erst mal ein herzliches Dankeschön an Dich, Rudolf, für Deine Idee dieses Forum ins Leben gerufen zu haben und und Deinen Einsatz es zu pflegen. Wirklich ein tolles Forum (das geht natürlich an alle Mitglieder)! Nachdem ich bereits seit Mitte 2008 häufig mitlese und für die vielen Diskussionen und Anregungen dankbar bin, möchte ich mich jetzt endlich selber einbringen.
Vorab eine kurze Frage an die Vielschreiber, kommt Ihr überhaupt noch zum Musik hören?
Ich habe mir diesen Artikel seit x Monaten vorgenommen, aber immer wenn ich mich entscheiden mußte - Schreiben oder Hören - blieb's beim Letztgenannten. Mein Musikgeschmack liegt zur Zeit bei Jazz (aber bitte immer schön harmonisch), Fusion und evtl. noch alte Rock/Pop-Geschichten. Good old days. Seit ich Aktiv-Lautsprecher besitze, höre ich mir auch mehr und mehr Klassikaufnahmen an. Gerne besuche ich Live-Konzerte. Habe in letzter Zeit einige alte nachgespielte Events besucht, z.B. TMB (Peter Gabriel Gensis-Ära). Vielleicht sagt das dem Einen oder Anderen ja was.
Ich bin auch, wie so viele von Euch, auf's Kaufen angewiesen. Ich beneide die versierten Bastler in diesem Forum und Hut ab vor deren Projekten. Aber im nächsten Leben wird alles anders ... Aber neben Musik hören gibt's ja auch noch andere Hobby's.
= So, jetzt geht's los =
Zum Jahreswechsel 2007/8 ist bei mir die Entscheidung zu einer Neuanschaffung gefallen. Aber immer schön der historischen Zeitfolge nach. Soll doch spannend bleiben, oder? Ich finde einen kurzen Werdegang bzgl. der Lautsprecher-Erlebnisse immer interessant. Wird man doch wieder an alte und fast vergessene Produkte erinnert.
= Also erst noch die Historie =
Bei mir fing die Faszination Hifi, wie bei so vielen von Euch, in der Jugend an. Ein Bruder meines Freundes hatte einen Kassettenrekorder (Grundig?) mit so schönen bunten Aussteuerungsanzeigen (natürlich analog). Damit nahm er Musiksendungen im Radio auf (Mel Sondock, immer Mittwochs, was anderes hörenswertes gab's damals nicht). Ich war begeistert und infiziert! Einige Zeit später konnte ich ebenfalls aufnehmen. Dann ging es Schritt für Schritt (aber kleine) weiter. Zufrieden war ich nie, habe immer in den Hifi-Geschäften gelegen und das neue war des alten Feind. Die erste richtige aber bescheidene Anlage hat Oma finanziert. Irgendwas mit Receiver und ich glaube Canton-Boxen. Meine Erinnerung an Lautsprecher funktioniert erst richtig ab (und das war Jahre später):
- Bose 601
=> mit spezieller Anordnung der Chassis wegen indirektem Schall
- ESS AMT 1B mit Heil AirMotionTransformer
=> wenn ich mich recht erinnere ziemlich trääääääge im Bassbereich
- Rogers P24a + Jeff Rowland M1 (EV) + Restek Sector (VV) + Sony CDP X777 (CD)
=> hier ging's schon richtig - zum Leid der Nachbarn - zur Sache. Immer ein Dröhnen im Bassbereich.
Typisch für meine Zeit in Mietwohnungen. Das Problem war die Tante zwei Stockwerke tiefer, die Oma direkt unter uns war sehr tolerant und - ich glaube - schwerhörig. Nach einigen Jahren war ich ziemlich genervt von dem Gewummere. Bei einem Besuch im Hifi-Studio habe ich zufällig die nächste Kette gehört und war zuerst ziemlich irritiert. Zur Erklärung folgendes vorweg: Mittlerweile hatte sich mein Musikgeschmack von überwiegend Rock/Pop um den Jazz mit regelmäßigen Konzert-Besuchen erweitert. In der örtlichen und hochkarätigen Jazzreihe ist so ziemlich alles aufgetreten was Rang und Namen hat. Meist im intimen Rahmen und kleinen Keller des Jugendzentrums. Leider geht die Jazz-Reihe dieses Jahr zu Ende. Für Interessierte der Link: Jazz in Gütersloh.
