sehr eindrucksvoll....was da alles an Bauteilen in den "kleinen" LINN Sneaky rein soll
Geht das überhaupt noch oder brauchen die G-Sneakys dann eine "Zweitgehäuse", drunter oder drüber ?
Gruss
Sigi
bassd scho. Mit einer Platine im Euroformat (160mmx100mm) komm' ich hin. Es darf halt kein Bauteil höher als 11mm sein, dann geht auch der Deckel noch drauf .Kienberg hat geschrieben:Geht das überhaupt noch oder brauchen die G-Sneakys dann eine "Zweitgehäuse", drunter oder drüber ?
Alles klar...Fortepianus hat geschrieben:Mit einer Platine im Euroformat (160mmx100mm) komm' ich hin. Es darf halt kein Bauteil höher als 11mm sein, dann geht auch der Deckel noch drauf .
Hallo SigiKienberg hat geschrieben: ....naja, die "Glühkolbenfraktion" wird sich nach anderen Lösungen umschauen müssen, denn nicht nur die NOS-Kolben sind grösser, auch diejenigen neuester russischer Bauart....sorry....das musste ich jetzt loswerden....wg der 11mm
Hallo Gert!Fortepianus hat geschrieben:Hallo Sven,
Vorsicht bei schnellen Urteilen. Es ist doch erstaunlich, dass dem Sneaky am Digitalausgang ein recht guter Klang nachgesagt wird. Wie passt das mit 5ns Jitter zusammen? Weil eine Jitterangabe eigentlich nur dann Sinn macht, wenn man angibt, wie der Jitter spektral verteilt ist. Natürlich ist ein möglichst kleiner Jitter am besten, aber wenn schon Jitter, dann möglichst hochfrequent in einem Bereich, der weit oberhalb des hörbaren Frequenzbereichs liegt.Truesound hat geschrieben:Habe die Sache mal mitverfolgt. 5ns das ist in der Tat für echtes High End Audio viel zu viel!
in allen Linn-Upgrades, ja. Beim G-Sonos brauche ich das nicht, da kommt das Signal schon vergleichsweise jitterarm vor dem Reclocker an, da ja die Datenauslese auch schon von der Tentclock gesteuert wird.Bernd Peter hat geschrieben:Ernste Frage an Dich: Wird das in Zukunft bei allen Reclockerplatinen Eingang finden?
ja, die hätte ich aber gefunden, weil ich mit meiner bereits mehrfach beschriebenen Jittermonitor-Methode, bei der ich den zu untersuchenden Wackeltakt mit einer fixen Referenzclock ins Audioband runtermische und mir das Ergebnis nicht nur als Spektrum ansehe, sondern auch einfach verstärke und anhöre. Das ist eigentlich das Interessanteste bei dieser Methode, weil man sofort hört, wenn die Musik auf dem Takt spielt. Der dateninduzierte Jitter ist beim Sneaky aber nicht auffällig.Truesound hat geschrieben:Sicherlich spielt die spektrale Verteilung des Jitters auch noch eine große Rolle und mit der "Einstellung" alles so sauber wie möglich liegt man meistens richtig -außer man will Sound Design by Jittering machen. Man müsste sich dann mal im Detail am Ende die Jitterwerte über den Frequenzgang genau anschauen wie dieser im Frequenzbereich zwischen 20 Hz und 20000 kHz dann letztlich verteilt ist und mit welchen Meßwerten. Jitter ist ja nicht nur innerhalb des Frequenzbereiches des Taktsignals sondern, zum Beispiel als Rauschen oder mit tonalem Charakter, auch in den benachbarten Frequenzbereichen, den so genannten Seitenbändern (ober- und unterhalb der Taktfrequenz) relevant.Es können Intermodulationen entstehen, die sich im den hörbaren Frequenzbereich spiegeln. Jitterbehaftete Frequenzen in den Seitenbändern können beim Vorgang der Wandlung nichtlineare Verzerrungen im Produkt verursachen und somit wahrnehmbar werden. Dabei treten sie nur auf, wenn auch Signal vorhanden ist.
