Logitech Squeezebox Touch
SDHC und SDXC funktionieren in 64 GB Kapazität einwandfrei, die Formatierung muss jedoch passen... das zeigt die SBT jedoch bei einem Fehler an und auch, welche Formatierung zu wählen ist. Einzig die Menü-Geschwindigkeit sinkt antiproportional zur genutzten Kapazität der 64 GB-Speicherkarte etwas. Kein Drama...aber doch spürbar.
Moin Jungs,
ich weiß dass eine Squeezebox Touch besonders mit dem EDO Plugin über USB eine ganz gute Sache ist, aber versteift euch nicht auf diese Dinger, besonders jetzt wo die Gebrauchtpreise langsam anziehen. Die Squeezebox ist "auch nur" ein kleiner Computer, und mit diversen Kleinstrechnern zu ersetzen. Ja, der vielbemühte Raspberry zum Beispiel, aber nur mit etwas Gebastel.
Aber was ich euch wirklich dringend ans Herz legen will ist der an das EDO Plugin angelehnte Linux Player Daphile (http://www.daphile.com). Das ist voll Squeezebox kompatibel, so wohl als Player (=Client, wie die Touch auch) und/oder als Server. Alles was man dafür braucht ist eine kleiner PC, entweder ein altes Notebook oder besser noch eine lüfterloser Mini-PC. Ich hab jetzt einige durchprobiert (alle billiger als die Touch) und der Klang ist wesentlich besser als mit der Touch. Ob's am Netzteil der Touch liegt (da habe ich kein spezielles) oder an der völlig schlackefreien Software, ich weiss es nicht. Bei Daphile wird alles, aber auch wirklich alles was man nicht braucht zum Musikhören abgeschaltet, und nur ein mini system geladen.
Ausprobieren!!!
ich weiß dass eine Squeezebox Touch besonders mit dem EDO Plugin über USB eine ganz gute Sache ist, aber versteift euch nicht auf diese Dinger, besonders jetzt wo die Gebrauchtpreise langsam anziehen. Die Squeezebox ist "auch nur" ein kleiner Computer, und mit diversen Kleinstrechnern zu ersetzen. Ja, der vielbemühte Raspberry zum Beispiel, aber nur mit etwas Gebastel.
Aber was ich euch wirklich dringend ans Herz legen will ist der an das EDO Plugin angelehnte Linux Player Daphile (http://www.daphile.com). Das ist voll Squeezebox kompatibel, so wohl als Player (=Client, wie die Touch auch) und/oder als Server. Alles was man dafür braucht ist eine kleiner PC, entweder ein altes Notebook oder besser noch eine lüfterloser Mini-PC. Ich hab jetzt einige durchprobiert (alle billiger als die Touch) und der Klang ist wesentlich besser als mit der Touch. Ob's am Netzteil der Touch liegt (da habe ich kein spezielles) oder an der völlig schlackefreien Software, ich weiss es nicht. Bei Daphile wird alles, aber auch wirklich alles was man nicht braucht zum Musikhören abgeschaltet, und nur ein mini system geladen.
Ausprobieren!!!
Hallo zusammen,
Daphile ist wirklich klasse gemacht. Extrem benutzerfreundlich und wg. der Integration in das Squeeze-Ökosystem voll fernbedienbar. Ich habe es vor einigen Wochen mit meinem Intel NUC getestet und hätte es gern genutzt. Zumindest in meiner Kette hat Daphile jedoch einen recht großen Hang zu digitaler Härte, wodurch das System für mich nicht wirklich langzeittauglich war. Es würde mich aber interessieren, ob es anderen auch so geht!?
Gruß, Christoph
Daphile ist wirklich klasse gemacht. Extrem benutzerfreundlich und wg. der Integration in das Squeeze-Ökosystem voll fernbedienbar. Ich habe es vor einigen Wochen mit meinem Intel NUC getestet und hätte es gern genutzt. Zumindest in meiner Kette hat Daphile jedoch einen recht großen Hang zu digitaler Härte, wodurch das System für mich nicht wirklich langzeittauglich war. Es würde mich aber interessieren, ob es anderen auch so geht!?
