Systemfrage: Streamer vs. Audio-PC
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@Peter
genauso sehe ich das auch. Das ist natürlich ein prinzipielles Problem:
- der Alleskönner Computer bietet viele Möglichkeiten, wenn man die nutzen will muss man eben Bescheid wissen und darf einen gewissen Aufwand nicht scheuen.
- wenn man den Aufwand nur einmal will, muss man sein System einsperren und sollte nicht dauernd ändern. Muss man ja auch nicht. Ich machs auf dem Musikrechner so. Die benutzende Familie weiß nichts , darf nichts, außer einschalten Musik wählen und Lautstärke regeln. Der Rechner lässt auch keine Eingriffe, zu weil alles gesperrt ist. So kommen die bestens klar. Die haben schon vergessen dass sie einen Mac bedienen der in verschiedenen "Verkleidungen" einmal Musik macht, einmal der Fernseher, der Film-Bildprojektor ist.
- der Verkäufer der den Computer als Audiosystem anbietet, hat das Problem dass er immer die neuesten Betriebsysteme mit den diversen Besonderheiten und entspr. Anwendungssoftware pflegen muss. Der Kunde fummelt dran rum und nichts geht mehr, rennt zum Händler und der muss wieder ran. Das einzige was verlässlich programmiert ist, ist der Ärger.
- das eingesperrte Linuxchen auf dem Musikserver mit seinem schwachbrüstigen Prozessor kann halt nur was es soll, und auch nur für einen bestimmten Hersteller und kann daher für den Benutzer auf 3 Befehle reduziert werden. Der Benutzer kann und soll auch nichts machen. Schließlich will der Hersteller auch gerne Updates verkaufen.
- und natürlich ist ein vollwertiger Rechner mit Topaustattung und integrierter Alleskönnerschaft teurer als die computertechnische Schmalspurlösung eines Musikserverchens, dessen embedded System samt restlicher Onechipkonstruktion eigentlich nichts mehr kostet.
Wenn ich mich so in anderen Branchen umsehe, gibt es dieses Problem überall und es ist ein mächtiger Trend den Computer mit seinen vielen Möglichkeiten zu verstecken, indem die Betriebsysteme eher spezialisiert und an den Einsatzzweck angepasst werden. Kein Mensch braucht eine PC Installation auf Rechnern die für eine Maschinensteuerung sorgen, aber auf der Maschinensteuerungwill man auch keine Musik hören oder Bildbearbeitung machen.
Anderseits wundert mich immer wieder wie überzeugt Benutzer keinen "PC" wollen, aber eine funktionsreduzierte Version davon selbstverständlich nutzen, zb ein Smartphone.
Grüße,
Bernd
genauso sehe ich das auch. Das ist natürlich ein prinzipielles Problem:
- der Alleskönner Computer bietet viele Möglichkeiten, wenn man die nutzen will muss man eben Bescheid wissen und darf einen gewissen Aufwand nicht scheuen.
- wenn man den Aufwand nur einmal will, muss man sein System einsperren und sollte nicht dauernd ändern. Muss man ja auch nicht. Ich machs auf dem Musikrechner so. Die benutzende Familie weiß nichts , darf nichts, außer einschalten Musik wählen und Lautstärke regeln. Der Rechner lässt auch keine Eingriffe, zu weil alles gesperrt ist. So kommen die bestens klar. Die haben schon vergessen dass sie einen Mac bedienen der in verschiedenen "Verkleidungen" einmal Musik macht, einmal der Fernseher, der Film-Bildprojektor ist.
- der Verkäufer der den Computer als Audiosystem anbietet, hat das Problem dass er immer die neuesten Betriebsysteme mit den diversen Besonderheiten und entspr. Anwendungssoftware pflegen muss. Der Kunde fummelt dran rum und nichts geht mehr, rennt zum Händler und der muss wieder ran. Das einzige was verlässlich programmiert ist, ist der Ärger.
- das eingesperrte Linuxchen auf dem Musikserver mit seinem schwachbrüstigen Prozessor kann halt nur was es soll, und auch nur für einen bestimmten Hersteller und kann daher für den Benutzer auf 3 Befehle reduziert werden. Der Benutzer kann und soll auch nichts machen. Schließlich will der Hersteller auch gerne Updates verkaufen.
- und natürlich ist ein vollwertiger Rechner mit Topaustattung und integrierter Alleskönnerschaft teurer als die computertechnische Schmalspurlösung eines Musikserverchens, dessen embedded System samt restlicher Onechipkonstruktion eigentlich nichts mehr kostet.
