Frank (IQ TW 500)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Frank (IQ TW 500)
Hallo und besten Dank für die Aufnahme ins Forum hier, das ging alles wunderbar schnell und unkompliziert.
Bin Endvierziger mit insgesamt 5-köpfiger Familie + Haustieren in der IT-Branche beruflich unterwegs und seit etwa 35 Jahren dem HiFi-HiEnd-Stereo-Mehrkanal-Analog-Digital-Streaming...etc. Bazillus verfallen - hoffentlich nicht "hoffnungslos", doch dazu später mehr. Auf das Forum "Aktives Hören" bin ich erst gestern gestossen auf der suche nach "Backes & Müller" im Netz und habe mich nach eingen Stunden (!) intensiver Lektüre dann entschlossen tiefer einzusteigen, da mir sowohl der sehr gute und gepflegte Ungangston als auch alleThemen sehr zusagen.
Angefangen hat alles mit einer Kompaktanlage von ITT Schaub Lorenz mit Dual-Plattenspieler, Tuner, Cassettenrecorder Mitte der Siebziger des letzten Jahrhunderts, danach folgten Einzelbausteine von Grundig, SABA, BASF (ja die haben mal HiFi-Komponenten gebaut), Aiwa, Telefunken, Revox LS, Pioneer (alles mögliche). Ach ja, erster CD-Spieler Marantz CD 73 nicht vergessen - die Begeisterung über das neue Medium hinsichtlich Klang hielt genau 1 Woche - dann war die CD, gegen die die Schallplatte wie "Gaslicht" ausgesehen haben soll, wenn ich mich nicht irre, ist das von Herbert von Karajan, auch nicht mehr soooo toll.
Nachdem nach dem Studium das erste richtige Geld verdient war, floss das natürlich in die nächste Evolutionsstufe (selten so daneben investiert - Klang eigentlich unterirdisch) Infinity Renaissance 90 Boxen mit Sony Esprit Elektronik (CDPX 779, TA-F 808, CR, Tuner). In diersem Umfeld erste Versuche mit Bi-Amping (vertikal, horizontal) mit weiterem Stereovertärker und zwei Luxman-Endstufen M-383, alles sagenhaft erfolglos... Nächste Stufe: Bryston Endstufen 7 BSST - wahre Watt-Monster, die als erste diese Biester von Infinity so einigermassen in Schach halten konnten. Der Klang war einigermassen meinen Vorstellungen entsprechend aber in keinem Verhältnis zum getriebenen Aufwand.
Nach diesem dann doch sehr ernüchternden Ergebnis folgte ein Anfall von Sammlerwut mit Tonbandgeräten, die mich heute nach wie vor faszinieren, von denen ich zwischenzeitlich um die 20 hatte, heute sind es immer noch 9. Fast gleichzeitig ging es dann auch in Richtung Mehrkanal -ich brachte aus einem Kanada-Urlaub einen Pioneer Surround Prozessor mit, der von meherern Receivern, Preceivern abgelöst wurde.
Nach einem Besuch der HiEnd in Franfurt Mitte der 90er und Gesprächen unter anderem mit zwei Herren namens Mania (AVM) und Diesterich (damals IQ, heute Audio-Physic), reifte der Entschluss, nochmals und "endgültig" zu investieren, was ich dann mit einem AVM-DAC 1.2 mit Modifikation und den riesigen IQ TW 500 Türmen in den nächsten beiden Jahren dann auch tat. Die IQs wurden von Herrn Diestrich persönlich angeliefert.
Das Resultat war eine Kette aus dem Sony CDP X779 (als LW) wie vor, AVM 1.2S DAC, Bryston 7BSST Monos und den IQs, das funktionierte, endlich da - Hurra!!!
Übrigends habe ich auf dieser HiEnd mit einem Set aus Boulder Elektronik und mehreren Kubikmeter grossen LS aus den USA das beste HiFI-Hörerlebnis gehabt, dem ich heute auch noch irgendwie nacheifere.
Kinder kamen, Haus gebaut, fast alles verkauft, was sich bis dahin angesammelt hatte, bis auf die IQs, dahin gedümpelt mit Accuphase von Ebay, Endstufen von Yamaha waren mein Einstieg in den Versuch mit Studioelektronik, das wars auch nicht trotz klangvoller Namen wie SPL, EM-U, etc.
