Boris (Harbeth P3ESR SE)

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paul_cz
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Beiträge: 2
Registriert: 14.11.2020, 17:06
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Boris (Harbeth P3ESR SE)

Beitrag von paul_cz »

Hallo liebe Forengemeinde!

Ok, ich höre aktuell passiv – Ich hoffe ich bin trotzdem willkommen…

Gelandet bin ich hier da mich die Themen Raumakustik und Netzwerktechnik interessieren. Und dazu sind hier einige sehr interessante und gute Beiträge zu finden. Ausserdem finde ich hier den Umgangston sehr angenehm und wertschätzend. Das ist ja leider in diversen Foren nicht unbedingt der Standard.

Seit nunmehr über 30 Jahren beschäftige ich mich mit HiFi. Meine Wurzeln sind in Stuttgart und durch engen Kontakt den Jungs vom damaligen Crescendo habe ich eine starke Affinität zu vorrangig englischen Marken entwickelt. So war dann auch ein Linn LP12 mein erster (ernstzunehmender) Plattenspieler. In Kombination mit einem Naim Nait 2 und einem Pärchen Epos ES 11 hatte ich dann meine erste Traumanlage beisammen. Wie das in dem Hobby so ist: das Bessere ist des guten Feind… Nach und nach wurden diverse Komponenten ersetzt. Aus dem Nait wurde zuerst ein Exposure 15, später dann eine Vor-/Endstufen Kombi aus Exposure 11/12 mit 8er Monos. Die Epos sind dann Naim SBL gewichen (ein paar Zwischenstationen überspringe ich hier mal). Irgendwann musste ich mich dann leider von dieser Kette trennen…

Neuanfang dann vor 5 Jahren mit digitaler Zuspielung (am Anfang SotM SMS-100), Harbeth P3ESR SE und einer Croft Vor-/Endstufen Kombi.

Die Harbeth sind geblieben, Croft bin ich mit einer Micro 25R+ Vorstufe und einem Paar 7 Monos auch treu geblieben. Zuspieler ist ein Metrum Acoustic Ambre Streamer der via I2S einen Metrum Amethyst DAC versorgt. Der Ambre wird über einen EtherRegen versorgt, der sein Signal via Glasfaser von einem Microtik Switch bekommt. Meine Dateien liegen auf einem QNAP NAS, das sein Leben in der Abstellkammer fristet. Auf dem NAS läuft LMS, der Ambre spielt dann mittels Picoreplayer ab.

Meine aktuelle Hörsituation ist nicht ganz einfach (offener Raum, L-förmiger Grundriss) aber die Harbeth in Nahfeldaufstellung mit ca. 2m Basis und 2,5m Hörabstand kommen da ganz gut mit klar. Aufgrund der raumakustischen Situation hatte ich auch schon über eine aktive Lösung mit Raumkorrektur nachgedacht, aber daraus ist bislang nichts geworden.

Gespielt wird Jazz aber auch Elektronisches, Pop und ein wenig Klassik – gerne mag ich kleinere Besetzungen beim Jazz und v.a. Musik die etwas zwischen den Genregrenzen wandert… Zur Zeit läuft viel Nils Frahm, Steve Reich, Nik Bärtsch, Girls in Airports, Boards of Canada…

So, jetzt wisst ihr wenigstens ein Bisschen mit wem Ihre es zu tun habt…
Beste Grüße aus Köln!
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Boris,

willkommen bei uns. Das Motto hier ist "Aktives Hören" und das setzt keine Aktivboxen voraus. :wink:

Raumakustische Probleme in den Griff zu bekommen hängt auch nicht am Aktivkonzept. Es gibt bereits an der Quelle viele Möglichkeiten einer digitalen Raumklangkorrektur. Zum Beispiel mit Acourate.

Ich wünsche Dir viel Spaß und Freude am Musik hören.

Grüße Gabriel
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