Also, ich stand da im Hifi-Laden und hörte akustische Jazzmusik genauso, als wenn sie live gespielt würde. Und ich wusste mittlerweile wie das klingen muß. Aber woher genau kam die Musik? Klebte nicht am LS und hörte sich schnell und räumlich an. Als ich dann die häßlichen Kisten sah, wollte ich es kaum glauben. Ohne die gehörte Musik hätte ich auf Dachbodenfund bzw. Hamsterkäfig getippt. Aber mein Interesse war geweckt und nach einiger Probe-Hörzeit kam die nächste Veränderung.
- Rehdeko RK145 + DNM 3C Primus (VV) + DNM PA3Delta (EV) + Resolution Audio CD50 (CD)
=> spielte auf ganz anderem Niveau als die vorherige Kette. Sehr schnell, authentisch und livehaftig.
Harmonierte mit meinen damaligen räumlichen Verhältnissen viel besser. Zwar im Bass etwas schwach, aber man kann nicht alles haben. DOCH!, aber das wußte ich damals noch nicht. Ich war für lange Zeit zufrieden. Dann folgte ein Umzug. Im neuen Gemäuer nervte mich sofort der Klang der Kette. Meine Frau schlug bei mittleren Pegeln bereits Alarm, das hatte sie früher nie gemacht. Kein Wunder, die alte Mietwohnung hatte doch Teppichboden (hochflorig), Tapeten (x-mal gestrichen), Holzvertäfelung (jede Menge), Dachschrägen usw. Optimale akustische aber erbärmliche energetische Voraussetzungen. Jetzt in unserem neuen Heim gibt's das alles nicht mehr und der Raum (ca. 40 qm) hat zusätzlich noch L-Form. Hier machte Musik hören keinen Spaß mehr, ich hab dann kaum noch intensiv/länger gehört. Nur noch Hintergrundbeschallung. Der Fernseher läuft ebenfalls über die Anlage. Die DNM's waren absolut puristisch. Nix fernbedienbar, haben sogar separate Lautstärkeregler für links/rechts. Auch das Sammelsurium der Fernbedienungen nervte mich. Eine (oder mehrere) Veränderung(en) waren notwendig. Also, es war Ende 2007 und ich ließ die Hifi-Erlebnisse der Studienzeit im Geiste vorbei ziehen.
= Wieder zurück in frühere Jahre =
Und da war doch dieses ERSTE MAL. So um 1988. Ich saß - wie so häufig damals - in einem Hifi-Studio, nur um zu hören was es alles für tolle Sachen gibt, die ich mir nicht leisten konnte. Da wurde dann diese und jene passive Box gehört, das Umschalten ging ja damals schön einfach per Schaltpult. Da dem Verkäufer mein Musikgeschmack wohl zusagte und ich einige Scheiben (nä, CD's waren es schon) hatte, die gut aufgenommen waren (zu der Zeit noch selten, da in den Anfänger der CD-Ära) und auch die Boxen forderten, stellte er dann Lautsprecher + Verstärker um. WOW! Ich war platt! Die Kinnlade unten, die Augen groß wie Teller! So was hatte ich bis dahin noch nie gehört. Erklärend muß ich einwerfen, daß ich damals in der Aktivlautsprecher-Diaspora wohnte (leider heute auch noch). Der Händler war einer der wenigen B&M-Händler auf dem platten Land, wie ich dann herausfand. Gespielt hatte der Verkäufer eine BM AFB3. Mein Interesse war sofort geweckt. Auf meine Frage nach dem Preis, sagte er mir 3.000 DM (wenn ich mich richtig erinnere). Ich fing schon an zu rechnen, einen Endverstärker braucht man ja nicht mehr ... um dann anzudeuten, daß Richtung 3.000 DM vielleicht irgendwie zu stemmen wären (mit dem Hintergedanken, daß die Preisverhandlungen noch nicht einmal begonnen hatten). Leider fiel mir dann das zweite Mal die Kinnlade aber sowas von tief runter, als der Verkäufer fragte, ob ich denn nur Mono hören wollte. Das war der Stückpreis! Unbezahlbar für mich. Das Hifi-Leben machte keinen Spaß mehr. Ich saß Zuhause mit meinen ESS AMT 1B und wußte was ich haben wollte, aber nicht bekommen konnte. Mit der Zeit hab ich das Erlebnis wohl einfach verdrängt, da ich mich dann passiv weiter verändert habe. Und da es in meiner näheren Umgebung keine Aktiv-Händler gab und meine Freunde vom Hifi-Virus nicht infiziert waren, bin ich mit der Versuchung nicht wieder in Kontakt gekommen.
