Audiophiles Rippen
Hallo Erwin,
deinen Beitrag über mir fand ich gut geschrieben und er stimmt nachdenklich. Bei manchen Sachen erkennt man sich wieder, und denkt an seine Erlebnisse zurück. Aber diese Erfahrungen muss jeder für sich selber machen. Viel zu unterschiedlich sind unsere Hörempfindungen/Vorlieben/Räume usw. Das Thema ist viel zu komplex.
Bestes Beispiel: Geh mal mit Freunden ins Kino, und höre dir danach mal an was jeder über den Film erzählt, und wie sie ihn empfunden haben. 10 Leute, 10 unterschiedliche Meinungen! So ist es auch mit der Musik. Warum sollte es hier anders sein?
Gruß Oliver
deinen Beitrag über mir fand ich gut geschrieben und er stimmt nachdenklich. Bei manchen Sachen erkennt man sich wieder, und denkt an seine Erlebnisse zurück. Aber diese Erfahrungen muss jeder für sich selber machen. Viel zu unterschiedlich sind unsere Hörempfindungen/Vorlieben/Räume usw. Das Thema ist viel zu komplex.
Bestes Beispiel: Geh mal mit Freunden ins Kino, und höre dir danach mal an was jeder über den Film erzählt, und wie sie ihn empfunden haben. 10 Leute, 10 unterschiedliche Meinungen! So ist es auch mit der Musik. Warum sollte es hier anders sein?
Gruß Oliver
Nabendsen Junx,
wer sagt denn, daß
Ich streame seit Jahr und Tag mit dem TEAC WAP V6000 für zum Ende hin 129,- € ohne HD.
Es kommt dann aber auf die Qualität des DACs an, was am Ende rauskommt.
Getreu dem Motto: Hinten wird die Ente fett!
Cheers
Kai
wer sagt denn, daß
?h0e hat geschrieben:Streamen mit Hardware teuer sein muss
Ich streame seit Jahr und Tag mit dem TEAC WAP V6000 für zum Ende hin 129,- € ohne HD.
Es kommt dann aber auf die Qualität des DACs an, was am Ende rauskommt.
Getreu dem Motto: Hinten wird die Ente fett!
Cheers
Kai
Hallo Oliver,
Und es wäre sicherlich mal einen eigenen Thread wert, ein so wichtiges, aber sensibles Thema offen zu diskutieren, damit wir uns besser verstehen, respektieren und einschätzen könnten.
Kritsche Fragen für einen solchen Thread wären zum Beispiel:
a) Was wäre ein sinnvolles Maß um angemessen Klangsteigerung zu beschreiben, damit das alle verstehen und zu interpetieren wissen? Das lässt sich nicht in Zahlen und Messgrößen darstellen, aber wie im echten Leben teilen wir uns gegenseitig und ständig mit, wie sich zwei Zustände verändern. Wetter: es regnet, die Sonne scheint; Uhrzeit: früh morgens, spät am Abend, pünktlich, verspätet.
Manchmal übertreiben wir, aber es gelingt uns meistens nicht maßlos zu übertreiben und wir verstehen uns in den meisten Situationen blind. Das Maßlose passiert eigentlich nur, wenn wir uns in den Vordergrund stellen wollen, angeben oder um Mitleid betteln.
b) Wie formuliere ich meine persönlichen Klangerfahrungen?: als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen, oder im Konjunktiv mit den Hinweis dass ich mir vielleicht doch nicht ganz sicher bin, ob ich nicht doch meiner Wahrnehmung unterlegen gewesen sein könnte?
c) Welchen Wahrheitswert, bzw. tatsächlichen Hintergrund und Mehrwert haben Informationen die "geschrieben" oder von woanders her zitiert, bzw. kopiert werden und manchmal den Anschein erwecken, als seien sie wie Textbausteine aus einer Datenbank zusammenkopiert, ohne sie vorher wirlich selbstkritisch hinterfragt und geprüft zu haben? Die Sachen stehen da geschrieben und es ist oft mühevoll und ermüdend, sie zu prüfen und zu widerlegen. Das ist viel aufwändiger, als mal eben was Aufgeschnapptes hier zu posten.
d) ...
tja, unbeliebtes Thema, unspektakulär und möglicherweise unangenehm sich mal selbst in Frage zu stellen und offen darüber zu reden.
