![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Um mir zu veranschaulichen, wie ich mir selbst die Regelung zusammenzimmern würde (wenn ich nicht das Elektrobasteln aufgegeben hätte, weil nach der Platine löten kommt immer das Problem, woher denn nun ein nettes Gehäuse ...), habe ich mal ne Prinzipskizze versucht:
![Bild](http://www.abload.de/img/chassisregelungx6hl.jpg)
Wenn der Schalter S wie gezeichnet offen ist bleibt erst einmal alles beim alten. Das Musiksignal geht schlichtweg in den Endverstärker und von dort auf das Chassis (der Einfachheit mal ein Breitbänder angenommen).
Im Chassis sei nun ein Sensor, wie schon einmal diskutiert ein Geschwindigkeitssensor (bei einem Hochtöner treten Beschleunigungen bis xtausend g auf und da wird es mit einem Beschleunigungssensor eher mau). Mit angeschlossenem Messverstärker liefert der Sensor die Geschwindigkeit vist. Das Musiksignal wird parallel vor dem Verstärker abgegriffen und integriert (hallo Gert
![Cheers :cheers:](./images/smilies/icon_cheers.gif)
Für die Regelung ist die Differenz vsoll - vist zu bilden. Damit wird ein PI-Regler gespeist, der damit eine Korrekturbeschleunigung errechnet, welche bei geschlossenem Schalter S zugeschaltet wird.
Im Prinzip entspricht das Ganze einem Geschwindigkeitsregelkeis mit Beschleunigungsvorsteuerung. Ein Aufbau wie gezeigt würde es erlauben, das Chassis mit oder ohne Regelung hinsichtlich seines Verhaltens zu untersuchen. Natürlich würden die E-Techniker Integrator, PI-Regler und Messverstärker auf eine Platine bringen, aber hier soll es eben auch nur veranschaulicht werden.
Ich bitte um Diskussion der Schaltungsspezialisten.
Grüsse, Uli
PS: nicht gezeichnet sind zusätzliche Baugruppen wie vorgesteuerte Korrektur mit Reibung und Federsteifigkeiten, auch keine zusätzlichen Filter z.B Rauschunterdrückung etc.