DSP soll nur in den Signalweg gepackt werden, so kann ich auch im Multichannel korrigieren (wobei mir die Korrektur der FrontLS reicht).
Ich werde mir Puremusic dennoch mal anschauen und mit dem M50 vergleichen. Der M51 DAC hat einen USB In, so kann ich den MAC ohne Probleme anschließen.
Hallo Magnus,
noch eine persönliche Einschätzung meinerseits zu den gerätenbezogenen Vor- und Nachteilen:
Lyngdorf:
Korrigiert nicht das Zeitverhalten - würde daher für mich nicht in Frage kommen.
Audiovolver:
Neue Korrekturfiles/Filter müssen vom Hersteller erstellt werden. Das ist jedes Mal kostenpflichtig und man kann nicht einfach mal so testen und "spielen". Bei der eingesetzten SW handelt es sich um Acourate - die stellt ein mächtiges DSP Instrument dar.
Trinov:
Aus meiner Sicht die beste Lösung, wenn man gerätebasiert mit DSP arbeiten möchte. Nebenher lässt sich auch eine Frequenzweiche realisieren und die Bedienung ist einfach. Klanglich top. Habe das in einer Vorführung erlebt. Leider sehr teuer - zumindest aus meiner Sicht.
Viele Grüße
Frank
noch eine persönliche Einschätzung meinerseits zu den gerätenbezogenen Vor- und Nachteilen:
Lyngdorf:
Korrigiert nicht das Zeitverhalten - würde daher für mich nicht in Frage kommen.
Audiovolver:
Neue Korrekturfiles/Filter müssen vom Hersteller erstellt werden. Das ist jedes Mal kostenpflichtig und man kann nicht einfach mal so testen und "spielen". Bei der eingesetzten SW handelt es sich um Acourate - die stellt ein mächtiges DSP Instrument dar.
Trinov:
Aus meiner Sicht die beste Lösung, wenn man gerätebasiert mit DSP arbeiten möchte. Nebenher lässt sich auch eine Frequenzweiche realisieren und die Bedienung ist einfach. Klanglich top. Habe das in einer Vorführung erlebt. Leider sehr teuer - zumindest aus meiner Sicht.
Viele Grüße
Frank
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5651
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo Magnus,
nachdem Trinnov als gerätbasierende Lösung vorgeschlagen wurde, rate ich DEQX mit in die Evaluierungsliste aufzunehmen. Das System wurde hier im Forum einige Male beschrieben, ich benutze es seit vielen Jahren erfolgreich, es arbeitet ohne ASRC, sondern rechnet mit den jeweiligen Auflösungen, macht auch FIR Filter, die Bediensoftware ist komfortabel, es gibt digitale (und analoge) Ein und Ausgänge (die eingebauten DACs und ADCs sind gut), usw.
Grüße,
Winfried
4068
nachdem Trinnov als gerätbasierende Lösung vorgeschlagen wurde, rate ich DEQX mit in die Evaluierungsliste aufzunehmen. Das System wurde hier im Forum einige Male beschrieben, ich benutze es seit vielen Jahren erfolgreich, es arbeitet ohne ASRC, sondern rechnet mit den jeweiligen Auflösungen, macht auch FIR Filter, die Bediensoftware ist komfortabel, es gibt digitale (und analoge) Ein und Ausgänge (die eingebauten DACs und ADCs sind gut), usw.
Grüße,
Winfried
4068
-
- inaktiv
- Beiträge: 1147
- Registriert: 25.08.2015, 13:44
HalloMagnum hat geschrieben:Hallo Bernd,
Zum einen bräuchte ich eine sehr hochwertige Soundkarte mit Digital In und Out, zum anderen will ich zum Hören nicht erst einen Rechner hochfahren müssen. Ich möchte auch nicht zu viele digitale Komponenten an der Anlage anschließen (Masseprobleme, Störungen etc.).
Bei dem RME ADI-2 pro gefällt mir die einstellbare Clock und der sehr geringe Jitter, ich weiss nicht ob ich so etwas in einer Soundkarte finde. Zusätzlich kann er recht einfach mit Batterie betrieben werden.
