Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Jörg,
woran man die erfolgreiche Reduzierung von raumakustischen Einflüssen anfangs noch unbewußt wahrnimmt:
Man schaltet beim Hören in den Leerlauf, weil der Gehörsinn weniger filtern muss.
Diese Erleichterung ist es, die das eigentliche Empfinden und den Genuss beim Musikhören so maßgeblich verbessert.
Nette Grüße
Bernd Peter
woran man die erfolgreiche Reduzierung von raumakustischen Einflüssen anfangs noch unbewußt wahrnimmt:
Man schaltet beim Hören in den Leerlauf, weil der Gehörsinn weniger filtern muss.
Diese Erleichterung ist es, die das eigentliche Empfinden und den Genuss beim Musikhören so maßgeblich verbessert.
Nette Grüße
Bernd Peter
Hallo Bernd Peter,
Grüße,
Andree
genau so empfinde ich das auch, übrigens nicht nur beim Musikhören auch bei normaler Unterhaltung machen sich solche Akustikmaßnahmen angenehm bemerkbar. Seit dem Behandeln des Wohnzimmers spreche ich leiser und kann mein Gegenüber viel einfacher verstehen. Ich muss das unbedingt in der übelst hallenden Essecke umsetzen.Bernd Peter hat geschrieben: ↑12.09.2020, 08:58Man schaltet beim Hören in den Leerlauf, weil der Gehörsinn weniger filtern muss.
Grüße,
Andree
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Hallo Bernd Peter,
nein, das liegt bei mir nicht an einer zu hohen Decke. Die Essecke hat zu einer Seite eine recht kahle Wand, zu zwei Seiten Fenster und dazu einen Parkettboden. Damit ist Hall vorprogrammiert. Wenn meine Frau das mitmacht, bringe ich an der kahlen Wand noch mal Absorber an, das muss nur ansprechend aussehen. Auf das Bauen und Anbringen von Deckensegeln wie im Wohnzimmer habe ich wenig Lust.
Grüße,
Andree
nein, das liegt bei mir nicht an einer zu hohen Decke. Die Essecke hat zu einer Seite eine recht kahle Wand, zu zwei Seiten Fenster und dazu einen Parkettboden. Damit ist Hall vorprogrammiert. Wenn meine Frau das mitmacht, bringe ich an der kahlen Wand noch mal Absorber an, das muss nur ansprechend aussehen. Auf das Bauen und Anbringen von Deckensegeln wie im Wohnzimmer habe ich wenig Lust.
Grüße,
Andree
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Hallo,
nach der - unvermutet so starken - Verbesserung der Raumakustik durch die Verminderung von Reflexionen aus dem Rückraum der Lautsprecher hat es mich interessiert, mit welchem einfacheren Equipment man schon zufrieden Klassikmusik anhören kann.
Ein sehr guter Testkandidat ist da für mich die USB Strecke, die in der Regel ja kräftig getunt werden muss, bevor es ordentlich klingt.
Als Abspieler nehme ich mir ein Macbook Air mit Audirvana, durch den Akkubetrieb ist man schon mal potentialfrei, zudem sind die Mainboard USB Anschlüsse beim Macbook um Welten besser als die von Win Notebooks. Da zappelt es bei der Übertragung per USB Stick nicht hin und her und es geht dabei sehr flott zur Sache. Die 48iger Musikfiles liegen auf einer SD Karte und sind mit Acouratefilter und Flow vorbehandelt.
Ein gutes Kupfer USB Kabel von Stephan (Solidcore) und daran der ART Veloce, der über das Macbook spannungsversorgt wird.
Klingt auf Anhieb gut, die - neuerdings - so schöne räumliche Darstellung mit Tiefe stellt sich auch hier ein.
Gehe ich nun vom ART Veloce über die Grimm CC1 als Reclocker, wird es klanglich noch greifbarer und stabiler.
Eine noch feinere Auflösung stellt sich ein, wenn der ISO Regen dazukommt. Dieser erhält eine eigene 2S LiPo Versorgung, die auch dem ART Veloce zugutekommt. Damit verbinden sich das Macbook und der ART Veloce ohne Potentialausgleich über das USB Kabel.
Zuletzt tausche ich das gute 4adrige USB Kupferkabel von Stephan gegen ein 2adriges USB Silberkabel von ihm, die beiden spannungsführenden Adern für +/- 5V fehlen hier.
Oft braucht es zwar für die Erkennung des USB Devices die -5V Ader, bei dieser Konstellation geht es aber ohne.
Mit dieser USB Audiostrecke stellt sich ein überzeugendes Klangbild ein, das ohne Einschränkungen den Genuss von Klassikmusik erlaubt.
Weder Artefakte noch überbetonte Höhen, die der USB Strecke oft eigen sind, höre ich heraus.
Detailauflösung, räumliche Darstellung in der Tiefe und lockeres Dahingleiten der Musik können überzeugen.
Mein Fazit: Eine geglückte Raumakustik und hier speziell die Reduzierung bzw. die gleichmäßige Verteilung der Rückraumreflexionen im Raum helfen wirklich weiter und erlauben auch Abstriche beim elektronischen Equipment, ohne auf Wohlklang verzichten zu müssen.
