Softwareplayer Pure Music für Apple Macintosh

bvk
Aktiver Hörer
Beiträge: 545
Registriert: 19.01.2011, 19:01
Wohnort: Stuttgart

Softwareplayer Pure Music für Apple Macintosh

Beitrag von bvk »

Schönen Tag an alle hier Anwesenden.
Seit einiger Zeit schon lese ich in diesem Forum und schätze es wegen der unaufgeregten, fundierten Beiträge. Selbst höre ich -noch- passiv, das kann sich aber bei Geldsegnungen durchaus ändern.
Angeregt durch diverse Beiträge im Bereich Computer Audio habe ich beschlossen hier auch aktiv teilzunehmen.

Nach früheren Versuchen ( zunächst mit dem analogen und später mit dem digitalen Toslink Ausgang ) konnte ich mich für die Wiedergabe vom Rechner nicht begeistern, es war einfach nicht so das wahre. Da ich Mac Benutzer bin kam ich vor einigen Monaten auf die Software Amarra, habe mir die Demo besorgt und war dann wirklich überrascht: die Musik von der Festplatte kam mit Amarra deutlich überzeugender als aus iTunes direkt. Ok, Amarra muss her habe ich beschlossen, leider ziemlich teuer der Spaß, außerdem gedongelt.

Jetzt kommt euer Forum ins Spiel:
hier hatte jemand über Pure Vinyl geschrieben, eine Software zum Einlesen von LPs und gleichzeitig ein Player, der iTunes als Datenbank nutzt. Sonst darf iTunes nichts mehr machen, alles andere macht CoreAudio und oder Pure Vinyl. Nach Testen mit der Demo gab ich dieser Software aus klanglichen Gründen den Vorzug gegenüber Amarra.
Ich muss gestehen dass mich auch der bescheidene aber kompetente Auftritt der Pure Vinyl Macher positiv beeindruckt hat. Man hatte sofort das Gefühl dass hier ernsthaft, mit Begeisterung professionell und auch mit Musikgefühl gearbeitet wird. Kurz, ich habe die Playerversion, die sich Pure Music nennt, gekauft und bin zufriedener Hörer.

Anfangs haben die Entwickler nicht viel Wert auf Ihre Webseite gelegt, die war recht hausbacken ohne Marketing Gags. Zwischenzeitlich haben sie unaufdringlich nachgelegt, sowohl mit der Software als mit Informationen zum Thema.
Als Einstand möchte ich hier also einen Link auf die Supportseite Seite von Channld einstellen wo hervorragend aufbereitete pragmatische Gebrauchsinformationen zu Thema Computer Audio in Highend Qualität zusammengestellt sind. Auf typisch amerikanische Art gut verständlich zum Nachahmen empfohlen. Es geht weniger um Theorie als um Anleitungen wie mit mehr, oder nach Möglichkeit weniger Aufwand, hervorragend Musik mit dem Mac gehört werden kann. Welche Geräte und Schnittstellen sind sinnvoll, welche Computereinstellungen und Anschlüsse für maximale Qualität und einiges mehr. Soweit ich selbst die Anleitungen und das ToDo für pure Music getestet habe ist auch alles richtig und funktionierend. Sehr gut finde ich auch deren Empfehlung von Computertuning möglichst abzusehen. Also keine neuen Treiber, kein rumgemache an den Betriebssystem Parametern, keine Software mit 5 Millionen Checkboxen. Die Software ist auf gut nutzbar voreingestellt, und spielt super. Trotzdem gibt es für Bastler interessante Optionen von Multichannel über Frequenzweiche Up und downsampling und vieles mehr. Leider Englisch, aber es ist gut nachvollziehbar.

zu finden hier,

http://channld.com/computeraudio.html

viel Vergnügen beim Lesen.
Grüße BvK
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4012
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

schöner Beitrag, wäre nett, wenn Du deine Hörunterschiede zwischen Amarra / Pure Music noch schilderst.

Die klanglichen Möglichkeiten der Softwareplayer sind enorm, das wird noch eine interessante Geschichte werden für HiFi vom PC/Notebook.