Grüße,
Magnus
RoomEQ Prcessing in einem Computer, billigste Lösung für höchstwertige Verarbeitung.
Für alle diese Interfaces brauchts einen Computer und Software.
der RME ADI-2Pro ist eine Soundkarte, Stereo und beschränkt Multikanal offenbar.
Kann Stereo analog und digital in und Stereo digital und analog out.
und kann offenbar I/O auch über USB:
Webseite RME:
"Als Computer-Interface bietet der ADI-2 Pro einen Stereo (2 In / 2 Out) und einen Mehrkanal Modus (6 In / 8 Out). Er ist direkt kompatibel zu Mac OS X. Unter Windows nutzt der ADI-2 Pro RMEs MADIface Serie Treiber, für volle WDM und ASIO Kompatibilität und höchste Performance."
Wenn Stereo sein soll, müsste doch der ADI-2Pro gut sein?
Für mehr Kanäle:
-RME Fireface UCX (8 Kanal analog, 8 didital), Fireface UFX, UFX II, UFX+(alle 12 Kanäle, 2x8 oder mehr digital)
-andere wie Lynx, Motu, Merging, Weiss
Tipp: Oft hat man Rückgaberecht (http://www.thomann.de z.B.).
Peter
-
- inaktiv
- Beiträge: 1147
- Registriert: 25.08.2015, 13:44
Hallo BerndMagnum hat geschrieben: Hallo Bernd,
ich möchte den Mac nicht als Player verwenden, da bin ich mit dem NAD M50 sehr glücklich. Der DSP soll nur in den Signalweg gepackt werden, so kann ich auch im Multichannel korrigieren (wobei mir die Korrektur der FrontLS reicht).
mit Computer RoomEQ und Multikanalslsoundkarte kannst du soviele Kanäle equalisieren wie die Soundkarte Kanäle hat.
Peter
Hi Peter,
ja, ist bekannt mach ich ja selbst mit 6 Kanälen. Ich hatte nur Magnus Problem nicht so recht verstanden, denn sein Computer kann eigentlich Out Factory all das was er will und zwar ziemlich easy.(zumindest hatte ich die Wunschforderung so interpretiert) Da bräuchte er für 2 kanaliges Equalizing eigentlich gar nichts mehr. Wenn man auf den MacMini ein Schild "Equalizer" klebt, ist er besser als jedes andere externe Gerät. Dafür tuts sogar was älteres, denn Prozessorlast gibts nicht viel. Bei mir wird für die 6 EQ Kanäle und 3-Wege Frequenzweiche gerade einmal 9% Prozessorlast angezeigt. Statt zu booten lässt man ihn in den Ruhezustand gehen, dann muss man nur noch manchmal abstauben. Oder man richtet einen Benutzer "equalizer" ein, lässt diesen automatisch anmelden und die erforderliche Software starten. Einschalten, der Rest geht automatisch. Klar, man muss sich zunächst mit der Software befassen, aber auch bei den Studiogeräten reicht es nicht einfach nur an den Knöpfen zu drehen. Die haben auch ihren Sinn weil sie im Bandeinsatz auch ohne Computer gehen, und natürlich nicht jedes Bandmitglied immer seinen Rechner mitschleppt. Dieses Szenario spielt aber für zu hause keine Rolle, zumindest wenn man einen Rechner für das Thema "Musik" zur Verfügung hat.
Grüße Bernd
ja, ist bekannt mach ich ja selbst mit 6 Kanälen. Ich hatte nur Magnus Problem nicht so recht verstanden, denn sein Computer kann eigentlich Out Factory all das was er will und zwar ziemlich easy.(zumindest hatte ich die Wunschforderung so interpretiert) Da bräuchte er für 2 kanaliges Equalizing eigentlich gar nichts mehr. Wenn man auf den MacMini ein Schild "Equalizer" klebt, ist er besser als jedes andere externe Gerät. Dafür tuts sogar was älteres, denn Prozessorlast gibts nicht viel. Bei mir wird für die 6 EQ Kanäle und 3-Wege Frequenzweiche gerade einmal 9% Prozessorlast angezeigt. Statt zu booten lässt man ihn in den Ruhezustand gehen, dann muss man nur noch manchmal abstauben. Oder man richtet einen Benutzer "equalizer" ein, lässt diesen automatisch anmelden und die erforderliche Software starten. Einschalten, der Rest geht automatisch. Klar, man muss sich zunächst mit der Software befassen, aber auch bei den Studiogeräten reicht es nicht einfach nur an den Knöpfen zu drehen. Die haben auch ihren Sinn weil sie im Bandeinsatz auch ohne Computer gehen, und natürlich nicht jedes Bandmitglied immer seinen Rechner mitschleppt. Dieses Szenario spielt aber für zu hause keine Rolle, zumindest wenn man einen Rechner für das Thema "Musik" zur Verfügung hat.
