Stephan (Backes & Müller Sigma)

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dksp
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Beitrag von dksp »

Hallo Martin und hallo auch an alle,

ich habe heute die Betonsockel getestet… unglaublich was 2 Euro ausmachen können. :D Der Bass ist jetzt viel präziser. Vorher gab es bei einigen tiefen Frequenzen unangenehme Resonanzen.

Ich habe die Sockel mit einem Mittel aus dem Baumarkt versiegelt, dadurch sie sind jetzt etwas dunkler als im Rohzustand. Allerdings sieht das Ganze doch etwas nach Baustelle aus, so dass ich sie demnächst schwarzmatt lackieren werde.

Klanglich ist alles bestens: da scheppert nix… die Sockel sind ja doch relativ schwer. Unter die Sockel und die Boxen habe ich jeweils 5 cm grosse Filzstücke geklebt, und ich es gibt keine Probleme mit Vibrationen. Ich werde das noch genauer beobachten, aber einstweilen kann das so bleiben.

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Ich entschuldige mich für das wackelige Bild, ich habe das auf die schnelle gemacht und das Ergebnis nicht überprüft.

Einen Schönen Abend,
Stephan
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Stephan,

das sieht ja (durch die ganz gut passenden Maße der Betonbasis) VIEL besser aus als befürchtet!! :cheers:
Ja, die geplante Farbe könnte noch eins draufsetzen.

Die weiße Metallbox links könnte klanglich übrigens noch stören (frühe Reflektionen).... Ich weis, daß Du vom Klangerlebnis bereits jetzt begeistert bist, aber besser geht immer. :mrgreen:

Gruß und weiter viel Hörspaß!
Winfried

2643
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dksp
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Beitrag von dksp »

Hallo Winfried,

ja, die Metallbox von Ikea kommt irgendwann weg. Wir sind gerade am neu ein- und ausrichten unseres Ess-Wohnzimmers. Und wir sind uns noch nicht einmal sicher, in welchem Teil der beiden Räume Ess- oder Wohnzimmer sein werden.

So, heute ist aber Sonntag, da wird Auto geputzt, da sind noch die Nadeln vom Weihnachtsbaum drinnen :mrgreen:

Gruß Stephan
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dksp
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Beitrag von dksp »

Ein freundliches Hallo and alle!

Ich habe heute Morgen die Betonsockel lackiert. Dazu habe ich einen schwarzen, seidenmatten Lack aus dem Baumarkt genommen, und ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden.

Ich habe auch die Gelegenheit genutzt und die Klötze auch gewogen: 19 kg pro Stück.

Das Foto anbei spiegelt es nicht richtig wieder, aber insgesamt wirkt das Ganze eher "leicht". Die Perspektive lässt dies anders erscheinen.

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Ich werde versuchen, ein besseres Foto zu machen, aber jetzt muss ich erst Mal im Flur weiter werkeln.

Ach ja, die Boxen machen noch immer sehr viel Spass!

Gruß,
Stephan
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dksp
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Beitrag von dksp »

Guten Morgen miteinander!

Ich schaue kurz vorbei um meine andauernde Freude an den Boxen mitzuteilen. Ich entdecke meine Alben neu, von Jazz über Rock oder Elektro…

Gestern Abend habe ich dies hier genossen :

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Ein paar Alben aus meiner Sammlung waren aber auch enttäuschend, wenn der Toningenieur zuviel des Guten gemacht wollte. :roll:

Gruß Stephan
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dksp
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Beitrag von dksp »

Ein freundliches Hallo beisammen!

Jetzt ist es Zeit für ein Upgrade. Ich bekomme endlich einen Vorverstärker, oder besser gesagt einen Vollverstärker mit auftrennbaren Vor- und Endstufen. Bisher hatte ich die Sigmas über die Eingänge, die für normale Lautsprecherkabel vorgesehen sind, betrieben. Was, nebenbei bemerkt, sehr überzeugend funktioniert hat.

Nun stellt sich für mich die Frage nach den passenden Kabeln. Die Sigmas haben ja pro Box jeweils einen 5-Pol DIN-Eingang. Am Vorverstärker hätte ich normale Cinch-Ausgänge. Kabellänge wären 2x5 Meter.

Ich wäre dankbar, für Eure Tips und Ratschläge!

Gruß,
Stephan
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dksp
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Beitrag von dksp »

Hallo an alle!

