Winfried (Backes & Müller AFB Omega)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Na das ist doch mal eine gute Idee! Man nimmt den fluegel im RAR auf und wenn man die Aufnahme zu Hause im unbedaempften wohnzimmer abspielt, ist es, als ob der fluegel im im Wohnzimmer stehtschauki hat geschrieben:Den Boden selbst würde ich eher nicht behandeln. Eberhard Sengpiel hat mal dazu geschrieben, dass beim Mix/Mastern diese im Hörraum zu 99% auftretenden Reflexionen berücksichtigt werden. D.h. bei der Aufnahme eines Klaviers z.B. der Boden davor gedämpft wird.
Nein im ernst, wie soll man in der Aufnahme die Reflexion / ausloeschung am schallharten Fußboden kompensieren?
Gruß Christoph
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5660
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo Christoph,
Gruß,
Winfried
Das mag ja eine berechtigte Frage sein, führt aber in meinem Vorstellungsthread zu weit off-topic. Ich denke Ihr habt Verständnis für meine Moderation.veloplex hat geschrieben:wie soll man in der Aufnahme die Reflexion / ausloeschung am schallharten Fußboden kompensieren?
Gruß,
Winfried
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5660
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo Ulli,
dies ist die Hörkonfiguration, ich wollte das Bild nicht zu verwirrend werden lassen...
Aber richtig ist, daß beim DEQX PDC-2.6p ein individuell kalibriertes Behringer ECM-8000 dabei ist und dieser auch einen eingebauten Mikrofonverstärker an Bord hat, mit dem man, unter Kontrolle des dann über USB an den PDC angeschlossenen PCs komplett alle Abstimmungsmessungen und Filterberechnungen für Chassis, Weiche, Gesamt-Box und Raum machen kann.
Das Beyer MM-1 Mike verwende ich um mit Uli Brüggemanns Log-Sweep Recorder vom gezeigten PC aus Messungen zu machen und diese dann mit Acourate auf diesem PC zu analysieren, d.h. ich kontrolliere die vorher gefundenen DEQX Einmessungen mit anderen Mitteln und optimiere gegebenenfalls.
Ich brauche für meine Messungen und Versuche also nichts umzustecken oder anderweitig in der Anlage zu ändern; das ist angenehm und effizient.
Gruß,
Winfried
1699
dies ist die Hörkonfiguration, ich wollte das Bild nicht zu verwirrend werden lassen...
Aber richtig ist, daß beim DEQX PDC-2.6p ein individuell kalibriertes Behringer ECM-8000 dabei ist und dieser auch einen eingebauten Mikrofonverstärker an Bord hat, mit dem man, unter Kontrolle des dann über USB an den PDC angeschlossenen PCs komplett alle Abstimmungsmessungen und Filterberechnungen für Chassis, Weiche, Gesamt-Box und Raum machen kann.
Das Beyer MM-1 Mike verwende ich um mit Uli Brüggemanns Log-Sweep Recorder vom gezeigten PC aus Messungen zu machen und diese dann mit Acourate auf diesem PC zu analysieren, d.h. ich kontrolliere die vorher gefundenen DEQX Einmessungen mit anderen Mitteln und optimiere gegebenenfalls.
Ich brauche für meine Messungen und Versuche also nichts umzustecken oder anderweitig in der Anlage zu ändern; das ist angenehm und effizient.
Gruß,
Winfried
1699
Hallo Winfried,
Gruss
Sigi
ps: Wenn das hier so weitergeht kann der polmezzo sich gleich in seinem nächsten MAU-blog mit Apogee befassen.........wird aber mit dem Sinusgenerator als Signalquelle über sein Küchenradio keine Unterschiede hören ....was er dann aber nicht seinen "verstopften" Ohren oder seinem Radio zuschreiben wird, sondern dem BigBen, der unterhalb polmezzos Hörschwelle "fliegt"
ja da schau mal an, jetzt lässt auch Du die grosse Klocke läutenwgh52 hat geschrieben: Das kam gerade hier an.
War ja noch recht wohlfeil (aus Studioabverkauf), wird kurzfristig "eingeschleift" und ich hör' dann mal wie's bei mir "tickt"...
Gruss
Sigi
ps: Wenn das hier so weitergeht kann der polmezzo sich gleich in seinem nächsten MAU-blog mit Apogee befassen.........wird aber mit dem Sinusgenerator als Signalquelle über sein Küchenradio keine Unterschiede hören ....was er dann aber nicht seinen "verstopften" Ohren oder seinem Radio zuschreiben wird, sondern dem BigBen, der unterhalb polmezzos Hörschwelle "fliegt"
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5660
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Kai,
Ma' seh'n wenn ick Sseit hab, muss ja det Ding och easma zum loof'n krie'ng und denn selba hör'n!
