Neubau - was gibt es zu beachten?
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Hallo Hans-Martin,
das Sofa in der Zeichnung ist vom Architekten nur exemplarisch hingesetzt worden, das wird nicht ganz so sein. An der Wand mit den Boxen wird noch der Fernseher angebracht, davor steht die Couch. Sitzentfernung ist noch nicht klar, vermutlich 3-4m. Links von den Boxen, an der Rückwand der Treppe, wird ein Kamin sein. Ansonsten ist die Einrichtung noch nicht final (und damit noch beeinflußbar).
Was für Abmessungen sind noch wichtig? Ich schaue dann in den detaillierten Plänen nach.
Danke für die Hilfe,
Andreas
das Sofa in der Zeichnung ist vom Architekten nur exemplarisch hingesetzt worden, das wird nicht ganz so sein. An der Wand mit den Boxen wird noch der Fernseher angebracht, davor steht die Couch. Sitzentfernung ist noch nicht klar, vermutlich 3-4m. Links von den Boxen, an der Rückwand der Treppe, wird ein Kamin sein. Ansonsten ist die Einrichtung noch nicht final (und damit noch beeinflußbar).
Was für Abmessungen sind noch wichtig? Ich schaue dann in den detaillierten Plänen nach.
Danke für die Hilfe,
Andreas
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Hallo Andreas
Strikte Symmetrie ist eine Stereo-Bedingung, die Aspekte von High-Fidelity liegen auf anderen Ebenen wie Berücksichtigung von Raummoden und die Wahl des Sitzplatzes und Boxenplatzierung darin, möglichst viel Dämpfung im unteren Grundtonbereich (die im Obertonbereich ist meist kein Problem), wenig Reflexionen und deren resultierende Kammfiltereffekte angefangen am Fußboden, Seitenwänden, Decke ...
Reflexionen beeinflussen auch die Ortung der Phantomschallquellen, sprich, allen Instrumenten und Stimmen, die nicht bei den Boxen L und R lokalisiert werden sollen.
Die Deckenhöhe kenne ich nun, wie sind die anderen Amessungen des Raums?
Grüße Hans-Martin
Strikte Symmetrie ist eine Stereo-Bedingung, die Aspekte von High-Fidelity liegen auf anderen Ebenen wie Berücksichtigung von Raummoden und die Wahl des Sitzplatzes und Boxenplatzierung darin, möglichst viel Dämpfung im unteren Grundtonbereich (die im Obertonbereich ist meist kein Problem), wenig Reflexionen und deren resultierende Kammfiltereffekte angefangen am Fußboden, Seitenwänden, Decke ...
Reflexionen beeinflussen auch die Ortung der Phantomschallquellen, sprich, allen Instrumenten und Stimmen, die nicht bei den Boxen L und R lokalisiert werden sollen.
Die Deckenhöhe kenne ich nun, wie sind die anderen Amessungen des Raums?
Grüße Hans-Martin
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Hallo,
Es gibt eine Reihe von kostenloser Raumdesign SW, auch als App für das iPad wie z.B. Room Planner. Ganz witzig und relativ komfortabel. Mit ein bisschen Zeit bekommt man einen ganz ordentliches Abbild hin.
Ich habe heute mal damit etwas herumgespielt und ein paar generierte Diagramme angehängt. Die Maße der Einrichtungsgegenstände kann man genau anpassen, nur bei der Höhe geht das nicht (oder habe ich noch nicht gefunden), daher sind die Boxen relativ hoch. Auch Decken sind in dieser SW nicht möglich. Zum Vergleich daher ein Foto.
Obwohl die Fliesen und der L-förmige Raum nicht günstig sind, ist die Akustik gar nicht so übel. Hier helfen die Holzdecke und die vielen Bücherregale. Ich hatte mal einen Raumakustiker bei mir, der alles vermessen hat. Neben Positionierung der LS und des Teppichs war nicht mehr nötig. Bei einem tieferen und stärkeren Bass der neuen LS muß ich aber wohl nachjustieren.
Es gibt eine Reihe von kostenloser Raumdesign SW, auch als App für das iPad wie z.B. Room Planner. Ganz witzig und relativ komfortabel. Mit ein bisschen Zeit bekommt man einen ganz ordentliches Abbild hin.
