ich musste dabei im übertragenen Sinne an "A Trick of the Tail" denken: können wir da nicht ein Bisschen triksen?Die Ziege wollte auch ein langes Schwänzchen - hat aber keins gekriegt
Aber zur Sache
Ich glaube, ich habe es fast verstanden
Ich transponiere das auf mein System:man sollte Pulsantworten messen und zwar von den Chassis, ... Dazu IMMER den Hochtöner als Timing-Referenz mitmessen,...
Beispiel aktives 3-Wege-System:
a) Messung Pulsantwort MT + HT
b) Messung Pulsantwort TT + HT
- passiver 2-Wege Lautsprecher (auftrennbar per Biamping-Brücken auf TT und HT) angesteuert durch eine Stereoendstufe
- Subwoofer angesteuert durch eine Stereoendstufe
- beide Endstufen hängen an einem DSP mit Delay-Möglichkeit
Ziel ist es das Delay für die Stereoendstufe der Hauptlautsprecher zu finden, um den Subwoofer mit den Hauptlautsprecher in "Einklang" zu bringen.
Also:
HT = mein HT
MT = mein TT
TT = Subwoofer
a) Messung Pulsantwort MT + HT => Messung mein TT und mein HT (Biamping-Brücken gesteckt) ohne Subwoofer
b) Messung Pulsantwort TT + HT => Messung Subwoofer und mein HT (Biamping-Brücken getrennt) ohne mein TT
Klar -> Ergebnis:Das gibt zwei Pulsantworten, die man nun laden kann.
Pulse48L.dbl + Pulse48R.dbl für mein TT
Pulse48L.dbl + Pulse48R.dbl für Subwoofer
Aber das habe ich nicht ganz verstanden:
Ein Sinus z.B. mit Subwoofer/TT Übernahmefrequenz bei 80Hz zu generieren und Abzuspielen ist kein Problem, aber was ist mit "..mit den Pulsantworten convolven.." gemeint bzw. welche Schritte sind es?Dazu einen Sinus mit der Übernahmefrequenz generieren und dann mit den Pulsantworten convolven.
Weiterhin, wäre es nicht möglich bereits aus den Pulsantworten den zeitlichen Versatz "irgendwie" auszulesen (sie haben ja die gleiche Timimg-Reference), ohne die Sini in Adition zu prüffen? Ich könnte (oder eigentlich wollte) die Delays gleich in dem DSP verstellen, anstatt per Rotation in Acourate anzupassen und dann durch eine erneute Pulsantwort Messung verifizieren.
Grüsse,
Alwin