Fireface UC - was danach?!?

thorsten
Aktiver Hörer
Beiträge: 218
Registriert: 11.01.2012, 18:26
Wohnort: Neutraubling
Kontaktdaten:

Beitrag von thorsten »

Versuchsaufbau

Für den Vergleichstest habe ich in meinen Haupt-PC eine Firewirekarte eingebaut und die FF UC über ein 3m USB-Verlängerung an meinen Zweit-PC gehängt.
Die FF hat ein Peaktech-NT, sonst wurde nichts besonderes gemacht.

Bild

Die Soundkarten wurden direkt bei der Endstufe positioniert (keine Angst, die schwarze ist aus, rechts die silberne wurde verwendet) und verkabelt.

Bild

Zum Testen verwende ich immer meinen selbstgebauten 8-Kanal-Umschalter. Das Umschalten erfolgt mit einem 4m langen Kabel und einem kleinen Kippschalter, der nach 3 Sekunden schon nicht mehr erfühlen läßt, wie rum er in der Hand liegt.
Bild

Als Verkabelung wurden jeweils 30cm lange AVM-Bicoax2 eingesetzt und eine 50cm Version zur Endstufe.
Die restliche Anlage:
Endstufe: Cambridge Audio 840W mit Hör-Wege-Umbau und Padis-Sicherungen
LS-Kabel: Mobami Blue Rocket
LS: Visaton VOX 202 MTi (2x 20er TT CB, Titan-MTs, Magnetostat-HT)
Software: Jriver MC20 ohne Faltung unter WIN7

Der Test

Nachdem nun alles verkabelt und eingepegelt war, wurden einige Stücke probegehört. Sarah K., Manger-CD, Lenny Kravitz (Fields of Joy) und noch ein paar Einzeltitel.

Nach einem kurzen Test kam ein Kumpel vorbei, der ebenfalls ein FF UC hat und nach Aufrüsten dünstet :lol:

Also gings los: synchrones Starten jeweils im MC20 von mir, freies Umschalten vom Kumpel beim Hören auf dem Referenzplatz.

Und?
Um es kurz zu machen: die FF klang etwas besser....

Beides war sehr klar und die Unterschiede waren minimalst! Spaßeshalber 1dB mehr bei der PRism lies die besser klingen.

Wir waren sehr enttäuscht :cry:

Gegentest
Ok, vielleicht ist meine Anlage zu schlecht. Also noch anderes in der Kette geändert. Dazu habe ich das Audioplan Cleancord S Netzkabel der Endstufe im Blindtest (mein Kumpel wußte nich, was ich mache), gegen ein Standardkabel getauscht. Und das konnte er zielsicher raushören (inkl. A-B-A-A Test).

Auch habe ich am Abend den Test mit meiner Frau wiederholt. Sie steht überhaupt nicht auf solche Tests, ihr geht es beim Musikhören nur um das gute Gefühl, egal was ich da umstecke. Und dieses Gefühl ist sehr fein (wenn sie gut drauf ist).
Auch sie präferierte sehr knapp die FF, stellte aber fest das das Cleancord falsch gepolt war, danach klang es besser.

Was bleibt?
Fujak hatte mal erwähnt, daß die Ausgangstreiber der FF nicht das gelber vom Ei sind. Vielleicht würde der Test bei 3m langen Chinch-Kabel etwas anders ausgehen.
Auch habe ich beim Lesen vom Handbuch festgestellt, daß die Prism einen Plattenspielervorverstärker drin hat.
Die Software ist sehr rudimentär, das ganze routen wie im TotalMix geht nicht. Gut, das hätte ich mit meinem Acourate-Filtern hin bekommen. (die ADAT-Kanäle sind übrigens 13-20, steht nirgends in der Anleitung).

D.h.: in anderen Ketten und wer einen Plattenspieler hat, mag anders denken. Aber ich werde der FF treu bleiben und sie sogar um eine Zweite erweitern, da ich inzwischen min. 15 Kanäle brauche. Mit 2 FF habe ich mit der ADAT-Option 24 Kanäle@96kHz, das sollte auch für Atmos reichen.