Wenn ich mich so in anderen Branchen umsehe, gibt es dieses Problem überall und es ist ein mächtiger Trend den Computer mit seinen vielen Möglichkeiten zu verstecken, indem die Betriebsysteme eher spezialisiert und an den Einsatzzweck angepasst werden. Kein Mensch braucht eine PC Installation auf Rechnern die für eine Maschinensteuerung sorgen, aber auf der Maschinensteuerungwill man auch keine Musik hören oder Bildbearbeitung machen.
Anderseits wundert mich immer wieder wie überzeugt Benutzer keinen "PC" wollen, aber eine funktionsreduzierte Version davon selbstverständlich nutzen, zb ein Smartphone.
Grüße,
Bernd
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Hallo Bernd
sehr gut zusammengefasst.
Besser und billiger als PC oder Mac oder meinetwegen Rechne mit Linux geht es nicht.
Bei mir ist der Ärger und Aufwand sehr klein geworden seit dem ich diese krakeligen Audiogeräte pensioniert habe. Reduce to the >Max heisst die Devise. Jedes Gerät das es nicht gibt kostet nichts, geht nie kaputt und macht auch keinen Ärger.
PC, Mac, Linux: Richtig, einmal einrichten und dann benützen, fertig.
Streamer, Musikserver: Entweder sehr teuer und dazu noch sehr beschränkt, oder nicht so teuer und immer noch beschränkt....
Nun ja jeder soll selber selig werden.
Peter
sehr gut zusammengefasst.
Besser und billiger als PC oder Mac oder meinetwegen Rechne mit Linux geht es nicht.
Bei mir ist der Ärger und Aufwand sehr klein geworden seit dem ich diese krakeligen Audiogeräte pensioniert habe. Reduce to the >Max heisst die Devise. Jedes Gerät das es nicht gibt kostet nichts, geht nie kaputt und macht auch keinen Ärger.
PC, Mac, Linux: Richtig, einmal einrichten und dann benützen, fertig.
Streamer, Musikserver: Entweder sehr teuer und dazu noch sehr beschränkt, oder nicht so teuer und immer noch beschränkt....
Nun ja jeder soll selber selig werden.
Peter
Hallo Peter und Bernd,
möglicherweise denkt man über die Frage Audio-PC vs. Streamer anders, wenn man sie im direkten Hörvergleich in einer guten Hifi-Wiedergabekette gehört hat. Als ausgewiesener langjähriger Audio-PC-Recke weiß ich genau, weshalb ich seit einiger Zeit mit meinem 500,- € "Streamerchen" eine größere klangliche Zufriedenheit erlebe als mit jedem meiner mit viel Sorgfalt ausgestatteten Audio-PCs.
Grüße
Fujak
möglicherweise denkt man über die Frage Audio-PC vs. Streamer anders, wenn man sie im direkten Hörvergleich in einer guten Hifi-Wiedergabekette gehört hat. Als ausgewiesener langjähriger Audio-PC-Recke weiß ich genau, weshalb ich seit einiger Zeit mit meinem 500,- € "Streamerchen" eine größere klangliche Zufriedenheit erlebe als mit jedem meiner mit viel Sorgfalt ausgestatteten Audio-PCs.
Grüße
Fujak
Hallo in die Runde,
letztlich gibt es keine eindeutige, unwiderlegbare Herangehensweise an das Thema Streaming. Wichtig ist in der Tat, sich offen zu halten für die diversen Ansätze. Und für sich auszuprobieren, was sich im Moment (!) in den eigenen vier Wänden am überzeugendsten präsentiert. Daraus aber allgemein gültige Schlussfolgerungen zu ziehen, ist wie bei jedem anderen Gerät fragwürdig und bestenfalls zeitweilig haltbar. Meine Meinung.
Gruß
Jochen
letztlich gibt es keine eindeutige, unwiderlegbare Herangehensweise an das Thema Streaming. Wichtig ist in der Tat, sich offen zu halten für die diversen Ansätze. Und für sich auszuprobieren, was sich im Moment (!) in den eigenen vier Wänden am überzeugendsten präsentiert. Daraus aber allgemein gültige Schlussfolgerungen zu ziehen, ist wie bei jedem anderen Gerät fragwürdig und bestenfalls zeitweilig haltbar. Meine Meinung.