Gruß, Christoph
Hallo,
als ehemaliger Besitzer der Squeezebox Touch hänge ich mich mal hier rein.
Daphile habe ich letzte Woche mal wieder ausprobiert. Seit meinem letzten Versuch hat sich ja einiges getan, aber ebenso wie bei Vortexbox gefällt mir der Klang überhaupt nicht. Ob es jetzt "digital" klingt kann ich nicht sagen aber spätestens nach 30 Minuten schalte ich jedesmal ab.
Gruß Frank
als ehemaliger Besitzer der Squeezebox Touch hänge ich mich mal hier rein.
Daphile habe ich letzte Woche mal wieder ausprobiert. Seit meinem letzten Versuch hat sich ja einiges getan, aber ebenso wie bei Vortexbox gefällt mir der Klang überhaupt nicht. Ob es jetzt "digital" klingt kann ich nicht sagen aber spätestens nach 30 Minuten schalte ich jedesmal ab.
Gruß Frank
Das wundert mich nun wirklich, was habt ihr denn für Wandler?
Bei mir sind es ein Musical Fidelity M1 DAC und ein Beresford 7520.
Der Beresford klingt wärmer, der MF detaillierter.
Aber beides klingt besser als alles was ich bisher an Streaming ausprobiert habe. Inklusive einem Akkurate DS. Der war zwar bei einzelnen Aufnahmen wesentlich besser, aber das Bild kippte auch ins genaue Gegenteil bei schlechten Aufnahmen. Daphile spielt gleichmässig, und in meinen Ohren top.
Kann es am Rechner liegen?
Also nicht falsch verstehen, keine esoterischen Bits, nur evtl schlechte Schaltznetzeile als Dreckschleudern, gemeinsamer BUS für Netzwerk/Wlan/USB, was weiss ich.
Ich hab nun sehr gute Erfahrungen mit einem Compulab Fit-PC2i gemacht.
Der Rechner ist WINZIG (11x11cm), lüfterlos, und verbraucht IDLE 5w und unter Last 8w. Quasi nichts.
Wer noch einen haben will,
ich habe mehrere im Paket aus England gekauft, um den Preis zu drücken. 1-2 davon brauche ich eigentlich nicht. Bei Interesse -> bitte Mail.
Bei mir sind es ein Musical Fidelity M1 DAC und ein Beresford 7520.
Der Beresford klingt wärmer, der MF detaillierter.
Aber beides klingt besser als alles was ich bisher an Streaming ausprobiert habe. Inklusive einem Akkurate DS. Der war zwar bei einzelnen Aufnahmen wesentlich besser, aber das Bild kippte auch ins genaue Gegenteil bei schlechten Aufnahmen. Daphile spielt gleichmässig, und in meinen Ohren top.
Kann es am Rechner liegen?
Also nicht falsch verstehen, keine esoterischen Bits, nur evtl schlechte Schaltznetzeile als Dreckschleudern, gemeinsamer BUS für Netzwerk/Wlan/USB, was weiss ich.
Ich hab nun sehr gute Erfahrungen mit einem Compulab Fit-PC2i gemacht.
Der Rechner ist WINZIG (11x11cm), lüfterlos, und verbraucht IDLE 5w und unter Last 8w. Quasi nichts.
Wer noch einen haben will,
ich habe mehrere im Paket aus England gekauft, um den Preis zu drücken. 1-2 davon brauche ich eigentlich nicht. Bei Interesse -> bitte Mail.
Hallo,
da die letzten Einträge von "Daphile" handeln muß ich nochmal Feedback geben. Ich habe Daphile installiert, mal wieder
Grund war, das ich keine Lust mehr auf Computer-Audio hatte. Neues Dual-Setup mit JRiver/JPLAY/WIMP-Integration aufgebaut, tagelang (ungelogen) mit den Einstellungen experimentiert und dann lief es endlich ohne "Zwischenfälle". Bilder gemacht, schon die ersten Zeilen für ein Update meines Vorstellungsthreads geschrieben...da macht der Audio-PC Zicken. Alle Komponenten geprüft, Mainboard hat 'nen Schlag und ab zur Reparatur...
