Ich mache ja schon eine Weile mit und habe einiges über mich und meine Anlage anderweitig berichtet. Dabei habe ich den Vorstelungs Thread sträflich vernachlässigt. Um nicht doppelte Arbeit zu machen, werde ich erstmal eine Zusammenstellung (Compilation heißt das wohl auf Neudeutsch) der Beiträge hier versuchen. Hierbei gehts erstmal um mich und meine Anage. Die Bilder sind ja schon Uralt und werde ich wo auch mal erneuern müssen. Aber eins nach dem anderen.
19.04.2010
Herbert Z hat geschrieben:Und hier noch ein paar Bilder:
TE-2 Referenz mit Netzteil. Das Netzteil habe ich normalerweise separat ausser Sicht stehen.
TE-2 Referenz: Engineering made in Germany.
Das gigantische Netzteil.
Die Paarung der TE2 mit der FM501 und dem Accuphase DP77.
14.07.2010
Der DP 77 ist Vergangenhei und was danach kam bald auch, das ist aber eine Geschichte die noch geschrieben muss.Herbert Z hat geschrieben:Liebe Foren Freunde,
Ich bin seit 3 Jahren stolzer Besitzer einer TE2-Referenz und kann nur dick unterstreichen, dass die Paarung mit der FM501 genial gut ist!
Ueber die Empfehlung nach einer sehr guten Vorstufe von Uwe Jessen bin ich auf Tessendorf aufmerksam geworden. Ich hatte das Glueck eine TE2-Referenz mit einem noch besseren Netzteil bei Bernhard Rother (betreibt heute die Firma Enjoy Audio - schoenen Gruss!) Probehoeren zu koennen (in der Kette mit einer DP78 und FM501). Das war Musik PUR und Liebe nach den ersten paar Takte. Ich durfte die TE2 dann mit nach Hause nehmen und an meine FM501 mit der DP77 ausprobieren. Trotz des hohen Preises habe ich das Geraet dann nicht mehr hergegeben. Ich bin heute noch davon ueberzeugt, dass es die beste Vorstufe fuer die FM501 ist. Bernhard Rother war dann auch so freundlich die Eingangsverstaerkung in der FM501 um 20dB im Pegel abzusenken. Der Nachteil der Ureinstellung war, dass das Ausgangssignal der TE2 bei schon sehr geringer Pegelstellung recht hoch war und bei einem Drittel des Laustaerkereglers die volle Lautstaerke der Box schon erreicht wurde. Bei der stufenweise Rasterung der TE2 war somit zunaechst keine Feinabstufung hin zu bekommen. Laut Bernhard Rother wurde damit sogar noch eine Klangverbesserung erzielt, wobei ich die technische Erklaerung dafuer vergessen habe.
Ich habe Herrn Tessendorf persoenlich kennen gelernt, als ich fuer meine Umzug in die USA das Netzteil auf 110V Eingangspannung umbauen lassen musste. Er hat das Netzteil mit einem neuen Trenntrafo versehen und gleichzeitig beruecksigtigt, dass ich es eigenhaendig wieder von 110 auf 230V zurueck umklemmen kann. Fuer den Service hat er nur die Materialkosten berechnet. Eine Tasse Kaffee und ein gutes Gespraech bei Ihm Zuhause haben damals (noch in Stuttgart) den sehr guten Service abgerundet.
Wer eine Kombination mit von Silbersand und Tessendorf sich eigen nennen kann, ist verdammt nah am Musik Orginal.
Damit bleibt bei mir nur noch die Frage nach dem besten CD/SACD-Spieler fuer die Traumkette uebrig. Der Accuphase DP77 spielt sehr gut und ich bin mit dem Geraet nachwievor zufrieden. Wuerde mich aber auch freuen, wenn aehlich wie Uwe Jessen die Vorstufe fuer die FM501 empfohlen hat, eine Empfehlung im Forum ueber den 'beste" CD spieler abgegeben werden kann. Auch hier ist mir bewusst, dass sich ueber Geschmack streitel laesst. Es ist aber auch eine gute Moeglichkeit mal wieder etwas neues auszuprobieren.
Die restlichen Bestandteile meiner Anlage: Netzteil und Kabel habe ich mit Fisch-Audiotechnik Stromversorung und Ramses Kabel optimiert.
(PS auch bei Herrn Mueller/Silbersand und Fisch-Audiotechnik habe ich den sehr guten Service fuer die Umruestung auf 110V geniessen koennen. Nur Accuphase hat es nicht mal fuer noetig gehalten auf Anfragen auf eine Antwort zu geben. Das war richtig entaeuschend und schlecht. Das Problem habe ich dann mit einem step down Trofo geloest)
Und ich traeume auch noch von der FM701... das ist aber wieder eine andere Geschichte.
Herbert
17.01.2011
Vorfreude ist die schönste Freude....
13.03.2011Herbert Z hat geschrieben:Hallo Aktivisten!
Nun mich man gerne in die PLZ Liste aufnehmen. Bin gespannt wie das fuer die USA funktioniert.
NJ 07974 Herbert, FM 501 und hoffentlich bald die FM 701 (bestellt is sie)
Also wer mal in die Naehe Von NY kommt, ist herzlich mal eingeladen. Bitte vorher PN mit Terminabsprache.
All the best and regards
Herbert Z
Der G-Sonos wird abgeholt und Forum sei dank ein Tolles Erlebnis mit netten Menschen beschert.
21.03.2011Herbert Z hat geschrieben:Gut Ding will Weile haben...
Es ist nun schon zwei Wochen her, dass ich bei Gert und seiner Familie eingeladen war, um den Umbau meines aus der USA mitgebrachen Sonos durchführen, zu Neudeutsch "upgraden" zu lassen. Nun bin ich nicht so flott im Schreiben von Berichten und kann Gert das Wasser in der Produktivitaet hier im Forum sicherlich nicht reichen.
