Fujak (Neumann KH 420 + Sub Teufel M11000 & Klipsch R-115SW)

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Franz
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Beitrag von Franz »

Fujak hat geschrieben:Überhaupt ist für mich generell das Zurückschalten bzw. Zurückstecken klanglich eindrucksvoller als umgekehrt. Ich finde es immer wieder interessant, womit sich das Gehör lange Zeit zufrieden gibt - solange eben, bis es etwas besseres vorgesetzt bekommt und sich anschließend fragt: "Wie konnte ich das bisher nur so lange aushalten?"
Hallo Fujak,

Gratulation zu deiner Verbesserung. Ich kann das alles sehr gut verstehen. Stell dir aber nur mal kurz vor, ich hätte sowas in der Art geschreiben, wobei ich genau das auch schon so erlebt und auch beschrieben habe. Da war aber was los. :mrgreen: :cheers:

Gruß
Franz
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Guten Abend Franz,

Nein, nein, das stelle ich mir so spät am Abend nicht mehr vor :mrgreen:, da höre ich lieber noch ein bisschen Musik. :wink:

Grüße
Fujak
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Franz
inaktiv
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Beitrag von Franz »

Ja, genieß das Bessere. Da hast du wenigstens was davon. :cheers:

Gruß
Franz
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

modmix hat geschrieben: Jetzt noch den Ausgang schneller machen, ... (steiler Flanken = weniger Jitter)
Rise Time iClock: 1,72 ns BigBen: 3,176 ns
Ulli,

ich stimme da schon mit überein, aber stimmt nicht auch:

Steilere Flanken = vermehrt Oberwellen = anderes Umherirren EMV = anderes Reflektionsverhalten auf Leitungen = Möglichkeit, mit dem Hintern etwas umkippem, was man vorne aufbaut?

Grüsse, Uli
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tinnitus
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Beitrag von tinnitus »

Hallo Ulli,

DANKE für den Link.
Aber nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch des Zufalles. :cry:

Seite 48 Hintergründe und Fazit, machen mich, ob der hier im Forum an unterschiedlichsten Anlagenkonfigurationen geposteter Verbesserungen, doch sehr nachdenklich.

LG Roland

OT-on
P.S. eine Spitze kann ich mir doch nicht verkneifen:
Zitat von Seite 46:
Gemessen wurde dabei direkt an den Wordclock-Ausgängen (BNC) mit einem etwa einen Meter langen Standardkabel (75 Ohm), wie es man es als Anwender auch verwenden sollte.
OT-off
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

kleines Update der Setup-Illustration:


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Grüße
Fujak
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highendsolution
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Beitrag von highendsolution »

Hallo Fujak,

ich lese Deinen digitalen Werdegang seit einiger Zeit interessiert mit. Mein Ziel ist es auch, radikal digital durchzustarten und zwar so: NAS - Router - Linn Akurate DS 1 - BM18.

Jetzt würde ich noch Acourate NAS mit einbinden. Auf Deiner Grafik sehe ich, dass Du Deine Adam symmetrisch an die RME Fireface angeschlossen hast. Leider sehe ich am Fireface keine Canon Anschlußbuchsen. Ich sehe nur Klinkenbuchsen (6 Stück) - wird ein sym. Anschluß in einer Buchse (3-polig)vorgenommen oder +,- Ground in je einer?

Kann man bei der Sweep-Aufnahme die BM18 direkt an die Fireface anschließen? Ist der eingebaute Mikrophonverstärker im Fireface für die Sweep Aufnhame ausreichend und muss das Fireface ebenso kalibriert werden, ebenso wie das Behrigner ECM 8000? Alternativ habe ich auch das TASCAM US 144 MK II im Auge. Denkst du es gibt qualitative Unterschiede wenn man die Soundkarte nur zur Sweep Aufnahme verwendet?

Danke vorab für Info

Gruß

Michael
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

highendsolution hat geschrieben:Kann man bei der Sweep-Aufnahme die BM18 direkt an die Fireface anschließen?
Ja.
Ist der eingebaute Mikrophonverstärker im Fireface für die Sweep Aufnhame ausreichend und muss das Fireface ebenso kalibriert werden, ebenso wie das Behrigner ECM 8000? Alternativ habe ich auch das TASCAM US 144 MK II im Auge. Denkst du es gibt qualitative Unterschiede wenn man die Soundkarte nur zur Sweep Aufnahme verwendet?
Interessante Frage, deren Beantwortung mich ebenfalls sehr interessiert. Im Gegensatz zu "normalen" Mikrofonvorstärkern können die USB-Interfaces wohl kaum* gemeinsam mit dem Messmikrofon kalibriert werden.