Gruß

Bernd Peter
Bild
gregor
Aktiver Hörer
Beiträge: 669
Registriert: 08.03.2010, 20:08

Beitrag von gregor »

Hallo bvk,

willkommen hier! Interessant, dass Du mit einem Beitrag zu Pure Music beginnst. Die Software ist bei mir gerade auch auf dem Zettel, vor allem interessiert mich der Vergleich Amarra / Pure Music. Da ich aber für einen ausgiebigen Vergleich Zeit haben will, schiebe ich das noch ein wenig. Was mich aber schon jetzt interessieren würde: klappt bei Amarra / Pure Music auch die Bedienung über FrontRow? Ich liebe nämlich meine Fernbedienung...

Beste Grüße

gregor
Bild
bvk
Aktiver Hörer
Beiträge: 545
Registriert: 19.01.2011, 19:01
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von bvk »

Also was den Klangvergleich zwischen Amarra und Pure Music angeht ist die Entscheidung nicht analytisch gefallen. Sowohl A als auch PM waren ein Sprung im Vergleich zu iTunes am Digitalausgang des Rechners oder CD direkt. Gegenüber PM kam mir A etwas aufdringlicher und irgendwie zu fett vor. Das wird aber von anderen Hörern anders beurteilt. Und natürlich spielt auch der Preis eine Rolle, da bietet PM einfach mehr. Wie auf dem eingefügten Link dargestellt geht es schon mit relativ kleinem Equipment. Einen MacMini hatte ich schon als Fernsehzentrale und einen DacMagic habe ich mal testweise dazugestellt und behalten. An dieser Stelle würde sicher noch was gehen, wobei ich als nächstes mal ein Studiogerät als Wandler ausprobieren werde.
Übrigens sind beide Player als Demo ladbar. Einfach ausprobieren.
Bild
uli.brueggemann
Aktiver Hersteller
Beiträge: 4668
Registriert: 23.03.2009, 15:58
Wohnort: 33649
Kontaktdaten:

Beitrag von uli.brueggemann »

Hi BvK,

also wenn ich da mal bei Channel D nachschaue, dann finde ich z.B.
Pure Music Less is More Mode; or:
Animate button off
Song Info button off
Upsampling off
AudioUnit Plug-ins bypassed (if any are enabled, and depending on plug-in)
Option to update play position in Remote disabled
Metering button off
Option to control track play position in iTunes disabled
Option to update the track play position in iTunes disabled
Memory Play button on
Monitor volume Dithering off (or set to Uniform dither if on)
Pure Music application (control strip / meter bar) in background
Monitor volume set to 0 dB (audio pass-through without alteration)
Das bedeutet am Ende also doch: solange an den Parametern drehen, bis eben alles Lästige abgeschaltet ist. Unnötige Tasks ausschalten. Musik nicht durch Spielereien a la Replay Gain beeinflussen lassen. Usw., usw.
Am Ende sollte die CPU am liebsten nur eines tun: Musik lesen und unverändert und zeitgerecht in den Buffer der Soundkarte schieben.
Das ist doch dieselbe Zielsetzung wie z.B. beim cmP Memoryplayer.

Und wenn es bei diverser Playersoftware Klangunterschiede gibt, dann tut die Software eben nicht, was sie soll, nicht mehr und nicht weniger. Das Geheimnis liegt schlichtweg im Nix-Tun ausser der audiophilen Wiedergabe.

Willkommen im Forum :cheers:

Grüsse, Uli
Bild
bvk
Aktiver Hörer
Beiträge: 545
Registriert: 19.01.2011, 19:01
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von bvk »

