Fujak (Neumann KH 420 + Sub Teufel M11000 & Klipsch R-115SW)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Fujak,
es ist doch wie beim Fußball. Wenn es Richtung Spitze geht findet die Islandisierung des Abendlandes dann irgendwann ihr Ende.
So sympathisch uns der Sonosson ist und bleiben wird, irgendwann kommen dann technisch begabtere Streamersons und hauen einem die Bude voll.
Da hilft auch keine Taktungsdiskussion weiter ...
Beste Grüße
Christianson
es ist doch wie beim Fußball. Wenn es Richtung Spitze geht findet die Islandisierung des Abendlandes dann irgendwann ihr Ende.
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Da hilft auch keine Taktungsdiskussion weiter ...
Beste Grüße
Christianson
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Fujak hat geschrieben: Hörvergleich 2:
- Nun verpasste ich auch dem Auralic-Zwerg ein Peaktech-Netzteil 6080. Mit maximal erzielbaren 15,5 V kann es den Aries mini mit seinem geforderten Spannungsbereich zwischen 14 und 18 V und einem maximalen Strom von 0,6A noch ganz gut versorgen.
Mit dieser Stromversorgung zieht er deutlich am modifizierten G-Sonos vorbei. Nun ist es der Aries mini, der räumlicher, präziser und stressfreier spielt. Das finde ich wirklich beeindruckend - und wer weiß, welches Tuning-Potenzial noch in der kleinen Kiste steckt, wenn sie bei Gert auf dem OP-Tisch landen wird...
Hallo Fujak,
spannende Geschichte.
Aus dem geforderten Spannungsbereich zwischen 14 und 18 V im Eingang und den für Digital üblichen 5 V, hingegen +/- 9-15V bei Analog, würde ich schleßen, dass hier intern ein getakteter Spannungswandler sein Unwesen treibt. 3 Peaktechs könnten den ersetzen, um Digital und Analog sauber zu versorgen (ohne Gewähr, da ich Schaltungsdetails nicht kenne).
Kopfzerbrechen würde es evtl. bereiten, das Signal zu Umschaltung der Systemclocks zu finden, dann könnte man die gertifizierungsübliche Nachtaktung des SPDIF-Ausgangs mitnutzen.
Ich bin gespannt, ob das Gert mit überschaubarem Aufwand gelingt. Eine weitere Herausforderung ist die mechanische Installation auf begrenzt vorhandenem Raum, möge beides gut gelingen!
Auf welchem Untergrund betreibst du momentan den Aries?
Grüße Hans-Martin
Hallo Christianson,khonfused hat geschrieben:Hallo Fujak,
es ist doch wie beim Fußball. Wenn es Richtung Spitze geht findet die Islandisierung des Abendlandes dann irgendwann ihr Ende.
So sympathisch uns der Sonosson ist und bleiben wird, irgendwann kommen dann technisch begabtere Streamersons und hauen einem die Bude voll.
Da hilft auch keine Taktungsdiskussion weiter ...
Beste Grüße
Christianson
das hast Du sehr treffend ausgedrückt. Was beim Sonosson immer beeindruckend bleiben wird, ist das perfekte Bedienkonzept sowie die Multiroom-Funktionalität.
Hu!
Fujakson
Hallo Hans-Martin,
http://my-hiend.com/wp/wp-content/uploa ... 6.9.11.jpg
Grüße
Fujak
Dieses Bild von "My-hiend.com" zeigt (rechte Seite der Platine), wie die Eingangsspannung auf mehrere Unterspannungen verzweigt wird. Da werden 3 Peaktechs nicht reichen:Hans-Martin hat geschrieben:Aus dem geforderten Spannungsbereich zwischen 14 und 18 V im Eingang und den für Digital üblichen 5 V, hingegen +/- 9-15V bei Analog, würde ich schleßen, dass hier intern ein getakteter Spannungswandler sein Unwesen treibt. 3 Peaktechs könnten den ersetzen, um Digital und Analog sauber zu versorgen (ohne Gewähr, da ich Schaltungsdetails nicht kenne).
http://my-hiend.com/wp/wp-content/uploa ... 6.9.11.jpg
Der auf der Unterseite zur Verfügung stehende Einbauschacht für eine 2,5" HD bietet zumindest einen gewissen Raum.Hans-Martin hat geschrieben:Ich bin gespannt, ob das Gert mit überschaubarem Aufwand gelingt. Eine weitere Herausforderung ist die mechanische Installation auf begrenzt vorhandenem Raum, möge beides gut gelingen!