Schönen Gruß

Thorsten
Bild
freezebox
Aktiver Hörer
Beiträge: 576
Registriert: 08.07.2011, 11:42
Wohnort: München

Beitrag von freezebox »

Hallo Thorsten,

Vielen Dank für den (lange erwarteten) Test, der mich als Multiface 2 user auch brennend interessiert hat! Das Ergebnis ist wirklich überraschend, wenn man den UVP-Unterschied beider Geräte berücksichtigt. Besonders danke ich Dir für den sehr ehrlichen Test, denn häufig wird ja das Ergebnis durch die hohe Erwartungshaltung eines selbst in die neue Investition verfälscht, und es gehört schon was dazu, sich den Fehlkauf einzugestehen...

Daher eion großes Danke auch für die Mühe, den Test so neutral wie möglich durchzuführen!

Gute Nacht,
Jörn
Bild
cantusfirmus
Aktiver Hörer
Beiträge: 599
Registriert: 27.11.2011, 13:19

Beitrag von cantusfirmus »

Hallo Thorsten,
auch von mir herzlichen Dank für diesen ausführlichen und interessanten Test.
Bei mir muss das FF leider 9m Kabel schaffen.
Ich teste ebenfalls gerade für mein Stereo Setup den Yulong DAC im Vergleich. Da schaut die Geschichte wiederum anders aus. Der Yulong ist allerdings nur ein Stereo DAC.

Was Vielseitigkeit betrifft und Einsatzmöglichkeiten im Bezug auf Preis Leistung bleibt das FF wohl ungeschlagen.

Herzliche Grüße, Horst
Bild
dukezero
Aktiver Hörer
Beiträge: 234
Registriert: 10.09.2013, 13:51
Wohnort: Düsseldorf,Salzburg

Beitrag von dukezero »

Interessanter gut aufgebauter Test! Aufmerksam gelesen!!

Grüsse Lutz
Bild
nihil.sine.causa
Aktiver Hörer
Beiträge: 1509
Registriert: 28.07.2011, 12:31
Wohnort: Bonn

Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Thorsten,

interessant Dein Test. Ich hatte neulich den Prism Sound Titan in einer Analog-Digitalkette getestet. Den Analog-Digital-Wandler des Titan würde ich deutlich besser als denjenigen des Fireface einschätzen, ebenso die Mikrofon-Vorverstärker. Die DAC Funktion habe ich dagegen nicht getestet.
Thorsten hat geschrieben:Für den Vergleichstest habe ich in meinen Haupt-PC eine Firewirekarte eingebaut und die FF UC über ein 3m USB-Verlängerung an meinen Zweit-PC gehängt.
Ein Punkt ist mir bei Deinem Setup nicht klar geworden. Hast Du die beiden DACs auf unterschiedliche Weise / aus unterschiedlichen PCs als Quellen mit digitalen Signalen versorgt? Falls ja, konntest Du prüfen, ob die Qualität dieser Quellen unterschiedlich ist (etwa mit dem Fireface via USB)?

Beste Grüße
Harald
Bild
alexfra
Aktiver Hörer
Beiträge: 307
Registriert: 13.02.2013, 12:46
Wohnort: Göttingen

Beitrag von alexfra »

Hallo!
cantusfirmus hat geschrieben: ... Bei mir muss das FF leider 9m Kabel schaffen ...
Du könntest mal den Abacus Line-Treiber ausprobieren. Vielleicht macht er einen Unterschied.


Grüße
Alex
Bild
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5687
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

alexfra hat geschrieben:Hallo!
cantusfirmus hat geschrieben: ... Bei mir muss das FF leider 9m Kabel schaffen ...
Du könntest mal den Abacus Line-Treiber ausprobieren. Vielleicht macht er einen Unterschied.