Die Berichterstattung werde ich in 3 Teilen verfassen und auch in unterschiedlichen Threads einstellen. Zum einen weil ich zeitlich nicht in der Lage bin ueber alles gleichzeitig zu berichten aber mehr noch weil Gert ein Mehrgaenge Menue allerbeste Sahne aufgetischt hat und die einzelne Gerichte jeweils in einer anderen Kategorie der Speisekarte gehoeren. Als Vorspeise werden wir den Besuch mit digitalem Upgrade am ZP 90 life verkoestigen, garniert mit Jitter hoerbar gemacht und den Vergleich ZP 90 mit und ohne Upgrade an seinem BM20 mit upgrade (ist ja selbstverstaendlich). Die Hauptspeise ist der von Gert organisierten Besuch bei seinem Freund Helmut der sich stolz der erste Besitzer des Spitzenmodels AGM 8.4 sein eigen nennen darf (werde ich im entsprechenden Thread berichten). Und als Nachspeise mein persoenliches Sahnehaeubchen: die Hoererfahrung Zuhause mit den gertifizierten Sonos playern (ein digital und ein analog/digital modifizierter ZP90) and meine Hoerketten. BM4-vision mit Accuphase CX-260 und FM501 ueber Tessendorf TE-2 Referenz mit Digitalwandler Esoteric D03. Der Sonoswuerfel werden gegen sich selbst im Wettstreit stehen. Aanalog modifiziert gegen digital gertifieziert mit Wandler D03. Und das Kombi ZP 90/D03 gegen das Spieler Spitzenduo Esoteric P03/D03 dies alles hoerbar gemacht ueber die FM501/TE-2. Spaeter wird dann nochmal ein Bericht faellig ueber die FM701 zu berichten, der zur Zeit bei Friedrich Mueller der Geburt entgegen sieht. Rudolf kann mir dann sicherlich helfen aller richtig einzuornden. Wie gesagt Ding will hier auch manchmal Weile haben...
Etwas zoegerlich und nicht ganz sicher wie Gert ueber eine Umbauanfrage aus der USA reagieren wuerde habe ich ihm um die Weihnachstzeit eine PN zukommen lassen, zunaechst mal einen Sonos player digital und analog gertifizieren zu lassen. Alle Gertkenner werden da sicherlich gesagt haben: "fuer Gert kein Problem, macht er gerne". Und so kam auch die Antwort prompt. Geld ueberwiesen, Gert hat den Spieler fuer mich besorgt und dann musste auf den Taktgeber made in Holland (wo ich als Niederlaender ein bisschen stolz drauf bin) bis Februar gewartet werden (PS: auch wir werden einmal Weltmeister...). Aber eigentlich brauche ich zwei der beruehmten Wurfel: im Wohnzimmer an die BM4 und im Hoerzimmer an die FM501 Kette. Ich hatte in der Zwischenzeit ein ZP90 Wuerfel hier in der USA gekauft um schon mal ein bisschen Erfahrung zu sammeln, nach den ganzen Berichten im Forum und das unerschuetterliche Vertrauen in Gert's Kuenste: Umbau eine Pflicht. Da ich fuer meine Visum-Verlaegerung Ende Februar ohnehin nach Deutschland reisen musste und mit der Familie eine Woche in Bad Urach am Fusse der Schwaebischen Alb verbringern wuerde, kam die Idee zustande bei Gert den USA-Wuerfel life digital umbauen zu lassen und gleichzeitig den analogen abzuholen. Bis Stuttgart ist es ja nicht mehr weit. Wer meine Geschichte ueber mein Lautsprecherwerdegang noch in Erinnerung hat wird wissen dass ich mein Hobby seit vielen Jahren mit meinem Hamburger Freund Michael betreibe (er hat bislang alle meine aktiven LS uebernommen und wird das auch diesmal wieder tun). Es war dann auch kein Problem fuer Gert, Michael mit dabei zu haben, im Gegenteil es konnte am Ende ein neuer Sonos Kunde gewonnen werden. Alles perfekt und an einem Sonntag Ende Februar war es dann soweit. Die Clocks waren geliefert und mit einem kleinen Jet-lag wurden wir freundlichst von Gert und Annette um 10 Uhr morgens empfangen.
Gemuetlich bei einer Tasse Kaffee haben wir uns dann besser kennengelernt und sind dann schnell ins Fachsimpeln hineingekommen. Ich glaube bei Gert fliesst Loet-Zinn mit Nullen und Einsen in seine Adern und seine Organe sind filigrane und in der schwischenzeit gertifiezierte Schaltkreise. Und als dann die beiden Soehne stolz die selbstgebaueten Schaltkreise gezeigt haben, sind auch die auf bestem Wege Eektronik-Experten zu werden. Einen herzlichen Gruss and die zwei Buben Emil und Oskar, die hoffentlich in den vorgefuehren Kostueme als Astronaut und Spiderman eine schoene Faschingszeit hatten.
Zunaechst ging es in den Keller, wo in der Werkstatt eigentlich nur der Hometrainer gestoert hat. Aber wenn der Dachboden nun statt Kinderzimmer als Hoerraum umgebaut und genutzt wird, muss man eben auch auf die Beduerfnisse der Familie eingehen. Das war fuer mich leicht nachzuvollziehen. Da lagen nun schon die vorgeloeteten Platinen fuer die naechste Umbauwelle bereit. "Grosskunden" bis zu 7 Steuck auf einmal werden ohne grosse Muehe professionell bedient. Mein mitgebrachter Sonos war schnell von seinem Kleid befreit und mit einer Leichtigkeit seiner stoerenden Bauteilen befreit. Die Meisterhand bewegte sich mit einer sicheren Routine als wenn sie nie etwas anderes gemacht hat (was wahrscheinlich auch stimmt). Das, was schon vielfach im Forum gelobt wurde, konnten wir nun auch selbst erfahren. Gert erklaerte sehr genau und fuer Laien gut nachvollziehbar was er nun so alles mit dem Wuerfel anstellt und warum. Dafuer nahm er nicht einmal den Loetkolben aus der Hand.
