Hallo zusammen,
die Spannung steigt - denn bei mir steht nun ein Ausbau meiner Wiedergabekette kurz bevor. Wie bisher immer mit feinen überholten Gebrauchtgeräten - wie ich finde die überzeugendste Option wenn man hohe Qualität für bescheidenes Geld will.
Wie schon
hier angedacht bestand - neben dem vorhandenen und schon recht gut ausgebauten Streaming (Linn Majik DS, Online-Convolving mit automatisierten Acourate-Filtern im foobar-Server), der Wunsch nach hochwertiger Schallplattenwiedergabe. Vielen Dank nochmal für die feine Beratung, wovon ich Einiges mitnehmen konnte und an anderer Stelle auch sicher nochmal nachhaken werde. Nun freue ich mich schon sehr aufs Wochenende, wenn ich hoffentlich ins schöne Castrop-Rauxel gurke um das günstig ersteigerte Stück in Empfang zu nehmen:
Der freundliche Erstbesitzer gibt telefonisch ausführlichst und glaubhaft Auskunft darüber wie er den Dreher die letzten 10 Jahre liebevoll sukzessive ausgebaut und eingestellt hat. Deshalb hoffe ich dann bei Abholung auch genau das vorzufinden und vorgeführt zu bekommen. Verschicken macht bei Plattenspielern wohl keine Sinn!
Es geht um einen "hochwertig ausgestatteten"
Thorens TD 2001 BC Schallplattenspieler (ca. 1999/2000) mit
RDC Tuning (Bodenwanne, Spikes, Tonarmboard),
SME Series III S
Tonarm und einem MC System von
Audiotechnica mit der Bezeichnung
AT-OC 9 (ca. 120 Betriebsstunden). Desweiteren das externe Netzteil/Netzfilter Thorens TPN 2000.
Die Quellenwahl zwischen dem Thorens und meinem Linn Majik DS (der dann auf seine digitale Lautstärekregelung verzichten kann) und den auch noch vorhandenen NAD-Einsteigerkomponenten (Tapedeck, CD-Player) übernimmt dann ein noch kürzlich upgedateter
Restek Sector (von ca. 1997) mit Chromfront, externem Netzteil, nachgerüsteter IR-Fernbedienbarkeit sowie als sehr ordentlich geltendem MM/MC-Phonoteil. Das Gerät verfügt über symmetrische Ausgänge und wird über Schaltspannung dann auch die leider nur pseudosymmetrisch bestückten BM8 schalten. Das ist noch etwas schicker als die signalabhängige aber für die Kanäle leider etwas zeitversetzte automatische Ein/Ausschaltung.
Dann habe ich mir bei der Firma
Brennstuhl noch eine Master/Slave Überspannungsschutz-
Steckerleiste mit Netztfilter besorgt. Leider eleminiert sie nicht vollständig die Knackser die entstehen wenn ich die Dunstabzugshaube in der Küche anschalte - aber es sind immerhin weniger. Jedenfalls nimmt der Komfort zu...
Ich werde berichten...
Martin