Gruß Erwin
So ist es. Und EIN Beispiel aus dem Leben.Heule hat geschrieben:Hallo Erwin,
deinen Beitrag über mir fand ich gut geschrieben und er stimmt nachdenklich. Bei manchen Sachen erkennt man sich wieder, und denkt an seine Erlebnisse zurück. Aber diese Erfahrungen muss jeder für sich selber machen. Viel zu unterschiedlich sind unsere Hörempfindungen/Vorlieben/Räume usw. Das Thema ist viel zu komplex.
Bestes Beispiel: Geh mal mit Freunden ins Kino, und höre dir danach mal an was jeder über den Film erzählt, und wie sie ihn empfunden haben. 10 Leute, 10 unterschiedliche Meinungen! So ist es auch mit der Musik. Warum sollte es hier anders sein?
Und es wäre sicherlich mal einen eigenen Thread wert, ein so wichtiges, aber sensibles Thema offen zu diskutieren, damit wir uns besser verstehen, respektieren und einschätzen könnten.
Kritsche Fragen für einen solchen Thread wären zum Beispiel:
a) Was wäre ein sinnvolles Maß um angemessen Klangsteigerung zu beschreiben, damit das alle verstehen und zu interpetieren wissen? Das lässt sich nicht in Zahlen und Messgrößen darstellen, aber wie im echten Leben teilen wir uns gegenseitig und ständig mit, wie sich zwei Zustände verändern. Wetter: es regnet, die Sonne scheint; Uhrzeit: früh morgens, spät am Abend, pünktlich, verspätet.
Manchmal übertreiben wir, aber es gelingt uns meistens nicht maßlos zu übertreiben und wir verstehen uns in den meisten Situationen blind. Das Maßlose passiert eigentlich nur, wenn wir uns in den Vordergrund stellen wollen, angeben oder um Mitleid betteln.
b) Wie formuliere ich meine persönlichen Klangerfahrungen?: als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen, oder im Konjunktiv mit den Hinweis dass ich mir vielleicht doch nicht ganz sicher bin, ob ich nicht doch meiner Wahrnehmung unterlegen gewesen sein könnte?
c) Welchen Wahrheitswert, bzw. tatsächlichen Hintergrund und Mehrwert haben Informationen die "geschrieben" oder von woanders her zitiert, bzw. kopiert werden und manchmal den Anschein erwecken, als seien sie wie Textbausteine aus einer Datenbank zusammenkopiert, ohne sie vorher wirlich selbstkritisch hinterfragt und geprüft zu haben? Die Sachen stehen da geschrieben und es ist oft mühevoll und ermüdend, sie zu prüfen und zu widerlegen. Das ist viel aufwändiger, als mal eben was Aufgeschnapptes hier zu posten.
d) ...
tja, unbeliebtes Thema, unspektakulär und möglicherweise unangenehm sich mal selbst in Frage zu stellen und offen darüber zu reden.
Gruß Erwin
Hallo Udo,never hat geschrieben: Kommunikation in Schriftform, ohne dabei die wichtigen Informationsträger der Körpersprache nutzen zu können, ist nicht frei von Fallstricken. Freunde ironischen Sprachgebrauchs werden das vermutlich öfter feststellen als konventioneller kommunizierende Zeitgenossen.
Ironie kann eine Kunstform sein – ist es aber nicht automatisch. Gerne wird Ironie auch verwendet, um die vermeintliche Überlegenheit der eigenen Argumentation zu unterstreichen. Fehlt der eigenen Argumentation aber überzeugende sachliche Substanz, kann auch Ironie nichts retten. Ganz im Gegenteil.
Ironie dient hier weder zur Abwertung noch zur Aufwertung von Aussagen.
In den Threads werden aber teilweise so "haarsträubende und abstruse" (bewusste Wortwahl) Behauptungen und vermeintliche Fakten mit höchst subjektivem Charakter dargelegt - jedoch bewusst oder unbewusst als objektive Tatsache beschrieben - das etwas Ironie auch erlaubt sein muss, zur Relativierung und Bodenhaftung. Wer bahnbrechende Innovationen zu präsentieren hat, der muss insbesondere mit Feedback aus den Ecken Ironie und Satire rechnen!
