Der AGM 7.4 gibt erste Töne von sich
Der AGM 7.4 gibt erste Töne von sich
Liebe AGM Fangemeinde,
heute war es soweit und der AGM 7.4 hat die ersten Töne von sich gegeben. Da Gert und ich in schöner Regelmässigkeit Emails bekommen wie es denn nun weiter geht, möchte ich heute das erste Bild des 7.4 einstellen (wenn ich das hin bekomme).
Lutz hat das Gehäuse schon gesehen und Winfried hat versucht einen Prototyp für uns zu entwerfen. Da man aber nie weiss ob solch ein Projekt auch wirklich funktioniert haben Gert und ich uns schön still verhalten und erstmal keine Bilder gezeigt. Denn was gibt es Schlimmeres als wenn man gross ankündigt was man bauen möchte, und dann funktioniert es nicht.
Die meisten hätten bestimmt Mitleid mit uns, aber wer weiss ob es nicht auch andere Gesinnungen gibt.
Das Gehäuse ist in guter alter Manier aus 38mm Mdf gefertigt. Der Schreiner der es gefertigt hat ist ein richtig aufgeschlossener Bursche und hat unsere Vorstellung nicht einfach Eins zu Eins umgesetzt. Nein, er hat richtig mitgedacht und schon im Vorfeld so manches Problem erkannt und in Absprache mit uns eine andere Lösung gewählt.
Die Gehäuse stehen schon eine ganze Zeit bei mir rum und haben nur auf den Startschuss gewartet, und schon vor Wochen habe ich Gert berichtet, dass der 7.4 jetzt am Entstehen ist. Da habe ich noch gedacht, dass er kurze Zeit später läuft. Na, das war wohl nichts. Denn es gehen unendlich viele Stunden allein für das Prüfen der Endstufen, Netzteile und Weiche drauf. Und wenn man dann meint, dass ja alles passt, dann kommt die grosse Überraschung wenn alles zusammengesetzt ist. Beim Montieren fühlt sich ein Mitteltöner so komisch an. Plötzlich klappert etwas. Grosser Schreck. Das gesamte Magnetpaket ist lose. Tolle Wurst. Man hat zwar immer etwas in Reserve, aber nachdem man schon einige Stunden an dem Teil gearbeitet hat, möchte man den nicht aufgeben.
Hat man dann diese Kleinigkeiten im Griff, kommt der spannende Moment des ersten Einschaltens. Das hatte ich mir nach einem sehr langem Wochenende für heute morgen aufbewahrt. Gert hatte ich gesagt er solle sich schon einmal ein Büro mit Sicht nach Norden suchen, denn man weiss ja nie.
Der grosse Knall ist ausgeblieben und auch Rauchzeichen wurden keine abgesetzt.
Nun sitze ich in meinem kleinen Hör- und Montageraum, habe das Laptop auf den Knien, schreibe, und im Hintergrund läuft seit ca zwei Stunden der 7.4.
Das kommt von der elenden Ungeduld die man hat. Schild mit LED noch nicht angebracht und ohne Staubkappen geht es auch fürs erste.
Wie bereits geschrieben sind wir dem Design des 3.3 treu geblieben, der 7.4 ist nur etwas grösser.
Fingerabdrücke werden auch erst später weggewischt.
Das Kabelwerk für den DAC ist auch noch nicht dran, das kommt noch. Wie schon gesagt, diese Ungeduld.
Aktiven Gruß aus Lüdenscheid
Michael
heute war es soweit und der AGM 7.4 hat die ersten Töne von sich gegeben. Da Gert und ich in schöner Regelmässigkeit Emails bekommen wie es denn nun weiter geht, möchte ich heute das erste Bild des 7.4 einstellen (wenn ich das hin bekomme).
Lutz hat das Gehäuse schon gesehen und Winfried hat versucht einen Prototyp für uns zu entwerfen. Da man aber nie weiss ob solch ein Projekt auch wirklich funktioniert haben Gert und ich uns schön still verhalten und erstmal keine Bilder gezeigt. Denn was gibt es Schlimmeres als wenn man gross ankündigt was man bauen möchte, und dann funktioniert es nicht.
Die meisten hätten bestimmt Mitleid mit uns, aber wer weiss ob es nicht auch andere Gesinnungen gibt.
Das Gehäuse ist in guter alter Manier aus 38mm Mdf gefertigt. Der Schreiner der es gefertigt hat ist ein richtig aufgeschlossener Bursche und hat unsere Vorstellung nicht einfach Eins zu Eins umgesetzt. Nein, er hat richtig mitgedacht und schon im Vorfeld so manches Problem erkannt und in Absprache mit uns eine andere Lösung gewählt.