Das Gerät steht auf Sobothane-Füßchen, und das wiederum auf einer EMI/RFI-Absorber-Platte von 3M.Hans-Martin hat geschrieben:Auf welchem Untergrund betreibst du momentan den Aries?
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
danke für deinen Testbericht. Lese ich immer wieder gerne ... gerade weil du auch mal andere Wege gehst.
Dein Testfazit überrascht mich jedenfalls nicht: Bei alle Wertschätzung (insbesondere aufgrund der famosen Bedienung) gehört der Sonos-Streamer klanglich doch zu den "bescheidensten" Lösungen auf dem Markt* - den G-Sonos mal ausgenommen mangels Testberichte und Hörmöglichkeit.
Grüße
Sven
* gemäß Stereoplay Bestenliste. Der Sonos ist hier auf den letzten Platz http://www.connect.de/filedownload/docu ... 9-2015.pdf
danke für deinen Testbericht. Lese ich immer wieder gerne ... gerade weil du auch mal andere Wege gehst.
Dein Testfazit überrascht mich jedenfalls nicht: Bei alle Wertschätzung (insbesondere aufgrund der famosen Bedienung) gehört der Sonos-Streamer klanglich doch zu den "bescheidensten" Lösungen auf dem Markt* - den G-Sonos mal ausgenommen mangels Testberichte und Hörmöglichkeit.
Sehr gute Idee ... da hätte ich nichts dagegen.Fujak hat geschrieben: Ein Vergleich verschiedener Streamer und deren Modifkationen könnte ja durchaus ein interessantes Thema für unser kommendes Forumstreffen ergeben.
Grüße
Sven
* gemäß Stereoplay Bestenliste. Der Sonos ist hier auf den letzten Platz http://www.connect.de/filedownload/docu ... 9-2015.pdf
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Fujak,
Konsequenter umgesetzt wird das mit einem neuen Gerät, auf das mich Christoph (taggart) aufmerksam gemacht hat:
http://www.microrendu.sonore.us/
Da könnte man m.E. sogar mit dem Audioplayer der Synology NAS die Musik abspielen.
Gruß
Bernd Peter
Das Thema microRendu wird in einem eigenen Thread weiterdiskutiert: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=7706. Grüße - Fujak
den hatte ich auch mal angedacht, Schwachpunkt bleibt für mich aber der Standard USB Ausgang am Auralic.Fujak hat geschrieben:... mal den Auralic Aries mini am AFI-USB auszuprobieren.
Konsequenter umgesetzt wird das mit einem neuen Gerät, auf das mich Christoph (taggart) aufmerksam gemacht hat:
http://www.microrendu.sonore.us/
Da könnte man m.E. sogar mit dem Audioplayer der Synology NAS die Musik abspielen.
Gruß
Bernd Peter
Das Thema microRendu wird in einem eigenen Thread weiterdiskutiert: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=7706. Grüße - Fujak
Revision
Hallo zusammen,
ich muss einen wesentlichen Teil meines ausführlichen Postings zum Thema Aries mini vs. G-Sonos korrigieren. Zur Vorgeschichte: Gert hat sich ja den Aries mini ebenfalls zu Testzwecken zugelegt und kam zu einem völlig gegenteiligen Ergebnis, wonach der G-Sonos deutlich besser als der Aries mini klingt.
Daraufhin habe ich gestern den Test wiederholt. Um es kurz zu machen: Nachdem ich das Test-Setup nochmals aufgebaut habe, komme ich zu einem ähnlichen Ergebnis wie Gert. Beide über SPDIF angeschlossen ergibt einen klaren Sieger - und der heißt G-Sonos. Der Aries mini hat vermutlich eine ähnliche Klangqualität wie der nicht-gertifizierte Sonos.
Wie kam es nun zu meinem ursprünglichen Ergebnis?
Nach einigem hin- und herstöpseln habe ich das reproduzieren können. Es hängt damit zusammen, dass ich bei den ersten Direkttests an meinem DAC den Aries mini über USB angeschlossen hatte und den G-Sonos an SPDIF, irrtümlicherweis aber davon ausging, dass beide an den SPDIF-Eingängen des HE-7 hängen (er hat ja zwei).