2010: erneuter Anlauf mit High-End, der bis heute Bestand hat:
Meine derzeitige Kette besteht aus den besagten IQs (Herr Diestertich hat mir die übrigens zu Hause repariert für sehr kleines Geld, nachdem es IQ schon meherer Jahre nicht mehr gab - das nenne ich Kundenservice!) einer Mark Levinson 432 Stereo Endstufe, Audio Research LS 27 VV, PS Audio DAC III mit moll Modifikation 1 über M2Tech Hiface an Computer Windows 7, einem EMT 938 und als Bandmaschinen zwei AEG M20, eine Studer A810. Entsprechend Kabel für XLR und LS Kabel von Schulz in Berlin sorgen für die Verbindungen. Ergänzt wird das ganze von einem Homecinemaaufbau mit Projektor und 7.1 Audio-Set-up.
Das tut's, das klingt, alles in Butter?
Denkste.
Aufgrund familiärer & baulicher Umstände darf ich nun mit diesem eigentlich feinen Set-up in einen Kellerraum umziehen mit 2,55 Breite, 6,35 Länge und 2,02 Höhe... (Ende 2012)
Die akustische Katastrophe hält sich zwar in Grenzen, aber das kann's nicht sein, das ist Overkill. Zwar lassen die IQs aufgrund Ihrer teil-AKTIVEN Funtionsweise und einger Einstellmöglichkeiten eine gewisse Anpaasung an die Raumsituation zu, sodas sogar der Bass sogar eingermassen passt, aber das Gelbe vom Ei ist das alles nicht ...
So habe ich seit einiger Zeit mal wieder den Entschluss gefasst, aus den Gegebenheiten das Beste zu machen und folgenden -wie gesagt bin ich in der IT unterwegs - Usecase (neudeutsch für "Anwendungsfall") entwickelt.
+ Optimale Stereowiedergabe (raus mit dem Surround-Fuhrpark)
+ Video mit ProjektionsSchirm geht slbst in dem Kleerraum mit 2,40x1,35 Leinwand
+ nur noch digital, ein PC bietet sowhl für Video als auch für Audio alle benötigten Elemente
+ sowenige Komponenten wie möglich
+ möglichst kurze Verbindungen.
+ alte nicht mehr benötigte Komponenten verkaufen, wenn möglich kein zusätzliches Investment
So, nun mein Ansatz, über den ich ja wie gesagt hierher gelangt bin:
+ Lautsprecher BM 6 oder 8 aus der Prime Serie, mit Digitaloption
+ angesteuert über das DDC Modul
+ gespeist von HiEndPC mit HiRes Audio bis 192x24 und Video über HDMI
+ Video Wiedergabe über Projektor und Leinwand
Allerdings sind da noch einige Dinge, die ich hinterfragen möchte, bevor ich mich dann ernsthaft aufmache ...
1. wie funktioniert das ganu mit diesem DDC? Mein Verständnis ist, dass ein Digitalsignal bis 200+ KHz/ 24 BIT über AES, Spdif Coax, Optical in den DCC reingeht und dann ein gesplittetes Signal an die jeweilige Box per AES EBU geht. Nun weiss ich dass AES EBU eigentlich nur bis 96KHZ/24 bit spezifiziert ist, wird dann as Signal ggf. heruntergerechnet? Das wäre gar nicht toll, denn ich habe jede Menge sehr schönes Material mit 176 KHZ und 192, das ja dann wider zrückgerechnet werden müsste.
2. Hat jemand Erfahrung mit dem "Rückkaufsangebot", lohnt sich das in der Regel?
3. Hat jemand Erfahrung mit KS-Digital, ist ja wie ich gekesen habe die Muttergesellschaft von B+M?
Bin natürlich für mjeden Hinweis dankbar und freue mich auf weitere Aktivitäten hier!
Übrigens: Trotz begrenzter Zeit höre ich wenn es geht über LS oder KH Musik aller Richtungen - Abba bis Zappa, Klassik, Jazz, Folk ... würde mich über rege Kommunikation auch zu Musiktipps hier im Forum oder per PM sehr freuen.
