Franz (Silbersand FM 5)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hab keine Ahnung, was zu mir passen sollte.
So, Jungs, jetzt laßt mal bitte die Spam-Beiträge hier weg, und ich bitte jemand, den spam hier auszukehren. Respektiert doch mal, daß es hier um meinen Vorstellungsthread geht, also um mich, meine Anlage und um Besuchs-Berichte. Wenn ihr euch amüsieren wollt, gerne, aber geht dann bitte in den Komödienstadl. Da seid ihr gut mit euren Beiträgen aufgehoben.
Gruß
Franz
So, Jungs, jetzt laßt mal bitte die Spam-Beiträge hier weg, und ich bitte jemand, den spam hier auszukehren. Respektiert doch mal, daß es hier um meinen Vorstellungsthread geht, also um mich, meine Anlage und um Besuchs-Berichte. Wenn ihr euch amüsieren wollt, gerne, aber geht dann bitte in den Komödienstadl. Da seid ihr gut mit euren Beiträgen aufgehoben.
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Franz
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- Registriert: 22.06.2011, 17:11
- Wohnort: Scheeßel, Niedersachsen
Ein Rocker zu Besuch bei Franz
Meine Frau und ich hatten uns aufgemacht nach Meckenheim zum Franz, um endlich seine wunderbare Anlage zu hören und natürlich Ihn und seine Frau kennen zu lernen.
Franz holte uns am Parkplatz ab und war sichtlich „überrascht“ einen ganz normalen Mann mit seiner Frau vorzufinden und keinen großen Rocker, wie er mir später gestand. Ich sollte wohl das Bild im Forum ändern. Spass beiseite.
Nach der herzlichen Begrüßung gingen wir in den Keller. Seine Frau war leider nicht zugegen, so konnten wir die Blumen nicht persönlich übergeben. Vielleicht beim nächsten Mal.
Als Erstes spielten wir die Stücke von meinem USB Stick ab, nachdem sein Sohn die Freigabe neu eingestellt hatte - wie gut wenn man einen EDV Fachmann im Hause hat - http:
Ich muss dazu sagen, das ich nicht von allen Stücken sofort begeistert war. Die Stimme von Chet Baker kam mir sehr hart vor, wenn auch mit außerordentlicher Präzision. Zu hause habe ich dann festgestellt, dass es am Rippen lag. Die nächste Aufnahme von Chet Baker und Wolfgang Lackerschmidt, eine sehr schwierige mit Trompete und Xylophon, war einfach umwerfend. Die gestopfte Trompete war dermaßen Präzise, das man den Musiker förmlich sehen konnte. Einiges war wie zu Hause aber immer mit enormer Dynamik und Schnelligkeit. Auch die anschließend von Franz gespielten Aufnahmen wahren von solcher Wucht und Durchhörbarkeit bei jeder Lautstärke. Die Boxen können wirklich extreme Pegel absolut sauber wiedergeben. Als Letztes kam Johnny Cash, mit seiner rauen und tiefen Stimme ein echtes Highlite.
Da wir noch nach Dernau wollten zum Wein verkosten, mussten wir nach 3 Stunden Schluss machen, und hätten doch noch viele Stunden hören können. Vielleicht ein anderes Mahl, wenn der Scheesseler Rocker wieder in Meckenheim einfällt.
Auf diesem Wege mein Dank an Franz für den freundlichen Empfang und die angenehmen Stunden mit Deiner Traum-Anlage.
Viele Grüße
Hermann und Inge Heistermann
Franz holte uns am Parkplatz ab und war sichtlich „überrascht“ einen ganz normalen Mann mit seiner Frau vorzufinden und keinen großen Rocker, wie er mir später gestand. Ich sollte wohl das Bild im Forum ändern. Spass beiseite.
Nach der herzlichen Begrüßung gingen wir in den Keller. Seine Frau war leider nicht zugegen, so konnten wir die Blumen nicht persönlich übergeben. Vielleicht beim nächsten Mal.