Gruß
Jochen
Guten Tag Fujak,
Genau so sollte es auch sein: ein dezidiertes Audiogerät "das Musikserverchen" muss mE besser klingen als ein Standardcomputer, denn es ist hoffentlich auf diese Aufgabe hin optimiert. Das Kernfeature eines PCs ist gerade nicht die Spezialisierung für eine bestimmte Aufgabe und er muss sogar oftmals dafür fit gemacht werden. Software, Soundkarte externe Dacs usw, du weißt es am besten.
Manche Fehler kann man ihm mit akzeptablem Aufwand aufgrund technischer Gegebenheiten überhaupt nicht abgewöhnen. Dafür spielt er halt auch Hd Filme mit ordentlichem Klang, samt Raumkorrektur und gleichzeitiger Aufzeichnung ohne Aussetzer.
Grüße,
Bernd
Genau so sollte es auch sein: ein dezidiertes Audiogerät "das Musikserverchen" muss mE besser klingen als ein Standardcomputer, denn es ist hoffentlich auf diese Aufgabe hin optimiert. Das Kernfeature eines PCs ist gerade nicht die Spezialisierung für eine bestimmte Aufgabe und er muss sogar oftmals dafür fit gemacht werden. Software, Soundkarte externe Dacs usw, du weißt es am besten.
Manche Fehler kann man ihm mit akzeptablem Aufwand aufgrund technischer Gegebenheiten überhaupt nicht abgewöhnen. Dafür spielt er halt auch Hd Filme mit ordentlichem Klang, samt Raumkorrektur und gleichzeitiger Aufzeichnung ohne Aussetzer.
Grüße,
Bernd
Hallo Fujak,
Nicht böse sein, aber trotzdem und mit Verlaub, die von Dir damals mit viel Mühe erstellten Audio-PCs entsprechen nicht mehr dem heute technisch Machbaren, hatten weder Akkuversorgung noch das bestklingende minimale Betriebssystem.
Insofern ist Jochens Einwand richtig, das ist immer nur eine Momentaufnahme und man muss bei Vergleichen aufpassen, was man als Vergleichsbezugpunkt heranzieht.
Beste Grüße,
Andi
Nicht böse sein, aber trotzdem und mit Verlaub, die von Dir damals mit viel Mühe erstellten Audio-PCs entsprechen nicht mehr dem heute technisch Machbaren, hatten weder Akkuversorgung noch das bestklingende minimale Betriebssystem.
Insofern ist Jochens Einwand richtig, das ist immer nur eine Momentaufnahme und man muss bei Vergleichen aufpassen, was man als Vergleichsbezugpunkt heranzieht.
Beste Grüße,
Andi
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Hallo,
wenn ich mich auf irgendwas beziehen wollte, müsste mir das Bezugsobjekt vertraut sein.
Das, was man als Fortschritt empfindet, muss besser sein als das vorhergegangene.
Ab einem Punkt in der Kette herrscht Übereinstimmung der Komponenten, LS, VV, DAC, sodass ein Vergleich von Streamingkonzepten durchaus eine Aussage beinhalten kann, und die Kriterien, die man ansetzt, mögen sich mit den Jahren verändern, aber hier ist zu bezweifeln, dass ein Mensch in kurzer Zeit seine Werte gravierend ändert.
So bleibt für mich eine Aussage durchaus vertrauenswürdig, wenn dieselbe Person unter unveränderten Bedingungen sich zu vorgefundenen Unterschieden äußert.
Wertvoll, eigentlich...
Grüße Hans-Martin
wenn ich mich auf irgendwas beziehen wollte, müsste mir das Bezugsobjekt vertraut sein.
Das, was man als Fortschritt empfindet, muss besser sein als das vorhergegangene.
Ab einem Punkt in der Kette herrscht Übereinstimmung der Komponenten, LS, VV, DAC, sodass ein Vergleich von Streamingkonzepten durchaus eine Aussage beinhalten kann, und die Kriterien, die man ansetzt, mögen sich mit den Jahren verändern, aber hier ist zu bezweifeln, dass ein Mensch in kurzer Zeit seine Werte gravierend ändert.
So bleibt für mich eine Aussage durchaus vertrauenswürdig, wenn dieselbe Person unter unveränderten Bedingungen sich zu vorgefundenen Unterschieden äußert.
Wertvoll, eigentlich...
Grüße Hans-Martin
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Relative Fakten aufgrund persönlicher Wahrnehmung unter benennbaren Kriterien, wüde ich sagen.