Und ein kleines Update meinerseits. Die Sigmas haben nach nunmehr eineinhalb Jahren täglichen Einsatzes Probleme gemacht: von einem Tag auf den anderen funktionierte einer der Hochtöner nicht mehr. Also habe ich innen nachgesehen, und eine defekte Sicherung auf dem Kanal des HTs gefunden.

Kleine Ursache, große Wirkung. Allerdings war diese kleine Panne und die verbundene Hörpause Ausschlag gebend, endlich eine komplette Revision an diesen Lautsprechern durchführen zu lassen. Dies wird in den nächsten Wochen geschehen, eventuell sogar vor dem neuen Jahr.

Bis bald also!

Grüße
Stephan
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musikgeniesser
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Beitrag von musikgeniesser »

Lieber Stephan,
liebe Forenten,

danke für Deine hartnäckige Berichterstattung: das ist doch ein voller Erfolg bei Dir geworden!
  • die Boxen sind schön
  • die Boxen klingen schön
  • die Betonsockel machen sich auch richtig gut
  • durch einfaches Auswechseln einer Sicherung konnte ein aufgetretener Schaden behoben werden
  • nun sollen die Boxen auch noch einer Inspektion -- in der Schweiz (und wohl auch in Straßburg) sagt man Revision -- unterzogen werden; Du gönnst Deinen Boxen also mal was. Das klingt ganz so, als wollest Du sie länger behalten.
Daumen hoch!

Möge es nützen

Peter
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dksp
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Beitrag von dksp »

Hallo miteinander :D

Meine Sigmas sind endlich zurück. Es hat nun doch ziemlich lange gedauert, denn die erste Adresse hat sich leider als unzuverlässig herausgestellt. Die Boxen haben also ein paar Umwege gemacht, bevor sie unters Messer gekommen sind. Es wurden alle Kondensatoren getauscht (die roten ROE von Roederstein, bis auf einem am DIN-Eingang). Die Relais durften bleiben, da sie noch einwandfrei funktionieren und deren Kontakte auch noch relativ sauber sind.

Der erste, neue Klangeindruck war schon einmal sehr gewaltig! Und jetzt heißt es wieder an der Aufstellung feilen. :)

Mein Anlage ist auch etwas "mitgewachsen" aber immer noch analog geprägt. Auf den silbernen Yamaha CA-610 folgte der CA-810 mit Pre-Outs. Den hat ein schwarzer A-1 mit sehr guter Phono-Vorstufe abgelöst, doch ein "echter" Vorverstärker steht auch schon bereit, ein Yamaha C-6.

Als Zuspieler für CD habe ich abwechselnd einen Philips CD-304, einen Yamaha CD-2 und einen CDX-810. Als Plattenspieler ein Yamaha YP-D71 mit dem Denon DL-103 Tonabnehmer. Ab und zu darf auch der Elac 22H Reibradler dran. Und das neueste Spielzeug ist ein altes Nakamichi Kassettendeck, dessen Klang mich wirklich positiv überrascht hat.

Als nächstes kommt ein Mediaplayer auf Raspberry Pi Basis. Da Streaming mit unseren Altbauwänden nicht sehr gut funktioniert, brauche ich einen Player mit integriertem Speicher.
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dksp
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Beitrag von dksp »

Ich bin immer noch mit der Aufstellung und Verkabelung beschäftigt, was natürlich auch mit etwas mehr Pegel als sonst verbunden ist.

Und dabei ist etwas seltsames passiert. Der Lautstärkeregler am Vorverstärker war etwa bei 50%, die Potis an den Boxen hinten bei 1 von 10. Auf einmal habe ich bei einer Box weißen Rauch aufsteigen sehen, und zwar genau aus dem Bereich des Mikros am Basslautsprecher. Natürlich habe ich sofort alles ausgemacht und ausgesteckt. Von außen war, außer dem rauchigen Geruch (ähnlich Lötzinn), nichts zu erkennen, keine Brandspuren. Dann habe ich die Box aufgemacht und innen nachgeschaut, doch auch hier keine Probleme zu sehen. Vor allem war innen kein Brandgeruch zu vernehmen.

Also die eine Box einzeln vorsichtig wieder angeschlossen, und sehr langsam lauter gemacht. Der Klang war einwandfrei, als ob nichts gewesen wäre.

Was ist passiert?
Ist nur das Mikrofon heiß geworden, kann das überhaupt passieren?
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