In diesem Sinne ... ich geh mal ein paar WAV einfrosten vor der Wandlung in Flac.
es gibt problemausweichende Leute, also z.B. welche, die sich von unbequemen Fragestellungen in Ihrem Nerv getroffen sehen, oben schreibt so einer ...modmix hat geschrieben:Es gibt problemerzeugende Fragen. Oben stehen einige davon.
das ist das
was ich weiter oben prognostizerte, daher ist ein solcher Thread leider zum scheitern verurteilt. Schade für die Leute, die leider noch nicht die hinreichende Erfahrung haben, das alles richtig einzuschätzen, was so geschrieben wird. Dieser Thread ist nur ein Beispiel dafür.tja, unbeliebtes Thema, unspektakulär und möglicherweise unangenehm sich mal selbst in Frage zu stellen und offen darüber zu reden.
Gruß Erwin
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9190
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Vielmehr eine Auffforderung, mal selbst genauer hinzuhören und ein für sich selbst relevantes Urteil zu bilden. Paranoia ist ein schlechter Ratgeber, und die hier geäußerten Hinweise und Erfahrungen werden hoffentlich von den Lesern als Anregungen aus den vielen individuellen Erfahrungsschätzen gewertet und mit dem eigenen Eindruck verglichen. Schnell kristallisieren sich Übereinstimmungen mit der einen und nicht mit der anderen geäußerten Meinung, Darstellung, berichteten Erfahrung heraus. Alles wird gut.
Und Andreas ist auch auf einem guten Weg.
Hört man eine Aufnahme 50mal, 100mal, hört sie über 10 Jahre, 20 Jahre, wenn dann das Vertrauen in die eigenen Ohren nicht gewachsen ist, darf man sich fragen, wozu man sie überhaupt hat.
Grüße Hans-Martin
Und Andreas ist auch auf einem guten Weg.
Hört man eine Aufnahme 50mal, 100mal, hört sie über 10 Jahre, 20 Jahre, wenn dann das Vertrauen in die eigenen Ohren nicht gewachsen ist, darf man sich fragen, wozu man sie überhaupt hat.
Grüße Hans-Martin
Ganz sicher nicht dafür. Hast Du dich schon mit der Funktionsweise des menschlichen Gehörs befasst?Hans-Martin hat geschrieben: Hört man eine Aufnahme 50mal, 100mal, hört sie über 10 Jahre, 20 Jahre, wenn dann das Vertrauen in die eigenen Ohren nicht gewachsen ist, darf man sich fragen, wozu man sie überhaupt hat.
Das Gehör ist weder ein Messinstrument und noch weniger liefert es konstant gleichbleibende Ergebnisse, schon garnicht nach 20 Jahren. Den ganz wesentlichen Teil was wir in welcher Form bewusst hören bzw. wahrnehmen ist nicht steuerbar. Aber echte HaitEnthörer mit 20 Jahren Lauscherfahrung setzen diese Aspekte natürlich außer Kraft.
<Humor an>
Hat jetzt zwar nix mit dem Thema des Threads zu tun - aber das scheint ja offensichtlich "der gute Weg" zu sein. Ich hoffe Du postet noch die audiophile Navisoftware für Andreas mit den POI Update "Gras beim Wachsen hören"
<Humor aus>
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1392
- Registriert: 23.03.2011, 19:56
- Wohnort: 22149 Hamburg
Ich versteh' nicht!
Moin Forenten,
wäre es unhöflich, zu fragen, worum es hier geht?
Ich möchte jetzt das Rippen in Angriff nehmen und darf daher noch als Neuling gelten. Selbst gerippt habe ich noch nicht, aber ich verstehe das so:
Wenn ich das richtig verstehe. Was übersehe ich?
Möge es nützen
Peter
wäre es unhöflich, zu fragen, worum es hier geht?
Ich möchte jetzt das Rippen in Angriff nehmen und darf daher noch als Neuling gelten. Selbst gerippt habe ich noch nicht, aber ich verstehe das so:
- Die hier allerorten dargestellten Klimmzüge zur Klangverbesserung, namentlich
- Gert (Fortepianus) mit seinen höchst artifiziellen Umbauten, heutzutage praktisch nur noch Linn-Umbauten
- Fujak (Fujak) mit seiner ausgeklügelten Wiedergabekette direkt vom PC
- Franz (Franz) und Sigi (Kienberg) mit ihren LaRosita-Streamern
- Reclocking, Kabel, Stecker, Abtastraten und Sampling über das gesamte Forum verteilt (die jeweiligen Protagonisten mögen mir verzeihen, dass ich sie nicht nenne, da ich nicht so sehr in den Themen stecke)
- Um nun gerippte Musik hören zu können, gleich, ob man von den oben erwähnten Klimmzügen nun gebrauch macht oder nicht, braucht man zuvor gerippte Musikdateien. Dafür gibt es spezielle Software, die die Qualität (das Stichwort lautet wohl "bitgenaues Rippen") des Kopiervorgangs -- das ist das eigentliche Rippen -- kontrolliert und damit dem Anwender Eingriffe zwecks sauberen Arbeitens ermöglicht.