Als wir dann auf meine zukuenftigen FM701 zu sprechen kamen, wurde uns offenbart, dass der DAC-Wandler fuer diese LS aus der Werkstatt des Dr. Gert Volk stammen. Ein entsprechender Vermerk habe ich mir dann sofort gemacht um darueber nochmals mit Herrn Mueller zu telefonieren. Denn das bietet eine elagante Anschlussmoeglichkeit des ZP90 direkt and die LS. Es war zunaechst nur die Moeglichkeit eines Wandlereinbaus bei der Bestellung der LS bei mir vorgesehen. Da wuerde es auch Sinn machen das Ein- und Ausschalten der LS ueber den Sonos zu realisieren. Fuer Gert kein Problem dies gleich mit zu realisieren. Dauert nur ein paar Minuten laenger, ein extra Weg in die Garage fuer ein exaktes Bohrloch auf die Rueckseite und ein wenig Zeit fuer den Kleber den Schaltausgang mit dem Gehaues zu verkleben, ein bischen Loetzinn hier und dort und schon war es geritzt. Ein kurzer Test und das Siegel geschickt and die richtige Stelle wieder angeklebt und schon war er Fertig mein gertifizierter ZP90. Es war wirklich beindruckend ein vollblut Profi mit Leidenschaft fuer die Musik und Technik am Werke zu sehen.
Danach ging es dann nach oben um den Jitter an sich und die Wuerfel im Vergleich zu hoeren. Der Hoerraum ist trefflich schon weiter oben beschrieben. Eigentlich ist alles ganz einfach und logisch, wenn man nur weiss WIE zu erklaeren und hoerbar zu machen. Es war beindruckend zu hoeren wieviel akustischer "Muell" entsteht, wenn das Signal nicht mehr so richtig tickt. "Jitter" klingt als Wort schon so wie es sich verstaerkt ueber die BM20 angehoert hat. Am liebsten hat man gar nichst davon im akustischen Signal. Nachdem der Jitter nun gehoert und besser verstanden wurde, ging es nun darum den Sinn oder Unsinn im Umbau der Sonos Wuerfel zu bestaetigen. Ich bin nicht so titelfest und kann daher nicht mehr sagen welche Chorale und klassische Titel vorgepielt wurden. Die ausgesuchte Musik lies aber gut erkennen wie das Buehnenbild sich oeffnet und von Nebel befreit sich darstellt, wenn der gertifizierte Wuerfel spielt. Das Klangbild wird transparenter und praezieser, gewinnt an raemliche Darstellung und Abgrenzung einzelner Stimmen und Instrumenten. Im Orginalzustand der ZP90 faellt die Buehne zusammen, wirkt verschwommen und beengt. macht einfach weniger Spass. Alles was bisher im Sonus Forum beschrieben wurde kann ich hiermit voll bestaetigen. Nun moechte ich nicht zuviel ueber den Sonos schreiben um zum einen die Gefahr zu entweichen, das Rudolf den Beitrag in den Sonos Thread hinueber schiebt aber zum anderen auch um nicht zu sehr vom Besuch bei Gert als Thema ab zu weichen. Als letzes mochte ich zum Sonos an dieser Stelle noch erwaehnen, dass nur digital modifiziert am Analog-Ausgang schon eine erheblich Verbesserung gegenueber dem Orginal darstellt. Es zeigt doch wie umsichtig mit den Nullen und Einsen umgegangen werden sollte. Welch ein Bloedsinn die Industrie uns damals bei der Einfuehrung des CD-Spielers versucht hat zu verkaufen...
Natuerlich wurde auch die aktive akustische Raumoptimierung per selbstgebauter Bass-Gegenkopplung vorgefuehrt and der BM20 vorgefuehrt. Nun draengte aber langsam die Zeit um noch ausreiched Zeit fuer die AGM 8.4 Hoerprobe und das Mittagessen zu haben.
Wir waren nicht nur freundlich empfangen worden, sondern waren auch zum Mittagessen mit eingeladen. Annette hatte uns einen leckeren Kalbsbraten mit Pilzsosse und echt schwaebischen Spaetzle gekocht. Nach der langen Zeit ohne diese Gerichte in der USA ein echter Schmaus fuer den Gaumen. Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal and Annette.
Danach ging es dann auf zum Freund Helmut und die AGM, das ist aber eine Geschichte die erzaehle ich ein andermal.
Mit besten Gruessen und Dank an Gert und sein Familie
Herbert
Ich hatte ja gar nicht kund getan, dass ich mir den Esoteric zugelegt hatte.
10.04.2011Herbert Z hat geschrieben:Lieber Gert,Fortepianus hat geschrieben:Worauf ich sehr gespannt bin, ist der Vergleich des ZP90 mit digital upgrade und des P03-Laufwerks, beide am D03 angeschlossen.
das werde ich selbstverstaendlich nachliefern. Sobald ich den richtigen Vergleich gerippter CD's ueber ZP90 mit dem P03 (beide and den D03) machen kann, werde ich selbstverstaendlich berichten. Bin auch selbst gespannt aufs Ergebnis.