Ich habe heute mal damit etwas herumgespielt und ein paar generierte Diagramme angehängt. Die Maße der Einrichtungsgegenstände kann man genau anpassen, nur bei der Höhe geht das nicht (oder habe ich noch nicht gefunden), daher sind die Boxen relativ hoch. Auch Decken sind in dieser SW nicht möglich. Zum Vergleich daher ein Foto.
Obwohl die Fliesen und der L-förmige Raum nicht günstig sind, ist die Akustik gar nicht so übel. Hier helfen die Holzdecke und die vielen Bücherregale. Ich hatte mal einen Raumakustiker bei mir, der alles vermessen hat. Neben Positionierung der LS und des Teppichs war nicht mehr nötig. Bei einem tieferen und stärkeren Bass der neuen LS muß ich aber wohl nachjustieren.
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Hallo zusammen,
inzwischen bin ich ein Stück weiter, seit kurzem stehen Silbersand 401 bei mir. An diesem Wochenende habe ich auch gelernt, wie wichtig Raum und Aufstellung für meine Lautsprecher sind (siehe mein Vorstellungs-Thread). An der Wand hören sich meine 401 flach und wenig räumlich an, frei im Raum positioniert ändert sich das gewaltig.
Den Raumplan habe ich weiter oben schon angehängt. Jetzt stellen sich mir in der weiteren Planung einige Fragen, über Hilfe würde ich mich freuen:
1. Lohnt sich eine Akustikwand hinter den Lautsprechern? Können die Lautsprecher dann näher an der Wand stehen? Und wer baut so eine Wand? Macht das der Trockenbauer nach Anleitung?
2. Steckdosen: Ich habe verstanden, dass ich spezielle Steckdosen nehmen sollte und die direkt mit dem Sicherungskasten verbinde. Was für Steckdosen sind zu empfehlen und ist beim Stromkabel etwas zu beachten? Und nehme ich besser 3 Steckdosen (2xLautsprecher, 1xElektronik) oder eine mit Mehrfachsteckleiste?
3. Gibt es zu Abstand der Lautsprecher und Abstand zur Hörposition eine goldene Regel?
4. An der Fensterfront hinten könnte ich meine Frau vermutlich zu Vorhängen überreden, da gibt es ja spezielle mit Absorbierfunktion. Ist das empfehlenswert?
Vielen Dank,
Andreas
inzwischen bin ich ein Stück weiter, seit kurzem stehen Silbersand 401 bei mir. An diesem Wochenende habe ich auch gelernt, wie wichtig Raum und Aufstellung für meine Lautsprecher sind (siehe mein Vorstellungs-Thread). An der Wand hören sich meine 401 flach und wenig räumlich an, frei im Raum positioniert ändert sich das gewaltig.
Den Raumplan habe ich weiter oben schon angehängt. Jetzt stellen sich mir in der weiteren Planung einige Fragen, über Hilfe würde ich mich freuen:
1. Lohnt sich eine Akustikwand hinter den Lautsprechern? Können die Lautsprecher dann näher an der Wand stehen? Und wer baut so eine Wand? Macht das der Trockenbauer nach Anleitung?
2. Steckdosen: Ich habe verstanden, dass ich spezielle Steckdosen nehmen sollte und die direkt mit dem Sicherungskasten verbinde. Was für Steckdosen sind zu empfehlen und ist beim Stromkabel etwas zu beachten? Und nehme ich besser 3 Steckdosen (2xLautsprecher, 1xElektronik) oder eine mit Mehrfachsteckleiste?
3. Gibt es zu Abstand der Lautsprecher und Abstand zur Hörposition eine goldene Regel?
4. An der Fensterfront hinten könnte ich meine Frau vermutlich zu Vorhängen überreden, da gibt es ja spezielle mit Absorbierfunktion. Ist das empfehlenswert?