Die Gehäuse stehen schon eine ganze Zeit bei mir rum und haben nur auf den Startschuss gewartet, und schon vor Wochen habe ich Gert berichtet, dass der 7.4 jetzt am Entstehen ist. Da habe ich noch gedacht, dass er kurze Zeit später läuft. Na, das war wohl nichts. Denn es gehen unendlich viele Stunden allein für das Prüfen der Endstufen, Netzteile und Weiche drauf. Und wenn man dann meint, dass ja alles passt, dann kommt die grosse Überraschung wenn alles zusammengesetzt ist. Beim Montieren fühlt sich ein Mitteltöner so komisch an. Plötzlich klappert etwas. Grosser Schreck. Das gesamte Magnetpaket ist lose. Tolle Wurst. Man hat zwar immer etwas in Reserve, aber nachdem man schon einige Stunden an dem Teil gearbeitet hat, möchte man den nicht aufgeben.
Hat man dann diese Kleinigkeiten im Griff, kommt der spannende Moment des ersten Einschaltens. Das hatte ich mir nach einem sehr langem Wochenende für heute morgen aufbewahrt. Gert hatte ich gesagt er solle sich schon einmal ein Büro mit Sicht nach Norden suchen, denn man weiss ja nie.
Der grosse Knall ist ausgeblieben und auch Rauchzeichen wurden keine abgesetzt.
Nun sitze ich in meinem kleinen Hör- und Montageraum, habe das Laptop auf den Knien, schreibe, und im Hintergrund läuft seit ca zwei Stunden der 7.4.
Das kommt von der elenden Ungeduld die man hat. Schild mit LED noch nicht angebracht und ohne Staubkappen geht es auch fürs erste.
Wie bereits geschrieben sind wir dem Design des 3.3 treu geblieben, der 7.4 ist nur etwas grösser.
Fingerabdrücke werden auch erst später weggewischt.
Das Kabelwerk für den DAC ist auch noch nicht dran, das kommt noch. Wie schon gesagt, diese Ungeduld.
Aktiven Gruß aus Lüdenscheid
Michael
Hallo Michael,
Gratulation zum jüngsten Kinde!
Auch ich finde den 7.4 sehr gefällig. Die schräggestellten Mittel-/Hochtöner gefallen mir aufgrund der symmetrischen Anordnung zwischen den beiden Tieftönern richtig gut.
Gibt es denn auch ein paar technische Daten? Zumindest die Abmessungen wären ja mal interessant.
Viele Grüße
Rudolf
Gratulation zum jüngsten Kinde!
Auch ich finde den 7.4 sehr gefällig. Die schräggestellten Mittel-/Hochtöner gefallen mir aufgrund der symmetrischen Anordnung zwischen den beiden Tieftönern richtig gut.
Gibt es denn auch ein paar technische Daten? Zumindest die Abmessungen wären ja mal interessant.
Viele Grüße
Rudolf
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Lieber Rudolf,
Viele Grüße
Gert
na endlich merkt einer was . Vielleicht sind wir ja ein bisschen großspurig und schlagen werbewirksam einen Weg und zwei Chassis bei der Typenbezeichnung drauf? Oder sind vielleicht noch zwei Chassis versteckt irgendwo? Und zwei Endstufen? Wenn ja, wo könnten die stecken?Rudolf hat geschrieben:Beim nochmaligen Anschauen der Bilder ist mir etwas aufgefallen:
Hat Michael in der Hektik etwa zwei Chassis beim Einbau vergessen?
Ich sehe jedenfalls nur fünf!
Viele Grüße
Gert
Hallo Rudolf,
sehr aufmerksam
Hier sieht man jetzt auch den unteren Teil der Elektronik. Hier sind das Netzteil, im Hintergrund kann man den 1500VA Trafo erkennen, und die zwei Verstärker für die hinteren Chassis untergebracht.
Das Gehäuse wird 1,45m hoch, 0,29m breit und 0,44m tief sein. Der Prototyp ist etwas kleiner.
Gruß
Michael
sehr aufmerksam
Hier sieht man jetzt auch den unteren Teil der Elektronik. Hier sind das Netzteil, im Hintergrund kann man den 1500VA Trafo erkennen, und die zwei Verstärker für die hinteren Chassis untergebracht.
Das Gehäuse wird 1,45m hoch, 0,29m breit und 0,44m tief sein. Der Prototyp ist etwas kleiner.
Gruß
Michael
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Hallo Gert und Michael,
ganz grosses Kompliment! Eure Produktline zeigt ein konsistentes Gesicht! Toll geworden! Glückwunsch! Und ich wünsche viele Kunden!
Gibt's wieder einen Süd-Vorführtag, wie mit der AGM 3.3? Dann bitte rechtzeitig PN oder eMail!
Gruß,
Winfried
PS: ... das Spionagefoto war ja dann doch nicht sooo weit weg.
1855
ganz grosses Kompliment! Eure Produktline zeigt ein konsistentes Gesicht! Toll geworden! Glückwunsch! Und ich wünsche viele Kunden!
Gibt's wieder einen Süd-Vorführtag, wie mit der AGM 3.3? Dann bitte rechtzeitig PN oder eMail!
Gruß,
Winfried
PS: ... das Spionagefoto war ja dann doch nicht sooo weit weg.
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