Grüße
Alex
Abacus Linetreiber sind sicherlich eine gute Idee! Ich gebe zu bedenken, dass die Line Treiber als Einzelgeräte, je nach benötigter Kanalanzahl, da ziemlich ins Geld gehen dürften, abgesehen von den benötigten Netzleistenplätzen... Man kann mal mit Abacus reden, ein passendes Netzteil mit einer der benötigten Kanalanzahl entsprechenden Anzahl Line-Treiber Module auszustatten und in ein Gehäuse zu bauen, Ein-/Ausgangsbuchsen dazu, dann hat man's kompakt und wahrscheinlich günstiger.

my 2 Cents worth :wink:

Gruß,
Winfried

3268
Bild
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo,
das ist ein sehr interessanter Test mit einem für mich überraschenden Ergebnis.
Bei der Materialschlacht in der Wandlersektion des Orpheus hätte ich gedacht, daß der das Fireface glasklar in die Schranken weist.
Weiß jemand, welche Wandlerchips im Orpheus verwendet werden? Ich konnte dazu nichts finden.
Hier gibt es noch einen sehr auführlichen Vergleich/Test des Orpheus mit dem Fireface 800.
http://www.hifinews.co.uk/news/article/ ... ;3495/7604
Dort kommt der Author zu diesem Ergebnis:
No question, the Orpheus made my eyes water in a way the RME could not – whether Direct Sound or ASIO drivers were used with it. It wasn’t just that the Orpheus had the greater weight of punch: rhythmically it was more assured, and its vocal clarity and tight control of elements within the soundstage were superior too. So did the Orpheus match the HDX here? I wouldn’t trust my audio memory sufficiently to call it either way, but there’s no question it was there or thereabouts.
Möglicherweise liegt es am FireWire Chip im Laptop:
Whichever type of adaptor is chosen, it should use a TI (Texas Instruments) FireWire chip since this is the one recommended by most audio interface manufacturers. Other chips may not work correctly.
Gruß,
Kai
freezebox
Aktiver Hörer
Beiträge: 576
Registriert: 08.07.2011, 11:42
Wohnort: München

Beitrag von freezebox »

Moin Kai,

Der Lyra, der dieselben Wandler wie der Orpheus besitzen soll nutzt den CS4398 als DA-Wandler (ist auf den Bildern oben etwas schwierig zu erkennen..).

Grüße,
Jörn
Bild
axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Jörn,
danke, für die Hilfe.
Ich hatte CS schon vermutet, war mir aber aufgrund meiner altersgeschwächten Sehvorrichtungen nicht sicher.
CS ist ja grundsätzlich nicht so weitverbreitet, wie BB oder Wolfson, aber das muß ja erstmal nichts heißen.
Wie wir ja mittlerweile wissen, hängt die Performance des DAC Chips ja zum großen Teil von der peripheren Beschaltung ab.

Gruß,
Kai
cantusfirmus
Aktiver Hörer
Beiträge: 599
Registriert: 27.11.2011, 13:19

Beitrag von cantusfirmus »

Danke Winfried und Alex,

ja das mit dem Linetreiber habe ich auch schon überlegt, allerdings würde ich das wiederum mit Acourate Clean zu verbinden. Ich habe es bis jetzt allerdings nicht gemacht, da ich Kistchen reduzieren will....

OT aus.

Grüße an alle, Horst
Bild
thorsten
Aktiver Hörer
Beiträge: 218
Registriert: 11.01.2012, 18:26
Wohnort: Neutraubling
Kontaktdaten:

Beitrag von thorsten »

nihil.sine.causa hat geschrieben: Ein Punkt ist mir bei Deinem Setup nicht klar geworden. Hast Du die beiden DACs auf unterschiedliche Weise / aus unterschiedlichen PCs als Quellen mit digitalen Signalen versorgt? Falls ja, konntest Du prüfen, ob die Qualität dieser Quellen unterschiedlich ist (etwa mit dem Fireface via USB)?