Vielen Dank,
Andreas
Hallo Andreas,
mit Akustikvorhängen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ich habe den Drapilux 204, Absorptionswerte siehe S. 55:
http://www.drapilux.com/de/pdf/drapilux ... -werte.pdf
Bezugsquelle: wunschgardine.de
Auch eine Akustikwand oder Akustikdecke halte ich für sinnvoll, da man zum Bauzeitpunkt eben alles unsichtbar gestalten kann. Da gibt es verschiedene Systeme, zB Schlitz- oder Lochplatten (zB Knauf Cleaneo), welche als Vorbauwand mit Dämmmaterial im Hohlraum gestellt, anschließend mit dünnem Polyestervlies übertapeziert und mit Akustikputz verputzt werden. Sieht aus wie eine normale Wand/Decke.
Bei meinem Renovierungsobjekt baue ich eine Clipso Akustik-Spanndecke ein, hinter der unsichtbar eine bis zu 15 cm dicke Basotectlage angebracht wird.
Grüße,
Holger
mit Akustikvorhängen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ich habe den Drapilux 204, Absorptionswerte siehe S. 55:
http://www.drapilux.com/de/pdf/drapilux ... -werte.pdf
Bezugsquelle: wunschgardine.de
Auch eine Akustikwand oder Akustikdecke halte ich für sinnvoll, da man zum Bauzeitpunkt eben alles unsichtbar gestalten kann. Da gibt es verschiedene Systeme, zB Schlitz- oder Lochplatten (zB Knauf Cleaneo), welche als Vorbauwand mit Dämmmaterial im Hohlraum gestellt, anschließend mit dünnem Polyestervlies übertapeziert und mit Akustikputz verputzt werden. Sieht aus wie eine normale Wand/Decke.
Bei meinem Renovierungsobjekt baue ich eine Clipso Akustik-Spanndecke ein, hinter der unsichtbar eine bis zu 15 cm dicke Basotectlage angebracht wird.
Grüße,
Holger
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Hallo Andreasangermouth hat geschrieben:inzwischen bin ich ein Stück weiter, seit kurzem stehen Silbersand 401 bei mir. An diesem Wochenende habe ich auch gelernt, wie wichtig Raum und Aufstellung für meine Lautsprecher sind (siehe mein Vorstellungs-Thread). An der Wand hören sich meine 401 flach und wenig räumlich an, frei im Raum positioniert ändert sich das gewaltig.
Glückwunsch, du hast auf Silbersand gebaut ... Die würde ich in der Ebene vor dem großen Fenster aufbauen, dann mit den 3 Türen im Rücken sitzen, hinter den Boxen die Fensterfläche, beides sorgt für ordentliche Flächenabsorber im Bassbereich. Quer, also vor der festen Wand, ist natürliche Absorption eher Mangelware.
Um den Abstand dadurch sinnvoll reduzieren zu können, müsste die Absorption im Bassbereich beträchtlich sein. Das wird nicht einfach. Würde man 1/4 der Raumtiefe opfern müssen, wäre die Diskussion schnell beendet. Es sind die Moden 1 bis 4 auf Abstrahlachse, die am meisten Aufmerksamkeit verlangen.1. Lohnt sich eine Akustikwand hinter den Lautsprechern? Können die Lautsprecher dann näher an der Wand stehen? Und wer baut so eine Wand? Macht das der Trockenbauer nach Anleitung?
Legt man das Modenmuster zugrunde, ergibt sich die halbe Raumlänge als Abstand LS-Ebene zum Hörer.3. Gibt es zu Abstand der Lautsprecher und Abstand zur Hörposition eine goldene Regel?
Die Boxen auf 1/6 Raumlänge, Hörplatz bei 2/3.
Ja, weil sich so friedlich ein Kompromiss zwischen Wohnoptik und Raumakustik finden lässt. Und mit Basotectstreifen in den dem Raum abgewandten Schlaufen kann man die Absorption noch deutlich steigern, wie ich kürzlich bei einem Mitforenten sah. Und den Teppich nicht vergessen, der die frühe Bodenreflexion wegnimmt.4. An der Fensterfront hinten könnte ich meine Frau vermutlich zu Vorhängen überreden, da gibt es ja spezielle mit Absorbierfunktion. Ist das empfehlenswert?