Bis dahin wollte ich nur die verschiedenen Hoererfahrungen mit meinen ZP90 im Forum mit Euch teilen. Bislang ist der P03/D03 noch "meine Referenz" and dem sich die anderen Systeme messen lassen muessen. Bin auch selbst gespannt ob die Ueberzeugung vom Franz die richtige ist.
Eins muss man wissen, der P03 (das Laufwerk) kann das 44.1 kHz Signal in ein DSD format umwandeln, was fuer mich ein eindeutiger Klanggewinn bei der CD darstellt (in kurz beschrieben geht es in Richtung SACD-Klang) . Das geht beim ZP90 natuerlich nicht. Der Wandler selbst macht kein Upsampling oder Umwandlung zum DSD format, der nimmt und wandelt nur was er bekommt. Die Huerde die der ZP90 zu nehmen hat, ist so gut zu sein wie die CD ueber DSD Format in den Wandler eingespeisst. Was ich mir vorgenommen habe ist auch beide Systeme im 44.1 kHz modus zu vergleichen.
Ich freue mich schon auf das Gipfeltreffen und werde dann berichten.
Beste
Dem Jitter an den Kragen.
30.05.2011Herbert Z hat geschrieben:Hallo
In der "laengsten Praline" geht immer noch was, erstaunlich was aus diesem Sonos-Thread geworden ist.
Wehe dem der Vorne anfaengt und sich bis hierhin durchgeschlagen hat.
Erschagen und immer noch alle Gedanken sortierend vor sich hinschauent moechte er/sie nur eines. Einfach nur Gute Musik hoeren. Das es so(nos) kompliziert sein kann, wer hatte das G-dacht....
Leider habe ich mein Rip Equipment zum Sonos noch nicht zum laufen gebracht. Aber ich habe ueber das Forum hervorragende Entwicklungshilfe in die "Neue Welt" erhalten. Rene (digifix) schon mal herzlichen Dank! Auch Thomas (Unicos) der seine Hilfe angeboten hatte. Gert, musst noch ein wenig gedult haben.
Es hat sich jedoch bei mir in Sache der digitalen Signaloptimierung etwas getan. Die Neugierde, den unwiderstehentlichen Drang staendiger Optimierung (wie beim Franz) und die durch dieses Forum gewachsene Ueberzeugung, dass das digitale Signale moeglichst sauber und synchron ticken muessen, haben mich veranlasst das folgende Geraet in den Signalweg auf zu nehmen. Gert, nicht boese sein, ich wollte die saubere Tacktung des G-Sonos nicht in Frage stellen. Dennoch wollte ich sehen, ob da noch etwas geht. Und tatsaechlich (sogar ueber Napster) geht da noch was.
Konkret, ich habe eine gebrauchte Esoteric G-25U (runde 1000 Euro) in den Signalweg zwischen Sonos und den DAC Esoteric D-03 eingeschleift. Das Geraet verspicht 44,1 kHz (primaer CD) Quellen einen sauberen Takt (+/- 1ppm) zu verpassen und mit zusaetzlichen bis zu 4-fachem Upsamling den Klang zu verbessern. Gesagt, getan und es hat gewirkt. Mein G-Sonos klingt hierdurch ein bischen waermer. Ein stueckchen weiter transparenter und analoger, es wird etwas der der digitalen Schaerfe (ich beschreibe es auch gerne als weniger "metallisch") genommen . Dabei hatte ich den Anschluss aus der G25 ueber AES3 Dual, zwei digitale XLR-kabel, einen fuer den rechten und einen fuer den linken Kanal, in den D03 gewaehlt.
Was dann die Krone aufgesetzt hat (und ich gehofft habe) ist den G-25U mit dem Tackt des D03 zu versehen. Der D03 hat einen Word clock Ausgang und der G25 einen entsprechen Eingang um eine externe Master Clock anschliessen zu koennen. Nun tanzt das Sonos Signal ueber den G25 auch im Gleichtakt des D03 (sowie der D03 auch das Laufwerk P03 mit seinem Clock-signal versehen kann). Harmonie eines Grossen Orchesters oder eines Ballet kommt auch vom praezisen zusammenspiel. Das gilt wahrlich auch fuer die digitalen Signal Verarbeitung. Der Spass an der Musik war so gut, dass es irgendwann nach Mitternacht wurde. Ganz entspannt Musik zu geniessen war eine grosse Freude. Ich konnte auch dem MP3 signal das erste Mal richtig etwas positives abgewoehnen. Die Feststellung bei mir steht: es geht wirklich immer noch ein bischen besser. Quad et demonstrandum.
Die Kaiserkrone mit einem Rubidium-Word-Clock, moechte ich dann auch noch irgendwann mal probieren. Aus den Testberichten kann man entnehmen, dass 0,03 - 0,05 ppb nochmal ein paar Vorhaenge wegziehen kann. Das Experiment muss aber aus finanziellen Gruenden noch etwas auf sich warten lassen.
Beste Gruesse
Herbert
Herbert der Ripper...
19.08.2011Herbert Z hat geschrieben:Hallo,
Ich bin trotzdem fleissig beim Rippen. Obleich die CD bei mir noch besser klingt ist es ein Sieg der Bequemlichkeit und ein bischen der Glaube, dass Streamen einfach noch besser gemacht wird und ich dann schon mal die FLAC-files habe
Dennoch sind ein paar Fragen komme in den Sinn gekommen, wenn ich monoton die Silberscheiben nach und nach einlege.
Also die Accurate Datenbank soll Fehler beim eigenen Rip_Vorgang "ausfuellen" und ueber die Summe von am besten moeglichst vielen Rip-Ergnisse im Netz das beste Resultat auf die Festplatte speichern. So habe ich zumindest die Theorie vestanden. Korrigiere bitte, wenn ich hier falsch liege.