* dazu ist der Aufwand für den Kalibrierungsservice aus meiner Sicht einfach zu hoch

Aber lassen wir unsere Mess-Experten berichten.

Viele Grüße
Rudolf
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Fujak,

ich habe noch eine Bitte bezüglich der BigBen Externversorgung (auch im Interresse anderer potentieller Nachbauer :D ):

Zeige doch bitte noch mit ein/zwei Bildern wie die externe Versorgung bei wieder verschlossenem BigBen Gehäuse realisiert ist. Ich sehe nämlich weder eine "freie Buchse" noch ein für eine Kabeldurchführung geeignetes Loch. Danke schonmal!

Als kleine Gegenleistung ein Idee bezüglich der gefährlicherweise variablen Versorgungsspannungseinstellung :wink: :

Nachdem ein fest eingestelltes Potentiometer ja eigentlich eine Reihenschaltung zweier Widerstände (mit Abgriff) "ist", böte es sich an, nach korrekter Betriebsspannungseinstellung, das Poti abzulöten, die beiden Potiteilwiderstände auszumessen und statt des Potis einen Spannungsteiler aus entsprechenden Festwiderständen einzusetzen. Dann ist BB-Zerstörung durch Netzteilfehlbedienung komplett ausgeschlossen, das Spannungspoti bleibt (für eventuellen Rückbau) im Gerät, ist halt ohne Funktion und durch den festen Spannungsteiler ersetzt. Ich plane das für meine BB Externversorgung so zu machen (hab zufällig :wink: noch ein Peaktech "übrig").

Gruß,
Winfried

2051
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

highendsolution hat geschrieben:Ich sehe nur Klinkenbuchsen (6 Stück) - wird ein sym. Anschluß in einer Buchse (3-polig)vorgenommen?

Ist der eingebaute Mikrophonverstärker im Fireface für die Sweep Aufnhame ausreichend und muss das Fireface ebenso kalibriert werden, ebenso wie das Behrigner ECM 8000?
1. Klinkenbuchsen sind 3-polig, also symmetrisch.

2. Wenn man den Ausgang der Fireface zum Eingang zurückschleift und dann den Sweep misst, zeigt sich, dass die Linearität weit besser ist als die des Mikros.

Grüsse
Uli
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Thias
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Beitrag von Thias »

highendsolution hat geschrieben:Kann man bei der Sweep-Aufnahme die BM18 direkt an die Fireface anschließen?
Ja... das RME FF hat symmetrische Ausgänge als Stereoklinke (aus Platzgründen). Man kann mit einem Adapter auf XLR (dann ist nur jeder 2. Ausgang benutzbar) oder verwendet gleich ein Kabel Stereo-Klinke XLR.
Ist der eingebaute Mikrophonverstärker im Fireface für die Sweep Aufnhame ausreichend und muss das Fireface ebenso kalibriert werden, ebenso wie das Behrigner ECM 8000? Alternativ habe ich auch das TASCAM US 144 MK II im Auge. Denkst du es gibt qualitative Unterschiede wenn man die Soundkarte nur zur Sweep Aufnahme verwendet?
Mikrofone, gerade auch das Behringer sollten kalibriert werden. Oberhalb von 10 kHz sind schnell mal 10 dB Abweichung drin. Den Mikrofonverstärker im FF braucht man nicht zu kalibrieren. Die Nichtlinearität liegt im nichthörbaren Bereich. Ich glaube Fujak hat das mit einem sweep schon mal ausgemessen...