@ Uli Brüggelmann

stimmt, es geht unter anderem darum die Prozessorlast zu reduzieren damit maximale Kapazität für die Musikausgabe bleibt.PureMusic macht also nichts ? Nichts am Tonsignal ist eher richtig, denn es bindet ja die iTunes Datenbank und deren Steuerung ein, schließt aber die Klangbeeinflussung von iTunes aus und lässt nur CoreAudio zum Zuge kommen. Die Klangbeeinflussung von iTunes richtet sich an Minikopfhörer und komprimierte Formate. Zusätzlich bietet PM aber einige praktische Zusatzfunktionen bis hin zur Digitalen Frequenzweiche an. Was alles gleichzeitig geht ohne den Klang durch zu hohe Prozessorlast negativ zu beeinflussen hängt klarerweise von der Leistungsfähigkeit des Rechners ab. Die sagen ab 50% Last gibt es Aussetzer.
Die Intention meines Eröffnungsbeitrages war nicht die Software hochzuloben, sondern einen Hinweis auf die Supportseite, die FAQ und das Manual zu geben weil dort anschaulich und mit Bild erklärt wird was an Equipment benötigt wird zB um LPs sehr hochwertig zu digitalisieren und die Ergebnisse abzuspielen. Wozu Multichannelgeräte taugen, wie verkabelt werden kann. Warum Firewire Vorteile gegenüber USB bringen kann ( weniger Prozessorlast, besseres Latenzverhalten ) und welche Rechner und deren Einstellungen und Ausstattung besser / schlechter geeignet sind.
Was die Software angeht, ausprobieren. Wer ohnehin schon einen Mac zum Sofasurfen, iTunes hören etc benutzt kann mit minimalem Zusatzaufwand klanglich viel gewinnen.
Grüße BvK
Bild
gregor
Aktiver Hörer
Beiträge: 669
Registriert: 08.03.2010, 20:08

Beitrag von gregor »

Werte Macianer,

nachdem ich mir das Testen neuer Playersoftwar lange vorgenommen hatte, war es gestern so weit, ich habe diesen Post zum Anlass genommen mit Pure Music und eben nicht mit Amarra zu beginnen. Ich hatte schon mehrfach davon gelesen und ich muß sagen, was ich da so höre gefällt mir. Itunes "ohne" klingt gleich richtig blechern.
Was mich auch hoffen läßt, ist die Tatsache, dass sich Plugins in Pure Music einbinden lassen. Da zeichnet sich eine bastelfreie convolving-Lösung für den Mac ab, hehe. Schätze nur, dass sich meine Logic-Convolver-Software sich da nicht umerziehen läßt :cry: . Aber in Zukunft könnte das eine interessante Schnittstelle werden. Da werde ich also noch eine Woche hören oder so und dann mal Amarra zum Vergleich antreten lassen. Kann mich erinnern, dass Juergen vor einem Jahr schon immer den teureren Pure Vinyl Player empfohlen hat, seither hat sich bei dieser Firma anscheinend viel getan.
Übrigens bvk: Mein über USB im "hog-mode" angebundenes Fireface UC belastet die CPU gerade mal zu 1%. Zumindest bei RME ist die alte Regel "Firewire ist besser" bereits Schnee von gestern.

Beste Grüße

gregor
Bild
gregor
Aktiver Hörer
Beiträge: 669
Registriert: 08.03.2010, 20:08

Beitrag von gregor »

Hallo BvK,

nachdem ich nun ein wenig mit Pure Music herumgespielt habe, würde mich mal interessieren, welche Einstellungen Du bisher als optimal befunden hast. Bisher habe ich einige Optionen durchprobiert, besonders zum Spielen laden natürlich "hog-mode", "memory play" und die Möglichkeiten zum upsampling ein. "Less is More" gefällt mir auch recht gut, erhören konnte ich da allerdings noch nichts. Upsampling von Red Book auf 88,2 und 176,4 hört sich ganz gut an, muß da aber mal noch genauer vergleichen.
Insgesamt bin ich beeindruckt von der Software. Noch was: hast Du auch so viele Apple-Plugins, die Du einbinden könntest oder hab ich die nur, weil ich Logic auf dem Rechner habe?
Ich frage mich, wie lange es dauern wird bis es da ein Convolver-Plugin gibt...