= Jetzt geht's weiter =
Wie gesagt, es war Ende 2007 und ich hatte mich an das beeindruckende Erlebnis mit den AktivLS erinnert. Also ein wenig im Internet recherchiert um zu sehen welche Marken angesagt sind. Viel mehr als B&M und T&A (die kannte ich) hab ich dann nicht gefunden. Nur ein paar Hersteller von Studio-Monitoren. In der Nähe (Bielefeld) gibt es einen B&M-Händler, aber die telefonische Nachfrage und die Kundenbetreuung war sehr ernüchternd. Fast nix an Modellen da. Dieses und jenes Modell zur Zeit außer Haus. OK, kein Problem. Vereinbart wurde, daß der Händler sich wieder meldet wenn die LS verfügbar sind. Ich hatte ja Zeit. Nix ist passiert! Ich nachgefragt. Dann folgte ein Ratschlag mit dem man jeden Kunden auf Dauer los wird: ich sollte mir doch beim Hersteller, der Händler meinte wirklich B&M in Saarbrücken (> 500 km, einfacher Weg), die Modelle anhören und dann die Bestellung durchgeben. Klar, klasse, man dankt!
Das fing ja gut an. Sollte ich die Flinte gleich in's Korn werfen? Wohl nicht, zum Glück! Ich habe dann ein paar Aktiv-Händler kontaktiert und sowohl allgemeine als auch spezielle Fragen und den Wunsch nach einem Hörtermin gestellt. Es folgten die nächsten Ernüchterungen. Manche haben sogar nur per email geantwortet, man glaubt es nicht. In den darauf folgenden Telefongesprächen weitere Ernüchterungen, da mir die Einstellung/Vorstellung mancher Händler zu eingeschränkt erschien. Letztendlich blieben 4 Händler in akzeptabler Entfernung über. Zwei Händler schieden kurze Zeit später aus. Der eine hat einen fest vereinbarten Hörtermin kurzfristig und fadenscheinig storniert. Der andere hatte in meinem Zeitfenster keinen Termin frei (da überwiegend geschlossen).
Also, ich eines Tages - extra Urlaub genommen - los zu einem Händler von dem ich bereits in den Vorgesprächen einen positiven Eindruck hatte. Immer mit dem Gedanken, irgendeine B&M wird mir wohl gefallen. T&A hatte ich zwar noch nicht gehört, konnte mir aber auch nicht vorstellen, daß die in der Liga mitspielen. Sonstige Hersteller kannte ich nicht (außer Monitore, die kamen aber wegen des Designs nicht in Frage). Ich hab dann BM2s, BM10d, BM12 und BM18 gehört. Alles ganz nett (auf Einzelheiten will ich hier nicht eingehen), aber da war dieser bei allen Modellen überbetonte Bassbereich. Gehört wurde hauptsächlich akustische Instrumente und Stimme. Das Einzige an Musik, wo ICH weiß wie es klingen sollte/kann. Der akustische Baß dröhnte immer bei den B&M's. Nachdem ich meine Hörempfindungen mitgeteilt hatte, schloß der Verkäufer einen anderen Lautsprecher an. Silbersand. Kenn ich nicht. Der Herr Müller von Backes & Müller. Aha. Modell FM 303. So so.