Bin Endvierziger mit insgesamt 5-köpfiger Familie + Haustieren in der IT-Branche beruflich unterwegs und seit etwa 35 Jahren dem HiFi-HiEnd-Stereo-Mehrkanal-Analog-Digital-Streaming...etc. Bazillus verfallen - hoffentlich nicht "hoffnungslos", doch dazu später mehr. Auf das Forum "Aktives Hören" bin ich erst gestern gestossen auf der suche nach "Backes & Müller" im Netz und habe mich nach eingen Stunden (!) intensiver Lektüre dann entschlossen tiefer einzusteigen, da mir sowohl der sehr gute und gepflegte Ungangston als auch alleThemen sehr zusagen.
Angefangen hat alles mit einer Kompaktanlage von ITT Schaub Lorenz mit Dual-Plattenspieler, Tuner, Cassettenrecorder Mitte der Siebziger des letzten Jahrhunderts, danach folgten Einzelbausteine von Grundig, SABA, BASF (ja die haben mal HiFi-Komponenten gebaut), Aiwa, Telefunken, Revox LS, Pioneer (alles mögliche). Ach ja, erster CD-Spieler Marantz CD 73 nicht vergessen - die Begeisterung über das neue Medium hinsichtlich Klang hielt genau 1 Woche - dann war die CD, gegen die die Schallplatte wie "Gaslicht" ausgesehen haben soll, wenn ich mich nicht irre, ist das von Herbert von Karajan, auch nicht mehr soooo toll.
Nachdem nach dem Studium das erste richtige Geld verdient war, floss das natürlich in die nächste Evolutionsstufe (selten so daneben investiert - Klang eigentlich unterirdisch) Infinity Renaissance 90 Boxen mit Sony Esprit Elektronik (CDPX 779, TA-F 808, CR, Tuner). In diersem Umfeld erste Versuche mit Bi-Amping (vertikal, horizontal) mit weiterem Stereovertärker und zwei Luxman-Endstufen M-383, alles sagenhaft erfolglos... Nächste Stufe: Bryston Endstufen 7 BSST - wahre Watt-Monster, die als erste diese Biester von Infinity so einigermassen in Schach halten konnten. Der Klang war einigermassen meinen Vorstellungen entsprechend aber in keinem Verhältnis zum getriebenen Aufwand.
Nach diesem dann doch sehr ernüchternden Ergebnis folgte ein Anfall von Sammlerwut mit Tonbandgeräten, die mich heute nach wie vor faszinieren, von denen ich zwischenzeitlich um die 20 hatte, heute sind es immer noch 9. Fast gleichzeitig ging es dann auch in Richtung Mehrkanal -ich brachte aus einem Kanada-Urlaub einen Pioneer Surround Prozessor mit, der von meherern Receivern, Preceivern abgelöst wurde.
Nach einem Besuch der HiEnd in Franfurt Mitte der 90er und Gesprächen unter anderem mit zwei Herren namens Mania (AVM) und Diesterich (damals IQ, heute Audio-Physic), reifte der Entschluss, nochmals und "endgültig" zu investieren, was ich dann mit einem AVM-DAC 1.2 mit Modifikation und den riesigen IQ TW 500 Türmen in den nächsten beiden Jahren dann auch tat. Die IQs wurden von Herrn Diestrich persönlich angeliefert.
Das Resultat war eine Kette aus dem Sony CDP X779 (als LW) wie vor, AVM 1.2S DAC, Bryston 7BSST Monos und den IQs, das funktionierte, endlich da - Hurra!!!
Übrigends habe ich auf dieser HiEnd mit einem Set aus Boulder Elektronik und mehreren Kubikmeter grossen LS aus den USA das beste HiFI-Hörerlebnis gehabt, dem ich heute auch noch irgendwie nacheifere.
Kinder kamen, Haus gebaut, fast alles verkauft, was sich bis dahin angesammelt hatte, bis auf die IQs, dahin gedümpelt mit Accuphase von Ebay, Endstufen von Yamaha waren mein Einstieg in den Versuch mit Studioelektronik, das wars auch nicht trotz klangvoller Namen wie SPL, EM-U, etc.