Beste Grüße :cheers:

gregor
Bild
bvk
Aktiver Hörer
Beiträge: 545
Registriert: 19.01.2011, 19:01
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von bvk »

@ Gregor,

wahrscheinlich unterscheidet sich unser Setup ziemlich, da du ja ein Fireface verwendest. Ich kann also nur meine Seite beschreiben.

DA Wandler:
da ich einen DacMagic einsetze der über USB nur 44.1/16 bit unterstützt fahre ich den Wandler über den optischen Digitalausgang des Rechners an. Den habe ich vorher auf 88,1 oder 96/24 gestellt ( in AudioMidi Setup). Der DAcMagic unterstützt 96/24 über SPDIF oder Toslink

Musik:
Als Quellenmaterial habe ich CD mit 44.1. im Apple lossless Format nach iTunes importiert.

PureMusic:
Upsampling ist an, alles andere ist aus, bzw auf Default.
Es gibt einen eindeutigen Unterschied ob Upsampling an ist für 96 kHz. Gegenüber 44.1 klingt es anders. Ob 44.1 schlechter ist ?, jedenfalls kommt mir mit Upsampling alles etwas freier vor. Bei der aktuellen Version 1.73 knackst es mit 96 kHz etwas, mit der Vorversion 1.65 ist das nicht so, weshalb ich diese weiterverwende. Seit 1.73 lässt sich auch Flac abspielen, habe ich nicht probiert.

iTunes:
das selbe Setup aber aus iTunes direkt gehört kommt schlechter auch wenn ich den Ausgang in Audio Midi Setup passend zum Quellformat auf 44.1 kHz stelle.



Rechnerlast und Klang:
in meinem Setup ist die Rechnerlast gering, ich kann also noch ein paar Sachen in PM zuschalten oder im Web surfen ohne dass ich eine Verschlechterung wahrnehme. Anders sieht es beim zuschalten von Plugins aus, da geht die Rechnerlast schnell nach oben. Bei mir gibt es nur ca 10 Plugins die von Apple kommen. Die Last geht sicher auch höher wenn hochaufgelöstes Material abgespielt wird.

RME Interface:
da dieses ja Teil des Rechners ist, stellt sich das vermutlich alles ganz anders dar. Mit dem AD Wandler des Gerätes kann man LP hochaufgelöst auf den Rechner bringen und bei Benutzung der Vollversion von PureMusic = PureVinyl digital entzerren. Wenn das Gerät mehrkanalig ist gibt's ja eine recht große Spielwiese.

Analog Equipment und Aufnahmequalität:
ich stelle fest das mindestens neue Lautsprecher gekauft werden sollten,meine sind bzw waren recht gut aber nach 18 Jahren lässt sich bestimmt was verbessern.
Insgesamt hört man immer deutlich ob eine Aufnahme gut oder schlecht ist aber schlechte Aufnahmen kommen weniger störend gegenüber der Wiedergabe über Laufwerk und Wandler.

Was ich wirklich vermisse ist etwas grundsätzliches:
Ich stelle immer wieder fest dass die Musik viel besser klingt wenn man die Musiker sieht. You Tube bietet trotz lausiger Klangqualität oftmals ein besseres Musikerlebnis.

Grüße BvK
Bild
bensch
Aktiver Hörer
Beiträge: 76
Registriert: 10.03.2011, 23:41
Wohnort: Hamburg

Beitrag von bensch »