Als Erstes spielten wir die Stücke von meinem USB Stick ab, nachdem sein Sohn die Freigabe neu eingestellt hatte - wie gut wenn man einen EDV Fachmann im Hause hat - http:
Ich muss dazu sagen, das ich nicht von allen Stücken sofort begeistert war. Die Stimme von Chet Baker kam mir sehr hart vor, wenn auch mit außerordentlicher Präzision. Zu hause habe ich dann festgestellt, dass es am Rippen lag. Die nächste Aufnahme von Chet Baker und Wolfgang Lackerschmidt, eine sehr schwierige mit Trompete und Xylophon, war einfach umwerfend. Die gestopfte Trompete war dermaßen Präzise, das man den Musiker förmlich sehen konnte. Einiges war wie zu Hause aber immer mit enormer Dynamik und Schnelligkeit. Auch die anschließend von Franz gespielten Aufnahmen wahren von solcher Wucht und Durchhörbarkeit bei jeder Lautstärke. Die Boxen können wirklich extreme Pegel absolut sauber wiedergeben. Als Letztes kam Johnny Cash, mit seiner rauen und tiefen Stimme ein echtes Highlite.
Da wir noch nach Dernau wollten zum Wein verkosten, mussten wir nach 3 Stunden Schluss machen, und hätten doch noch viele Stunden hören können. Vielleicht ein anderes Mahl, wenn der Scheesseler Rocker wieder in Meckenheim einfällt.
Auf diesem Wege mein Dank an Franz für den freundlichen Empfang und die angenehmen Stunden mit Deiner Traum-Anlage.
Viele Grüße
Hermann und Inge Heistermann
Hallo Hermann und Inge,
also, laß das Bild mal so wie es ist, jetzt kenne ich euch ja.
Mir hat das Beisammensein auch richtig Spaß gemacht, lerne auf diese Weise immer wieder nette Zeitgenossen und neue Musik kennen. Die Session war sehr kurzweilig, die Stunden vergingen wie im Fluge, könnt jederzeit wiederkommen. Was die Pegelfestigkeit anbetrifft, so hat die wirklich zugenommen, kann hier in diesem kleinen Keller Pegel fahren bis zum Abwinken ohne daß irgendwas stört. Ein besonderes Lob an deine liebe Frau. Sie hat recht schnell mit wenigen Worten genau beschrieben, was die Anlage macht, staune immer wieder über die Frauen, wie treffsicher sie Klänge erfassen und beschreiben. Meine Frau möchte sich sehr herzlich für die Blümchen bedanken, hat sie sehr gefreut.
Also, keep rocking und bleib so, wie du bist.
Gruß
Franz
also, laß das Bild mal so wie es ist, jetzt kenne ich euch ja.
Mir hat das Beisammensein auch richtig Spaß gemacht, lerne auf diese Weise immer wieder nette Zeitgenossen und neue Musik kennen. Die Session war sehr kurzweilig, die Stunden vergingen wie im Fluge, könnt jederzeit wiederkommen. Was die Pegelfestigkeit anbetrifft, so hat die wirklich zugenommen, kann hier in diesem kleinen Keller Pegel fahren bis zum Abwinken ohne daß irgendwas stört. Ein besonderes Lob an deine liebe Frau. Sie hat recht schnell mit wenigen Worten genau beschrieben, was die Anlage macht, staune immer wieder über die Frauen, wie treffsicher sie Klänge erfassen und beschreiben. Meine Frau möchte sich sehr herzlich für die Blümchen bedanken, hat sie sehr gefreut.
Also, keep rocking und bleib so, wie du bist.
Gruß
Franz
La Rosita Pi V3 hält Einzug
So, nun ist sie da, der streamer von La Rosita und gibt erste Töne von sich:
Die passenden Worte für das zu finden, was ich bei der Musik dabei empfinde, ist schwierig. Und das will bei meinem ansonsten ausgeprägten Mitteilungsbedürfnis was heißen. Kurz: Hochemotional, bewegend, ein wohliger Schauer nach dem anderen läuft mir dabei über den Rücken. Noch nie habe ich meine Musik dermaßen ergreifend hören dürfen.
