Verfasst: 09.08.2018, 15:51
Hallo an alle,
bevor jetzt die letzten Kohlevorkommen der Erde für Grounding-Boxen geplündert und als positiver Nebeneffekt nicht in CO2 umgewandelt werden, möchte ich die von Christian eingangs erwähnte alternative Methode vorstellen.
Horst hat mir von seinen Erfolgen berichtet und nach weiterer Recherche bin ich auf diese Seite gestossen:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... 5ohodV9E6W
Man braucht dazu einen Garten, 18mm Kupferrohr, 1,5 mm NYM-Leitung, Edelstahlschellen und Anschlussklemmen für die Geräte.
Weil ich erstmal prüfen wollte, ob das ganze überhaupt einen Effekt hat, habe ich mit je einem Leiter eines gewöhnlichen Verlängerungskabel das Gehäuse vom DAC und die zwei Verstärkermassen kontaktiert und dieses an drei jeweils voneinander elektrisch isolierte Spannseile unserer etwas zu gross geratenen Gartenschaukel angeschlossen. Diese sind mit Erdankern mit dem Boden verbunden.
Der Effekt war und bleibt eindeutig hörbar:
Mehr Ruhe, mehr Luftigkeit und bessere Bassperformanche.
Je mehr Geräte gegroundet werden, umso besser. Das konnte später Horst und ich auch bei Christian zuhause mit der Box feststellen.
Völlig euphorisiert griff ich in jedenfalls in die Haushaltskasse, entwendete 50€ und kaufte damit das benötigte Material.
Neben schierer Muskelkraft kamen noch folgende feine Werkzeuge zum Einsatz:
Die etwa 85 cm langen Kupferrohre wurden im Abstand von 2 Meter im Boden versenkt, mit je einer Ader der NYMLeitung verbunden und einzeln an die Geräte angeschlossen. Später kam noch eine Erdung für das externe Netzteil vom DAC dazu. Mit der Schaukel- Methode zuvor für effektiv befunden, sonst hätte ich es nicht gemacht.
Wenn die Erde sehr trocken ist, hilft Giessen beim Vorbohren.
Nach der Fertigstellung sollte der ambitionierte Grounding- Hörer bei solchen Sommern evt. auch bisweilen zur Giesskanne greifen, um einen niedrigen Erdwiderstand sicherzustellen.
Ich habe die extra Erdverbindung x mal getrennt und wieder verbunden, weil ich nicht glauben konnte, das so etwas irgend einen positiven Effekt hat, und wurde jedesmal eines besseren belehrt.
Einen irgendwie gearteten autosuggestiven Effekt kann ich absolut ausschliessen.
Ob meine Methode überhaupt mit der Grounding Box gleichzusetzten ist, kann ich nicht sagen.
Über VDE- Vorschriften schweige ich mich mal aus. Die Leitung zu den Staberdern ist satte 20 m lang. Antenne? Es funktioniert trotzdem.
Dann habe ich noch eine Messung gemacht:
Ohne extra Erdung:
Alle Signalverbindungen und Gerätemasse vom Schutzleiter getrennt und Spannung zwischen Netzerde und Gehäuse gemessen, so wie beim Ausphasen: Je nach Steckerposition und Gerät, Werte zwischen 6 und 60 V.
Dann dasselbe mit angeschlossenem Staberder: 0,1- 0,14 V.
Die Werte mit Grounding unterscheiden sich um max. 40 %. Ohne Grounding beträgt der Unterschied das zehnfache. Ausserdem sind die Werte um Größenordnungen niedriger.
Viele Grüße
Martin
bevor jetzt die letzten Kohlevorkommen der Erde für Grounding-Boxen geplündert und als positiver Nebeneffekt nicht in CO2 umgewandelt werden, möchte ich die von Christian eingangs erwähnte alternative Methode vorstellen.
Horst hat mir von seinen Erfolgen berichtet und nach weiterer Recherche bin ich auf diese Seite gestossen:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... 5ohodV9E6W
Man braucht dazu einen Garten, 18mm Kupferrohr, 1,5 mm NYM-Leitung, Edelstahlschellen und Anschlussklemmen für die Geräte.
Weil ich erstmal prüfen wollte, ob das ganze überhaupt einen Effekt hat, habe ich mit je einem Leiter eines gewöhnlichen Verlängerungskabel das Gehäuse vom DAC und die zwei Verstärkermassen kontaktiert und dieses an drei jeweils voneinander elektrisch isolierte Spannseile unserer etwas zu gross geratenen Gartenschaukel angeschlossen. Diese sind mit Erdankern mit dem Boden verbunden.
Der Effekt war und bleibt eindeutig hörbar:
Mehr Ruhe, mehr Luftigkeit und bessere Bassperformanche.
Je mehr Geräte gegroundet werden, umso besser. Das konnte später Horst und ich auch bei Christian zuhause mit der Box feststellen.
Völlig euphorisiert griff ich in jedenfalls in die Haushaltskasse, entwendete 50€ und kaufte damit das benötigte Material.
Neben schierer Muskelkraft kamen noch folgende feine Werkzeuge zum Einsatz:
Die etwa 85 cm langen Kupferrohre wurden im Abstand von 2 Meter im Boden versenkt, mit je einer Ader der NYMLeitung verbunden und einzeln an die Geräte angeschlossen. Später kam noch eine Erdung für das externe Netzteil vom DAC dazu. Mit der Schaukel- Methode zuvor für effektiv befunden, sonst hätte ich es nicht gemacht.
Wenn die Erde sehr trocken ist, hilft Giessen beim Vorbohren.
Nach der Fertigstellung sollte der ambitionierte Grounding- Hörer bei solchen Sommern evt. auch bisweilen zur Giesskanne greifen, um einen niedrigen Erdwiderstand sicherzustellen.
Ich habe die extra Erdverbindung x mal getrennt und wieder verbunden, weil ich nicht glauben konnte, das so etwas irgend einen positiven Effekt hat, und wurde jedesmal eines besseren belehrt.
Einen irgendwie gearteten autosuggestiven Effekt kann ich absolut ausschliessen.
Ob meine Methode überhaupt mit der Grounding Box gleichzusetzten ist, kann ich nicht sagen.
Über VDE- Vorschriften schweige ich mich mal aus. Die Leitung zu den Staberdern ist satte 20 m lang. Antenne? Es funktioniert trotzdem.
Dann habe ich noch eine Messung gemacht:
Ohne extra Erdung:
Alle Signalverbindungen und Gerätemasse vom Schutzleiter getrennt und Spannung zwischen Netzerde und Gehäuse gemessen, so wie beim Ausphasen: Je nach Steckerposition und Gerät, Werte zwischen 6 und 60 V.
Dann dasselbe mit angeschlossenem Staberder: 0,1- 0,14 V.
Die Werte mit Grounding unterscheiden sich um max. 40 %. Ohne Grounding beträgt der Unterschied das zehnfache. Ausserdem sind die Werte um Größenordnungen niedriger.
Viele Grüße
Martin