Wenn ich das richtig verstehe. Was übersehe ich?
Möge es nützen
Peter
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9190
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Nein, hinter allem steht die ungeheuere Behauptung, dass ganz allgemein die Wiedergabe verschiedener Instanzen der gleichen(!) Datei verschieden klingen können/sollen, egal ob die Datei durch Umkopieren dupliziert wurde oder durch verschiedene Rip-Programme oder durch dasselbe Rip-Programm zu verschiedenen Zeiten und Umständen (zB Akkubetrieb vs Netzbetrieb) oder wie auch immer ein Duplikat zustande kommen kann. Und dass dieser "Lagegklang" (gleiche Daten, die woanders liegen) sogar durch völlig abstruse Indirektionsstufen durchtunneln soll, wie zB das Versenden über eine Ethernet-Netzwerkleitung.
Von daher hat Peter völlig recht, es geht nicht im geringsten um das Rippen selbst.
Von daher hat Peter völlig recht, es geht nicht im geringsten um das Rippen selbst.
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9190
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Wenn ich im audiophilen Bekanntenkreis nachfrage, bekomme ich von 3 Möglichkeiten nur 2 Antworten: Es wird kein Unterschied wahrgenommen, oder dBpoweramp liefert transparentere Rips als EAC (erkennbar an mehr Intensität in den oberem Höhen und einer größeren Vorn-Hinten-Staffelung).
Dass EAC im Vergleich vorgezogen wurde, war bisher keinmal erwähnt, müsste aber statistisch auftauchen, wenn es auch auf Meinung, nicht nur auf genauer Beobachtung basiert.
Vorn-Hinten-Staffelung kann mit der Anfangszeitlücke IDTG erklärt werden, die mit mehr Ruhe im Hintergrund eindeutiger ausfällt, wobei Hintergrund nicht den räumlichen Aspekt meint, sondern den des Signal-Störabstand. Weniger Background Noise bringt auch mehr Brillanz, Detaildeutlichkeit und Höhenintensität ohne Verschleierung.
Im abgesicherten Modus unter Windows werden ebenfalls solche tendenziellen Unterschiede / Ergebnisse erzielt, diese Beobachtungen werden nicht nur vereinzelt und nicht umgekahrt berichtet.
Vorn-Hinten-Ortung kann auch mit Blauertschen Bändern erklärt werden, das aber setzt signifikante Frequenzgangveränderung voraus, die sich in solchen Vergleichen nicht wahrnehmen ließ (Spektralanalys, Abhören mit 1 Kanal LS) und deutliche Bitänderungen der Datei erkennen lassen müsste.
Brennt man Audio-CDs zum Vergleich mit NERO und mit EAC, bekomme ich von 3 Möglichkeiten wieder nur 2 gemeldet: Es wird kein Unterschied wahrgenommen, oder EAC liefert transparentere Brennergebnisse als Nero.
Es fiel mir in allen Beispielen mit Blindtest relativ leicht, von den 3 Möglichkeiten mich auf eine festzulegen.
Ob es auf das von Gert in anderem Zusammenhang erwähnte digitale Übersprechen oder Jitter durch Versorgungsspannungsschwankungen ist, oder mit Jitter durch Multiplexen verursacht wird, ob der erwähnte Lageklang oder andere Beobachtungen bei der Erklärung helfen, muss -wenn möglich- durch weitere Analysen eingekreist werden.
Zufallsergebnisse mitteln sich raus, könnte man meinen. Bisher verdichtet sich bei mir die Auffassung, je ruhiger die digitale Umgebung, also weniger Prozesse und saubere Betriebsspannung, um so audiophiler das Ergebnis.
Das geht m.E. béim Rip schon los.
Grüße Hans-Martin
Dass EAC im Vergleich vorgezogen wurde, war bisher keinmal erwähnt, müsste aber statistisch auftauchen, wenn es auch auf Meinung, nicht nur auf genauer Beobachtung basiert.