Ich war so gefrustet, das ich kurz mit mir gerungen habe den ganzen Kram gegen die Wand zu werfen.
Schließlich habe ich mich doch auf's wegräumen beschränkt, meine alte AirPort Express angestöpselt und wie "ein normaler Mensch" Musik gehört. Von der Klangqualität abgesehen (die doch ganz ordentlich war) hat Musik hören wieder Spaß gemacht. Endlich ein Erfolgserlebnis, ich drücke "Play" und Musik spielt. Ich öffne die WIMP App und schicke die Musik über Airplay zur Airport express, es funktioniert! Keine 2 Pc's in der richtigen Reihenfolge einschalten, keine Netzwerkprobleme mehr mit JPLAY, kein Knistern wegen zu scharfen Buffern, usw. mehr...
Was ich damit sagen will ist das ich mir mit der ewigen Optimiererei mein Hobby kaputt gemacht habe. Auf der unendlichen Jagd nach dem "besten Klang" hatte ich den Spaß am Hören komplett verloren.
So, Ich will euch jetzt nicht weiter die Ohren volljammern und schlage nun den Bogen zu Daphile
Schließlich fragte ich mich "Kannst du damit Leben "nur" den zweit- oder drittbesten Klang zu haben aber dafür ein frustfreies Setup zu haben?" Und wie ich damit leben kann! Das einzige Problem war nur der Akku vom iPad der durch das WIMP-Streaming doch immer sehr schnell leer genuckelt war. Und auf der Suche nach einer Software die WIMP streamt ohne den Umweg über das iPad zu machen bin ich wieder bei Daphile gelandet.
Innerhalb von 20 Minuten war Daphile installiert und nach meinen Bedürfnissen eingerichtet (Als Untersatz dient mein ehemaliger Control-PC, QuadCore, 4GB RAM, lineares Netzteil). Und damit meine ich eine Vollinstallation mit sämtlichen Treibern und allen Einstellungen! Probleme mit Intel LAN und WLAN Treibern, unter Windows Server 2012, gehören der Vergangenheit an. Z.B. hat Daphile nicht nur sämtliche Mainboard-Treiber installiert sondern den angeschlossenen DAC erkannt, Treiber installiert und die DAC Einstellungen optimiert.
Gesteuert wird das ganze mit der iPad App iPeng. In dieser App ist das
Abspielen von gerippten Musikstücken
Abspielen von WIMP (HiFi Qualität)
Abspielen von Internetradio (Weltweit und regional)
vereint. Obendrein gibt es Informationen über
Den Interpret
Die Band/Künstler
Album-Rezensionen
Bilder des Künstlers/Band
Songtexte des laufenden Liedes (funktioniert auch bei Radio und WIMP)
usw. umsonst dazu. Auch klanglich muß ich mit der neusten Version keine Abstriche mehr machen. Die neue Player Engine squeezelite spielt auf gleichem Niveau wie mein vorheriges Dual-PC Setup. Und vor allem ist der ganze Kram Frank, äh, Idiotensicher
ich wollte eben nur den DAC etwas leiser drehen und habe ausversehen zu weit nach Links gedreht und ihn unabsichtlich abgeschaltet.
Bei meinem ehemaligen Dual-PC Setup sind dann (ja, ist mir da auch schon passiert) zwei PC's eingefroren und mußten neu gestartet werden und wenn ich ganz viel Pech hatte JPLAY neu eingerichtet werden (super Spaß wenn man Maus, Tastatur und Monitor abgeklemmt hat).
Daphile ist stinklangweilig. Wiedergabe wird automatisch gestoppt und sobald man den DAC wieder einschaltet startet die Wiedergabe an der zuletzt gehörten Stelle des Liedes.