Einspruch, Euer Ehren. Der Sneaky ist in seinem Preissegment einer der besten derzeit erhältlichen Streamer. Nun Linn zum Vorwurf zu machen, dass sie noch bessere Streamer bauen können und die dort verwendete Technik nicht schon vollständig in den Sneaky einbauen, finde ich nicht richtig.Truesound hat geschrieben:Vielleicht hätten die Leute bei Linn weniger aus der nicht wirklich vorhandenen Not "tugenden" sollen, sondern das technische "Sneaky Design" in der Aserwartenkammer des Entwickungslabors belassen sollen. So ein technisches Design fällt auf Dauer heute negativ auf das Kompetenzimage einer Firma zurück die sich den Begriff High End auf die Fahnen schreibt. Oder gehen die etwas selbstsicher davon aus das die genaueren Zusammenhänge von der anvisierte Kundengruppe gar nicht bemerkt oder verstanden werden? Das ganze Gerät ist ja preislich nicht gerade auf dem Niveau eines ESI U 24XL angesiedelt sondern kostet deutlich mehr und es macht ja auch nur 2 Kanäle in der Wiedergabe.
Ja Sigi, und diese Uhr verleiht sicher allem noch eine kräftige Portion der immer so sehnlich erstrebten "Wärme"!Kienberg hat geschrieben:die Freaks dieser "heissen Kolben" werden die Zeit nicht nur sehr schön ablesen können, sondern diese auch noch als viel genauer empfinden ... wie es eben nur Röhren zu übermitteln vermögen.
Hallo Gert!Fortepianus hat geschrieben:Einspruch, Euer Ehren. Der Sneaky ist in seinem Preissegment einer der besten derzeit erhältlichen Streamer. Nun Linn zum Vorwurf zu machen, dass sie noch bessere Streamer bauen können und die dort verwendete Technik nicht schon vollständig in den Sneaky einbauen, finde ich nicht richtig.
hast Mail. Wer Interesse an einem G-Sneaky hat, kriegt gerne meine erste vorsichtige Kostenabschätzung per PN oder Email.Herbert Z hat geschrieben:nun sind wir beim lieben Thema Geld angekommen.
Hallo Sven,Truesound hat geschrieben:Man müsste sich dann mal im Detail am Ende die Jitterwerte über den Frequenzgang genau anschauen wie dieser im Frequenzbereich zwischen 20 Hz und 20000 kHz dann letztlich verteilt ist und mit welchen Meßwerten. Jitter ist ja nicht nur innerhalb des Frequenzbereiches des Taktsignals sondern, zum Beispiel als Rauschen oder mit tonalem Charakter, auch in den benachbarten Frequenzbereichen, den so genannten Seitenbändern (ober- und unterhalb der Taktfrequenz) relevant.Es können Intermodulationen entstehen, die sich im den hörbaren Frequenzbereich spiegeln. Jitterbehaftete Frequenzen in den Seitenbändern können beim Vorgang der Wandlung nichtlineare Verzerrungen im Produkt verursachen und somit wahrnehmbar werden. Dabei treten sie nur auf, wenn auch Signal vorhanden ist. Das heißt, sie steigen mit höheren Audiopegeln an und sinken bei kleinen Pegeln ab. Sie sind also nur bei laufender Modulation nachweisbar und keine statisch auftretenden Störungen, wie etwa Rauschen.
Ich denke, jeder Hersteller braucht Einsteigermodelle, die bei überzeugender Erfüllung der Funktion mit dem Preis entgegenkommen und Kunden gewinnen, dann diese markentreu Lust auf mehr Qualität machen. Auto, Computer, Espressomaschine, Fahrrad, Kamera, Staubsauger, Wandfarbe, Whisky...Vielleicht hätten die Leute bei Linn weniger aus der nicht wirklich vorhandenen Not "tugenden" sollen, sondern das technische "Sneaky Design" in der Aserwartenkammer des Entwickungslabors belassen sollen. So ein technisches Design fällt auf Dauer heute negativ auf das Kompetenzimage einer Firma zurück die sich den Begriff High End auf die Fahnen schreibt.