Fujak,
daß Du gleich "in Deckung" gehst, wundert mich...
Ulli,
Gruß,
Winfried
1747
Ja, ja - ick weeß... Sooooo oll sind die ja nu ooch wieda nich. Aba kommt schon allet anne Reihe!aston456 hat geschrieben:...Da sind ja noch die ollen B&W .... Weg mit die Dingers. ....
"Kiek'n" würd da nich viel bring'.aston456 hat geschrieben:Dann könn ´ wir ma kieken, ob das wat bringt mit´m BrutefirePC
Ma' seh'n wenn ick Sseit hab, muss ja det Ding och easma zum loof'n krie'ng und denn selba hör'n!
Fujak,
daß Du gleich "in Deckung" gehst, wundert mich...
Ulli,
Dream on - my little dreamer: dream on....modmix hat geschrieben:Man wird ja noch mal träumen dürfen...
Gruß,
Winfried
1747
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5660
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Also Fujak kann schonmal aus der Deckung kommen
Ich bin ja bekanntlich im Beschreiben von Hörempfindung nicht so gut, aber ich will denn doch mal erste Erkenntnisse der BigBen Inbetriebnahme berichten.
Also die Konfiguration ist sehr einfach, man muss das Gerät eigentlich nur mit Verbindungen versehen, Einschalten nicht vergessen, bei Erstinbetriebnahme ein "Reset" machen, dann den Eingang wählen und schon spielt die Musik (so man diese vorher gestartet hat).
Aber zunächst habe mir heute am 1. Mai die Zeit genommen meinen Aufbau so umzustellen, daß der Flachbildfernseher videomässig mit Sat Tuner und Teac Player verbunden ist und den Sat-Receiver zur Anlage gestellt. So kann ich mich dann bald an die Verkabelung mit optimalen Längen machen, bei mir ist ja fast alles S/PDIF; heute nahm ich "was so da ist" .
Also was tut sich?
1. Heute gab's ja im 3-Sat den ganzen Tag "Rock-around-the clock" (nebenbei: Wahnsinn!) also habe ich über DigSat gehört. Die 48 kHz / 256 kbit/s kamen doch schon recht gut rüber, viel Spaßfaktor! Aber was ist das? Immermal so ein leises rascheln, oder mal ein leichtes kratzen, dann mal ein kurzer Aussetzer.... Well folks: die SPDIF Signalqualität vom Sat scheint so schlecht zu sein, daß der BB nur auf "wide lock" bleibt, trotztem er tapfer und schön Musik macht. Ich dachte das könne auch etwas an der langen Kabelage liegen und hab mal das 75 cm Mogami drangehängt, statt der 5 m Audiokabel, aber gleiche Spiel. BB kann nicht "narrow" synchronisieren und dieses Gezischel mit so komischem Monoeffekt bleibt... Was kann da sein?
In diesem Zusammenhang noch was zum DEQX PDC convolver, der bei mir Entzerrer und Frequenzweiche ist: Ich habe Glück - es gibt keinen Zeitversatz zwischen Ton und Bild! Ich kann also immer alle Filter laufen lassen! Ich habe das heute beim 3-Sat schauen richtig genossen!
2. Zwischendurch wollte ich's ja dann doch wissen und hab Musik von der Disk am Teac gehört. Nun, eines ist klar, der BigBen funktioniert! Er machte sofort "narrow lock" auf den Daenstrom vom Teac. Klang? Wie gesagt, Fujak kann aus der Deckung kommen, die Nervigkeit der Violinen auf meiner Aufnahme der Vier Jahreszeiten mit Anne Sophie Mutter ist auf das den Violinen eigene Maß reduziert, kein Griff zur Fernbedienung sobald die Violine einsetzt . Ein Riesensprung? Nein. Aber doch soviel angenehmer, daß der BB bleibt. Mir kommt's auch so vor als würden Details etwas feiner durchgezeichnet.
Inwieweit Quellen wie CD und MD vom BB bei mir profitieren will ich testen wenn ich die richtigen Kabel habe und vielleicht wird dann ja auch die Sat Wiedergabe besser, denn ein zweckentfremdetes 3 m Cinch-Audiokabel ist sicher nicht was der Sat-Receiver Ausgang wirklich mag.