Grüße Hans-Martin
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Hallo Hans-Martin,
erst mal vielen Dank für die Anregungen.
Danke,
Andreas
erst mal vielen Dank für die Anregungen.
Das wird leider kaum machbar sein. Die Fenster sind die Türen zur Terrasse, da hört vermutlich die Toleranz meiner Familie auf. Vermutlich muss ich die Boxen an die Wand links stellen. Oder siehst Du noch eine andere Möglichkeit?Hans-Martin hat geschrieben:Die würde ich in der Ebene vor dem großen Fenster aufbauen, dann mit den 3 Türen im Rücken sitzen, hinter den Boxen die Fensterfläche, beides sorgt für ordentliche Flächenabsorber im Bassbereich.
Heißt das, Du würdest die Akustikwand hinter den Boxen überhaupt nicht machen, weil es nichts bringt, auch wenn ich die Boxen von der Wand abrücke?Hans-Martin hat geschrieben:Um den Abstand dadurch sinnvoll reduzieren zu können, müsste die Absorption im Bassbereich beträchtlich sein. Das wird nicht einfach. Würde man 1/4 der Raumtiefe opfern müssen, wäre die Diskussion schnell beendet.
Wie wäre das, wenn ich die Boxen wie beschrieben links stelle? Dann habe ich vermutlich nicht die Hälfte der Raumbreite (9m) zur Verfügung, hörte sich auch sehr weit an.Hans-Martin hat geschrieben:Legt man das Modenmuster zugrunde, ergibt sich die halbe Raumlänge als Abstand LS-Ebene zum Hörer. Die Boxen auf 1/6 Raumlänge, Hörplatz bei 2/3.
Damit ich das richtig verstehe: die Vorhänge sind in dem Fall aufgezogen und hängen seitlich von den Fenstern, mit Basotect an der nicht sichtbaren Stelle?Hans-Martin hat geschrieben:Ja, weil sich so friedlich ein Kompromiss zwischen Wohnoptik und Raumakustik finden lässt. Und mit Basotectstreifen in den dem Raum abgewandten Schlaufen kann man die Absorption noch deutlich steigern, wie ich kürzlich bei einem Mitforenten sah. Und den Teppich nicht vergessen, der die frühe Bodenreflexion wegnimmt.
Danke,
Andreas
Hallo Andreas, ich sitze in meinem Hörraum = Wohnzimmer direkt vor der Rückwand Das ist natürlich schwierig und es geht viel an Räumlichkeit verlohren. Ich wollte ein paar Basotec Absorber aufhängen, aber da gab es ein Veto. Jetzt habe ich 10 cm Basotec hinter geschlitzten Trockenbauplatten, das bringt wirklich viel und lädt sich auch an der Decke machen. Im nächsten Schritt soll wg. WAV noch Tapete drauf, dann ist die Wand optisch wieder glatt. Natürlich wird etwas Effekt verlohren gehen.
Grüße Jürgen
Grüße Jürgen
Hallo Jürgen,
warum bespannst Du die Akustikwand nicht mit Stoff, wie es der Sportskamerad Lutz gemacht hat:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 6&start=15
Der hilft Dir bestimmt auch gerne weiter, bei der FRage, um welchen Stoff es sich dabei handelt.
Gruß,
Kai
warum bespannst Du die Akustikwand nicht mit Stoff, wie es der Sportskamerad Lutz gemacht hat:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 6&start=15
Der hilft Dir bestimmt auch gerne weiter, bei der FRage, um welchen Stoff es sich dabei handelt.
Gruß,
Kai
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Hallo Christian,
die Idee mit dem eigenen Musikzimmer ist sicher gut, ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Allerdings würde ich dann sehr viel Zeit in dem Zimmer verbringen, das kommt bei meiner Familie auch nicht gut an. Deshalb möchte ich jetzt erst mal das Beste aus dem Wohnzimmer herausholen, eventuell kommt ein separater Hörraum später.
Gruss,
Andreas
die Idee mit dem eigenen Musikzimmer ist sicher gut, ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Allerdings würde ich dann sehr viel Zeit in dem Zimmer verbringen, das kommt bei meiner Familie auch nicht gut an. Deshalb möchte ich jetzt erst mal das Beste aus dem Wohnzimmer herausholen, eventuell kommt ein separater Hörraum später.