Wenn man nach bestimmten genannten Kriterien Verbesserungen beschreiben kann, müsste sich jemand finden, der unter wenigstens halbwegs vergleichbaren Bedingungen und gleichen Kriterien gegenteilige Erfahrungen berichten kann.
Fehlenden Widerspruch würde ich nicht direkt als Bestätigung interpretieren, aber zumindest fördert es nicht den Zweifel an der eigenen Wahrnehmung.
Die quantitative Auffassung mag variieren, aber die qualitative Beschreibung wird ähnlich ausfallen, zumindest war es bei all meinen Versuchen und Beobachtungen so, nachdem ich mir nach mehreren Pausen selbst sicher war, und Ehefrau wie Freunde dieselben Unterschiede zu hören bekamen.
Dann kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, dass man mit vertrauter Musik sehr schnell ein Urteil fällen kann, manchmal reichen wenige Takte aus. Wenn dann ein Partner den Test unterstützt, wird per Blindtest das Urteil schnell ganz eindeutig (oder widerrufen, aber das wird dann wohl eher besser verschwiegen).
Die Ergebnisse, Tendenzen sind meist übertragbar, gemäß den Gesetzen der Physik.
Grüße Hans-Martin
Wenn man nach bestimmten genannten Kriterien Verbesserungen beschreiben kann, müsste sich jemand finden, der unter wenigstens halbwegs vergleichbaren Bedingungen und gleichen Kriterien gegenteilige Erfahrungen berichten kann.
Fehlenden Widerspruch würde ich nicht direkt als Bestätigung interpretieren, aber zumindest fördert es nicht den Zweifel an der eigenen Wahrnehmung.
Die quantitative Auffassung mag variieren, aber die qualitative Beschreibung wird ähnlich ausfallen, zumindest war es bei all meinen Versuchen und Beobachtungen so, nachdem ich mir nach mehreren Pausen selbst sicher war, und Ehefrau wie Freunde dieselben Unterschiede zu hören bekamen.
Dann kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, dass man mit vertrauter Musik sehr schnell ein Urteil fällen kann, manchmal reichen wenige Takte aus. Wenn dann ein Partner den Test unterstützt, wird per Blindtest das Urteil schnell ganz eindeutig (oder widerrufen, aber das wird dann wohl eher besser verschwiegen).
Die Ergebnisse, Tendenzen sind meist übertragbar, gemäß den Gesetzen der Physik.
Grüße Hans-Martin
Es ging darum, dass wenn der Bezugspunkt nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, dann sind allgemeingültige Vergleiche mit implizierter absoluter und aktueller Aussagekraft nicht zulässig.
Im Endeffekt meint Fujak, sein aktueller SOtM-Renderer ist besser als sein alter Audio-PC, und das glaube ich ihm auch. Ob er jeden Audio-PC-Ansatz schlägt, bezweifle ich.
Beste Grüße,
Andi
Im Endeffekt meint Fujak, sein aktueller SOtM-Renderer ist besser als sein alter Audio-PC, und das glaube ich ihm auch. Ob er jeden Audio-PC-Ansatz schlägt, bezweifle ich.
Beste Grüße,
Andi
Yupp!Hans-Martin hat geschrieben:Relative Fakten aufgrund persönlicher Wahrnehmung unter benennbaren Kriterien, wüde ich sagen.
Der Ketzer meint: Meinungsblase der peergroup.aber die qualitative Beschreibung wird ähnlich ausfallen, zumindest war es bei all meinen Versuchen und Beobachtungen so, nachdem ich mir nach mehreren Pausen selbst sicher war, und Ehefrau wie Freunde dieselben Unterschiede zu hören bekamen.
Ja, aber ich finde es dann doch wenig erstaunlich, dass im Bekanntenkreis bzw. den jeweiligen Anlagen völlig unterschiedliche Bewertungen abgegeben werden. Ich kenne eben die falschen Leute.Dann kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, dass man mit vertrauter Musik sehr schnell ein Urteil fällen kann, manchmal reichen wenige Takte aus.
Gruß
Jochen
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HalloSalvador hat geschrieben:......sein aktueller SOtM-Renderer ist besser als sein alter Audio-PC, und das glaube ich ihm auch. Ob er jeden Audio-PC-Ansatz schlägt, bezweifle ich.
Beste Grüße,
Andi
der PC streamt ja nur. Insofern ist es mehr eine Frage der Treiber, Software, vor allem Player-Software und Treiber (ASIO, Kernestraming etc...), weniger des Betriebssystems und der PC-Hardware selber.
