Mutec MC-3+ Smart Clock
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Ulli,
nun können wir über die Bedeutung eines Puffers im Sinne von Delay-Line oder eben wirklichen Ausgleich von größeren Schwankungen bzw. unterschiedlichen Taktraten diskutieren.
Du kennst ja den Effekt von Clicks, der bei zwei leicht differierenden Taksignalen entsteht. Den könnte die MC-3+ nur dann perfekt ausgleichen, wenn ein entsprechend großer Puffer vorliegt (was auch nur in dem Fall geht, wo der ankommende Datenstrom dann schneller ist). Über die Zeit gesehen, füllt sich der Puffer dann ständig. Bis er überläuft.
Die MC-3+ hat keinen solchen Puffer. Natürlich einen, der notwendig ist für die nicht unendlich schnelle Datenaufbereitung. Ansonsten muss sich aber der Ausgangstakt dem Eingangstakt anpassen. Es findet definitiv keine Abtastratenänderung statt. Sonst würde ein dem MC-3+ nachgeschalteter DAC immer gelockt anzeigen.
Grüsse
Uli
PS: ansonsten frag mal nach bei Herr Peters
nun können wir über die Bedeutung eines Puffers im Sinne von Delay-Line oder eben wirklichen Ausgleich von größeren Schwankungen bzw. unterschiedlichen Taktraten diskutieren.
Du kennst ja den Effekt von Clicks, der bei zwei leicht differierenden Taksignalen entsteht. Den könnte die MC-3+ nur dann perfekt ausgleichen, wenn ein entsprechend großer Puffer vorliegt (was auch nur in dem Fall geht, wo der ankommende Datenstrom dann schneller ist). Über die Zeit gesehen, füllt sich der Puffer dann ständig. Bis er überläuft.
Die MC-3+ hat keinen solchen Puffer. Natürlich einen, der notwendig ist für die nicht unendlich schnelle Datenaufbereitung. Ansonsten muss sich aber der Ausgangstakt dem Eingangstakt anpassen. Es findet definitiv keine Abtastratenänderung statt. Sonst würde ein dem MC-3+ nachgeschalteter DAC immer gelockt anzeigen.
Grüsse
Uli
PS: ansonsten frag mal nach bei Herr Peters
Hallo Ulli,
an Lichtleiterkabeln habe ich jetzt drei verschiedene gehört. Bei allen ist der Unterschied zum Coax vorhanden! Mit Coax klingt es halt einfach noch schöner! Gestern kam meine Frau während des Probehörens in das Zimmer, und fragte ganz spontan nach der Musik und das diese ganz toll klingen würde. Diese Musik lief aber bestimmt schon hundertmal hier, und nie hat sie danach gefragt. Hat der Mutec also alles richtig gemacht.
Gruß Oliver
an Lichtleiterkabeln habe ich jetzt drei verschiedene gehört. Bei allen ist der Unterschied zum Coax vorhanden! Mit Coax klingt es halt einfach noch schöner! Gestern kam meine Frau während des Probehörens in das Zimmer, und fragte ganz spontan nach der Musik und das diese ganz toll klingen würde. Diese Musik lief aber bestimmt schon hundertmal hier, und nie hat sie danach gefragt. Hat der Mutec also alles richtig gemacht.
Gruß Oliver
Hi Oliver
http://www.akm.com/akm/en/file/ev-board ... 495SEQ.pdf,
wo es auch etwas zur gepflegten Stromversorgung von DAC's zu sehen gibt.
Lichtleiter könnten allenfalls Vorteile dann haben, wenn durch eine (unsachgemäss) angelegte, elektrisch leitende COAX-Verbindung eine Brumm-, resp. Induktionsschleife ins System eingebaut würde. Dieses Risiko ist bei einer optischen Verbindung natürlich ausgeschlossen.
Ich würde auf jeden Fall als Verbindung zwischen Reclocker-OUT und DAC-IN der elektrischen COAX-Variante den Vorzug geben.
Evaluierende Grüsse
Simon
Du bist mit Deiner Aussage offenbar in bester Gesellschaft. Das suggeriert nämlich auch AKM. Zum Thema steht schon seit Jahren in all ihren Manualen zu den DAC-Eval-Boards besagter Firma folgendes:Heule hat geschrieben: ... An Lichtleiterkabeln habe ich jetzt drei verschiedene gehört. Bei allen ist der Unterschied zum Coax vorhanden! Mit Coax klingt es halt einfach noch schöner! ...