Hey Jungs,

ich habe heute mal spaßeshalber Pure Music (PM) installiert und damit herumexperimentiert.
Generell bin ich bei Klangtuning ja eher der kritische Typ, der viel auf Studioequipment setzt und kaum Geld in Kabel und Zubehör investiert. Erst am Wochenende auf den Norddeutschen Hifi Tagen war ich mal wieder entsetzt über den ganzen Voodoo Quatsch, welcher dort angepriesen wurde...
Dem entsprechend war meine Erwartungshaltung gegenüber PM auch sehr gering. Ich war mir eigentlich relativ sicher keine klanglichen Unterschiede zwischen zwei Software Playern (iTunes und eben PM) hören zu können respektive dachte dass es keine Unterschiede geben könnte. Aber da die Demo ja nichts kostet und mir auf Grund von Krankheit langweilig war, probierte ich PM einfach mal aus.
Zuerst war ich etwas enttäuscht, dass ich PM nicht zum Laufen überreden konnte. Auch mehrfache Neuinstallation verschafft keine Abhilfe - doch eher unprofessionelle Hinterhofprogrammierer, die aufs schnelle Geld aus sind? Na ja, nach einem Neustart des Macs lief das Programm dann doch. Zweiter Schock: Design von PM ist eher hässlich und passt mal so gar nicht zu iTunes. Nun gut, auch das soll mich nicht unbedingt stören. Schon etwas nerviger ist da, dass PM das iTunes Fenster (auf welches PM ja zugreift und was immer mit geöffnet wird) so verschiebt, dass es nicht mehr ganz auf den Desktop passt; man muss es nach jedem Start wieder neu verschieben und verkleinern...
Gut, nun aber zum Interessanten - ich hatte vorerst alle Einstellungen unangetastet gelassen. Wichtig erschien mir nur die Musik immer komplett in den Arbeitsspeicher vor dem Abspielen einlesen zu lassen (mittlerweile habe ich auch noch das upsampling auf 96kHz eingestellt). Und was soll ich sagen? Es klingt wirklich deutlich anders als iTunes alleine (auch ohne upsampling). Und nicht nur anders sondern ganz eindeutig besser. Für mich ein wirklich erschreckender aber auch sehr spannender Test. Da ich kein großer Experte in Klangbeschreibungen bin hier nur ein paar kurze Stichpunkte: Stimmen klingen deutlich präsenter, die Höhen klarer, es kommt zu genaueren Rauminformationen und der Bass wird wesentlich straffer. Alles erscheint irgendwie natürlicher und richtiger. Viel wichtiger ist aber, dass es mit PM einfach mehr Spaß macht - vermutlich durch genaueres Timing musste ich hier die ganze Zeit mitwippen... Ich bin wirklich begeistert. Einen so deutlichen Unterschied hätte ich niemals erwartet (war sogar für meine Frau direkt nachvollziehbar ;) "iTunes alleine klingt im Vergleich topfig").
Ich kann nur empfehlen einfach mal unvoreingenommen das Programm für 15 Tage umsonst zu testen. Ich werde dies auf jeden Fall die nächsten 2 Wochen tun. Wobei mir eigentlich schon nach dem ersten Tag klar ist, dass ich eigentlich nicht mehr auf PM verzichten möchte. Allerdings kostet PM auch etwa €100, was ich für eine Abspielsoftware schon recht teuer finde. Wiederum kann man in unserem Hobby ja noch wesentlich mehr Geld für Schnickschnack ausgeben, was sich für mich oft nicht positiv auf den Klang auswirkt...
Allerdings gibt es einen weiterer Wehmutstropfen: Airplay scheint unter PM nicht zu laufen. Wobei Airplay bei mir auch eher für die die Hintergrundberieselung genutzt wird und für den richtigen Musikgenuss der Mac eh via USB-Kabel mit dem Grace verbunden wird.

Jetzt fang ich bald wohl auch noch an USB-Kabel zu testen - jemand nen Tipp :mrgreen:

Besten Gruß
Ben :cheers:
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

Hallo Ben!

Ich finde es immer nur erschreckend das ein Multimilliardenkonzern wie Apple -was dieser in 2011 verdient hat steht ja in allen Zeitungen i-tunes nicht eine dementsprechende Audioengine verpassen kann!?

Grüße Sven
Bild
Unicos
Aktiver Hörer
Beiträge: 805
Registriert: 22.06.2008, 20:38
Wohnort: NRW

Beitrag von Unicos »

Truesound hat geschrieben:Hallo Ben!

Ich finde es immer nur erschreckend das ein Multimilliardenkonzern wie Apple -was dieser in 2011 verdient hat steht ja in allen Zeitungen i-tunes nicht eine dementsprechende Audioengine verpassen kann!?