Das für den Aries mini bessere Ergebnis kommt dadurch zustande, dass zum einen der USB-Ausgang des Aries mini ein saubereres Audiosignal liefert (was auch Auralic bestätigt). Das für sich genommen reicht jedoch noch nicht, um den Vorsprung zu erreichen; denn das hatte Gert an seinem Oppo G-HA1 ausprobiert. Der zweite Teil der Klangverbesserung ist auf die im HE-7 verbaute DDC-Einheit von Amanero am USB-Eingang zurückzuführen, die gegenüber SPDIF zu einer deutlichen Klangaufwertung führt. Beides zusammen hat offenbar gereicht, um dem Aries mini einen leichten klanglichen Vorsprung gegenüber dem G-Sonos zu ermöglichen.
Wie gut der USB-Ausgang des Aries mini ohne die Amanero-Platine ist, hat ein Test am Oppo G-HA1 von Gert gezeigt, bei dem der klangliche Vorteil des Aries mini gegenüber SPDIF zwar vorhanden aber nicht ausreichend ist, um den G-Sonos zu überrunden.
Ein ähnliches Ergebnis ergibt sich auch am Mutec MC-3+USB, wenn auch auf insgesamt höherem klanglichen Niveau: Aries mini am USB-Eingang und G-Sonos am SPDIF-Eingang ergibt leichten Vorsprung für Aries mini. Beide am SPDIF-Eingang ergibt Vorteil für G-Sonos. Offenbar führt neben dem besseren UUSB-Output des Aries mini das Reclocking an den unterschiedlichen Inputs zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Der größte klangliche Vorsprung entsteht durch die Kombination [Aries mini + AFI-USB] gegenüber der Kombination [G-Sonos + Mutec MC-3+USB]. Dieser Vorsprung ist nach meiner Einschätzung ausschließlich dem in dieser Kombination besseren "Reinigungseffekt" des AFI-USB zuzuschreiben. Würde der G-Sonos einen USB-Ausgang haben, würde der G-Sonos aller Voraussicht nach seinen Klangvorteil auch in der Kombination mit dem AFI-USB ausspielen. Aufgrund der hohen Isolation des AFI-USB könnte der Unterschied dann allerdings geringer ausfallen als dies im Alleinbetrieb/Direktanschluss an einen DAC der Fall wäre.
Es zeigt sich daran also wieder einmal, wie wichtig jedes einzelne Detail bei der Beurteilung einer Komponente ist.
Ich betone dies auch deshalb, weil ich öfters auf den Ende letzten Jahres bei Gert stattgefundenen Vergleichstest von G-Sonos an meiner Kette vs. G-ADS1/2 angesprochen werde. Es taucht dabei immer wieder die verkürzte Schlussfolgerung auf, wonach der G-Sonos genausogut wie der G-ADS1/2 sei und man sich doch damit die Investition in den teuren Linn und dessen G-Upgrade sparen könne.
Dem ist nicht so. Die Formel lautet nicht:
Linn G-ADS1/2 = G-Sonos
Die richtige Formel lautet:
Linn G-ADS1/2 = G-Sonos + 2xPeaktech-Netzeil + Oyaide FTV520 SPDIF-Kabel + Mutec-MC-3+USB + Oyaide FTV520 SPDIF-Kabel + DAC Audio-GD Master HE-7 + G-M/S-Decoder + Preamp Audio-GD Master 1.
Ergo: Jedes Detail einer Wiedergabekette zählt.
Grüße
Fujak
ich muss einen wesentlichen Teil meines ausführlichen Postings zum Thema Aries mini vs. G-Sonos korrigieren. Zur Vorgeschichte: Gert hat sich ja den Aries mini ebenfalls zu Testzwecken zugelegt und kam zu einem völlig gegenteiligen Ergebnis, wonach der G-Sonos deutlich besser als der Aries mini klingt.
Daraufhin habe ich gestern den Test wiederholt. Um es kurz zu machen: Nachdem ich das Test-Setup nochmals aufgebaut habe, komme ich zu einem ähnlichen Ergebnis wie Gert. Beide über SPDIF angeschlossen ergibt einen klaren Sieger - und der heißt G-Sonos. Der Aries mini hat vermutlich eine ähnliche Klangqualität wie der nicht-gertifizierte Sonos.
Wie kam es nun zu meinem ursprünglichen Ergebnis?