Grüße
Thias
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

auch wenn das meiste der Fragen bereits beantwortet wurde, möchte ich auf die ein oder andere Frage noch ein bißchen detaillierter eingehen:
highendsolution hat geschrieben:Ist der eingebaute Mikrophonverstärker im Fireface für die Sweep Aufnhame ausreichend und muss das Fireface ebenso kalibriert werden, ebenso wie das Behrigner ECM 8000? Alternativ habe ich auch das TASCAM US 144 MK II im Auge. Denkst du es gibt qualitative Unterschiede wenn man die Soundkarte nur zur Sweep Aufnahme verwendet?
  1. Der eingebaute Mic-Preamp ist einer der besten, die ich bislang kennengelernt habe. Im hörrelevanten Bereich ist er (zumindest bei meinem Gerät) linear. Testen kann man das, wie Uli schon erwähnte, indem man zwischen einem Analog-Ausgang und dem Mic-Input ein Loopback mit dem Logsweep legt. Sollte man dabei feststellen, dass es irgendwo eine Abweichung gibt, kann man eine FG-Korrektur auch problemlos mit Peak'nDip-Funktion in der Targetkurve (Makro 2) einarbeiten.
  2. Das Interface in die Kalibrierungsprozedur einzuarbeiten ist - wie Rudolf schon erwähnte - relativ aufwändig, da man der Kalibrierungsfirma neben dem Gerät auch die Bedienungsanleitung und Treiber-Installation auf deren PC zumuten müsste. Das kostet angesichts des zusätzlichen Zeitaufwandes sicher extra. :wink: Aber wie gesagt, das erübrigt sich beim FF UC aufgrund der ausreichenden Linearität.
  3. Das Tascam-Interface würde ich nur zur Logsweep-Messung nehmen, wenn es kalibiert wurde. Da es ein relativ preiswertes Teil ist, dürften die Mic-Preamps bei weitem nicht an die Qualität des FF UC heranreichen. Zudem ist auch die tonale Balance der Wandler entscheidend. Wenn das Interface z.B. einen eher hellen Klangcharakter aufweist, wird das entsprechend mitkorrigiert, was einen dunkleren Klang im Korrektur-Ergebnis zur Folge hätte.

    In diesem Zusammenhang ganz interessant: Ich verwende das Fireface für Logsweep-Messungen über dessen USB-Schnittstelle, das der Logsweep-Recorder eine ASIO-Schnittstelle möchte. Im Einsatz zum Musikhören durchläuft mein Signal aber einen anderen Weg: PC-USB -> USB-Kabel -> Hiface USB-SPDIF -> Apogee WydeEye SPDIF-Kabel -> Fireface SPDIF-Input. Allein dieser veränderte digitale Signalweg führt tonal zu einem helleren Klang (woran übrigens das WydeEye-Kabel nicht unmaßgeblich beteiligt ist). Die Folge: Die Targetkurve in Acourate muss im entsprechenden Freqenzbereich abgesenkt werden. Die Differenz (eine Anhebung ab Präsenzbereich aufwärts) errechne ich übrigens mit Carma 3.0, weil ich hier unabhängig von der Schnittstelle messen kann.

    Aus diesem Beispiel wird deutlich, dass man nach Möglichkeit genau über das Equeipment messen sollte, über das man dann auch tatsächlich Musik hört.
Thias hat geschrieben:Ja... das RME FF hat symmetrische Ausgänge als Stereoklinke (aus Platzgründen). Man kann mit einem Adapter auf XLR (dann ist nur jeder 2. Ausgang benutzbar) oder verwendet gleich ein Kabel Stereo-Klinke XLR.
Ich würde auf jeden Fall zu letzterem tendieren , und zwar aus zwei Gründen: 1. kann man dann alle Ausgänge belegen, und 2. scheint mir die mechanische Beanspruchung mit einem starren Adapter zu hoch. Die Anschlüsse sind wie üblich direkt auf der Platine befestigt (=Gefahr von Platinenbruch). Ich selber verwende die Kabel von Cordial (Typ CIM 6 MV) - preiswert, solide und mit Steckern von Neutrik (REAN).
wgh52 hat geschrieben:Zeige doch bitte noch mit ein/zwei Bildern wie die externe Versorgung bei wieder verschlossenem BigBen Gehäuse realisiert ist. Ich sehe nämlich weder eine "freie Buchse" noch ein für eine Kabeldurchführung geeignetes Loch. Danke schonmal!
Winfried, man wird es mir vielleicht nicht zutrauen :mrgreen: , aber ich habe in diesem Fall eine ganz schnöde Lösung gewählt: Das Kabel habe ich einfach am hintersten Lüftungsschlitz des Big Ben herausgeführt und dann die beiden Büschelstecker angeschraubt. Innen gibt es mittels Kabelbinder eine Zug-Entlastung. Hintergund ist vor allem, dass ich die Option offen lassen möchte, ihn ohne Spuren in den Werkszustand versetzen zu können, sollte ich ihn irgend wann mal verkaufen wollen (was ich allerdings nach dem klanglichen Zugewinn keinesfalls vorhabe).