Gruss,
Andreas
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Hallo zusammen,
inzwischen steht das Haus und ist bezogen, die Anlage ist angeschlossen und spielt regelmäßig. Der Raum ist leider wie befürchtet raumakustisch nicht besonders gut. Vielleicht habt Ihr noch ein paar Tipps für mich, wie ich das maximale aus den bestehenden Verhältnissen herausholen kann (ohne zu befürchtendes Veto meiner Frau).
Weiter oben habe ich ja den Plan des Raums gepostet. Die Silbersand FM401 stehen jetzt an der linken Wand, oberhalb der eingezeichneten Treppe, und sind auf die rechte Wand ausgerichtet. Sie stehen leicht eingewinkelt im Abstand von ca 2.5m, Abstand zum Hörplatz sind ca. 4m. Davor steht ein großes Ledersofa, zwischen Sofa und den Boxen liegt ein Teppich (nicht Langflor). Der Hörplatz ist also ca. auf der Hälfte der Raumbreite (9m). Im restlichen Raum stehen Esstisch mit Stühlen, ein paar Regale/Vitrinen und ein Klavier. Auf dem Boden liegen noch 2 weitere Teppiche.
Der Raum ist insgesamt noch sehr hallig, es gibt viele Fensterflächen, momentan ohne Vorhänge.
Im Ergebnis klingen die Lautsprecher weniger räumlich, sind noch gut ortbar, die Musik löst sich noch nicht richtig von den Boxen. Es fehlt mir auch noch einiges an Auflösung (ich hatte die Lautsprecher auch schon unter besseren Bedingungen gehört).
Ich würde mich über Ratschläge, wie ich die Situation verbessern kann, sehr freuen. Der Raum wird sicher nie optimal werden, aber vielleicht komme ich ja ein paar Schritte weiter. Und in wie weit hilft bei einem Raum wie diesem Acourate?
Vielen Dank,
Andreas
inzwischen steht das Haus und ist bezogen, die Anlage ist angeschlossen und spielt regelmäßig. Der Raum ist leider wie befürchtet raumakustisch nicht besonders gut. Vielleicht habt Ihr noch ein paar Tipps für mich, wie ich das maximale aus den bestehenden Verhältnissen herausholen kann (ohne zu befürchtendes Veto meiner Frau).
Weiter oben habe ich ja den Plan des Raums gepostet. Die Silbersand FM401 stehen jetzt an der linken Wand, oberhalb der eingezeichneten Treppe, und sind auf die rechte Wand ausgerichtet. Sie stehen leicht eingewinkelt im Abstand von ca 2.5m, Abstand zum Hörplatz sind ca. 4m. Davor steht ein großes Ledersofa, zwischen Sofa und den Boxen liegt ein Teppich (nicht Langflor). Der Hörplatz ist also ca. auf der Hälfte der Raumbreite (9m). Im restlichen Raum stehen Esstisch mit Stühlen, ein paar Regale/Vitrinen und ein Klavier. Auf dem Boden liegen noch 2 weitere Teppiche.
Der Raum ist insgesamt noch sehr hallig, es gibt viele Fensterflächen, momentan ohne Vorhänge.
Im Ergebnis klingen die Lautsprecher weniger räumlich, sind noch gut ortbar, die Musik löst sich noch nicht richtig von den Boxen. Es fehlt mir auch noch einiges an Auflösung (ich hatte die Lautsprecher auch schon unter besseren Bedingungen gehört).
Ich würde mich über Ratschläge, wie ich die Situation verbessern kann, sehr freuen. Der Raum wird sicher nie optimal werden, aber vielleicht komme ich ja ein paar Schritte weiter. Und in wie weit hilft bei einem Raum wie diesem Acourate?
Vielen Dank,
Andreas
mitunter sind hier ein paar gute Tips um mit der LS Aufstellung "irgendwo" mal anzufangen:
http://www.cardas.com/room_setup_main.php
Gruss
Juergen
http://www.cardas.com/room_setup_main.php
Gruss
Juergen