Gruß
Franz
Die passenden Worte für das zu finden, was ich bei der Musik dabei empfinde, ist schwierig. Und das will bei meinem ansonsten ausgeprägten Mitteilungsbedürfnis was heißen. Kurz: Hochemotional, bewegend, ein wohliger Schauer nach dem anderen läuft mir dabei über den Rücken. Noch nie habe ich meine Musik dermaßen ergreifend hören dürfen.
Gruß
Franz
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- Beiträge: 1509
- Registriert: 28.07.2011, 12:31
- Wohnort: Bonn
Hallo Christoph,
hab nur kurz beide Varianten - mit und ohne Tessendorf-Vorstufe - gegengehört. Beides tönt großartig, momentan hör ich intensiv mit der Tessendorf dran. Bin ziemlich aufgewühlt. Einen längeren Vergleich will ich die nächsten Tage noch machen. Wollte nicht ständig hin- und herschalten. Wenn die Kiste läuft, zieht sie dich dermaßen in den Bann, daß ich es kaum beschreiben kann. Man muß es einfach mal gehört haben.
Gruß
Franz
hab nur kurz beide Varianten - mit und ohne Tessendorf-Vorstufe - gegengehört. Beides tönt großartig, momentan hör ich intensiv mit der Tessendorf dran. Bin ziemlich aufgewühlt. Einen längeren Vergleich will ich die nächsten Tage noch machen. Wollte nicht ständig hin- und herschalten. Wenn die Kiste läuft, zieht sie dich dermaßen in den Bann, daß ich es kaum beschreiben kann. Man muß es einfach mal gehört haben.
Gruß
Franz
Bin derzeit fleißig am Hören, da möchte ich euch 2 kurze Hörbeispiele nicht vorenthalten, die mir gestern Abend wieder mal deutlich vor Ohren geführt haben, was die neue Pi hier veranstaltet:
Letzter track: "The End". Das ist mein Lieblingsstück der Doors, hab ich schon so oft gehört, auf meinem vorherigen Linn G-Akurate streamer in der bisher besten Art und Weise, das war schon beeindruckend, viele Besucher haben das auch schon genossen. Was jetzt die Pi daraus macht, ist schlicht und ergreifend nur als atemberaubend zu bezeichnen. War das vorher schon immer bewegend, verschlägt es mir einfach nur noch die Sprache beim Anhören. Eine Raumabbildung, die diese 2-Spur-Aufnahme mit höchster Akkuratesse links/rechts abbildet, Jim Morrisons Stimme kommt wie von Geisterhand von hinten aus der Mitte, die sparsame Instrumentierung aus keyboard, Gitarre, Percussion-Werk, kann bis in´s kleinste Detail punktgenau lokalisierbar mit der ganzen Pracht an Klangfarbengestaltung und Hallanteilen nachverfolgt werden, die Dynamik wirkt umwerfend. Wir reden hier über eine alte Aufnahme, im Grunde genommen nichts Audiophiles, eher das Gegenteil davon.
Was stellt sich ein? Nun bei mir eine permanente Gänsehaut. Ich hör mich selbst ein paar Mal stammeln: "Das gibt`s doch gar nicht!" Es ist geradezu magisch, was sich da auftut. Ich hab die Doors auch vorher mit dieser Aufnahme noch nie so gut hören können, aber das hier ist nur noch unglaublich.
Das führ ich ab jetzt jedem Doors-Liebhaber mal vor. Das muß man mal erlebt haben.