Grüße Sven
GAnz einfach,
- weil sie mehr Wert auf Bedienung legen
- weil sie sich an der Masse orientieren.
Tue nur soviel, wie noetig, ansonsten koennte Apple die Gewinne nicht vorzeigen.
Ausserdem muss man sich ja immer noch verbessern koennen :-)

So meine Theorie und Meinung.

Gruesse

Thomas
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

Unicos hat geschrieben:
Truesound hat geschrieben:Hallo Ben!

Ich finde es immer nur erschreckend das ein Multimilliardenkonzern wie Apple -was dieser in 2011 verdient hat steht ja in allen Zeitungen i-tunes nicht eine dementsprechende Audioengine verpassen kann!?

Grüße Sven
GAnz einfach,
- weil sie mehr Wert auf Bedienung legen
- weil sie sich an der Masse orientieren.
Tue nur soviel, wie noetig, ansonsten koennte Apple die Gewinne nicht vorzeigen.
Ausserdem muss man sich ja immer noch verbessern koennen :-)

So meine Theorie und Meinung.

Gruesse

Thomas

Hallo Thomas!

Eigentlich wohl eher weil Apple sich an der Masse orientiert. I-tunes ist gut zu bedienen und da wäre eine hochwertige Audioengine dann das Sahnehäubchen. War es denn nicht immer der Anspruch besonders von Apple etwas besonderes sein zu wollen und sich vom PC abzuheben?Wenn schon eine Freeware wie Foobar 2000 an i-tunes vorbeizieht ist das heute keine gute Werbung in Sachen Apple.

Grüße Sven
Bild
Raal
Aktiver Hörer
Beiträge: 1526
Registriert: 27.04.2011, 12:08
Wohnort: Unterhaching

Beitrag von Raal »

Hallo,

Foobar steht nicht in direkter Konkurenz zu ITunes (da es nicht von Microsoft direkt kommt), sondern der Windows Media Player und da sieht der Windows Media Player nicht gut aus.

Grüße
Andreas
Bild
Truesound
inaktiv
Beiträge: 1095
Registriert: 22.10.2011, 17:18
Wohnort: Everglades National Park

Beitrag von Truesound »

Raal hat geschrieben:Hallo,

Foobar steht nicht in direkter Konkurenz zu ITunes (da es nicht von Microsoft direkt kommt), sondern der Windows Media Player und da sieht der Windows Media Player nicht gut aus.

Grüße
Andreas
Hallo Andreas!

Das stimmt schon aber die Situation ist im PC Bereich etwas anders.Microsoft hat einen Marktanteil im Betriebssystembereich von von knapp 79 Prozent.Man könnte auch sagen das bald jeder der einen Rechner sein eigen nennt dort ein Microsoftbetriebssystem drauf laufen hat. In der Praxis kann der PC-Betreiber einfach auf beispielsweise Foobar 2000 zurückgreifen. Soweit mir bekannt gibt es für den Apple Rechner aber kaum Alternativen zu i-tunes das zumindestens im Hintergrund bei den ganzen Zusatzsoftwaren mitlaufen muß. Ausnahme wäre wenn man zur Wiedergabe halt eine DAW-Software einsetzt von denen immer mehr auch auf Apple Rechner laufen. Apple hält da seine Peripherie nach Außen relativ stark verschlossen......Microsoft kommt traditionell aus einer dominierenden Marktstellung und hat da auf die Privatanwender nie so genau geschaut und von daher ihren Mediaplayer auch sehr stiefmütterlich behandelt. Wer halt dann auch sehr flexibel Bildmedien abspielen will nimmt´halt den VLC-Player. Unterm strich ist es so das der PC-Anwender Aufgrund der sehr großen Microsoftmarktverbreitung auf ein sehr großes Portofolio von Drittanbietersoftware zurückgreifen kann, die es in der Vielfalt bei Apple-Betriebssystemen eben noch nicht gibt. Letztenendes ist es auch egal ob die Software von einem Drittanbieter oder vom Betriebssystemhersteller selber kommt... wichtig ist nur das für den Verbraucher eine gute Auswahl bestehen sollte....

Grüße Sven
Bild
Antworten