Nach einigem hin- und herstöpseln habe ich das reproduzieren können. Es hängt damit zusammen, dass ich bei den ersten Direkttests an meinem DAC den Aries mini über USB angeschlossen hatte und den G-Sonos an SPDIF, irrtümlicherweis aber davon ausging, dass beide an den SPDIF-Eingängen des HE-7 hängen (er hat ja zwei).
Das für den Aries mini bessere Ergebnis kommt dadurch zustande, dass zum einen der USB-Ausgang des Aries mini ein saubereres Audiosignal liefert (was auch Auralic bestätigt). Das für sich genommen reicht jedoch noch nicht, um den Vorsprung zu erreichen; denn das hatte Gert an seinem Oppo G-HA1 ausprobiert. Der zweite Teil der Klangverbesserung ist auf die im HE-7 verbaute DDC-Einheit von Amanero am USB-Eingang zurückzuführen, die gegenüber SPDIF zu einer deutlichen Klangaufwertung führt. Beides zusammen hat offenbar gereicht, um dem Aries mini einen leichten klanglichen Vorsprung gegenüber dem G-Sonos zu ermöglichen.
Wie gut der USB-Ausgang des Aries mini ohne die Amanero-Platine ist, hat ein Test am Oppo G-HA1 von Gert gezeigt, bei dem der klangliche Vorteil des Aries mini gegenüber SPDIF zwar vorhanden aber nicht ausreichend ist, um den G-Sonos zu überrunden.
Ein ähnliches Ergebnis ergibt sich auch am Mutec MC-3+USB, wenn auch auf insgesamt höherem klanglichen Niveau: Aries mini am USB-Eingang und G-Sonos am SPDIF-Eingang ergibt leichten Vorsprung für Aries mini. Beide am SPDIF-Eingang ergibt Vorteil für G-Sonos. Offenbar führt neben dem besseren UUSB-Output des Aries mini das Reclocking an den unterschiedlichen Inputs zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Der größte klangliche Vorsprung entsteht durch die Kombination [Aries mini + AFI-USB] gegenüber der Kombination [G-Sonos + Mutec MC-3+USB]. Dieser Vorsprung ist nach meiner Einschätzung ausschließlich dem in dieser Kombination besseren "Reinigungseffekt" des AFI-USB zuzuschreiben. Würde der G-Sonos einen USB-Ausgang haben, würde der G-Sonos aller Voraussicht nach seinen Klangvorteil auch in der Kombination mit dem AFI-USB ausspielen. Aufgrund der hohen Isolation des AFI-USB könnte der Unterschied dann allerdings geringer ausfallen als dies im Alleinbetrieb/Direktanschluss an einen DAC der Fall wäre.
Es zeigt sich daran also wieder einmal, wie wichtig jedes einzelne Detail bei der Beurteilung einer Komponente ist.
Ich betone dies auch deshalb, weil ich öfters auf den Ende letzten Jahres bei Gert stattgefundenen Vergleichstest von G-Sonos an meiner Kette vs. G-ADS1/2 angesprochen werde. Es taucht dabei immer wieder die verkürzte Schlussfolgerung auf, wonach der G-Sonos genausogut wie der G-ADS1/2 sei und man sich doch damit die Investition in den teuren Linn und dessen G-Upgrade sparen könne.
Dem ist nicht so. Die Formel lautet nicht:
Linn G-ADS1/2 = G-Sonos
Die richtige Formel lautet:
Linn G-ADS1/2 = G-Sonos + 2xPeaktech-Netzeil + Oyaide FTV520 SPDIF-Kabel + Mutec-MC-3+USB + Oyaide FTV520 SPDIF-Kabel + DAC Audio-GD Master HE-7 + G-M/S-Decoder + Preamp Audio-GD Master 1.
Ergo: Jedes Detail einer Wiedergabekette zählt.
Grüße
Fujak
Hallo Fujak,Fujak hat geschrieben:... Der zweite Teil der Klangverbesserung ist auf die im HE-7 verbaute DDC-Einheit von Amanero am USB-Eingang zurückzuführen, die gegenüber SPDIF zu einer deutlichen Klangaufwertung führt. Beides zusammen hat offenbar gereicht, um dem Aries mini einen leichten klanglichen Vorsprung gegenüber dem G-Sonos zu ermöglichen.
warum benutzt Du dann nicht einfach den USB am Aries Mini, was ja auch so empfohlen wird und auch noch DSD kann bei Bedarf?