Wie man sich denken kann bin ich mit meinem neuen Setup sehr zufrieden. Überraschenderweise habe ich jetzt bei gleicher Klangqualität ein stabiles und einfach zu bedienendes System. Und nein, ich gehöre nicht zu Daphile und bekomme auch keine finanziellen Zuwendungen Vielmehr habe ich endlich gelernt, das dir die beste Klangqualität nichts bringt wenn dein Setup von der Bedienung her zu kompliziert ist. Manchmal ist weniger doch mehr.
In diesem Sinne, gebt Daphile, Vortexbox und wie sie alle heißen mal eine Chance und optimiert weniger und hört dafür mehr Musik.
Euch noch einen schönen Abend.
Gruß Frank
Nachtrag:
Sorry, ganz vergessen, Geräte mäßig hat sich ja einiges getan (Vorstellungsthread wird noch aktualisiert). Mein Hiface1 habe ich gegen einen ifi DSD nano getauscht (Daphile spielt auch DSD ab ). Für das Geld ein toller DAC, ich betreibe ihn meist im Akku-Modus.
Meine Nubert 311 habe ich gegen ca. 30 Jahre Uraltkrücken getauscht. Nennen sich Yamaha NS-1000 Monitor (Weiche komplett überarbeitet) und sind der Alptraum einer jeden Lebensabschnittsgefährtin
da die letzten Einträge von "Daphile" handeln muß ich nochmal Feedback geben. Ich habe Daphile installiert, mal wieder
Grund war, das ich keine Lust mehr auf Computer-Audio hatte. Neues Dual-Setup mit JRiver/JPLAY/WIMP-Integration aufgebaut, tagelang (ungelogen) mit den Einstellungen experimentiert und dann lief es endlich ohne "Zwischenfälle". Bilder gemacht, schon die ersten Zeilen für ein Update meines Vorstellungsthreads geschrieben...da macht der Audio-PC Zicken. Alle Komponenten geprüft, Mainboard hat 'nen Schlag und ab zur Reparatur...
Ich war so gefrustet, das ich kurz mit mir gerungen habe den ganzen Kram gegen die Wand zu werfen.
Schließlich habe ich mich doch auf's wegräumen beschränkt, meine alte AirPort Express angestöpselt und wie "ein normaler Mensch" Musik gehört. Von der Klangqualität abgesehen (die doch ganz ordentlich war) hat Musik hören wieder Spaß gemacht. Endlich ein Erfolgserlebnis, ich drücke "Play" und Musik spielt. Ich öffne die WIMP App und schicke die Musik über Airplay zur Airport express, es funktioniert! Keine 2 Pc's in der richtigen Reihenfolge einschalten, keine Netzwerkprobleme mehr mit JPLAY, kein Knistern wegen zu scharfen Buffern, usw. mehr...
Was ich damit sagen will ist das ich mir mit der ewigen Optimiererei mein Hobby kaputt gemacht habe. Auf der unendlichen Jagd nach dem "besten Klang" hatte ich den Spaß am Hören komplett verloren.
So, Ich will euch jetzt nicht weiter die Ohren volljammern und schlage nun den Bogen zu Daphile
Schließlich fragte ich mich "Kannst du damit Leben "nur" den zweit- oder drittbesten Klang zu haben aber dafür ein frustfreies Setup zu haben?" Und wie ich damit leben kann! Das einzige Problem war nur der Akku vom iPad der durch das WIMP-Streaming doch immer sehr schnell leer genuckelt war. Und auf der Suche nach einer Software die WIMP streamt ohne den Umweg über das iPad zu machen bin ich wieder bei Daphile gelandet.
Innerhalb von 20 Minuten war Daphile installiert und nach meinen Bedürfnissen eingerichtet (Als Untersatz dient mein ehemaliger Control-PC, QuadCore, 4GB RAM, lineares Netzteil). Und damit meine ich eine Vollinstallation mit sämtlichen Treibern und allen Einstellungen! Probleme mit Intel LAN und WLAN Treibern, unter Windows Server 2012, gehören der Vergangenheit an. Z.B. hat Daphile nicht nur sämtliche Mainboard-Treiber installiert sondern den angeschlossenen DAC erkannt, Treiber installiert und die DAC Einstellungen optimiert.