Nachzulesen am aktuellsten Beispiel z.B. hier:AKM hat geschrieben: ... Coaxial connection is recommended when evaluating the sound quality ...
http://www.akm.com/akm/en/file/ev-board ... 495SEQ.pdf,
wo es auch etwas zur gepflegten Stromversorgung von DAC's zu sehen gibt.
Lichtleiter könnten allenfalls Vorteile dann haben, wenn durch eine (unsachgemäss) angelegte, elektrisch leitende COAX-Verbindung eine Brumm-, resp. Induktionsschleife ins System eingebaut würde. Dieses Risiko ist bei einer optischen Verbindung natürlich ausgeschlossen.
Ich würde auf jeden Fall als Verbindung zwischen Reclocker-OUT und DAC-IN der elektrischen COAX-Variante den Vorzug geben.
Evaluierende Grüsse
Simon
Hallo zusammen,
bin gerade wieder von der Weihnachtstour zu meinen Schwiegereltern zurück.
Ich kann Olivers Beobachtung voll bestätigen. Zunächst hatte ich meinen DVB-C Receiver mit opt. Kabel (Sommer Cable) an den Mutec angeschlossen. Mittlerweile mit einen 1m Coax "Lutzifer".
Klingt deutlich sauberer.
Viele Grüße
Thomas K.
bin gerade wieder von der Weihnachtstour zu meinen Schwiegereltern zurück.
Ich kann Olivers Beobachtung voll bestätigen. Zunächst hatte ich meinen DVB-C Receiver mit opt. Kabel (Sommer Cable) an den Mutec angeschlossen. Mittlerweile mit einen 1m Coax "Lutzifer".
Klingt deutlich sauberer.
Viele Grüße
Thomas K.
Hallo Ulli,
mit großem Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen - nicht nur, weil wir beide an der gleichen Mutec-Clock mit vermutlich gleicher Rb-Clock experimentiert haben, sondern weil wir offenbar auch zu unterschiedlich großen klanglichen Unterschieden gekommen sind (siehe hier).
Was mich ebenfalls darüber hinaus interessiert, sind Deine Erfahrungen mit verbesserten (Ofen-)Oszillatoren. Da kommen noch spannende Zeiten auf uns zu...
Grüße
Fujak
mit großem Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen - nicht nur, weil wir beide an der gleichen Mutec-Clock mit vermutlich gleicher Rb-Clock experimentiert haben, sondern weil wir offenbar auch zu unterschiedlich großen klanglichen Unterschieden gekommen sind (siehe hier).
Was mich ebenfalls darüber hinaus interessiert, sind Deine Erfahrungen mit verbesserten (Ofen-)Oszillatoren. Da kommen noch spannende Zeiten auf uns zu...
Grüße
Fujak
Hi,
ich oute mich mal als den anderen Hörerer mit der MV89A
Habe jetzt an meiner umgebauten Acapella Violon einige Wochen mal mit und mal ohne externe 10MHz Clock gehört und der Unterschied ist doch sehr deutlich (wenn man es einmal gehört hat, dann gehts nicht mehr ohne). Gestern hatte ich aus Versehen meine Mutec im falschen Modus laufen und war nach 2 Stunden Musikhören nur frustriert, wie anstrengend und nervig die Musik doch ist. Dann fiel mir plötzlich auf, dass ich vergessen hatte die externen 10MHz an der Mutec auch einzuschalten (falscher Modus). Und siehe da: Mit der Clock war die ganze schrille Nervigkeit wie weggeblasen! Hätte mir das vor ein paar Wochen jemand erzählt - ich hätte kein Wort geglaubt.
Wer also schon eine Mutec hat und für kleines Geld mal einfach Testen möchte, dem empfehle ich sich bei ebay für aktuell 35€ so eine MV89A zu besorgen und sie anzuschließen. Alles war man dann noch braucht ist ein 12V 1A Netzteil und ein BNC Kabel, welches man durchschneidet und anlötet. Schon kann man vergleichen. Wenns dann gefällt kann man ja immer nochmal über Steigerungen nachdenken...