2010: erneuter Anlauf mit High-End, der bis heute Bestand hat:
Meine derzeitige Kette besteht aus den besagten IQs (Herr Diestertich hat mir die übrigens zu Hause repariert für sehr kleines Geld, nachdem es IQ schon meherer Jahre nicht mehr gab - das nenne ich Kundenservice!) einer Mark Levinson 432 Stereo Endstufe, Audio Research LS 27 VV, PS Audio DAC III mit moll Modifikation 1 über M2Tech Hiface an Computer Windows 7, einem EMT 938 und als Bandmaschinen zwei AEG M20, eine Studer A810. Entsprechend Kabel für XLR und LS Kabel von Schulz in Berlin sorgen für die Verbindungen. Ergänzt wird das ganze von einem Homecinemaaufbau mit Projektor und 7.1 Audio-Set-up.
Das tut's, das klingt, alles in Butter?
Denkste.
Aufgrund familiärer & baulicher Umstände darf ich nun mit diesem eigentlich feinen Set-up in einen Kellerraum umziehen mit 2,55 Breite, 6,35 Länge und 2,02 Höhe... (Ende 2012)
Die akustische Katastrophe hält sich zwar in Grenzen, aber das kann's nicht sein, das ist Overkill. Zwar lassen die IQs aufgrund Ihrer teil-AKTIVEN Funtionsweise und einger Einstellmöglichkeiten eine gewisse Anpaasung an die Raumsituation zu, sodas sogar der Bass sogar eingermassen passt, aber das Gelbe vom Ei ist das alles nicht ...
So habe ich seit einiger Zeit mal wieder den Entschluss gefasst, aus den Gegebenheiten das Beste zu machen und folgenden -wie gesagt bin ich in der IT unterwegs - Usecase (neudeutsch für "Anwendungsfall") entwickelt.
+ Optimale Stereowiedergabe (raus mit dem Surround-Fuhrpark)
+ Video mit ProjektionsSchirm geht slbst in dem Kleerraum mit 2,40x1,35 Leinwand
+ nur noch digital, ein PC bietet sowhl für Video als auch für Audio alle benötigten Elemente
+ sowenige Komponenten wie möglich
+ möglichst kurze Verbindungen.
+ alte nicht mehr benötigte Komponenten verkaufen, wenn möglich kein zusätzliches Investment
So, nun mein Ansatz, über den ich ja wie gesagt hierher gelangt bin:
+ Lautsprecher BM 6 oder 8 aus der Prime Serie, mit Digitaloption
+ angesteuert über das DDC Modul
+ gespeist von HiEndPC mit HiRes Audio bis 192x24 und Video über HDMI
+ Video Wiedergabe über Projektor und Leinwand
Allerdings sind da noch einige Dinge, die ich hinterfragen möchte, bevor ich mich dann ernsthaft aufmache ...
1. wie funktioniert das ganu mit diesem DDC? Mein Verständnis ist, dass ein Digitalsignal bis 200+ KHz/ 24 BIT über AES, Spdif Coax, Optical in den DCC reingeht und dann ein gesplittetes Signal an die jeweilige Box per AES EBU geht. Nun weiss ich dass AES EBU eigentlich nur bis 96KHZ/24 bit spezifiziert ist, wird dann as Signal ggf. heruntergerechnet? Das wäre gar nicht toll, denn ich habe jede Menge sehr schönes Material mit 176 KHZ und 192, das ja dann wider zrückgerechnet werden müsste.
2. Hat jemand Erfahrung mit dem "Rückkaufsangebot", lohnt sich das in der Regel?
3. Hat jemand Erfahrung mit KS-Digital, ist ja wie ich gekesen habe die Muttergesellschaft von B+M?
Bin natürlich für mjeden Hinweis dankbar und freue mich auf weitere Aktivitäten hier!
Übrigens: Trotz begrenzter Zeit höre ich wenn es geht über LS oder KH Musik aller Richtungen - Abba bis Zappa, Klassik, Jazz, Folk ... würde mich über rege Kommunikation auch zu Musiktipps hier im Forum oder per PM sehr freuen.
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 116
- Registriert: 30.04.2012, 14:14
- Wohnort: KH@RLP
Hallo Frank,
auch von meiner Seite ein freundliches Willkommen. Du bringst ja jede Menge Hör- und Geräteerfahrung mit in unser Forum ein. Respekt!