Gesteuert wird das ganze mit der iPad App iPeng. In dieser App ist das
Abspielen von gerippten Musikstücken
Abspielen von WIMP (HiFi Qualität)
Abspielen von Internetradio (Weltweit und regional)
vereint. Obendrein gibt es Informationen über
Den Interpret
Die Band/Künstler
Album-Rezensionen
Bilder des Künstlers/Band
Songtexte des laufenden Liedes (funktioniert auch bei Radio und WIMP)
usw. umsonst dazu. Auch klanglich muß ich mit der neusten Version keine Abstriche mehr machen. Die neue Player Engine squeezelite spielt auf gleichem Niveau wie mein vorheriges Dual-PC Setup. Und vor allem ist der ganze Kram Frank, äh, Idiotensicher
ich wollte eben nur den DAC etwas leiser drehen und habe ausversehen zu weit nach Links gedreht und ihn unabsichtlich abgeschaltet. Bei meinem ehemaligen Dual-PC Setup sind dann (ja, ist mir da auch schon passiert) zwei PC's eingefroren und mußten neu gestartet werden und wenn ich ganz viel Pech hatte JPLAY neu eingerichtet werden (super Spaß wenn man Maus, Tastatur und Monitor abgeklemmt hat).
Daphile ist stinklangweilig. Wiedergabe wird automatisch gestoppt und sobald man den DAC wieder einschaltet startet die Wiedergabe an der zuletzt gehörten Stelle des Liedes.
Wie man sich denken kann bin ich mit meinem neuen Setup sehr zufrieden. Überraschenderweise habe ich jetzt bei gleicher Klangqualität ein stabiles und einfach zu bedienendes System. Und nein, ich gehöre nicht zu Daphile und bekomme auch keine finanziellen Zuwendungen
Vielmehr habe ich endlich gelernt, das dir die beste Klangqualität nichts bringt wenn dein Setup von der Bedienung her zu kompliziert ist. Manchmal ist weniger doch mehr.In diesem Sinne, gebt Daphile, Vortexbox und wie sie alle heißen mal eine Chance und optimiert weniger und hört dafür mehr Musik.
Euch noch einen schönen Abend.
Gruß Frank
Nachtrag:
Sorry, ganz vergessen, Geräte mäßig hat sich ja einiges getan (Vorstellungsthread wird noch aktualisiert). Mein Hiface1 habe ich gegen einen ifi DSD nano getauscht (Daphile spielt auch DSD ab
). Für das Geld ein toller DAC, ich betreibe ihn meist im Akku-Modus.Meine Nubert 311 habe ich gegen ca. 30 Jahre Uraltkrücken getauscht. Nennen sich Yamaha NS-1000 Monitor (Weiche komplett überarbeitet) und sind der Alptraum einer jeden Lebensabschnittsgefährtin
-
quaternione
- inaktiv
- Beiträge: 329
- Registriert: 07.08.2012, 14:30
Hallo Frank,nuAudio hat geschrieben:Was ich damit sagen will ist das ich mir mit der ewigen Optimiererei mein Hobby kaputt gemacht habe. Auf der unendlichen Jagd nach dem "besten Klang" hatte ich den Spaß am Hören komplett verloren.
das kann ich nachvollziehen. In vielen Fällen erscheint es mir so, dass 'der Weg das Ziel' ist, sprich, dass die Fummelei einen wesentlichen Teil des Hobbies ausmacht. Hier muß jeder nach seiner Façon glücklich werden. Ich selber vergleiche lange und ausgiebig aber wenn ich mich dann einmal entschieden habe, ist an der Front auch für viele Jahre Ruhe. Aber sind wir alle nicht ein bisschen Bluna (sprich Spielkinder
) ...V.