Im normalen Reclocker Modus höre ich übrigens im Vergleich mit/ohne Mutec kaum einen Unterschied. Ich war daher schon nahe dran sie zu verkaufen - umso interessanter ist daher das Ergebnis mit den externen 10MHz. Jetzt wird sie wohl bleiben müssen
Viele Grüße,
Thomas
ich oute mich mal als den anderen Hörerer mit der MV89A
Habe jetzt an meiner umgebauten Acapella Violon einige Wochen mal mit und mal ohne externe 10MHz Clock gehört und der Unterschied ist doch sehr deutlich (wenn man es einmal gehört hat, dann gehts nicht mehr ohne). Gestern hatte ich aus Versehen meine Mutec im falschen Modus laufen und war nach 2 Stunden Musikhören nur frustriert, wie anstrengend und nervig die Musik doch ist. Dann fiel mir plötzlich auf, dass ich vergessen hatte die externen 10MHz an der Mutec auch einzuschalten (falscher Modus). Und siehe da: Mit der Clock war die ganze schrille Nervigkeit wie weggeblasen! Hätte mir das vor ein paar Wochen jemand erzählt - ich hätte kein Wort geglaubt.
Wer also schon eine Mutec hat und für kleines Geld mal einfach Testen möchte, dem empfehle ich sich bei ebay für aktuell 35€ so eine MV89A zu besorgen und sie anzuschließen. Alles war man dann noch braucht ist ein 12V 1A Netzteil und ein BNC Kabel, welches man durchschneidet und anlötet. Schon kann man vergleichen. Wenns dann gefällt kann man ja immer nochmal über Steigerungen nachdenken...
Im normalen Reclocker Modus höre ich übrigens im Vergleich mit/ohne Mutec kaum einen Unterschied. Ich war daher schon nahe dran sie zu verkaufen - umso interessanter ist daher das Ergebnis mit den externen 10MHz. Jetzt wird sie wohl bleiben müssen
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Fujak,
schau mal auf diese Seite:
http://www.mutec-net.com/artikel.php?id ... d6q8o5jp31
Sollte dir bekannt vorkommen. Da wird von einem Kaskaden User gesprochen
Gruß Oliver
schau mal auf diese Seite:
http://www.mutec-net.com/artikel.php?id ... d6q8o5jp31
Sollte dir bekannt vorkommen. Da wird von einem Kaskaden User gesprochen
Gruß Oliver
Ich habe die 24 Seiten nicht komplett gelesen, deshalb entschuldigt bitte , wenn ich so dazwischen grätsche.
Bei mir werkelt nach dem Win PC per usb eine Hiface Evo und die dazugehörige Clock. Von da aus geht es per AES/EBU zum Dac.
Macht es Sinn die Hiface clock gegen dieses kleine "Wunderteil" auszuwechseln?
Peter
Bei mir werkelt nach dem Win PC per usb eine Hiface Evo und die dazugehörige Clock. Von da aus geht es per AES/EBU zum Dac.
Macht es Sinn die Hiface clock gegen dieses kleine "Wunderteil" auszuwechseln?
Peter
Hallo Peter,
eine Mutec-Clock kann die Evo-Clock nicht ersetzen - was den Einsatz als Masterclock anbelangt. Die Evo-Clock liefert in Abhängigkeit zur Samplingfrequenz eine der beiden Basisfrequenzen an: 22.5792MHz für 44.1, 88.2 und176.4kHz sowie 24.576MHz für 48, 96 und 192kHz.
Erst das was, aus dem Evo-Hiface (DAC) kommt, könntest Du an dessen SPDIF-Out zusätzlich mit der MC-3+ reclocken und hättest dadurch möglicherweise einen weiteren klanglichen Zugewinn.
Grüße
Fujak
eine Mutec-Clock kann die Evo-Clock nicht ersetzen - was den Einsatz als Masterclock anbelangt. Die Evo-Clock liefert in Abhängigkeit zur Samplingfrequenz eine der beiden Basisfrequenzen an: 22.5792MHz für 44.1, 88.2 und176.4kHz sowie 24.576MHz für 48, 96 und 192kHz.
Erst das was, aus dem Evo-Hiface (DAC) kommt, könntest Du an dessen SPDIF-Out zusätzlich mit der MC-3+ reclocken und hättest dadurch möglicherweise einen weiteren klanglichen Zugewinn.
Grüße
Fujak