Die B&M's fand ich optisch sehr viel gefälliger. Wie bei der Silbersand nur die Chassis da aufgesetzt waren! Keine akustisch optimierten Bedingungen an der Schallwand. Überall heraustehende Schrauben und jede Menge akustisch störende Flächen. Na, was soll das schon werden, war mein erster Gedanke.
Kaum war das erste Stück angespielt, war alles klar (Oregon, Beyond Words, Silence of a Candle, Chesky => das mußte hier jetzt sein). Das war genau der akustische Klotz-Baß von Glenn Moore den ich schon in der Jazz-Reihe (mehrmals) live gehört hatte. Unverstärkt(!), da der Laden gerade mal 100 Leute fasst und man vorne nur 3 Meter von den Musikern entfernt sitzt (man kann noch weiter vorne sitzen und den Musikern die Instrumente halten). Die Silbersand hatten nicht zuviel Baß, aber auch nicht zuwenig. Genau richtig. Dann das Ganze noch mit dieser schier unglaublichen räumlichen Feinzeichnung. Dies ist eine der wenigen CD's bei der auf räumlich korrekte Aufnahme Wert gelegt wurde (wie die meisten von Chesky). Dazu sollte es in diesem Forum einen eigenen Bereich geben, später mehr dazu. Der postive Eindruck der Silbersand FM 303 festigte sich mit jedem weiteren Stück. Und dann erst mal mit Stimme. Klasse, mein Interesse war geweckt.
Ich hab dann bei einem Bekannten übernachtet und am nächsten Tag einen weiteren Händler im Rheinischen besucht. Dort ging es auch mit B&M los. Das Ganze spielte sich aber mehr als Fach-Vortrag mit Einweisung in richtiges akustisches Hören ab. Schon merkwürdig. Ich konnte mich kaum einbringen. Aber der Tee war lecker und zum Glück warm. Der Laden war nämlich arschkalt. Mit den B&M's das gleiche Erlebnis wie beim vorherigen Händler. Dann Silbersand und das gleiche Aufklaren. Hab dann noch die FM 501 im Vergleich zur 303 gehört, aber der Klangunterschied hinkte dem Preisunterschied quadratisch unterproportional (oder noch höhere Terme?) hinterher. Und so eine kleine 303 reicht schon aus, um ein ziemliches großes Loch in die Haushaltskasse zu sprengen. Bircher & Müller Emotion 5 war leider defekt. Dann noch schnell T&A gehört, aber die standen wohl nicht umsonst in der Ecke. Brauch ich hier wohl nicht weiter kommentieren, oder?
Ab nach Hause und einfach mal wirken lassen. Nach ein paar Tagen mit dem ersten Händler einen Termin zum Probehören in den eigenen vier Wänden vereinbart. Ach ja, einen passenden Vorverstärker bräuchte ich auch noch leihweise. Kein Problem, bringt er mit. Für 500 - 1.000 EUR sollte ich einen wirklich guten gebrauchten fernbedienbaren VV bekommen, so mein Gedanke. Im Bereich VV ist die Technik - klanglich gesehen - weit ausgereizt.
Der Tag ist gekommen, der Händler angekommen, die LS aufgebaut, der VV angeschlossen. Los geht's. Zuerst spielt der Händler seine eigenen Stücke. Kenn ich nicht so recht, aber mir schwant schon Böses. Ihm auch. Dann kommen mir bekannte Aufnahmen. Verdammt, im akustisch optimierten Studio war es um Längen besser. Meine Probleme mit den Rehdeko's nach dem Umzug sind bestätigt. Dann hat der Händler mal kurz den Raum akustisch vermessen. Alles klar, die Delle hier und der Buckel dort sind das Übel. Ich denk schon, das war's. Akustische Kompensations-Elemente zur Klangoptimierung krieg ich bei meiner Frau nie durch. Und dies ist das einzig geeignete Zimmer. Blöd. Aktiv-Traum ade. Der Händler zieht dann den nächsten Trumpf. Der Vorverstärker hätte so ein Einmeßsystem zur Anpassung an die akustischen Gegebenheiten. Mikro aufgebaut. Messungen gemacht. Etwas gerechnet (der Vorverstärker). Mal hören.