Was dein Vorhaben betrifft, dein von den Abmessungen her ungewöhnliches Kellerrefugium adäquat zu beschallen, wird dir sicher von kompetenter Seite geholfen werden. Für meinen Teil denke ich, dass du dich zuvorderst mit dem Einsatz eines Raumkorrektursystems zur Bekämpfung eventueller Bassmoden beschäftigen solltest - bzw. mit mechanischen Bassfallen, aber wo willst du dann noch sitzen?
Auch bedürfen, je nachdem ob du "längs" oder "quer" hörst, die seitlichen Reflexionen einer Zähmung. Und auch die Deckenreflexionen werden nicht von Pappe sein ... Für mich klingt das alles nach einem Nahfeld-Setup mit möglichst kleinem Hörabstand, und dann dürften ganz andere (preiswertere) Lautsprecher in Frage kommen als die von dir genannten ...
Viel Erfolg beim Suchen und viel Spaß bei uns
Rudolf
PS: Die Tippfehler musst du leider behalten; nach einem Folgebeitrag besteht keine Möglichkeit der nachträglichen Beitragsbearbeitung.
auch von meiner Seite ein freundliches Willkommen. Du bringst ja jede Menge Hör- und Geräteerfahrung mit in unser Forum ein. Respekt!
Was dein Vorhaben betrifft, dein von den Abmessungen her ungewöhnliches Kellerrefugium adäquat zu beschallen, wird dir sicher von kompetenter Seite geholfen werden. Für meinen Teil denke ich, dass du dich zuvorderst mit dem Einsatz eines Raumkorrektursystems zur Bekämpfung eventueller Bassmoden beschäftigen solltest - bzw. mit mechanischen Bassfallen, aber wo willst du dann noch sitzen?
Auch bedürfen, je nachdem ob du "längs" oder "quer" hörst, die seitlichen Reflexionen einer Zähmung. Und auch die Deckenreflexionen werden nicht von Pappe sein ... Für mich klingt das alles nach einem Nahfeld-Setup mit möglichst kleinem Hörabstand, und dann dürften ganz andere (preiswertere) Lautsprecher in Frage kommen als die von dir genannten ...
Viel Erfolg beim Suchen und viel Spaß bei uns
Rudolf
PS: Die Tippfehler musst du leider behalten; nach einem Folgebeitrag besteht keine Möglichkeit der nachträglichen Beitragsbearbeitung.
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 510
- Registriert: 10.02.2012, 21:54
- Wohnort: 88...
Hallo Frank,
und ein herzliches Willkommen von einem nicht IT`ler. Ein Bearbeiten-Knopf gibt es und zwar 30 Minuten lang nach dem Hochstellen des Posts. Danach bleibt es so wie es ist.
Schade, dass die I.Q System 500TW gehen müssen. Es gibt nicht so viele von dieser Sorte und ich bin mir sicher, dass das ein Vorteil ist. Die I.Q der System-Reihe ist schon eine Klasse für sich. Ich bin z.Z. mit den 300T sehr glücklich. Die alten Schätzchen warten bei mir auf ihre Aktivierung.
Tut mir Leid, dass ich auf Deine Fragen nicht eingehen kann. DDC sagt mir außer "Deutscher Doggen Club" nichts. Eines kann ich Dir bei deinem Vorhaben alles über den PC abzuspielen aber doch noch raten: Das Thema digitale Raumkorrektur (evtl. via Acourate) sollte man sich nicht entgehen lassen.
Grüße
Alex
und ein herzliches Willkommen von einem nicht IT`ler. Ein Bearbeiten-Knopf gibt es und zwar 30 Minuten lang nach dem Hochstellen des Posts. Danach bleibt es so wie es ist.
Schade, dass die I.Q System 500TW gehen müssen. Es gibt nicht so viele von dieser Sorte und ich bin mir sicher, dass das ein Vorteil ist. Die I.Q der System-Reihe ist schon eine Klasse für sich. Ich bin z.Z. mit den 300T sehr glücklich. Die alten Schätzchen warten bei mir auf ihre Aktivierung.
Tut mir Leid, dass ich auf Deine Fragen nicht eingehen kann. DDC sagt mir außer "Deutscher Doggen Club" nichts. Eines kann ich Dir bei deinem Vorhaben alles über den PC abzuspielen aber doch noch raten: Das Thema digitale Raumkorrektur (evtl. via Acourate) sollte man sich nicht entgehen lassen.
