Stephan (Backes & Müller BM 18, ME Geithain RL 901K, Neumann KH 120 + KH 750, Abacus A-Box 5, C-Box 3)
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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Balazs!
Wie ich ja weiter oben geschrieben habe, kann ich den Groovemaster II mit SPU sehr empfehlen.
Gruß Stephan
Ich höre sehr gerne mit dem Arm. Einen erneuten Vergleich zum Schick habe ich bisher nicht durchgeführt. Höre derzeit einfach lieber Musik.Radiohörer hat geschrieben: Wie sind denn die längerfristigen Erfahrunen mit dem Groovemaster, v.a. Im direkten Vergleich mit dem Schick?
Wie ich ja weiter oben geschrieben habe, kann ich den Groovemaster II mit SPU sehr empfehlen.
Gruß Stephan
Gestern war ich bei Stephan (nemu) zu Besuch - nachfolgend ein paar persönliche Eindrücke von mir:
Nachdem ich bei unserem letzten Stammtischtreffen für den Raum Köln/Bonn schon sehr früh wieder nach Hause aufbrechen musste, sprach Stephan mir eine persönliche Einladung für einen erneuten Besuch aus. Da ich derzeit die Silbersand Delphi als Teststellung von Pirol HiFi bei mir habe, war das natürlich auch eine sehr gute Möglichkeit, um meine Erinnerung an den Klangcharakter einer Geithain RL901k aufzufrischen und diesen Höreindruck zeitnah mit nach Hause zu nehmen.
Nach Eintreffen setzten wir uns erst ein paar Minuten bei sommerlichen Temperaturen auf den Balkon im Dachgeschoss. Dort hat man einen tollen Ausblick und kann sich hervorragend entspannen. Danach legte Stephan Platten, wie z.B. „Gerry Mulligan meets Ben Webster“, „Toshiko Akiyoshi/Lew Tabackin Big Band-Road Time“ oder „Marcus Miller -Tutu revisited“ auf. Der Klang traf genau meinen Geschmack: Eine tolle Bühne, angenehme Höhen und ein besonders knackiger Bass. Man hatte immer das Gefühl, dass die Musik als Gesamtpaket gespielt wird und man sich nicht auf einzelne Details konzentrieren muss. Genau das wird mir mit zunehmender Hörerfahrung anderer Musikanlagen deutlich wichtiger - es geht nicht um noch höhere Auflösung und Detailinformationen, sondern um das Gesamtwerk der Künstler. Ich merke das immer dann, wenn die Füße automatisch das Wippen anfangen und man sich ganz entspannt zurücklehnt und sich von der Musik „treiben“ lässt. Stephans Anlage in Verbindung mit seinem Hörraum gewährleistet dieses Kriterium für mich auf jeden Fall.
In Erinnerung ist mir ein Schlagzeugsolo geblieben, das absolut authentisch wiedergegeben wurde. Bei verbundenen Augen hätte es tatsächlich in ca. 4-5m Entfernung real im Raum stehen können - das war für mich ein tolles Erlebnis !
Natürlich hatte ich auch einen USB-Stick mit mir besonders bekannten Musiktiteln dabei, von denen wir anschließend einige Stücke über Roon abspielten. Die Geithain reproduziert alles sehr souverän und gelassen auch bei besonders hoher Lautstärke (für mich manchmal schon zu laut ).
Dann haben wir noch meinen mitgebrachten DAC Schiit Gungnir gegen Stephans Schiit Yggdrasil verglichen. Da der über Dante Virtual Soundcard gespeiste Focusrite RedNet D16R mehrere Digitalausgänge gleichzeitig adressieren kann, konnten wir durch einfaches Umschalten an der BAT VK-51 die Geräte direkt miteinander vergleichen … so ein Mist, hört das Gefühl des „haben wollen“ denn nie auf ?
Ich könnte noch deutlich mehr über die einzelnen Geräte von Stephan schreiben, aber erstens kenne ich nicht die genauen Bezeichnungen (wenn ich nur an die verschiedenen Plattenspieler, Tonabnehmer oder Übertrager denke) und zweitens kann man Details sicher auch irgendwo in diesem Thread finden.