Dein Vorschlag mit dem Eingriff im Peaktech-Netzteil finde ich übrigens eine gute Idee, das ist schnell gemacht, und damit ist man dann wirklich auf der sicheren Seite.

Grüße
Fujak
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Fujak hat geschrieben:Externe Stromversorgung für Apogee Big Ben mit Peaktech 6080

... Spannung auf 5,0 V gepegelt, mit Voltmeter nachkontrolliert (man kann ja nie wissen...). Da die Drehregler des Peaktech 6080 angenehm leichtgängig sind, habe ich aus meinem Sanitär-Sortiment zwei Gummi-Dichtringe zwischen Regler und dessen Gehäuseaussparung gedrückt. Damit lassen sich die Drehregler nur mit großem Kraftaufwand verstellen - was aus Sicherheitsgründen durchaus erwünscht ist....
Kleiner Nachtrag für geneigte Nachbauer:

Nachdem (nach Inspektion des Innenlebens des Peaktech) die Potiersatzalternative durch Festiwiderstand ausfällt (beide Potis in die gleiche Platine eingelötet...) und ich keine geeignete "Drehbremse" für den Spannungseinstellknopf in meinem Bestand fand, fiel mir ein uralter Abgleichtrick ein, als ich die Hände meiner Frau schaute :wink: :

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Die Potiachse ist jetzt mit einem (Nagel-)Lackpunkt fixiert (den man nötigenfalls auch wieder wegbekommt) und die 5,0 V stehen. Gleiches habe ich für die 15 V Firefaceversorgung gemacht (obwohl da die Versorgungstoleranz eher groß ist). 8)

Gruß,
Winfried

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Thias
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Beitrag von Thias »

Fujak hat geschrieben:Erfahrungsbericht Labornetzgerät Peaktech 6080

Klang:
Wie klingt nun das Netzteil? Nun, eigentlich überhaupt nicht. Will heißen, es brummt oder summt nichts. Wie wirkt es sich klanglich auf den DAC aus? Nach den ersten Testdurchgängen kann ich vermelden: Es besteht kein Unterschied zu der Batterie-Variante, wohl aber in positiver Hinsicht zum Schaltnetzteil der Firma RME (wie ich in meinem Posting weiter oben bereits beschrieben hatte). Das Netzteil bleibt also bei mir stehen, und die Batterie wird einem anderen würdigen Einsatzzweck zugeführt.
Hallo,

wie wahrscheinlich schon so viele andere, habe ich mir auch dieses Netzteil zugelegt.

Und in der Tat meine ich eine bessere und räumlichere Tiefenstaffelung wahrzunehmen. Leider kann ich nicht direkt vergleichen ... umstecken, Musik und Convolver neu starten, da ist schnell eine Minute um. Da beschleichen mich Zweifel, bilde ich mir das nur ein?

Ist die Verbesserung auch technisch begründbar? Klar, eine stabilere Versorgung beschert weniger Jitter, aber bringt die Maßnahme mit dem vorheschalteten Netzteil wirklich etwas?

Das RME FF ist ein Allesfresser, AC 8-20V und DC 8-28 V. Das bedeutet, dass da nochmal ein Gleichrichter und Spannungsstabilisierung im Gerät sein müssen. Nun ja, eine Gleichpannung nochmal gleichzurichten schadet ja nicht und wenn sie schon glatt ist, umso besser.

Aber ich habe eine interessante Beobachtung gemacht:

Bei 16 V zieht das FF 0,6 A, bei 12 V 0,8 A. Erst mal logisch, gleiche Leistung. Wenn man davon ausgeht, dass ein Längstransistor eine analoge Regelung übernimmt, müsste der Strom aber gleich bleiben, da die zu hohe Spannung am Längstransistor verbraten wird. Der niedrige Strom bei höherer Spannung deutet aber darauf hin, dass hier nochmal getaktet wird im internen Netzteil des FF. Wie sonst kann es sein, dass bei höherer Spannung ein geringerer Strom fließt?

Was nützt mir eine saubere Spannung, wenn sie dann wieder zerhackt wird?

Hm, doch nur Placebo? :shock:

Kann mir jemand technisch meine Zweifel nehmen, was meint Gert?

Grüße
Thias
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Winfried,

ich war die Tage unterwegs, deshalb melde ich mich erst heute auf Dein Posting. Hält der Lack auch einen versehentlichen Dreher am Knopf stand, oder platzt er dann gleich ab? Alternative wäre dann vielleicht mit Heißkleber?

Grüße
Fujak
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