Grüße
Alex
Hallo Frank,
dazu ...
Die Marke wurde von 2 ambitionierten Forenkollegen gegründet.
Viele Grüße
Markus
dazu ...
fällt mir noch folgender Lautsprecher (oder größere) ein ... AGM 3.3FWF hat geschrieben: + nur noch digital, ein PC bietet sowhl für Video als auch für Audio alle benötigten Elemente
+ sowenige Komponenten wie möglich
+ Lautsprecher ... mit Digitaloption
Die Marke wurde von 2 ambitionierten Forenkollegen gegründet.
Viele Grüße
Markus
Hallo Alex, Markus, Gunter,
besten Dank für Eure postings, schön "Gleichgesinnte" zu finden.
Alex, DDC ist dieses Kästchen, das vor die B&M Primes kommt, um digitale Ansteuerung zu ermöglichen, ich habe mal eines gesehen, schaffe es aber nicht mehr, es im Netz wiederzufinden.
Markus, danke für den Tipp mit AGM, das sieht sehr vielversprechend aus auf den ersten Blick.
Gunter, angesichts deines Wohnorts und "IT" , bist du eventuell bei einem DAX Unternehmen mit 3 Buchstaben beschäftigt? Die Infinities sind echt imposant, würde mich mal gerne bez. "Keller" weiter austauschen.
Beste Grüße, Frank
besten Dank für Eure postings, schön "Gleichgesinnte" zu finden.
Alex, DDC ist dieses Kästchen, das vor die B&M Primes kommt, um digitale Ansteuerung zu ermöglichen, ich habe mal eines gesehen, schaffe es aber nicht mehr, es im Netz wiederzufinden.
Markus, danke für den Tipp mit AGM, das sieht sehr vielversprechend aus auf den ersten Blick.
Gunter, angesichts deines Wohnorts und "IT" , bist du eventuell bei einem DAX Unternehmen mit 3 Buchstaben beschäftigt? Die Infinities sind echt imposant, würde mich mal gerne bez. "Keller" weiter austauschen.
Beste Grüße, Frank
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 510
- Registriert: 10.02.2012, 21:54
- Wohnort: 88...
Hallo Frank,
Hier sind viele Kellerkinder - ich bin z.B. auch einer
In HiFi-Forum und hier steht ein bisschen was über mein Keller-Zimmer (Raumlichte 2,25 cm).
Grüße
Alex
Ah, OK!FWF hat geschrieben: DDC ist dieses Kästchen, das vor die B&M Primes kommt,
Hier sind viele Kellerkinder - ich bin z.B. auch einer
In HiFi-Forum und hier steht ein bisschen was über mein Keller-Zimmer (Raumlichte 2,25 cm).
Grüße
Alex
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9164
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo FrankFWF hat geschrieben: Aufgrund familiärer & baulicher Umstände darf ich nun mit diesem eigentlich feinen Set-up in einen Kellerraum umziehen mit 2,55 Breite, 6,35 Länge und 2,02 Höhe... (Ende 2012)
Die akustische Katastrophe hält sich zwar in Grenzen, aber das kann's nicht sein, das ist Overkill. Zwar lassen die IQs aufgrund Ihrer teil-AKTIVEN Funtionsweise und einger Einstellmöglichkeiten eine gewisse Anpaasung an die Raumsituation zu, sodas sogar der Bass sogar eingermassen passt, aber das Gelbe vom Ei ist das alles nicht ...
Auch von mir ein hertzliches Willkommen. Um deine räumlichen Gegebenheiten beneide ich dich nicht.
Um gleich zur Sache zu kommen: Der Wunsch nach dem optimalen Stereo verlangt nach Breite neben den Lautsprechern, aber die 2,55m sind zu knapp und die 6,35m sind üppig. Entscheidet man sich für die breite Wand, bleibt als Tiefe 2,55m übrig, mit der fundamentalen Raumresonanz bei 65,5 Hz, darunter unterstützt der Raum auf dieser Achse die Töne nicht. Da muss man dann schon separate Basslautsprecher geschickt aufstellen, die die 2 Satelliten unterstützen und die lange Achse nutzen, mit der immerhin 26Hz drin sind, und einen Sitzplatz im Raum finden, der den Bass in dieser Achse unterstützt, gleichzeitig die Hauptlautsprecher noch hinreichend von den Seitenwänden fernhält. Ein kompliziertes Rechenverfahren mit Raummoden und vermutlich vereinfachend ein Korrektursysten, welches Laufzeitunterschiede ausgleicht und den Frequenzgang entzerrt. Stichwort Acourate, da werden auch Mehrkanalsysteme unterstützt, z.B. 2.2 (2 Haupt-LS, 2Bässe).