Beste Grüße
Harald
Hallo Harald,

ja, ich habe 2 PCs hergenommen. Beide sind WIN7 32Bit, MC20, ASIO, gleiche Lieder per FLAC.
Und eigentlich sollte der Fireface-PC schlechter sein: allen möglichen Müll installiert (ist mein Test-Rechner), USB-Kabel mit Verlängerung angesteckt, USB wird noch von anderen Geräten benützt.
Ich habe es der Prism eigentlich leicht gemacht :)

@all:
Ja, es sind die CS4398. Laut http://hoer-wege.de/dac4398.htm nur die zweitbeste Lösung nach BurrBrowns PCM1794.

Firewire-Treiber habe ich jetzt nicht groß rumoptimiert. Ebenso wird zukünftig Musik über Windowsserver 2012 und AO laufen, Film dann weiterhin über WIN7. Ich baue gerade komplett meinen Keller um, hoffe bis Nikolaus fertig zu werden... :oops:
Und dann will ich eben noch mehr Kanäle benützen: Main L-R teilaktiv, Center 3-Wege-vollaktiv, 4 Surrounds, 2 Surroundsubwoofer, d.h. die Surrounds sind dann auch teilaktiv, 2 Subwoofer mono vorne, 2 Subwoofer mono hinten, macht 15 Kanäle. Und da wird das Kaskadieren mit der Prism-Lösung doch recht teuer :lol:
Eine Alternative wäre noch das Mytek-DAC192-System: das kann man ja auch schön kaskadieren. Aber bei einem Preis von 1500€ pro 2 Kanäle wird das unrealistisch.

Ich werde die Mains mittels AcourateCleaner versorgen, dann werden auch nur 30cm Kabel von FF zum Linetreiber. Dadurch sollte der größte Schwachpunkt der Fireface bestmöglich ausgemerzt sein. Wenn ich lange Leitungen und einen Plattenspieler hätte, würde ich die Prism behalten. Aber ich brauche die analogen Eingänge nur zum Messen....

Schönen Gruß

Thorsten
Bild
music is my escape
Aktiver Hörer
Beiträge: 1548
Registriert: 03.07.2012, 10:56
Wohnort: Leipzig

Beitrag von music is my escape »

thorsten hat geschrieben: Eine Alternative wäre noch das Mytek-DAC192-System: das kann man ja auch schön kaskadieren. Aber bei einem Preis von 1500€ pro 2 Kanäle wird das unrealistisch.
Hallo Thorsten,

Diesen (kurzzeitigen?) Lieblings-DAC diverser Musikinteressierter gibt es mittlerweile recht häufig als Gebrauchtkauf für ca. 800,- Euro und darunter; evtl. wird diese Option ja dadurch doch noch interessant. Ein auch hier im Forum ab und an vertretener User verwendet drei davon für eine Surroundinstallation und ist trotz höchstwertiger Stereovergleichsmöglichkeit meiner Erinnerung nach recht zufrieden mit den Teilen.

Von einem nachgeschalteten Vorverstärker bzw. einer Art Linetreiber dürften die Mytecs aber dennoch ebenso profitieren wie so ziemlich jeder andere DAC auch. Von den Abacus-Teilen halte ich eher weniger (bildeten klanglich bei mir auch an Günstig DAC und langen Leitungen einen krassen Flaschenhals), von dem momentan verwendeten Gerät von Funk aus Berlin bin ich aber begeistert. Dieses fungiert hauptsächlich als Symmetrierverstärker, treibt aber ohne erkennbare Verluste bzw. Signatur wunderbar zu den LSP und ist auf Nachfrage evtl. auch als simpler vollsymmetrischer Mehrwegetreiber zu bekommen.

Bei einem geplanten Cleanereinsatz kommt man aber natürlich schwer an Abacus vorbei und evtl. Existiert bei Deiner Konfig ja auch kein negativer Einfluss.

Grüße,
Thomas
Bild
chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Thorsten

Seid 3 Tagen spielt nun bei mir ein PrismSound Orpheus.