Bei mir spielen Win7, Win8.1, Mac OSX 9.xx bis neuestes Sierra genauso gleichgut.
Früher hat sicher Optimierung einiges gebracht, da die Prozessorleistung am Limit war. Heute ist das gegessen, es geht ohne was zu optimeire. Ist natürlich meine persönliche Erfahrung.
Die kommerzielln Streamer kochen auch nur mit Wasser, also Linux und Player obendrauf.
Und danach die Ausgabe ist entscheidend. Gehts digital raus und in aktive Boxen oder über einen DAC zu Endstufen, Lautsprecher.
Peter
Hallo Andi,
Ich bezog mich in meiner Äußerung auf die von Peter und Bernd aktuell auf die weiter oben gemachten Aussagen zum Mac mini, bei dem der SOtM sMS-200 mit 500,- € in einer ähnlichen Preisregion liegt, dem Mac mini aber klanglich weit überlegen ist (wie auch meinem eigenen Audio-PC).
Mein Wechsel von Audio-PCs zu Streamern basiert nicht auf einer Überzeugung, dass Streamer einem dedizierten Audio-PC klanglich grundsätzlich überlegen sind, wohl aber auf meiner Erfahrung, dass im Verhältnis des zu betreibenden Aufwandes und des Preises in der von mir angesteuerten Preisklasse ein Streamer einem Audio-PC überlegen ist. Um das gleiche Klangniveau wie aktuell in meinem Streamer-Setup mit einem Audio-PC zu erreichen, müsste ich erhebliche Mengen an Zeit und einiges an Geld aufwenden. Ein Audio-PC müsste *wesentlich* besser spielen als mein derzeitiges Setup, damit mich das reizen würde - vielleicht handelt es sich bei Deinem Audio-PC um einen solchen. Leider wohnen wir zu weit auseinander, um dies in einem Direktvergleich auszuprobieren.
Generell gesprochen: Sowohl bei Streamern als auch bei Audio-PCs gibt es absolut gesehen m.E. keine klangliche Überlgenheit der einen oder anderen Kategorie. Es kommt eben darauf an, wieviel finanziellen und/oder zeitlichen Aufwand man bereit ist zu investieren.
Ich hoffe, nun ist es klarer, wie ich es meine.
Grüße
Fujak
Ich glaube, wir sind da eher der gleichen als unterschiedlicher Meinung.Es ging darum, dass wenn der Bezugspunkt nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, dann sind allgemeingültige Vergleiche mit implizierter absoluter und aktueller Aussagekraft nicht zulässig.
Im Endeffekt meint Fujak, sein aktueller SOtM-Renderer ist besser als sein alter Audio-PC, und das glaube ich ihm auch. Ob er jeden Audio-PC-Ansatz schlägt, bezweifle ich.
Ich bezog mich in meiner Äußerung auf die von Peter und Bernd aktuell auf die weiter oben gemachten Aussagen zum Mac mini, bei dem der SOtM sMS-200 mit 500,- € in einer ähnlichen Preisregion liegt, dem Mac mini aber klanglich weit überlegen ist (wie auch meinem eigenen Audio-PC).
Mein Wechsel von Audio-PCs zu Streamern basiert nicht auf einer Überzeugung, dass Streamer einem dedizierten Audio-PC klanglich grundsätzlich überlegen sind, wohl aber auf meiner Erfahrung, dass im Verhältnis des zu betreibenden Aufwandes und des Preises in der von mir angesteuerten Preisklasse ein Streamer einem Audio-PC überlegen ist. Um das gleiche Klangniveau wie aktuell in meinem Streamer-Setup mit einem Audio-PC zu erreichen, müsste ich erhebliche Mengen an Zeit und einiges an Geld aufwenden. Ein Audio-PC müsste *wesentlich* besser spielen als mein derzeitiges Setup, damit mich das reizen würde - vielleicht handelt es sich bei Deinem Audio-PC um einen solchen. Leider wohnen wir zu weit auseinander, um dies in einem Direktvergleich auszuprobieren.
Generell gesprochen: Sowohl bei Streamern als auch bei Audio-PCs gibt es absolut gesehen m.E. keine klangliche Überlgenheit der einen oder anderen Kategorie. Es kommt eben darauf an, wieviel finanziellen und/oder zeitlichen Aufwand man bereit ist zu investieren.
Ich hoffe, nun ist es klarer, wie ich es meine.
Grüße
Fujak
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