Vielleicht habe ich es aber auch falsch verstanden.
Grüße
tom
Hallo Fujak,
wenn ich so die Beschaffungspreise addiere, dann ist zwischen G-Dac und der G-Sonos- oder auch der Aries-Lösung nicht viel Unterschied.
Wenn ich Deine Einschätzung richtig interpretiert habe, kann der G-Sonos in Deiner Kette mit M/S Decodierung am Ende ein Quäntchen besser klingen als der G-Dac. Und der Aries mit Afi und USB mit M/S Decodierung noch einmal ein wenig besser.
Wenn ich bei mir den Unterschied mit und ohne M/S als Maßstab für die Einschätzungen ansetzte, der nur mehr ein klitzekleinen Unterschied macht, reden wir doch tatsächlich nur noch von extremst kleinen Verbesserungsschritten. Da ist der Tausch eines XLR Analogkabels dagegen ein Sprung über den Fehmarn Bellt!?
Grüsse Jürgen
wenn ich so die Beschaffungspreise addiere, dann ist zwischen G-Dac und der G-Sonos- oder auch der Aries-Lösung nicht viel Unterschied.
Wenn ich Deine Einschätzung richtig interpretiert habe, kann der G-Sonos in Deiner Kette mit M/S Decodierung am Ende ein Quäntchen besser klingen als der G-Dac. Und der Aries mit Afi und USB mit M/S Decodierung noch einmal ein wenig besser.
Wenn ich bei mir den Unterschied mit und ohne M/S als Maßstab für die Einschätzungen ansetzte, der nur mehr ein klitzekleinen Unterschied macht, reden wir doch tatsächlich nur noch von extremst kleinen Verbesserungsschritten. Da ist der Tausch eines XLR Analogkabels dagegen ein Sprung über den Fehmarn Bellt!?
Grüsse Jürgen
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Hallo Tom,
Viele Grüße
Gert
ich glaube, ja. Der Punkt ist: Der Aries mini macht bei mir auch am USB-Ausgang keinen Stich sowohl gegen den S/PDIF-Ausgang des G-Linn wie auch des G-Sonos, ich schreibe dazu demnächst noch etwas. Der Aries wird erst durch den Einsatz des exzellenten AFI+USB plus den nochmal speziell entkoppelten Eingang des HE-7 so gut. Wahrscheinlich profitiert davon aber jede USB-Quelle enorm, egal, auf welchem Niveau sie spielt. Natürlich verwendet Fujak den USB-Ausgang des Aries mini mit AFI-USB am HE-7. Aber nur in dieser Kombi schlägt der Aries mini den G-Sonos plus Mutec-Reclocker.cinematic hat geschrieben:warum benutzt Du dann nicht einfach den USB am Aries Mini, was ja auch so empfohlen wird und auch noch DSD kann bei Bedarf?Fujak hat geschrieben:... Der zweite Teil der Klangverbesserung ist auf die im HE-7 verbaute DDC-Einheit von Amanero am USB-Eingang zurückzuführen, die gegenüber SPDIF zu einer deutlichen Klangaufwertung führt. Beides zusammen hat offenbar gereicht, um dem Aries mini einen leichten klanglichen Vorsprung gegenüber dem G-Sonos zu ermöglichen.
Vielleicht habe ich es aber auch falsch verstanden.
Viele Grüße
Gert
Hallo Fujak und Gert,
bitte nicht böse sein, das sind nur gut gemeinte Erfahrungswerte von mir:
Der konsequente Schritt zu noch weiterer klanglicher Verbesserung ist dann der zurück zum Audio-PC (mit Afi+USB natürlich), bei dem sich durch optimale Stromversorgung(en), optimiertes Betriebssystem, optimierte Abspielsoftware, Heruntertakten von CPU und RAM, besserer Clock für das USB-Signal sowie punktgenauer und mehrfacher Masseerdungen das USB-Signal in einer mit dem Aries sehr höchstwahrscheinlich niemals erreichbaren Qualität generieren lässt.
Ich sage schonmal zuversichtlich auf lange Frist: welcome back!
Beste Grüße,
Andi
bitte nicht böse sein, das sind nur gut gemeinte Erfahrungswerte von mir:
Genau so ist es.Fortepianus hat geschrieben: Der Aries wird erst durch den Einsatz des exzellenten AFI+USB plus den nochmal speziell entkoppelten Eingang des HE-7 so gut.