Hallo Frank,
Deinen Beitrag finde ich aus zwei Gründen sehr lesens- und noch mehr nachdenkenswert:
Zum einen hast Du eine Alternative zu den üblichen Audio-PC basierten Setups beschrieben, die offenbar gut mithalten kann, darüber hinaus aber auch das Manko der rudimentären Bedienung behebt, das vielen PC-Audio-Konzepten eigen ist. Gerade bei JPlay scheint mir das Verhältnis zwischen betriebenen hard- und softwareseitigem Konfigurationsaufwand, dem Verzicht auf diverse bedienerfreundliche Features auf der einen Seite und dem damit zu erzielenden Klang auf der anderen Seite sehr sehr ungünstig. Wohltuend simpel und absolut zuverlässig dagegen der MQn-Player (allerdings auch dieser mit eingeschränkten Features).
Zum anderen hast Du ein grundsätzliches Thema angeschnitten, nämlich die Gefahr, dass bei allen Optimierungsbemühungen die Freude am Musikgenuss auf der Strecke bleiben kann. Ich kenne einige, die nur noch ihre 5-10 Teststücke rauf und runter hören, um das Resultat ihrer Optimierungsbemühungen immer und immer wieder zu "genießen" oder womnmöglich weiteren Optimierungsbedarf zu detektieren. Das ist traurig. Optimierungen sollten in meinem Verständnis als interessante Spielerei Teil des Hobby bleiben, aber immer im Dienste des Musikgenusses stehen. Wenn letzterer darunter leidet, dann muss man die Reißleine ziehen, um sich den Genuss zu erhalten. Das hast Du offenbar noch rechtzeitig getan.
In diesem Sinne wünsche ich Dir mit Deinem neuen Konzept viel Freude und Genuss beim Musikhören.
Grüße
Fujak
Deinen Beitrag finde ich aus zwei Gründen sehr lesens- und noch mehr nachdenkenswert:
Zum einen hast Du eine Alternative zu den üblichen Audio-PC basierten Setups beschrieben, die offenbar gut mithalten kann, darüber hinaus aber auch das Manko der rudimentären Bedienung behebt, das vielen PC-Audio-Konzepten eigen ist. Gerade bei JPlay scheint mir das Verhältnis zwischen betriebenen hard- und softwareseitigem Konfigurationsaufwand, dem Verzicht auf diverse bedienerfreundliche Features auf der einen Seite und dem damit zu erzielenden Klang auf der anderen Seite sehr sehr ungünstig. Wohltuend simpel und absolut zuverlässig dagegen der MQn-Player (allerdings auch dieser mit eingeschränkten Features).
Zum anderen hast Du ein grundsätzliches Thema angeschnitten, nämlich die Gefahr, dass bei allen Optimierungsbemühungen die Freude am Musikgenuss auf der Strecke bleiben kann. Ich kenne einige, die nur noch ihre 5-10 Teststücke rauf und runter hören, um das Resultat ihrer Optimierungsbemühungen immer und immer wieder zu "genießen" oder womnmöglich weiteren Optimierungsbedarf zu detektieren. Das ist traurig. Optimierungen sollten in meinem Verständnis als interessante Spielerei Teil des Hobby bleiben, aber immer im Dienste des Musikgenusses stehen. Wenn letzterer darunter leidet, dann muss man die Reißleine ziehen, um sich den Genuss zu erhalten. Das hast Du offenbar noch rechtzeitig getan.
In diesem Sinne wünsche ich Dir mit Deinem neuen Konzept viel Freude und Genuss beim Musikhören.
Grüße
Fujak
Guten Morgen,
eben im Garten gewesen und Hecken in Form geschnitten. Anschließend ins Hörzimmer marschiert und geistesabwesend den Powerknopf der Anlage gedrückt (alles fährt hoch ohne Fummelei), ach ne, wieder vergessen den DAC einzuschalten. DAC eingeschaltet, innerhalb von 2 Sekunden (nachgemessen) erkennt Daphile den DAC und die Musikwiedergabe beginnt automatisch an der Liedstelle wo ich gestern Abend Schluß gemacht habe. Kein Absturz, keine Zicken, so muß Technik funktionieren
Jetzt sitze ich auf der Couch und höre mir die neusten Alben von WIMP an. Gapless natürlich, das hat mit der original WIMP App über AirPlay nicht funktioniert! Und als besonderes Schmankerl (das wußte ich vorher auch nicht) kann ich mir eine Wiedergabeliste aus meinen gerippten CD's und dem Angebot von WIMP zusammenstellen. Gapless natürlich.