Werden eigentlich die einzelnen Titel oder immer nur die ganze Alben "optimiert"? Manchmal faellt auf, dass bei einzelnen Titeln auf derselben CD eine andere Anzahl in Klammern angezeigt wird. Ist dann die Datenbank bei einigen Titeln um die Differenz "aermer"? Ab und zu tauchen auch Fehler auf und der Titel wird dann in Rot angezeigt. Das ist dann wohl beides: eine Fehler behaftete CD und keine Datei in der Datenbank vorhanden. Putzen und nochmals Rippen hat hier noch nicht geholfen.
Es gib immer wieder Titel die auf verschiedene Alben vorkommen (Neuausgaben, Sampler usw), waere interessant zu wissen auf welche Datenbank Accurate (Titel oder Album) zurueckgreift. Das ist insbesondere interessant, wenn es optimierte "Remaster" Versionen gibt. Manchmal hoffe ich es ist das Album (dann habe ich die "Gold" Version), manchmal eben auch der Titel (dann habe ich eine schlechte "Pressung").
Macht es auch Sinn nach einem Jahr die CD nochmals zu rippen in der Hoffnung, dass die Datenbank gewachsen ist und das Ergebnis dann besser ist?
Beste Gruesse
Hebert
Am 1.09.berichtet Rudolf, dass der von Rainer gestiftete Linn Sneaky auf dem Seziertisch gelandet ist.Herbert Z hat geschrieben:Hallo Liebe Gemeinde,
aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass ein reclocking des G-sonos einen besseren, musikalischen Klang bei mir an meinem DAC (Esoteric D03) erzeugt. Ich habe den Esoteric G25U zwischengeschaltet und betreibe ihn ohne upsampling (ist fuer nich ein bischen wie Weichspuelen).
Das wesentliche was der Clock machen soll habe ich hier entnommen. http://www.6moons.com/audioreviews/esot ... 25u_2.html
Wenn ich bei dem original 44,1 kHz Signal bleibe, liefert der neu generierte Datenstrom ueber den G25U mir ein besseres Musikerlebnis (ohne die digitale Haerte). Wenn ich dann den Word-clock ausgang des D03 noch nutze um den Tackt im reclocker zu erzeugen, dann laest sich das Ergebnis nochmals steigern. Auch der Ausgang spielt noch eine Rolle. Der ASE3 Dual liefert einen sauberen klang als der s/PDIF.6moons hat geschrieben:More importantly, he will benefit due to Esoteric's DSSRL3 circuit. This circuit reduces injections of jitter noise into a digital PCM data stream because it regenerates/retimes that stream thought the upconverter and internal crystal clock prior to output. DSSRL3 drops the noise floor of any form of jitter by up to 1/100th below its original level
...
"DSRLL3 is our 3rd evolution of a digital servo-ratio-locked loop which helps to reduce the generation of jitter in the signal path for digital transmission. This allows higher purity. Input data is stored momentarily in RAM, then output with the time axis controlled by a quartz crystal generator. Since DSRLL3 can lock accurately to any sampling frequency between 28 and 54kHz, input signals from such digital sources as satellite broadcasts (32kHz), CD (44.1kHz) and DAT/DVD (48kHz) can be converted to an output signal with improved time axis accuracy. From any PCM source, DSRLL3 provides a smoother output virtually free of jitter that may have been present in or caused by the signal path itself.
Was ich damit sagen moechte ist dass ich mittlerweile glaube, dass Linn das Signal durch eine Schaltung / besseren Clock sauberer ausgeben kann (scheint ja wieder der Jitter im spiel zu sein....) Es muss ja nicht das DSRLL3 Schaltungs/prozessor-prinzip von Esoteric sein. Bin mal gespannt, was Gert herausfinded was Linn eingebaut hat, was der Sonos (noch) nicht hat.
6.10.2011
Ja, der Rb Clock hat's mir irgendwie angetan
26.10.2011Herbert Z hat geschrieben:Gespannt verfolge ich diesen "Krimi". Wobei eigentlich ist es mehr dann nur ein Krimi. Hauptkommissar Gert geht nicht nur die Ursachen fuer einen besseren oder schlechteren Klang in akribischer Kleinarbeit auf den Grund, sondern "der Patient" wir auch noch therapiert und von den unschoenen Seiten entledigt. Immer wieder beneidenswert und genial.Fortepianus hat geschrieben: 1. Säuberung des Taktes, so dass die Sauberkeit des G-Sonos bei allen Taktraten erreicht wird.
2. Davon profitieren sollen sowohl der S/PDIF-Ausgang als auch der interne DAC.
Die dritte Upgrade, das ich momentan sehe, wäre eine weitere Säuberung des S/PDIF-Datenstroms durch ein Reclocking. Wie schon erklärt, ist das hier aber nicht so einfach, weil ich die vierfache Frequenz meiner VCXOs vom Digitalupgrade dafür bräuchte, wenn die Schaltung 192kHz-fähig sein soll. Dazu könnte man einen sehr sauberen Sinusschwinger (z. B. mit einer Colpitts-Schaltung) aufbauen, der alle vier Perioden vom sauberen VCXO-Takt angeschubst wird, dann in ein Rechtecksignal gewandelt wird und das Reclocker-Flipflop triggert.
Soviel ich schaetze, dass Linn von der selbst entwickelte DA-wandlung ueberzeugt ist, ich persoenlich wuensche mir immer noch einen sehr hochwertige Digitalausgang um andere Wandler anschliessen und betreiben zu koennen. Insofern interessiert mich immer noch sehr stark die Neutacktung und Saeuberung des digitalen Datenstroms. Und soweit ich es ueberblicke, gibt Linn bei den Top-modellen das grosse Geld fuer die bessere DA-Wnadlung und Analogausgang aus, wobei der Streamer vom prinzip gleich bleibt (vom Original Sneaky mal abgesehen der etwas "leichter" gebaut ist, wie hier beschrieben wurde). Da ich schon einen sehr guten Wandler besitze, bin ich eigentlich ueberwiegend an einem Top-Streamer interessiert, der auch die hochaufloesenden Formaten sehr sauber an einem Wandler weitergeben kann. Fuer das 44.1-Format habe ich ja schon den G-Sonos und geniesse ich ueber den Reclocker Esoteric G-25U immer noch sehr.