Insgesamt verbrachten wir ca. vier Stunden und hörten sehr entspannt alle möglichen Musikrichtungen. Mir gefällt nicht nur das Gesamtkonzept der Musikanlage, sondern auch die Akustik des Hörraumes. Stephan meint zwar, er müsse noch die ein oder andere kleinere Änderungen vornehmen, aber mir gefällt der Status quo ausgesprochen gut. Über die wahrgenommenen Unterschiede zwischen Geithain RL901k und Silbersand Delphi möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben. Hierüber berichte ich zu gegebener Zeit gerne wieder in meinem eigenen Vorstellungsthread.
Vielen Dank an den netten Gastgeber für einen wirklich schönen Nachmittag/Abend in sehr gemütlicher Atmosphäre - mir hat es sehr viel Spaß gemacht und wenn ich darf, komme ich gerne wieder !
Viele Grüße,
Oliver
Nachdem ich bei unserem letzten Stammtischtreffen für den Raum Köln/Bonn schon sehr früh wieder nach Hause aufbrechen musste, sprach Stephan mir eine persönliche Einladung für einen erneuten Besuch aus. Da ich derzeit die Silbersand Delphi als Teststellung von Pirol HiFi bei mir habe, war das natürlich auch eine sehr gute Möglichkeit, um meine Erinnerung an den Klangcharakter einer Geithain RL901k aufzufrischen und diesen Höreindruck zeitnah mit nach Hause zu nehmen.
Nach Eintreffen setzten wir uns erst ein paar Minuten bei sommerlichen Temperaturen auf den Balkon im Dachgeschoss. Dort hat man einen tollen Ausblick und kann sich hervorragend entspannen. Danach legte Stephan Platten, wie z.B. „Gerry Mulligan meets Ben Webster“, „Toshiko Akiyoshi/Lew Tabackin Big Band-Road Time“ oder „Marcus Miller -Tutu revisited“ auf. Der Klang traf genau meinen Geschmack: Eine tolle Bühne, angenehme Höhen und ein besonders knackiger Bass. Man hatte immer das Gefühl, dass die Musik als Gesamtpaket gespielt wird und man sich nicht auf einzelne Details konzentrieren muss. Genau das wird mir mit zunehmender Hörerfahrung anderer Musikanlagen deutlich wichtiger - es geht nicht um noch höhere Auflösung und Detailinformationen, sondern um das Gesamtwerk der Künstler. Ich merke das immer dann, wenn die Füße automatisch das Wippen anfangen und man sich ganz entspannt zurücklehnt und sich von der Musik „treiben“ lässt. Stephans Anlage in Verbindung mit seinem Hörraum gewährleistet dieses Kriterium für mich auf jeden Fall.
In Erinnerung ist mir ein Schlagzeugsolo geblieben, das absolut authentisch wiedergegeben wurde. Bei verbundenen Augen hätte es tatsächlich in ca. 4-5m Entfernung real im Raum stehen können - das war für mich ein tolles Erlebnis !
Natürlich hatte ich auch einen USB-Stick mit mir besonders bekannten Musiktiteln dabei, von denen wir anschließend einige Stücke über Roon abspielten. Die Geithain reproduziert alles sehr souverän und gelassen auch bei besonders hoher Lautstärke (für mich manchmal schon zu laut ).
Dann haben wir noch meinen mitgebrachten DAC Schiit Gungnir gegen Stephans Schiit Yggdrasil verglichen. Da der über Dante Virtual Soundcard gespeiste Focusrite RedNet D16R mehrere Digitalausgänge gleichzeitig adressieren kann, konnten wir durch einfaches Umschalten an der BAT VK-51 die Geräte direkt miteinander vergleichen … so ein Mist, hört das Gefühl des „haben wollen“ denn nie auf ?
Ich könnte noch deutlich mehr über die einzelnen Geräte von Stephan schreiben, aber erstens kenne ich nicht die genauen Bezeichnungen (wenn ich nur an die verschiedenen Plattenspieler, Tonabnehmer oder Übertrager denke) und zweitens kann man Details sicher auch irgendwo in diesem Thread finden.
Insgesamt verbrachten wir ca. vier Stunden und hörten sehr entspannt alle möglichen Musikrichtungen. Mir gefällt nicht nur das Gesamtkonzept der Musikanlage, sondern auch die Akustik des Hörraumes. Stephan meint zwar, er müsse noch die ein oder andere kleinere Änderungen vornehmen, aber mir gefällt der Status quo ausgesprochen gut. Über die wahrgenommenen Unterschiede zwischen Geithain RL901k und Silbersand Delphi möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben. Hierüber berichte ich zu gegebener Zeit gerne wieder in meinem eigenen Vorstellungsthread.