Wie ihr also lesen könnt bin ich ziemlich begeistert. Und was noch wichtiger ist, ich höre wieder kreuz & quer durch meine Sammlung und prüfe nicht nur meine Referenzstücke (@ Fujak: deine Freunde sind nicht die einzigen die sowas gemacht haben
).
Es haben hier im Thread, aber auch woanders, schon einige Mitglieder über "downsizing" oder "unseren" Optimierungswahn gesprochen. Ich habe das Gefühl das unser Forum zu sehr in die Optimierungsschiene abdriftet und sich deswegen auch einige aus dem Forum zurückgezogen haben...
So, jetzt aber doch zurück zu den Optimierungen
Ich habe den QuadCore probeweise gegen einen DualCore (3200 MHz) getauscht und den PC intensiv gequält. Weder an der Klangqualität noch an der Bedienungsgeschwindigkeit waren Defizite bemerkbar. Wie das Verhalten bei großen Musikbibliotheken ist (ich habe nur 1000 Lieder gerippt) kann ich leider (noch) nicht überprüfen. Heute Mittag werde ich aber einen Kumpel besuchen und dann schaun wir mal wie sich die CPU's mit 10.000 Liedern über LAN schlagen werden.
Was aber bei beiden CPU's zu beachten war (Gegenteiliges hätte mich auch gewundert) ist die Qualität der verwendeten USB-Verbindung. Meine ppa USB-Karte mit eigener linearer Stromversorgung klingt doch besser wie onboard USB. Der Tausch der Mainboard Stromversorgung hingegen von linear zu Schaltnetzteil ergab für mich keinen hörbaren Unterschied.
Ich werde noch ein bisschen weiter testen (RAM, SSD, WLAN, usw.) aber bisher scheint sich Daphile auch mit Hardware am unteren Ende der Leistungsskala wohl zu fühlen. Wenn ich dann Hardwarekosten im Wert von 300/400€ einen Dual-PC Setup von knappen 2000€, bei gleicher Klangqualität und besserer Bedienbarkeit, gegenüberstelle bekommt vielleicht der ein oder andere nochmal Lust sich mit Computeraudio zu befassen.
Aber jetzt trinke ich erstmal lecker Kaffee und höre noch ein bisschen Musik.
Gruß Frank
P.S. Interessierte sind natürlich jederzeit gerne eingeladen bei leckerem Kaffee Probe zu hören.
eben im Garten gewesen und Hecken in Form geschnitten. Anschließend ins Hörzimmer marschiert und geistesabwesend den Powerknopf der Anlage gedrückt (alles fährt hoch ohne Fummelei), ach ne, wieder vergessen den DAC einzuschalten. DAC eingeschaltet, innerhalb von 2 Sekunden (nachgemessen) erkennt Daphile den DAC und die Musikwiedergabe beginnt automatisch an der Liedstelle wo ich gestern Abend Schluß gemacht habe. Kein Absturz, keine Zicken, so muß Technik funktionieren
Jetzt sitze ich auf der Couch und höre mir die neusten Alben von WIMP an. Gapless natürlich, das hat mit der original WIMP App über AirPlay nicht funktioniert! Und als besonderes Schmankerl (das wußte ich vorher auch nicht) kann ich mir eine Wiedergabeliste aus meinen gerippten CD's und dem Angebot von WIMP zusammenstellen. Gapless natürlich.
Wie ihr also lesen könnt bin ich ziemlich begeistert. Und was noch wichtiger ist, ich höre wieder kreuz & quer durch meine Sammlung und prüfe nicht nur meine Referenzstücke (@ Fujak: deine Freunde sind nicht die einzigen die sowas gemacht haben
). Es haben hier im Thread, aber auch woanders, schon einige Mitglieder über "downsizing" oder "unseren" Optimierungswahn gesprochen. Ich habe das Gefühl das unser Forum zu sehr in die Optimierungsschiene abdriftet und sich deswegen auch einige aus dem Forum zurückgezogen haben...