Nun moechte ich als Laie eine Anregung fuer das Reclocking machen. Ob das machbar ist ueberlasse ich den Experten:
Als Esoteric Fan moechte ich meine Anlage noch den letzten Kick in der sauberen tacktung mit einer Rb-Masterclock verpassen. Die Rb-Word Clocks gelten als die besten (und leider teuersten) auf dem Audiomarkt. Leider ist das Esoteric eigene Geraet (G-0Rb) extrem teuer (unerschwingliche 15.000$) und auch im Gebrauchtmark (alte Version) nicht fuer weniger als 6 - 7.000 $ zu haben. Auf der Suche nach Alternativen stoesst man auf den Antelope 10M, deutlich guenstiger aber immerhin noch 6,000$ im Neupreis (Gebraucht noch nicht gefunden). Das guenstigste was ich entdeckt habe, ist die Perfection 10, gebaut um die atomare Clock von Stanford Research Systems. Die PERF-10 kostet "nur" noch 3.500$. Und auch hier muss ich weiter das Sparschwein fuettern.
Nun zum eigentlichen Punkt. Die atomare Clock laesst sich auch isoliert kaufen (http://www.thinksrs.com/products/PRS10.htm) und wenn ich es richtig gelesen undverstanden haben auch selbst zusammen bauen oder in anderen Geraeten integrieren. Anscheinent braucht es einen 24V anschluss und ein paar kabel, sowie ein bischen mehr Platz (so meine laienhafte Einschaetzung). Die Clock kostet immerhin noch 1.500$, ist aber das beste und guenstigste was ich gefunden habe.
Die Frage ist nun, ob damit ein G-Sneaky als streamer in den absoluten High-End Himmel katapultiert werden kann. Und, woran ich persoenlich noch interessiert bin, ob noch ein paar zusaetzlich 75Ohm/10Mz Word-Clock Ausgaenge gelegt werden koennten (4 waere Super). Wenn machbar und moeglich, wuerde ich mich auch am Experiment beteiligen.
Beste Gruesse
Herbert
Ich konnte es einfach nicht lassen...
28.10.2011Herbert Z hat geschrieben:Hallo liebe Hobby Freunde.
Wie angekuendigt im G-Sneaky Thread hier mein naechster Wurf und riesen Schritt zum besseren Klang der digitalen Transporter.
Meine bisherige Referenz Laufwerk/Wandler Kombi Esoteric P03/D03 wurde um laengen geschlagen. Konnte dann mit der gleichen Massnahme zumindest wieder auf gleichem Niveau nachlegen.
Meine Kette war bisher
+ P03/D03 --> TE2-Ref --> FM501
+ G-Sonos --> Esoteric G25U (Reclocker) --> TE2-Ref --> FM501
In beide Varianten nutze ich das Clock-signal vom D03 um den P03 und G25U zu tackten was in beiden Faellen ein besseres Ergebins erzielt. Ebenso in beiden Faellen die Verwendung der AES3 Dual-uebertragung (zwei digital XLR Kabel) des digitalen Signals an den DAC. Auch hier eindeutig ein besseres Ergebnis als bei der "einfachen" s/PDIF variante (Wide Eye im Einsatz)
das Klangfazit damals wie heute
Platz 1) P03/D03 - Eindeutig ein ruhiges and entspanntes Hoeren ohne digitale Haerte insbesondere im DSD Uebertragungs modus (besonderheit des Kombis) aber auch im 44.1kHZ uebertragungsmodus schlaegt der Kombi noch eindeutig die G-Sonos Varianten
Platz 2) G-Sonos mit G25 - digitale Haerte eindeutig noch vorhanden, Klang is OK aber nicht Spitze. Bequemlichkeit der Bedienung siegt des oefteren, aber eine richtig gute CD hoere ich entspannt immer noch ueber das Laufwerk.
Platz 3) der reine G-Sonos - fuer mich klingt es zu digatal und hart im Klang, war nicht richtig zufrieden, daher die Anschaffung des G25U.
Gert setzt auf bessere Taktung des digital Signals beim G-Sonos und wenn er koennte auch beim Sneaky. Er konnte zumindest bei der Jitterdaempung Erfolge (-20dB bei 30kHz = Faktor 10) erzielen. Interessant war auch zu lesen, dass bei der La Rosita's der Schluessel zum besseren Klangerfolg angeblich mit niedrigem "Digital noise floor" erzielt wird.
Quelle http://www.atoga.com/home/rosita/explanationDIGITAL NOISE FLOOR / you never miss anything anymore!
One difference between the 3 Rosita is the ‘’ Digital Noise Floor ’’. You need to consider it as border that signals, will never be able to cross.
How lower is your digital noise floor, how better you will hear the details of music. La Rosita is extremely low. It brings out the micro-details that result in softness and warmth.
A digital noise floor is not a stable line. It is constantly changing up and down like the sea level. That is why it is important to have it at the lowest level as possible. This way, more details, nuances, fineness and subtleties of the music will be available. The average CD-Player will have a digital Noise floor of -70 to -80 db. You miss 20% of the possibilities of the CD recording. The best CD-player ever produced in the world was -93dB. You still miss something. The Alpha Plus will have -95dB, The Beta -102 dB and the Pi -105dB.
