Sagen wir es mal so, gehts um Hörspass mit gehobenen Ansprüchen an Wiedergabequalität, dann ist nach wie vor Lautsprecheraufstellung und Raumakustik die bezahlbarste Lösung mit der größten Effizienz.misto64 hat geschrieben:Sagen wir mal so. Wie geschrieben bin ich momentan sehr zufrieden mit dem klanglichen Erlebnis welches ich momentan genießen kann. Ich denke, ich habe die bezahlbarste und wohnlichste Lösung für das zu Anfang geschilderte Problem gefunden. Sicherlich lässt sich im Detail noch eine Verbesserung erzielen, Frage ist dann nur, welchen Auffand man dafür betreiben muss.
Aus den eingestellten Messungen lässt sich IMHO so gut wie nix ablesen.
Abgesehen davon, das man an einem geglätteten FG nicht viel ableiten kann, ist er ohnehin nur einer von vielen Aspekten, der bestenfalls, so vorhanden, etwas über grobe Nichtlinearitäten mitzuteilen vermag.
Aber auch wenn FG links/rechts getrennt in höherer Auflösung, ev. unter verschiedenen Winkeln, Nachhall in Terzbändern und Wasserfälle gezeigt würden, könnte man bestenfalls Tipps für weitere Maßnahmen wagen, keinesfalls aber lässt sich daraus lesen wie es für den Betreffenden subjektiv klingt, geschweige denn, ob es gefällt.
EQ sehe ich pers. erst als letzte Maßnahme, wenn die Hausaufgaben mal gemacht und keine weitere Bereitschaft für mechanische Veränderungen mehr vorhanden. Oder man setzt derlei für gezieltes Abweichen nach eigenem Gusto ein.
Ein wenig Schaum an diversen Stellen mag mal besser sein als nix, wirklich viel ändert sich dadurch aber erfahrungsgemäß nicht, außer die Ausgangslage war dementsprechend miserabel.
Gibt es ev. ein paar Bilder, nur um eine Idee zu bekommen, was unter
"bezahlbarste und wohnlichste Lösung" zu verstehen ist.
Grüsse,
Gerd