Wie sang Michael Holm 1965 so schön: Alle Wünsche kann man nicht erfüllen, und nicht alle Träume werden wahr...+ Optimale Stereowiedergabe (raus mit dem Surround-Fuhrpark)
+ Video mit ProjektionsSchirm geht slbst in dem Kleerraum mit 2,40x1,35 Leinwand
+ nur noch digital, ein PC bietet sowhl für Video als auch für Audio alle benötigten Elemente
+ sowenige Komponenten wie möglich
+ möglichst kurze Verbindungen.
+ alte nicht mehr benötigte Komponenten verkaufen, wenn möglich kein zusätzliches Investment
So, nun mein Ansatz, über den ich ja wie gesagt hierher gelangt bin:
+ Lautsprecher BM 6 oder 8 aus der Prime Serie, mit Digitaloption
+ angesteuert über das DDC Modul
+ gespeist von HiEndPC mit HiRes Audio bis 192x24 und Video über HDMI
+ Video Wiedergabe über Projektor und Leinwand
...wenn das beste Equipment auf ungeeignete akusische Gegebenheiten prallt, ist erstmal ausgeträumt, dann holt die Realität einen ein. Zur Realität gehört auch die geringe Deckenhöhe von 2,02m mit den zu erwartenden frühen Reflexionen, denn die Ohrhöhe bei 1,20m, wenn man auf einem Stuhl sitzt, bringt die Ohren näher zur Decke als zum Boden, den man immerhin leicht mit Teppichboden bedämpfen kann. Da sind wirksame Deckenbedämpfungsmaßnahmen erforderlich, die natürlich die Begehbarkeit des Raums nicht einschränken sollen.
Wo ist das Problem? Präambeln kennzeichnen die Kanalzuweisung der jeweiligen Anteile in der einen gemeinsamen Digitalinformation. Beide Boxen können dasselbe Digitalsignal bekommen und nehmen sich den entsprechenden Kanal heraus, per Schalter ausgewählt/zugewiesen.1. wie funktioniert das ganu mit diesem DDC? Mein Verständnis ist, dass ein Digitalsignal bis 200+ KHz/ 24 BIT über AES, Spdif Coax, Optical in den DCC reingeht und dann ein gesplittetes Signal an die jeweilige Box per AES EBU geht. Nun weiss ich dass AES EBU eigentlich nur bis 96KHZ/24 bit spezifiziert ist, wird dann as Signal ggf. heruntergerechnet? Das wäre gar nicht toll, denn ich habe jede Menge sehr schönes Material mit 176 KHZ und 192, das ja dann wider zrückgerechnet werden müsste.
Nach Shannon kann man mit 176 oder 192 kHz Bandbreiten übertragen, für die es bei 99% aller Aufnahmen keine Rechtfertigung der Bandbreite gibt, weil angesagte Mikrofone, wie Neumann U47/U49 und ähnliche, Audiophile mit der Zunge schnalzen lassen, aber ab Resonanzstelle bei etwa 10kHz geht es abwärts mit dem Frequenzgang, da ist bei 45 kHz schon praktisch nichts mehr da, von Signalen gut außerhalb der Achse ganz zu schweigen. In einem Raum mit schallharten Wänden/Boden/Decke bleibt durch Auslöschungseffekte im Diffusfeld auch von den Höhen nicht viel übrig.
So betrachtet verlierst du nichts, wenn das Signal heruntergerechnet würde. Aber da momentan alle Hersteller sich redlich bemühen, es den völlig absurden Vorstellungen der Käufer recht zu machen, kannst du davon ausgehen, dass auch mit AES/EBU 192kHz mit 24 Bit zukünftig kein Problem darstellen (und soweit ich zurückdenken kann, auch nie dargestellt haben). Niemand nimmt Musik mit Mikrofonen auf, die diese Bandbreite rechtfertigen, und wer 24Bit einmal ab Raumgrundgeräusch erlebt hat, ist fortan taub.