Vielen Dank an den netten Gastgeber für einen wirklich schönen Nachmittag/Abend in sehr gemütlicher Atmosphäre - mir hat es sehr viel Spaß gemacht und wenn ich darf, komme ich gerne wieder !
Viele Grüße,
Oliver
"Groovemaster II" einer allein ist nicht genug!
Hallo zusammen,
ich bin weiterhin dabei meinen Phonokette zu optimieren, woran ich Euch gerne teilhaben lassen möchte.
Meine SPUs lassen mich einfach nicht los. Seit einigen Monaten höre ich äußerst zufrieden mein Tonabnehmer „Ortofon SPU Classic GM E MKII“ an dem Tonarm "Groovemaster II". Das Mono „Ortofon SPU Mono CG 25 Di MkII“ betrieb ich bisher an einem „Schick 9,6 Zoll“ Tonarm. Für Details hierzu möchte ich auf meinen früheren Beitrag viewtopic.php?p=157602#p157602 verweisen.
Den "Schick-Tonarm" habe ich jetzt veräußert und mir einen zweiten Groovenmaster II für den Mono Tonabnehmer gegönnt. Da es sich hierbei um einen 12 Zoll Tonarm handelt, kann ich nicht beide Groovemaster II auf dem "Dr. Feickert Blackbird" installieren, der maximal ein 13 Zoll und ein 10 Zoll Tonarm beherbergen kann. So habe ich kurzerhand die Tonarme auf meinen beiden Feickert-Laufwerken getauscht. Die beiden Tonarme von Kuzma mit den Toanabnehmern "Colibri" und "Kiseki Purple Heart" befinden sich nun auf dem "Blackbird".
Bild 1: "Dr. Feickert Blackbird" mit den beiden Tonarmen von Kuzma
Bild 2: An den beiden Kuzma montiert sind ein "vdH Colibri" und ein "Kiseki Purple Heart"
Die beiden Groovemaster II befinden sich nun auf meinem "Dr. Feickert Firebird", der maximal einen 14 Zoll und einen 12 Zoll Tonarm aufnimmt. Einen besonderen Dank aussprechen möchte ich hier Chris Feickert, der mit seinen Plattenspielern und dem genialem integrierten Montagesystem für Tonarme, solch einfache und schnelle Wechsel der Tonarme ermöglicht.
Da ich in der letzten Zeit zu ca. 75% mit den SPUs und zu 25% mit dem vdH Colibri und Kiseki Purpole Heart Schallplatten höre - also die Mehrheit der Zeit SPU - ist es für mich sinnvoll, die beiden Groovemaster II mit den SPUs an dem besseren Firebird zu betreiben.
Bild 3: Laufwerk "Dr. Feickert Firebird" mit den beiden Tonarmen "Groovemaster II" und SPUs
Am Firebird liefern die Groovemaster II mit den SPU nochmal ein Quentchen mehr an Ruhe oder soll ich besser sagen Schwärze. Die höhere Masse des Firebird, die drei Motoren und das Akku-Netzteil scheinen hier positive Auswirkung zu haben, wie ich meine persönlich wahrzunehmen.
Bild 4: Das SPU Mono befindet sich am hinteren und das Stereo SPU am rechten Groovemaster II
Der Groovemaster II hat für mich die folgenden Qualitäten, die ihn auszeichen:
Bild 5: Impression der beiden Tonarme "Groovemaster II" am "Dr. Feickert Firebird"
Ich hatte letztens ein wilden Traum, dass ich meinen Blackbird mit den beiden Kuzmas verkaufe und dann einen weiteren Firebird erwerbe mit zwei weiteren Groovemaster II Tonarmen sowie SPUs. Bin dann leider aufgewacht. Ich hätte gerne gewusst wie der Traum weitergeht.
Bild 6: Impression der beiden Tonarme "Groovemaster II" nochmal etwas näher
Mal unabhängig von den oben genannten technischen Qualitäten des Groovemaster II. Allein wenn ich nur die Bilder betrachte, wie harmonisch sich der zweite Groovemaster II auf dem Firebird einfügt, bin ich froh diesen Weg zu gehen. Das Auge hört schließlich mit.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Stephan
ich bin weiterhin dabei meinen Phonokette zu optimieren, woran ich Euch gerne teilhaben lassen möchte.