Nächstes Beispiel:
Diese in Amerika damals sehr bekannte und beliebte Folktruppe um Pete Seeger gab 1963 in der altehrwürdigen Carnegie Hall ein Reunion Concert, welches live mitgeschnitten wurde und auf 2 Platten veröffentlicht wurde. Kenne sowohl die Platten als auch die CDs. Die hab ich also gerippt auf AIFF, auf die SSD-Festplatte meines Mac Books Pro glegt und via WLAN über die Rosita abgespielt. Die Authentizität dieses Auftritts wird auf wunderbare Art und Weise vermittelt, man bemerkt, wie die Truppe auf der Bühne verteilt ist, jede Stimme ist ganz prägnant und klar lokalisierbar auf der virtuellen Klangbühne zu erfassen, die Instrumentierung gibt selbst feinste Nancen wieder, jedes noch so leise Tönchen wird fabelhaft herausgeschält. Du fühlst dich unmittelbar mitgenommen und wähnst dich in Reihe 7 der Carnegie Hall. Hat da jemand geräuspert? Ach ja, das war der Herr 3 Reihen links vor mir. So empfindet man das, will sagen: Du wähnst dich mitten drin im Geschehen. Alles wirkt so unglaublich natürlich. So könnte ich stundenlang zuhören.
Fazit: So ein Hörkino hatte ich noch nie in meinem Keller. Es übertrifft alle meine Erwartungen.
Gruß
Franz
Letzter track: "The End". Das ist mein Lieblingsstück der Doors, hab ich schon so oft gehört, auf meinem vorherigen Linn G-Akurate streamer in der bisher besten Art und Weise, das war schon beeindruckend, viele Besucher haben das auch schon genossen. Was jetzt die Pi daraus macht, ist schlicht und ergreifend nur als atemberaubend zu bezeichnen. War das vorher schon immer bewegend, verschlägt es mir einfach nur noch die Sprache beim Anhören. Eine Raumabbildung, die diese 2-Spur-Aufnahme mit höchster Akkuratesse links/rechts abbildet, Jim Morrisons Stimme kommt wie von Geisterhand von hinten aus der Mitte, die sparsame Instrumentierung aus keyboard, Gitarre, Percussion-Werk, kann bis in´s kleinste Detail punktgenau lokalisierbar mit der ganzen Pracht an Klangfarbengestaltung und Hallanteilen nachverfolgt werden, die Dynamik wirkt umwerfend. Wir reden hier über eine alte Aufnahme, im Grunde genommen nichts Audiophiles, eher das Gegenteil davon.
Was stellt sich ein? Nun bei mir eine permanente Gänsehaut. Ich hör mich selbst ein paar Mal stammeln: "Das gibt`s doch gar nicht!" Es ist geradezu magisch, was sich da auftut. Ich hab die Doors auch vorher mit dieser Aufnahme noch nie so gut hören können, aber das hier ist nur noch unglaublich.
Das führ ich ab jetzt jedem Doors-Liebhaber mal vor. Das muß man mal erlebt haben.
Nächstes Beispiel:
Diese in Amerika damals sehr bekannte und beliebte Folktruppe um Pete Seeger gab 1963 in der altehrwürdigen Carnegie Hall ein Reunion Concert, welches live mitgeschnitten wurde und auf 2 Platten veröffentlicht wurde. Kenne sowohl die Platten als auch die CDs. Die hab ich also gerippt auf AIFF, auf die SSD-Festplatte meines Mac Books Pro glegt und via WLAN über die Rosita abgespielt. Die Authentizität dieses Auftritts wird auf wunderbare Art und Weise vermittelt, man bemerkt, wie die Truppe auf der Bühne verteilt ist, jede Stimme ist ganz prägnant und klar lokalisierbar auf der virtuellen Klangbühne zu erfassen, die Instrumentierung gibt selbst feinste Nancen wieder, jedes noch so leise Tönchen wird fabelhaft herausgeschält. Du fühlst dich unmittelbar mitgenommen und wähnst dich in Reihe 7 der Carnegie Hall. Hat da jemand geräuspert? Ach ja, das war der Herr 3 Reihen links vor mir. So empfindet man das, will sagen: Du wähnst dich mitten drin im Geschehen. Alles wirkt so unglaublich natürlich. So könnte ich stundenlang zuhören.
Fazit: So ein Hörkino hatte ich noch nie in meinem Keller. Es übertrifft alle meine Erwartungen.
Gruß
Franz