With LA-ROSITA you never miss anything anymore!
Was habe ich nun konkret veraendert. Die Versuchung nicht wiederstehend habe ich den Tackt meines G-Sonus+Systems mit der Genauigkeit und Jitterarmut einer Rb-clock versehen. Das hat den Klang aber in ungeahnter Massen nach oben katapultiert, dass mir wirklich die Kinnlade herunter gefallen ist und nicht schlecht gestaunt habe. Einen dermassen detailierten, feingezeichnete und mit einer raeumlichen praezision versehene Wiedergabe hatte ich noch nicht gehoert (vielleicht nicht einmal bei Johannes Krings als ich die FM701 gehoert habe -das bitte nicht zu ernst nehmen, es soll nur verdeutlichen welche Verbesserung ich wahrgenomen habe)
Die "preiswerteste" alternative fuer nicht Bastler, die ich gewaehlt habe, ist der PERF10 (Stanford Research Systems) siehe auch mein Hinweis im Thread Linn Sneaky auf Gerts Seziertisch. Der PERF10 liefer nun den Tackt an meine Anlage.
Specs
Atomic stability and accuracy
Eight 10 MHz, 75 Ω outputs
±0.05 ppb accuracy
10 year aging less than 5 ppb
Ultra-low phase noise (<-155 dBc/Hz @ 10 kHz)
Compatible with any device that accepts a 10 MHz input (including Antelope™ and dCS™ equipment)
Mehr Info siehe http://www.thinksrs.com/products/PERF10.htm
Den Clock-Eingang der P03 und D03 akzeptieren leider den 10MHz tack nicht, die brauchen 44.1kHz (oder ein 2 bzw 4 Faches) aber der G25U laesst sich damit fuettern. Und der G25U gibt den optimierten Tackt dann ueber 3 Clockausgaenge wahlwiese auf 44.1, 88.2 und 176 kHz wieder aus. P03 und D03 wurden beide ueber den G25 mit dem Rb-tackt versehen (alles mit wide eye verkabelt). Die spannenden Frage war dann hierbei auch wieviel Jitter fuegt der PLL des G25U dem Signal der Rb-Clock wieder zu. Nun ich kann sagen, das kann nach meinem Hoereindruck nicht viel sein (leider kann ich nicht messen). Das Ergebnis uebersteigt in Meilen die bestimmt schon sehr gute original Tackgeber des Kombis. Um es Einfach zu machen tanzen alle Geraete nach den Tack der PERF10. Im Uebrigen lasse ich den Tack auf 176 kHz laufen, was besser sein soll aus eine geringer Frequenz. Muss das aber noch testen.
Ich hoffe ich habe es soweit verstaendlich geschrieben sons nochmal nachfassen.
Also das Ergebnis laessst echt staunen.
Wie im Eingangs gesagt, G-Sonos+ (+ bedeutet mit G25U mit Rb-tack) ist deutlich besser als die alte Kombination P03/D03. Das Beste was ich bis dato gehoert habe. Feinste vibrationen von einem Trommelfell werden hoerbar, Baesse straff und praezieser geht es nicht. Raeumliche Abbilding so glasklar und transparent, dass man glaubt den Abstand der einzelnen Seiten auf einem Instument hoeren zu koennen. Stimmen natuerlich und klar und alles sehr musikaklisch. Mit einer unglaublichen Ruhe, Gelassenheit und dennoch extrem praezise fliesst die Musik daher und laesst den Gedanke am digitalen Klang vergessen. Es kam sofort der Gedanke auf das Laufwerk P03 brauchst du nicht mehr!
Um das in Relationen aus zu druecken wuerde ich nach der in der Audio etablierten Bewertungsscala die bisherigen Kombination P03/D03 mit 100 Punkten als Referenz ausdruecken und den G-Sonus+Rb mit mindestns 130 vielleicht sogar mit 140 Punkten.
Nun bekommt auch das Laufwerk auch einen besseren Tackt und Kling damit besser als je zuvor. Dann sind die Unterschiede zum G-Sonos+Rb subtil und minimal, sogar im besseren DSD spielmodus des Kombies. Ich kann die sehr gering Unterschiede noch gar nicht richtig beschreiben. Der symetrischen Y schalter den ich einsetze macht das Umschalten leicht und eine CD zeitgleich gestartet im Vergleich zum selben gerippt und gestreamt klingt beim ersten hinhoeren praktisch identisch. Erst spaeter fallen geringste Unterschiede auf. Vielleicht muss man sich auch erst and das Neue Niveau gewoehnen um den Unterschied erkennen und beschreiben zu koennen. Im Augenblick bewerte ich beide mit der gleichen hohen Punktanzahl.
Gnadenlos werden aber nun auch die Aufnahmen in Ihre Qualitaet regelrecht Seziert. Das kann bei guten Aufnahmen wunderbar sein aber bei schlechten wiederum sehr ernuechternt. Den Effekt kenne ich schon laenger jedoch noch nie so extrem wahrgenommen.
Den Test den ich noch machen wollte um mein Bild abzurunden, ist einen nicht modifizierten Sonos an meine Recklocker-Waschmaschine (G25U mit Rb) zu haengen. Ich war neugierig ob ein bitidentisches Signal mit viel gezappel in den G25 gefuettert mit dem Reclocking genau so sauber gewaschen werden konnte. Also der Tentclock im G-Sonos hat absolut seine Berechtigung. Das Original klingt dumpfer und nicht so gut und sauber wie das Upgrade von Gert. Ein bischen gezappel laesst der Recklocker immer noch durch. Ob ein Big-Ben oder ander Recklocker das besser machen koennen, kann ich natuerlich nicht sagen.