ENORM! Ich geh da jetzt nicht näher drauf ein, aber was RoomPerfekt von Lyngdorf kann, wurde hier ja bereits von anderen erläutert. Es kommt halt auf den (schlechten) Raum an. Und meiner ist wohl sehr schlecht. Da hätte ich vor dem Hausbau auch dran denken können, aber zuuuuu spät. Dann hat der Händler mich mit dem ganzen Geraffel allein gelassen und meinte ich soll mal in Ruhe die nächsten 2 Wochen hören. Solange brauchte ich aber gar nicht, es war einfach klasse. Endlich wieder Spaß. Und was für eine Freude, Freunde! Meine Frau, die sehr viel Verständnis für mein Hobby hat, war ebenfalls hellauf begeistert. Die Vorverstärker-Frage hatte sich damit ebenfalls umgehend erledigt. Ansonsten hätte ich schätzungsweise 30% des Klangvermögens der LS verschenkt. Meine Preiskalkulation bzgl. des VV war natürlich hinfällig, so kann man sich täuschen.
Also spielen JETZT zur vollsten Zufriedenheit bei mir:
- Lautsprecher: Silbersand FM 303 (AktivLS, alle Chassis sensorgeregelt)
- Vorverstärker/Wandler: Lyngdorf DPA-1 (mit RoomPerfect)
- CD-Player: Resolution Audio CD50 (HDCD, als Laufwerk)
- DVD-Player: Denon DVD-3910 (HDCD, als Laufwerk, SACD nur analog)
- Kabel + Adapter: Studiotechnik (preiswert und SEHR GUT, es braucht nicht mehr)
- Fernbedienung: Logitech Harmony One (ersetzt alles, bis jetzt gab's nichts was nicht programmierbar war)
- Plattenspieler: steht seit Jahren im Keller (mit einem Umzugskarton voller Platten)
Bevor gleich die ersten Reklamationen der Hörsituation wegen kommen, hier noch das Bild mit den optimierten Bedingungen. Es lohnt sich. Nicht-audiophile Gäste halten mich allerdings für spinnert.
Und der Rest:
Ich möchte meine (Anlagen-)Vorstellung nicht beenden, ohne ein paar Themen-Anregungen zu machen. Wenn Ihr auch an dem ein oder anderen Thema interessiert seid, vielleicht kann Rudolf das ja erweitern?
1. Thema: Landkarte
Landkarte mit eingezeichneten Wohn(Hör)orten und Namen der Forum-Mitglieder. Dürfte nicht nur für die Motorradfahrer im Forum interessant sein, es gibt doch welche? Laut Statistik sind AktivLS-Hörer doch männlich, Rotwein trinkend, ...
Vielleicht regt das auch den ein oder anderen an, seinen Wohnort preiszugeben. Und es fällt leichter einen Besuch zu planen.
2. Thema: ABX-Vergleich
Hier sollten Informationen/Verweise zu Quellen mit statistisch abgesicherten Informationen zu Hörvergleichen eingestellt werden. Keine Höreindrücke. Nicht nur was für Goldohren ...
3. Thema: Aufnahmen mit korrekter Instrumentenpositionierung (Unterrubrik von Musikempfehlungen?)
Z.B. nervt es mich immer wieder, wenn bei der Aufnahme das Schlagzeug oder Piano von gaaanz links bis gaaanz rechts abgemischt wurde, obwohl da auf der Bühne ne Kombo mit 2 und mehr Mann/Frau spielt. Es gibt jede Menge weitere faux pas. Insbesondere bei akustischen Instrumenten wird da die Wiedergabequalität unserer AktivLS ad absurdum geführt. Leider machen das auch so renomierte Label's wie ECM usw. Ich kenne nur wenige Label's bei denen man (relativ) sicher vor solchem akustischen Unsinn ist. Hier würde ich mich gerne über rundum - und nicht nur musikalisch - gelungene Aufnahmen austauschen.
Viele Grüße
Markus
P.S: Den Beitrag habe ich natürlich schön vorgeschrieben. Das hat mich schon ein paar Anläufe gekostet. Und bis ich das mit den Link's usw. erst mal raus hatte. Und dann das Hochladen etc.... Man hört ja auch noch Musik.