Wie funzt "Delay-Measurement with Loopback"?
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Wie funzt "Delay-Measurement with Loopback"?
Hallo,
ich habe gerade nachgeschaut, welche Themen für ein Acourate_Workshop interessant wären und bin auf die Funktion "Delay Measurement with Loopback" gestossen. Uli hat sie schon früher im Zusammenhang mit Laufzeitkorrektur genannt, aber ich habe es leider nicht weiter verfolgt. Jetzt macht es mich erneut neugierig. Gibt es irgendwo eine Beschreibung, wie das funzt?
Grüsse,
Alwin
ich habe gerade nachgeschaut, welche Themen für ein Acourate_Workshop interessant wären und bin auf die Funktion "Delay Measurement with Loopback" gestossen. Uli hat sie schon früher im Zusammenhang mit Laufzeitkorrektur genannt, aber ich habe es leider nicht weiter verfolgt. Jetzt macht es mich erneut neugierig. Gibt es irgendwo eine Beschreibung, wie das funzt?
Grüsse,
Alwin
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Hi Alwin
Das ist im Prinzip ne 2 Kanal Messung über Referenz A und Delay in B.
Und dann B minus A.
Beispiel Linker Kanal Soundkarte Ausgang zu Soundkarte Eingang.
Rechts Mikro 3 Meter vor LS.
Dann sieht man in etwa den Laufzeitunterschied durch die ganzen EQ, Amps, LS, 3 Meter Luft, Mic-Amp etc...
Wobei dass je nach Frequenzgang des LS auch Phasenverschoben im Hochton sein kann und so die reale absolute Laufzeit beeinflusst. Das Ergebnis ist also nicht genau. Und manchmal je nach Hard/Software auch nicht stabil (Puffer der Soundkarte kann schwanken, besonders bei USB).
Gruß
Josh
Das ist im Prinzip ne 2 Kanal Messung über Referenz A und Delay in B.
Und dann B minus A.
Beispiel Linker Kanal Soundkarte Ausgang zu Soundkarte Eingang.
Rechts Mikro 3 Meter vor LS.
Dann sieht man in etwa den Laufzeitunterschied durch die ganzen EQ, Amps, LS, 3 Meter Luft, Mic-Amp etc...
Wobei dass je nach Frequenzgang des LS auch Phasenverschoben im Hochton sein kann und so die reale absolute Laufzeit beeinflusst. Das Ergebnis ist also nicht genau. Und manchmal je nach Hard/Software auch nicht stabil (Puffer der Soundkarte kann schwanken, besonders bei USB).
Gruß
Josh
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Hi,chriss0212 hat geschrieben:Hallo Alwin,
..mir ist nicht klar, wozu man die brauchen könnte
Du müsstes der erste sein, der daran interessiert ist
Vor kurzem hast Du überlegt/recherchiert, wie Du den zeitlichen Versatz zwischen dem MT und HT Horn (dein BMS) ermittel kannst
So wie ich es verstehe, genau dafür ist diese Funktion gedacht -> Bestimmung der Laufzeitkorrektur zwischen den einzelnen Chassis bei einem aktiven Mehrweg-Lautsprecher.
Bedenke, nicht alle Aktivlautsprecher werden per Acourate/Soundkarte/Audiointerface getrennt.
Die ermittelten Delay-Werte kann ich in den genutzten DSP/Aktivweiche eintragen.
Grüsse,
Alwin
Hallo Alwin
das habe ich zu Fuss recht gut hin bekommen... hoffe ich...
Ich habe eine 6.5kHz Ton genommen und Delay so weit eingestellt, bis ich maximalen Pegel hatte. 1 Sample Delay im DSP hat sich schon ziemlich stark ausgewirkt.
Diese Methode funktioniert im HT glaube ich ganz gut, nur im Tiefton wird das durch die große Wellenlänge schon etwas ungenauer.
Damit ist die Phase im Übergangsbereich ja auf jeden Fall richtig... und alles davor und danach zieht dann Acourate wieder richtig... so meine Theorie
Grüße
Christian
das habe ich zu Fuss recht gut hin bekommen... hoffe ich...
Ich habe eine 6.5kHz Ton genommen und Delay so weit eingestellt, bis ich maximalen Pegel hatte. 1 Sample Delay im DSP hat sich schon ziemlich stark ausgewirkt.
Diese Methode funktioniert im HT glaube ich ganz gut, nur im Tiefton wird das durch die große Wellenlänge schon etwas ungenauer.
Damit ist die Phase im Übergangsbereich ja auf jeden Fall richtig... und alles davor und danach zieht dann Acourate wieder richtig... so meine Theorie
Grüße
Christian
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Hi,
das verstehe ich und habe auch in Deinem Thread verfolgt.
Aber viele Wege führen nach Rom, auch über die maximale Subtraktion beim Invertieren eines Kanals, oder über eine Impulsmessung, oder eben über die Loopback Messung. Die hat mich schon immer gereizt, also würde ich sie gerne ausprobieren und mit den Ergebnisen meiner bisherigen primitiven Methode (Subtraktion) vergleichen.
Die Frage, die sich in meinem Fall stellt (habe ich noch nicht im Detail verfolgt) ist, ob ich in meinem Mess-Setup -> einfach ein PC mit einem USB-Mikro, ohne externe Soundkarte/Loopback-Adapter diese Methode anwenden kann. In REW gibt es für den Fall die "Acoustic Reference", aber ich möchte gerne Acourate ausprobieren.
Ich müsste das Referenzsignal "PC-Inter" als Output1=Input1 zurückführen und das verspätete Messignal Output2 gemessen mit USB-Mikro als Input2 nehmen (bei USB Mikro habe ich keine L/R Eingänge)
Grüsse,
Alwin
das verstehe ich und habe auch in Deinem Thread verfolgt.
Aber viele Wege führen nach Rom, auch über die maximale Subtraktion beim Invertieren eines Kanals, oder über eine Impulsmessung, oder eben über die Loopback Messung. Die hat mich schon immer gereizt, also würde ich sie gerne ausprobieren und mit den Ergebnisen meiner bisherigen primitiven Methode (Subtraktion) vergleichen.
Die Frage, die sich in meinem Fall stellt (habe ich noch nicht im Detail verfolgt) ist, ob ich in meinem Mess-Setup -> einfach ein PC mit einem USB-Mikro, ohne externe Soundkarte/Loopback-Adapter diese Methode anwenden kann. In REW gibt es für den Fall die "Acoustic Reference", aber ich möchte gerne Acourate ausprobieren.
Ich müsste das Referenzsignal "PC-Inter" als Output1=Input1 zurückführen und das verspätete Messignal Output2 gemessen mit USB-Mikro als Input2 nehmen (bei USB Mikro habe ich keine L/R Eingänge)
Grüsse,
Alwin
Hornguru hat geschrieben:...
Wobei dass je nach Frequenzgang des LS auch Phasenverschoben im Hochton sein kann und so die reale absolute Laufzeit beeinflusst...
...Oft verwenden viele die 2 Kanal-Messung um Phase der Weichen einzustellen, fataler Fehlgedanke...
...Hard/Software auch nicht stabil (Puffer der Soundkarte...
Mister Cool hat geschrieben:...Bestimmung der Laufzeitkorrektur zwischen den einzelnen Chassis bei einem aktiven Mehrweg-Lautsprecher...
Määäää (buzzer noise)
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