Meine SPUs lassen mich einfach nicht los. Seit einigen Monaten höre ich äußerst zufrieden mein Tonabnehmer „Ortofon SPU Classic GM E MKII“ an dem Tonarm "Groovemaster II". Das Mono „Ortofon SPU Mono CG 25 Di MkII“ betrieb ich bisher an einem „Schick 9,6 Zoll“ Tonarm. Für Details hierzu möchte ich auf meinen früheren Beitrag viewtopic.php?p=157602#p157602 verweisen.
Den "Schick-Tonarm" habe ich jetzt veräußert und mir einen zweiten Groovenmaster II für den Mono Tonabnehmer gegönnt. Da es sich hierbei um einen 12 Zoll Tonarm handelt, kann ich nicht beide Groovemaster II auf dem "Dr. Feickert Blackbird" installieren, der maximal ein 13 Zoll und ein 10 Zoll Tonarm beherbergen kann. So habe ich kurzerhand die Tonarme auf meinen beiden Feickert-Laufwerken getauscht. Die beiden Tonarme von Kuzma mit den Toanabnehmern "Colibri" und "Kiseki Purple Heart" befinden sich nun auf dem "Blackbird".
Bild 1: "Dr. Feickert Blackbird" mit den beiden Tonarmen von Kuzma
Bild 2: An den beiden Kuzma montiert sind ein "vdH Colibri" und ein "Kiseki Purple Heart"
Die beiden Groovemaster II befinden sich nun auf meinem "Dr. Feickert Firebird", der maximal einen 14 Zoll und einen 12 Zoll Tonarm aufnimmt. Einen besonderen Dank aussprechen möchte ich hier Chris Feickert, der mit seinen Plattenspielern und dem genialem integrierten Montagesystem für Tonarme, solch einfache und schnelle Wechsel der Tonarme ermöglicht.
Da ich in der letzten Zeit zu ca. 75% mit den SPUs und zu 25% mit dem vdH Colibri und Kiseki Purpole Heart Schallplatten höre - also die Mehrheit der Zeit SPU - ist es für mich sinnvoll, die beiden Groovemaster II mit den SPUs an dem besseren Firebird zu betreiben.
Bild 3: Laufwerk "Dr. Feickert Firebird" mit den beiden Tonarmen "Groovemaster II" und SPUs
Am Firebird liefern die Groovemaster II mit den SPU nochmal ein Quentchen mehr an Ruhe oder soll ich besser sagen Schwärze. Die höhere Masse des Firebird, die drei Motoren und das Akku-Netzteil scheinen hier positive Auswirkung zu haben, wie ich meine persönlich wahrzunehmen.
Bild 4: Das SPU Mono befindet sich am hinteren und das Stereo SPU am rechten Groovemaster II
Der Groovemaster II hat für mich die folgenden Qualitäten, die ihn auszeichen:
- Toll verarbeitet, sieht gut aus, gerade auf dem Firebird optisch eine Wohltat für das Auge, wie ich persönlich finde.
- Prima Ausstattung: Titanium-Armrohr und Silberinnenverkabelung.
- Sehr durchdachte Konstruktion, wie z. B. einheitliche verwendete Inbus-Größe für die verwendeten Schrauben und die magnetische Antiskating-Einrichtung.
- Hohe effektive Masse des Tonarms, die einfach gut zu Tonabnehmern mit niedriger Compliance, also harte Nadelaufhängung passt.
- SPU tastet sehr gut ab und klingt überragend, wie ich finde.
- Fairer Preis für den Tonarm.
Bild 5: Impression der beiden Tonarme "Groovemaster II" am "Dr. Feickert Firebird"
Ich hatte letztens ein wilden Traum, dass ich meinen Blackbird mit den beiden Kuzmas verkaufe und dann einen weiteren Firebird erwerbe mit zwei weiteren Groovemaster II Tonarmen sowie SPUs. Bin dann leider aufgewacht. Ich hätte gerne gewusst wie der Traum weitergeht.
Bild 6: Impression der beiden Tonarme "Groovemaster II" nochmal etwas näher
Mal unabhängig von den oben genannten technischen Qualitäten des Groovemaster II. Allein wenn ich nur die Bilder betrachte, wie harmonisch sich der zweite Groovemaster II auf dem Firebird einfügt, bin ich froh diesen Weg zu gehen. Das Auge hört schließlich mit.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Stephan
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