[...]
Natürlich verwendet Fujak den USB-Ausgang des Aries mini mit AFI-USB am HE-7. Aber nur in dieser Kombi schlägt der Aries mini den G-Sonos plus Mutec-Reclocker.
Genau so ist es.Fortepianus hat geschrieben: Wahrscheinlich profitiert davon aber jede USB-Quelle enorm, ...
Genau so ist es eben nicht. Die Verbesserung der Qualität des USB-Signals ist hier der Schlüssel zu noch weiteren klanglichen Fortschritten. Das werdet ihr dann sehen, wenn die Stromversorgung des Aries verbessert wird, denn dann verbessert sich auch die Qualität des USB-Signals. Letztlich bleibt aber trotz optimierter Stromversorgung der Aries der Aries.Fortepianus hat geschrieben: ... egal, auf welchem Niveau sie spielt.
Der konsequente Schritt zu noch weiterer klanglicher Verbesserung ist dann der zurück zum Audio-PC (mit Afi+USB natürlich), bei dem sich durch optimale Stromversorgung(en), optimiertes Betriebssystem, optimierte Abspielsoftware, Heruntertakten von CPU und RAM, besserer Clock für das USB-Signal sowie punktgenauer und mehrfacher Masseerdungen das USB-Signal in einer mit dem Aries sehr höchstwahrscheinlich niemals erreichbaren Qualität generieren lässt.
Ich sage schonmal zuversichtlich auf lange Frist: welcome back!
Beste Grüße,
Andi
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Auch wenn es etwas off-topic ist, es gibt da doch immer neues Spielzeugs bzw. Geraffel, sieheSalvador hat geschrieben: Der konsequente Schritt zu noch weiterer klanglicher Verbesserung ist dann ...
http://www.psaudio.com/lanrover-usb-transporter/
Grüsse
Uli
Hallo Jürgen,
Grüße
Fujak
Ja, das kann gut sein (ich kenne die Preise der G-DACs nicht). Das Bestechende am G-DAC ist aus meiner Sicht ja das überaus kompakte Rundumsorglos-Gerät, das man direkt an die Aktiv-LS anschließt, und sofort ertönt sauberst D/A-gewandelte und mit potenten Ausgangsstufen dynamisch angetriebene Musikwiedergabe aus den LS.h0e hat geschrieben:wenn ich so die Beschaffungspreise addiere, dann ist zwischen G-Dac und der G-Sonos- oder auch der Aries-Lösung nicht viel Unterschied.
Ja, genau so - aber wie gesagt nur in der Addition der verwendeten Komponenten (und was den G-Sonos betrifft mit der Deaktivierung des WLANs und externer PSU).h0e hat geschrieben:Wenn ich Deine Einschätzung richtig interpretiert habe, kann der G-Sonos in Deiner Kette mit M/S Decodierung am Ende ein Quäntchen besser klingen als der G-Dac. Und der Aries mit Afi und USB mit M/S Decodierung noch einmal ein wenig besser.
Da würde ich zu anderen Einschätzungen kommen, was die Größenordnungen anbelangt. Aber das mag für jeden anders sein. Ich reagiere empfindlicher auf Jitter induzierte Klangeinbußen als auf tonale Abweichungen oder Einbußen in der Dynamik.h0e hat geschrieben:Wenn ich bei mir den Unterschied mit und ohne M/S als Maßstab für die Einschätzungen ansetzte, der nur mehr ein klitzekleinen Unterschied macht, reden wir doch tatsächlich nur noch von extremst kleinen Verbesserungsschritten. Da ist der Tausch eines XLR Analogkabels dagegen ein Sprung über den Fehmarn Bellt!?
Grüße
Fujak
Hallo Tom,cinematic hat geschrieben:Ich fände es auch mal interessant, wenn jemand den Aries Femto mit der besseren Clock mal so genau, wie ihr es immer tut, vergleichen würde mit dem Mini/Sonos in Verbindung mit dem AFI+USB.
ja, das würde auch mich interessieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass die bessere Clock und der insgesamt aufwändigere Aufbau noch einen Zugewinn erbringt. Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit, dass ich mir einen Aries Femto ausleihen kann (zum Probekauf wäre er mir zu teuer).
Grüße
Fujak