Grüße Bernd
Hallo,
anscheinend haben meine Anforderungen für etwas Verwirrung gesorgt:
Am liebsten wäre mir eine Einzelkomponente um die Raumanpassung zu machen, daher gefallen mir der Trinov und der DEQX ganz gut. Muss die Teile natürlich erst noch ausprobieren.
Warum Einzelkomponente? Ich bin ein Freund von Geräten, die für einen Zweck gebaut und optimiert sind. Das heisst nicht, dass es mit einem Mac nicht genauso gut (oder besser) geht. Ich werde es auf jeden Fall mal testen.
Da ich den NAD M50 als Player beibehalten möchte (sehr gute Qualität, super Bedienung über die App, alle Quellen wie Tidal, NAS, CD etc. in einer Liste) muss ich mit dem Signal erst mal in den Mac. Da IMHO bei der Digitalübertragung nicht immer alles verlust-/fehlerfrei vonstatten geht benötige ich zumindest eine hochwertige Schnittstelle für Digital-In im Mac (die vorhandene würde ich nur ungern verwenden).
Als Ausgang kann ich über USB an den NAD M51 gehen, und von dort in der analogen Kette weiter. Den ADI-2 pro lediglich als Digital-In für den Mac zu nehmen ist wahrscheinlich etwas overkill.
Was die Rechenleistung vom Trinnov und DEQX angeht muss ich mal schauen. Der DEQX wird mit 240MFLOPS angegeben, der ADI hat 2,17GFLOPS, also fast zehnmal mehr Rechenpower. Bei höheren Auflösungen schaltet RME bereits einige Equalizer ab, da der DSP es dann nicht mehr schafft. Ist die Frage wie der DEQX sich verhält.
Auf jeden Fall ist dies ein Top Forum, vielen Dank an alle.
anscheinend haben meine Anforderungen für etwas Verwirrung gesorgt:
Am liebsten wäre mir eine Einzelkomponente um die Raumanpassung zu machen, daher gefallen mir der Trinov und der DEQX ganz gut. Muss die Teile natürlich erst noch ausprobieren.
Warum Einzelkomponente? Ich bin ein Freund von Geräten, die für einen Zweck gebaut und optimiert sind. Das heisst nicht, dass es mit einem Mac nicht genauso gut (oder besser) geht. Ich werde es auf jeden Fall mal testen.
Da ich den NAD M50 als Player beibehalten möchte (sehr gute Qualität, super Bedienung über die App, alle Quellen wie Tidal, NAS, CD etc. in einer Liste) muss ich mit dem Signal erst mal in den Mac. Da IMHO bei der Digitalübertragung nicht immer alles verlust-/fehlerfrei vonstatten geht benötige ich zumindest eine hochwertige Schnittstelle für Digital-In im Mac (die vorhandene würde ich nur ungern verwenden).
Als Ausgang kann ich über USB an den NAD M51 gehen, und von dort in der analogen Kette weiter. Den ADI-2 pro lediglich als Digital-In für den Mac zu nehmen ist wahrscheinlich etwas overkill.
Was die Rechenleistung vom Trinnov und DEQX angeht muss ich mal schauen. Der DEQX wird mit 240MFLOPS angegeben, der ADI hat 2,17GFLOPS, also fast zehnmal mehr Rechenpower. Bei höheren Auflösungen schaltet RME bereits einige Equalizer ab, da der DSP es dann nicht mehr schafft. Ist die Frage wie der DEQX sich verhält.
Auf jeden Fall ist dies ein Top Forum, vielen Dank an alle.