Als Digitalo mit schon sehr gutem DAC bin ich auch fuer eine Verbesserung des digitalen Ausgangs beim G-Sneaky. Vielleicht baut Gert ja doch noch ein PLL mit einem Rb clock.(Ich weiss, ist alles Schwierig ) Mir faellt da der Vergleich ein aus der Formel 1. Der Rb Clock faehrt wie Michael Schumacher in seine beste Zeiten konstant, praezise ohne zu zappeln seine Runden und wird in regelmaessigen Abstaenden Weltmeister. Der Tentclock ist da eher wie damals der Niederlaender Jos Verstappen. Also bitte richtig verstehen. Beide Fahren immerhin Formel 1 und sind keine Manta Fahrer auf der Landstrasse.
Also nun zu meine persoenliche Schlussfolgerungen aus den Hoererfahrungen
+ es kommt bei eimem digitalen Transporter nur darauf and mit welcher Genauigkeit im Takt mit moeglichst wenig Jitter, gezappel, digitales rauschen etc das Signal am DAC weitergegeben werden kann.
+ Gut gemacht kann digital gestreamt dann sehr musikalisch (analog) klingen. Vorausgesetzt die Aufnahme gibt es her.
+ Rippen ist bitgenau mit der CD (ich war bislang hier ein zweifler) - Uli, ich bin hier bekehrt und bin froh darueber.
+ Guido Tent / Grimm haben mit der Behauptung, dass externe Rb-Clock nicht das bringen was sie Versprechen unrecht.
+ Recklocking scheint auch ihre Grenzen zu haben. Besser ist es wenn es von Anfang an nicht zuviel zappelt.
+ Der Tent-Clock im G-Sonos hat absolut seine Berechtigung und ist ein wichtiger Baustein in meiner Kette. Es geht aber noch bedeutend besser!
+ Abgesehen vom hochaufloesenden SACD hat beim mir das Laufwerk P03 ausgedient.
+ Ich weiss noch nicht welcher der beste digitale transporter ist (ohne DAC) und das beste Digitale Signal liefert. G-Sonos, G-Sneaky, Majik, Acurate, La Rosita.....Eines weiss ich jedoch. Ohne mein Perf10-Clock geht es nicht mehr und ein Word-Clock Eingang gehoert zum Pflichtenheft denn es ist damit noch mehr Potential zu realisieren!
+ Wie schon an andere Stelle gesagt, guter Klang gibt es wohl nur fuer gutes Geld.
Beste Gruesse
Herbert
Lange hat es dann mit dem G- ADS nicht mehr gedauert, aber ich will hier nicht zu sehr abweichen.Herbert Z hat geschrieben:oh je....Fortepianus hat geschrieben:... finde ich durchaus, dass man auch 911er frisieren sollte . Jetzt mal übertragen auf unser Hobby hier, meine ich damit natürlich.
wann ist dan der Akkurate DS dran?
Gruss Herbert
6.11.2011
In Dezember habe ich dann die Tasse bei René abgeholt.Herbert Z hat geschrieben:Hallo
Die superlativen Adjektive gehen mir langsam aus.
Mit oder ohne Shampo echt "Sauber"
Da muss doch dem Gert ein Standbild gesetzt werden. Ich wünsche mir da einen "aktives-hoeren.de"-Kaffeebecher mit dickem "G" als Aufdruck! Ich bestelle schon mal einen, obgleich ich in Zweibruecken beim Probehören nicht dabei sein kann.
Osterhase ich höre dich trapsen....
Gruß Herbert
8.11.2011
G-Sneaky Serien Nummer 1!
17.11.2011Herbert Z hat geschrieben:Hallo GertFortepianus hat geschrieben:Herbert wird der erste Besitzer eines G-Sneaky sein (ja, Rudolf und Winfried, Ihr beide kommt gleich danach). Herbert wird mich Anfang Dezember anlässlich eines D-Aufenthaltes besuchen, und ich werde mich beeilen, den ersten G-Sneaky in seiner Endfassung fertig zu kriegen.
Ich fühle mich maechtig geehrt und vielen, vielen Dank!!!!!!
Aus der Ferne: mitten drin und doch dabei macht diese Forum zu einer Perle.
Habe gutes Vertrauen in Gert um auch ohne Hörprobe die Investition zu machen. Ausserdem treibt mich die Neugier auch dieses auf dem Weg zur perfekten Wiedergabe auszuprobieren.
Beste Gruesse
Herbert
Beim Forumstreffen konnte ich nicht dabei sein, weiß aber schon wie ich das nächste mal hinkomme...
12.12.2011Herbert Z hat geschrieben:Hallo Rudolf,Rudolf hat geschrieben:Keine Sorge Franz,Franz hat geschrieben:... der auch gerne bei anderen im Schlafsack im Gartenhäuschen nächtigt...
ich werde mich bei Herrn Müller persönlich dafür einsetzen, dass du beim nächsten Sommerfest in seinem Garten dein Zelt aufschlagen darfst. Vielleicht lässt er dann sogar über Nacht die 701 spielen, um dich sanft in den Schlaf zu wiegen ...
Deine Idee mit dem Garten hat mir einen Denkanstoss gegeben.
... waere auch noch Platz fuer einen Wohnwagen im Garten?
Ich habe eine Moeglichkeit gefunden, wie ich aus der USA anreisen und Franz dann Gesellschaft leisten kann.
Muss nur noch mal nachmessen ob die 701 in den Wohnwagen passt. Sonst muss ich den "upgraden" und etwas ausbauen. Das sollte aber in der USA kein Problem sein. Schaue dann mal bei den "pimp my car" Brueder vorbei.
Tolle Berichte - die mir Spass beim Lesen bereiten.
Beste Gruesse
Herbert
Ueber Umwege...