Andererseits schadet es natürlich nicht im Geringsten, die Abspielkette in allen Bereichen zu optimieren, was bei unseren Ansprüchen aber in der Regel nicht mit den üblichen Industrieprodukten zu erreichen ist.
Gruß
Bernd Peter
PS: Bei der finalen Konfig habe ich die Grimm CC1 herausgenommen, das etwas andere Klangbild kann auch überzeugen.
nach der - unvermutet so starken - Verbesserung der Raumakustik durch die Verminderung von Reflexionen aus dem Rückraum der Lautsprecher hat es mich interessiert, mit welchem einfacheren Equipment man schon zufrieden Klassikmusik anhören kann.
Ein sehr guter Testkandidat ist da für mich die USB Strecke, die in der Regel ja kräftig getunt werden muss, bevor es ordentlich klingt.
Als Abspieler nehme ich mir ein Macbook Air mit Audirvana, durch den Akkubetrieb ist man schon mal potentialfrei, zudem sind die Mainboard USB Anschlüsse beim Macbook um Welten besser als die von Win Notebooks. Da zappelt es bei der Übertragung per USB Stick nicht hin und her und es geht dabei sehr flott zur Sache. Die 48iger Musikfiles liegen auf einer SD Karte und sind mit Acouratefilter und Flow vorbehandelt.
Ein gutes Kupfer USB Kabel von Stephan (Solidcore) und daran der ART Veloce, der über das Macbook spannungsversorgt wird.
Klingt auf Anhieb gut, die - neuerdings - so schöne räumliche Darstellung mit Tiefe stellt sich auch hier ein.
Gehe ich nun vom ART Veloce über die Grimm CC1 als Reclocker, wird es klanglich noch greifbarer und stabiler.
Eine noch feinere Auflösung stellt sich ein, wenn der ISO Regen dazukommt. Dieser erhält eine eigene 2S LiPo Versorgung, die auch dem ART Veloce zugutekommt. Damit verbinden sich das Macbook und der ART Veloce ohne Potentialausgleich über das USB Kabel.
Zuletzt tausche ich das gute 4adrige USB Kupferkabel von Stephan gegen ein 2adriges USB Silberkabel von ihm, die beiden spannungsführenden Adern für +/- 5V fehlen hier.
Oft braucht es zwar für die Erkennung des USB Devices die -5V Ader, bei dieser Konstellation geht es aber ohne.
Mit dieser USB Audiostrecke stellt sich ein überzeugendes Klangbild ein, das ohne Einschränkungen den Genuss von Klassikmusik erlaubt.
Weder Artefakte noch überbetonte Höhen, die der USB Strecke oft eigen sind, höre ich heraus.
Detailauflösung, räumliche Darstellung in der Tiefe und lockeres Dahingleiten der Musik können überzeugen.
Mein Fazit: Eine geglückte Raumakustik und hier speziell die Reduzierung bzw. die gleichmäßige Verteilung der Rückraumreflexionen im Raum helfen wirklich weiter und erlauben auch Abstriche beim elektronischen Equipment, ohne auf Wohlklang verzichten zu müssen.
Andererseits schadet es natürlich nicht im Geringsten, die Abspielkette in allen Bereichen zu optimieren, was bei unseren Ansprüchen aber in der Regel nicht mit den üblichen Industrieprodukten zu erreichen ist.
Gruß
Bernd Peter
PS: Bei der finalen Konfig habe ich die Grimm CC1 herausgenommen, das etwas andere Klangbild kann auch überzeugen.
Hallo Bernd Peter
So weit ich weiß, gibt es 2 Datenleitungen, eine Masse und ein Mal 5V. Dass es ohne Masse nicht immer funktioniert sollte eigentlich nicht verwundern oder?
Grüße Christian
Seid wann gibt es bei USB eine -5V Leitung?Oft braucht es zwar für die Erkennung des USB Devices die -5V Ader, bei dieser Konstellation geht es aber ohne.
So weit ich weiß, gibt es 2 Datenleitungen, eine Masse und ein Mal 5V. Dass es ohne Masse nicht immer funktioniert sollte eigentlich nicht verwundern oder?
Grüße Christian
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- Registriert: 04.05.2010, 19:37
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Moin Bernd ,
mach dir nichts draus. Auch ich habe keinerlei Ahnung davon , fahre ein ganz normales Treckingrad einzig Pinion Getriebe und Zahnriemen sind meine technischen Wunderwerke , allerdings fahre ich auch nur zwischen 4 - 5 tausend km pro Jahr.
Mehr geben meine alten Knochen nicht her.
Grüße von der sonnigen Wesermündung
Reiner
mach dir nichts draus. Auch ich habe keinerlei Ahnung davon , fahre ein ganz normales Treckingrad einzig Pinion Getriebe und Zahnriemen sind meine technischen Wunderwerke , allerdings fahre ich auch nur zwischen 4 - 5 tausend km pro Jahr.
Mehr geben meine alten Knochen nicht her.
Grüße von der sonnigen Wesermündung
Reiner