So, jetzt aber doch zurück zu den Optimierungen
Ich habe den QuadCore probeweise gegen einen DualCore (3200 MHz) getauscht und den PC intensiv gequält. Weder an der Klangqualität noch an der Bedienungsgeschwindigkeit waren Defizite bemerkbar. Wie das Verhalten bei großen Musikbibliotheken ist (ich habe nur 1000 Lieder gerippt) kann ich leider (noch) nicht überprüfen. Heute Mittag werde ich aber einen Kumpel besuchen und dann schaun wir mal wie sich die CPU's mit 10.000 Liedern über LAN schlagen werden.
Was aber bei beiden CPU's zu beachten war (Gegenteiliges hätte mich auch gewundert) ist die Qualität der verwendeten USB-Verbindung. Meine ppa USB-Karte mit eigener linearer Stromversorgung klingt doch besser wie onboard USB. Der Tausch der Mainboard Stromversorgung hingegen von linear zu Schaltnetzteil ergab für mich keinen hörbaren Unterschied.
Ich werde noch ein bisschen weiter testen (RAM, SSD, WLAN, usw.) aber bisher scheint sich Daphile auch mit Hardware am unteren Ende der Leistungsskala wohl zu fühlen. Wenn ich dann Hardwarekosten im Wert von 300/400€ einen Dual-PC Setup von knappen 2000€, bei gleicher Klangqualität und besserer Bedienbarkeit, gegenüberstelle bekommt vielleicht der ein oder andere nochmal Lust sich mit Computeraudio zu befassen.
Aber jetzt trinke ich erstmal lecker Kaffee und höre noch ein bisschen Musik.
Gruß Frank
P.S. Interessierte sind natürlich jederzeit gerne eingeladen bei leckerem Kaffee Probe zu hören.
Hallo FraKtiv,
als Experte würde ich mich nicht bezeichen aber ich antworte trotzdem
Bei Daphile hast du die Möglichkeit neben Netzwerkspeicher auch internen Speicher zu verwenden. Den Speicher/Pfade/Zugriff kannst du ganz bequem über den Webzugriff einstellen. Daphile hat aber auch einen integrierten Ripper, du bräuchtest also keinen zusätzlichen PC.
Falls du doch Daten von extern importieren möchtest, öffnest du einfach deinen Arbeitsplatz und findest unter Netzwerkadressen den Logitech Mediaserver (Daphile). Dort sind deine Ordner ordentlich aufgelistet und du kannst nach Bedarf löschen/kopieren/ändern usw.
https://onedrive.live.com/redir?resid=6 ... hoto%2cjpg
https://onedrive.live.com/redir?resid=6 ... =folder%2c
Gruß Frank
als Experte würde ich mich nicht bezeichen aber ich antworte trotzdem
Bei Daphile hast du die Möglichkeit neben Netzwerkspeicher auch internen Speicher zu verwenden. Den Speicher/Pfade/Zugriff kannst du ganz bequem über den Webzugriff einstellen. Daphile hat aber auch einen integrierten Ripper, du bräuchtest also keinen zusätzlichen PC.
Falls du doch Daten von extern importieren möchtest, öffnest du einfach deinen Arbeitsplatz und findest unter Netzwerkadressen den Logitech Mediaserver (Daphile). Dort sind deine Ordner ordentlich aufgelistet und du kannst nach Bedarf löschen/kopieren/ändern usw.
https://onedrive.live.com/redir?resid=6 ... hoto%2cjpg
https://onedrive.live.com/redir?resid=6 ... =folder%2c
Gruß Frank
Hallo Rolf,Booker hat geschrieben:Hallo
Wie kann ich daphile instalieren, habe es auf einen USB Stick kopiert,das funktioniert aber nicht.
Danke
Grüße Rolf
hier ist die Anleitung:
http://www.daphile.com/#download
Gruß Frank
@FraKtiv: Wenn du den Größenvorteil nicht brauchst würde ich nicht auf einen NUC setzen. Ein Mainboard der Q1900 Reihe wäre mein Favorit.
Gruß Frank