3. HD Tracks 24 bit 96 ks/s
Ich wollte Euch das eigentlich nicht brühwarm schreiebn sondern erstmal hören Aber dann war's doch so eindeutig, daß ich drauf eingehen will. BB synchronisiert brav und ich hörte natürlich meine Lieblingsaufnahme Mahlers 6. Symphonie mit den Duisburgern. Kurz gesagt, der Effekt ist ähnlich wie oben: kein Griff zur FB um etwas leiser zu machen. Das "Nervige auf den Violinen" (ich glaube wer den Unterschied kennt weis was ich meine) wird viel weniger! metallische Geräusche wie Triangel, Glockenspiel aber auch Trompetenschmettern, Hörner kommen kräftiger, differenzierter aber angenehmer als vorher. Welten? Nein. Aber schööön!
Gruss,
Winfried
1769
Ich bin ja bekanntlich im Beschreiben von Hörempfindung nicht so gut, aber ich will denn doch mal erste Erkenntnisse der BigBen Inbetriebnahme berichten.
Also die Konfiguration ist sehr einfach, man muss das Gerät eigentlich nur mit Verbindungen versehen, Einschalten nicht vergessen, bei Erstinbetriebnahme ein "Reset" machen, dann den Eingang wählen und schon spielt die Musik (so man diese vorher gestartet hat).
Aber zunächst habe mir heute am 1. Mai die Zeit genommen meinen Aufbau so umzustellen, daß der Flachbildfernseher videomässig mit Sat Tuner und Teac Player verbunden ist und den Sat-Receiver zur Anlage gestellt. So kann ich mich dann bald an die Verkabelung mit optimalen Längen machen, bei mir ist ja fast alles S/PDIF; heute nahm ich "was so da ist" .
Also was tut sich?
1. Heute gab's ja im 3-Sat den ganzen Tag "Rock-around-the clock" (nebenbei: Wahnsinn!) also habe ich über DigSat gehört. Die 48 kHz / 256 kbit/s kamen doch schon recht gut rüber, viel Spaßfaktor! Aber was ist das? Immermal so ein leises rascheln, oder mal ein leichtes kratzen, dann mal ein kurzer Aussetzer.... Well folks: die SPDIF Signalqualität vom Sat scheint so schlecht zu sein, daß der BB nur auf "wide lock" bleibt, trotztem er tapfer und schön Musik macht. Ich dachte das könne auch etwas an der langen Kabelage liegen und hab mal das 75 cm Mogami drangehängt, statt der 5 m Audiokabel, aber gleiche Spiel. BB kann nicht "narrow" synchronisieren und dieses Gezischel mit so komischem Monoeffekt bleibt... Was kann da sein?
In diesem Zusammenhang noch was zum DEQX PDC convolver, der bei mir Entzerrer und Frequenzweiche ist: Ich habe Glück - es gibt keinen Zeitversatz zwischen Ton und Bild! Ich kann also immer alle Filter laufen lassen! Ich habe das heute beim 3-Sat schauen richtig genossen!
2. Zwischendurch wollte ich's ja dann doch wissen und hab Musik von der Disk am Teac gehört. Nun, eines ist klar, der BigBen funktioniert! Er machte sofort "narrow lock" auf den Daenstrom vom Teac. Klang? Wie gesagt, Fujak kann aus der Deckung kommen, die Nervigkeit der Violinen auf meiner Aufnahme der Vier Jahreszeiten mit Anne Sophie Mutter ist auf das den Violinen eigene Maß reduziert, kein Griff zur Fernbedienung sobald die Violine einsetzt . Ein Riesensprung? Nein. Aber doch soviel angenehmer, daß der BB bleibt. Mir kommt's auch so vor als würden Details etwas feiner durchgezeichnet.
Inwieweit Quellen wie CD und MD vom BB bei mir profitieren will ich testen wenn ich die richtigen Kabel habe und vielleicht wird dann ja auch die Sat Wiedergabe besser, denn ein zweckentfremdetes 3 m Cinch-Audiokabel ist sicher nicht was der Sat-Receiver Ausgang wirklich mag.
3. HD Tracks 24 bit 96 ks/s
Ich wollte Euch das eigentlich nicht brühwarm schreiebn sondern erstmal hören Aber dann war's doch so eindeutig, daß ich drauf eingehen will. BB synchronisiert brav und ich hörte natürlich meine Lieblingsaufnahme Mahlers 6. Symphonie mit den Duisburgern. Kurz gesagt, der Effekt ist ähnlich wie oben: kein Griff zur FB um etwas leiser zu machen. Das "Nervige auf den Violinen" (ich glaube wer den Unterschied kennt weis was ich meine) wird viel weniger! metallische Geräusche wie Triangel, Glockenspiel aber auch Trompetenschmettern, Hörner kommen kräftiger, differenzierter aber angenehmer als vorher. Welten? Nein. Aber schööön!
Gruss,
Winfried
1769