Vorn-Hinten-Staffelung kann mit der Anfangszeitlücke IDTG erklärt werden, die mit mehr Ruhe im Hintergrund eindeutiger ausfällt, wobei Hintergrund nicht den räumlichen Aspekt meint, sondern den des Signal-Störabstand. Weniger Background Noise bringt auch mehr Brillanz, Detaildeutlichkeit und Höhenintensität ohne Verschleierung.
Im abgesicherten Modus unter Windows werden ebenfalls solche tendenziellen Unterschiede / Ergebnisse erzielt, diese Beobachtungen werden nicht nur vereinzelt und nicht umgekahrt berichtet.
Vorn-Hinten-Ortung kann auch mit Blauertschen Bändern erklärt werden, das aber setzt signifikante Frequenzgangveränderung voraus, die sich in solchen Vergleichen nicht wahrnehmen ließ (Spektralanalys, Abhören mit 1 Kanal LS) und deutliche Bitänderungen der Datei erkennen lassen müsste.
Brennt man Audio-CDs zum Vergleich mit NERO und mit EAC, bekomme ich von 3 Möglichkeiten wieder nur 2 gemeldet: Es wird kein Unterschied wahrgenommen, oder EAC liefert transparentere Brennergebnisse als Nero.
Es fiel mir in allen Beispielen mit Blindtest relativ leicht, von den 3 Möglichkeiten mich auf eine festzulegen.
Ob es auf das von Gert in anderem Zusammenhang erwähnte digitale Übersprechen oder Jitter durch Versorgungsspannungsschwankungen ist, oder mit Jitter durch Multiplexen verursacht wird, ob der erwähnte Lageklang oder andere Beobachtungen bei der Erklärung helfen, muss -wenn möglich- durch weitere Analysen eingekreist werden.
Zufallsergebnisse mitteln sich raus, könnte man meinen. Bisher verdichtet sich bei mir die Auffassung, je ruhiger die digitale Umgebung, also weniger Prozesse und saubere Betriebsspannung, um so audiophiler das Ergebnis.
Das geht m.E. béim Rip schon los.
Grüße Hans-Martin
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4016
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo,
was kann man gesichert über das audiophile Rippen sagen?
Benutze AccurateRip:
Damit wird bestätigt, ob die Audiodaten korrekt ausgelesen und damit bitgenau sind.
Was offen bleibt, ist die Frage, ob die anschließende unterschiedliche Speicherung der Daten zu hörbaren Veränderungen beim Abspielen führen kann.
Als Nutzer von MQn kann ich es mir schon vorstellen, weniger bei einer SSD, eher bei einer normalen Festplatte.
Und wenn die Daten zuvor in den Arbeitsspeicher geladen werden, wird das dortige Ausleseverfahren auch nicht außer Betracht bleiben können.
Gruß
Bernd Peter
was kann man gesichert über das audiophile Rippen sagen?
Benutze AccurateRip:
Damit wird bestätigt, ob die Audiodaten korrekt ausgelesen und damit bitgenau sind.
Was offen bleibt, ist die Frage, ob die anschließende unterschiedliche Speicherung der Daten zu hörbaren Veränderungen beim Abspielen führen kann.
Als Nutzer von MQn kann ich es mir schon vorstellen, weniger bei einer SSD, eher bei einer normalen Festplatte.
Und wenn die Daten zuvor in den Arbeitsspeicher geladen werden, wird das dortige Ausleseverfahren auch nicht außer Betracht bleiben können.
Gruß
Bernd Peter
Überschneidungen
Hallo,
eigentlich überschneidet sich dieser Thread in vielen Aspekten mit diesem hier Bit-identische Musik-Dateien auf derselben Festplatte.
Bei beiden Themen ist fraglich, wie mögliche Unterschiede entstehen. Ob durch das verwendete Ripp-Programm, durch die eingesetzte Hardware (HD vs SSD), durch die Verarbeitung im Rechner/Streamer oder - und das halte ich für die wahrscheinlichste Erklärung - durch alle Faktoren im unterschiedlichen Maß.
Gruß,
Kai
eigentlich überschneidet sich dieser Thread in vielen Aspekten mit diesem hier Bit-identische Musik-Dateien auf derselben Festplatte.
Bei beiden Themen ist fraglich, wie mögliche Unterschiede entstehen. Ob durch das verwendete Ripp-Programm, durch die eingesetzte Hardware (HD vs SSD), durch die Verarbeitung im Rechner/Streamer oder - und das halte ich für die wahrscheinlichste Erklärung - durch alle Faktoren im unterschiedlichen Maß.
Gruß,
Kai