Das alles, was das zitierte Gelbe vom Ei nicht ist, hat dir der beschriebene Raum gebracht, und nicht die bereits vorhandene Anlage, die woanders schon besser gespielt hat, q.e.d.
Ich sage da ganz lapidar, wenn die alte Anlage hier wieder toll aufspielt, kann man über eine bessere Anlage nachdenken. Wenn es dir gelingt, den Raum derart aufzubereiten, dass 30Hz-15kHz innerhalb von +/-3dB mit guter Breiten-und Tiefenstaffelung am Sweetspot wiederzugeben gehen, bist du der King.
My 2 ct.
Grüße Hans-Martin
Hallo Frank,
was Du mit Deinem Umzug in den Keller erlebst, ist in audiophiler Hinsicht ein schweres Schicksal.
Aber andererseits: ist es nicht auch Teil unseres Hobbys, Herausforderungen zu meistern?
Hans-Martin hat ja bereits sehr fundiert die Situation analysiert und Dir manchen Hinweis gegeben.
Wenn das alles nicht zufriedenstellend fruchtet, bleibt auf jeden Fall noch das Nah- bis Mittelfeldhören mit kleineren Aktiv-Monitoren (z.B. KSDigital ADM30 - ein sehr präzise spielender Monitor) und ggf. Subwoofer zur Abrundung der unteren beiden Oktaven (z.B. SVS PB 13 Ultra oder Velodyne DD12 plus, beides zwei sehr präzise Subwoofer).
Es gibt nicht wenige im Forum, die mit solchen Kombinationen sehr glücklich geworden sind.
Grüße
Fujak
was Du mit Deinem Umzug in den Keller erlebst, ist in audiophiler Hinsicht ein schweres Schicksal.
Aber andererseits: ist es nicht auch Teil unseres Hobbys, Herausforderungen zu meistern?
Hans-Martin hat ja bereits sehr fundiert die Situation analysiert und Dir manchen Hinweis gegeben.
Wenn das alles nicht zufriedenstellend fruchtet, bleibt auf jeden Fall noch das Nah- bis Mittelfeldhören mit kleineren Aktiv-Monitoren (z.B. KSDigital ADM30 - ein sehr präzise spielender Monitor) und ggf. Subwoofer zur Abrundung der unteren beiden Oktaven (z.B. SVS PB 13 Ultra oder Velodyne DD12 plus, beides zwei sehr präzise Subwoofer).
Es gibt nicht wenige im Forum, die mit solchen Kombinationen sehr glücklich geworden sind.
Grüße
Fujak
Hi,
Danke für die vielen guten und sehr interessanten Ratschläge bisher, geplanter Set-up steht. Hier die Idee:
+ BM3 oder BM 8 Prime (die BM6 will mir partout nicht gefallen)
+ angesteurt über das Digital Modul
+ Quelle = PC, der sowohl Audio über Foobar als auch Video (VCL Player) lautstärkegeregelt abgibt
+ Wandlung PC USB ==> M2Tech Evo + Clock, dann über XLR AES EBU nach Digital Modul
Evtl. ein analoger Zweig über VV mit XLR an Analogeingänge der BMs.
Evtl nur digital mit KS Lautsprechern.
Würde mich über Anregungen und weiter Vorschläge oder Alternativen aus dem Forum sehr freuen.
Beste Grüsse, Frank
Danke für die vielen guten und sehr interessanten Ratschläge bisher, geplanter Set-up steht. Hier die Idee:
+ BM3 oder BM 8 Prime (die BM6 will mir partout nicht gefallen)
+ angesteurt über das Digital Modul
+ Quelle = PC, der sowohl Audio über Foobar als auch Video (VCL Player) lautstärkegeregelt abgibt
+ Wandlung PC USB ==> M2Tech Evo + Clock, dann über XLR AES EBU nach Digital Modul
Evtl. ein analoger Zweig über VV mit XLR an Analogeingänge der BMs.
Evtl nur digital mit KS Lautsprechern.
Würde mich über Anregungen und weiter Vorschläge oder Alternativen aus dem Forum sehr freuen.
Beste Grüsse, Frank