Seid dem Acourate Workshop habe ich ja wieder Acourate incl. Acourate Weichen in Betrieb. Da ich hier ein mehrkanal Interface benötige, habe ich erst einmal auf vorhandenes zurückgegriffen. Ich habe ein FF UC mit Peaktech Netzteil und ein FF 800 versorgt mit 3 Forums S11. Beide haben meiner Meinung nach keine Chance gegen das Orpheus.

Das Orpheus hat in meiner Kette (zuspielung über FireWire aus einem alten MacBook Pro) ganz klar die Nase vorne. Es macht einfach alles besser. Ein toller Musikfluss, Nichts nerviges oder hartes und eine wahnsinnige Bühnenabbildung. Hier hat sich das Orpheus besonders positiv hervorgehoben.

Für mich ist mit dem Orpheus das Thema Audio Interfaces sicherlich für eine lange Zeit erledigt.

Interessant fand ich die Kommunikation mit dem Verkäufer. Er hatte vorher auch RME und war nicht mit dem Klang zufrieden. Auskunft eines RME Entwickler: was sich gut misst, MUSS auch gut klingen. Das ist schon einige Zeit her... Ich hoffe RME geht da mittlerweile anders ran.

Jetzt könnte man sich fragen: wenn der Verkäufer so zufrieden ist, warum verkauft er es... ganz einfach. Er hat sich damals 2 gekauft für den Fall, dass es Probleme in Live Aufnahmesituationen gibt. Da das aber über Jahre stabil läuft, hat er sich nun entschlossen das quasi unbenutzte Backup Gerät zu verkaufen.

Also sollte jemand ein gutes Mehrkanal Interface suchen und über FireWire Zuspielen könne ist das Gerät auf jeden Fall einen Blick wert!

Viele Grüße

Christian
Daihedz
Aktiver Hörer
Beiträge: 793
Registriert: 25.06.2010, 15:09

Beitrag von Daihedz »

Hallo Christian
chriss0212 hat geschrieben:... Auskunft eines RME Entwickler: was sich gut misst, MUSS auch gut klingen...
"Der Kluge fährt im Zuge" war mal ein Propagandaslogan der SBB (Schweizer Bundesbahn). Das heisst, dass alle, welche klug sind, den Zug nehmen. Stimmt ganz bestimmt. Aber es bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass alle Zugfahrenden klug sind. Das weiss man auch aus eigener Erfahrung, sofern man je im Zug gereist ist ...

In Anlehnung daran kann sicherlich gesagt werden, dass alles, was gut klingen soll, sich zunächst einmal auch korrekt messen muss. Ich gehe davon aus, dass dies eine Voraussetzung ist, weswegen ich Messwerte als Auswahlkriterien bei meinen Geräteevaluationen zwingend miteinschliesse. Da jedoch offenbar nicht alle hörpsychologisch relevanten Aspekte messbar zu sein scheinen, oder auch nicht gemessen werden, ist der im RME-Zitat geäusserte Umkehrschluss sicherlich nicht ganz korrekt.

Eine Frage zu Deinem FF800: Sind in Deinem Gerät AK4395-DAC's (erste Version) oder AK4396 (spätere, revidierte Version) verbaut? Hintergrund dieser Frage: Der AK4395 hat ein anderes Filter (-120dB) mit möglicherweise wahrzunehmendem, intensiverem Störspektrum als der AK4396 (-80dB). Ich stelle diese Frage, da ich M-AUDIO's 1010 habe, mit z.T. durch AK4396 (Mod) ersetzte AK4395 (Original), und da eine Zeitlang auf diyaudio.com eine Diskussion zum unterschiedlichen "Klang" dieser beiden AKM-DAC's lief. Auch ich finde, dass die beiden Versionen leicht unterschiedliche Resultate zeigen (@ SR=44.1kHz), ohne dass ich klar sagen könnte, was nun die bessere Version ist.

Und in diesem Zusammenhang noch eine andere Frage: Bei welcher Sample Rate lässt Du Deine DAC's laufen?

Tittifrutti-Grüsse
Simon
Bild
Antworten