Hallo PaulPaul hat geschrieben:Moin zusammen und erstmal entschuldigung, daß ich mich nicht regelmäßiger melde aber ich bin nicht mehr so oft im Internet
Musik hören ist auch eine gesunde Alternative.
Bei XLR werden 2 Signale übertragen: normal und invertiert. Die Differenzbildung beschert die doppelte Nutzsignalspannung und reduziert theoretisch das Störsignal von der symmetrischen Leitung auf Null. Aber dafür muss das invertierte Signal aus der Quelle erzeugt werden. Ohne aktive Verstärkerstufe bliebe nur ein Übertrager, der bei angemessener Qualität sehr schnell den Kostenaufwand einer entsprechenden Ausgangs-/Eingangs-Erweiterung übersteigen kann. Ein 1:2 Übertrager mäßiger Qualität kostet nicht die Welt und könnte in die Leitung integriert werden.
Welchen Tonabnehmer benutzt du? Da gibt es auch Unterschiede bei der Ausgangsspannung. Digitale Quellen geben typisch 2V ab, hingegen haben Phonovorverstärker bei 2,5mV Eingangsspannung meist nur 250-500mV Ausgangssignal.
Man kann auch den V(orv)erstärkerhersteller fragen, ob in einer Stufe durch simple Änderung der Gegenkopplungswiderstände die Verstärkung moderat hochgesetzt werden kann.
Grüße Hans-Martin