hier mein kleiner Hifi-Lebenslauf:
Ich bin Jahrgang 1963 und hatte meine erste halbwegs ernsthafte Hifi-Anlage mit 15: Ein dicker Saba-Receiver und zwei 3-Wege-Regalboxen von Canton. Klang satt und rund!
Mit Beginn des Studiums habe ich dann angefangen, Teile meiner Semesterferienverdienste in Hifi-Komponenten zu stecken; immer frei nach dem Linn'schen Glaubensbekenntnis: Was an der Quelle schon kaputt geht, kommt hinten nie mehr ganz raus.
Bis heute blieb mir von diesem Hobby ein LP12 mit Lingo; dafür ging diverse Elektronik rein und raus: CDPs von Sony, Philips, Mission, Verstärker von Naim, NAD, Mission, AMC etc. Zwei kleine und recht günstige 2-Wege-LS von Mordaunt Short bildeten immer den Abschluss meiner Kette. Ich hatte viel Spaß damit!
Seit ca. 15 Jahren "steht" nun meine aktuelle Anlage:
- Stand-LS von Audiovector (Modell 3X, passiv, 2,5 Wege d'Apollito)
- Moth Phono, Pre und Main Amp (siehe http://www.stancurtis.com)
- Cambridge Audio CD-Transport und DAC
- Creek Tuner
Meine Anlage macht viel Spaß, aber ich habe insb. im professionellen Bereich Lautsprecher gehört, die meinen Kisten ein paar Sachen voraus haben: Schnelligkeit, Dynamik, Präzision - zumindest bilde ich mir das ein, denn einen direkten AB-Vergleich habe ich nach dem Kauf nie wieder durchgeführt.
Liegt die fehlende Dynamik jetzt am Alter der Anlage oder am Konzept? Was leisten im Vergleich z.B. aktuelle Hörner und ist vielleicht "Aktiv" der vielbeschworene Königsweg?
Alles Fragen, die ich für mich beantworten will und vielleicht komme ich durch Eure Antworten der Lösung etwas näher.
Am nächsten Samstag will ich zur Aktiven Hifi-Börse nach Zweibrücken und dann hören wir weiter. Mit anderen Worten: Für mich passt der Forumstitel "wie ich zum aktiven Hören kam" noch nicht, er sollte besser lauten: "Mal schauen, ob mich der Weg zum aktiven Hören führt" ...