Optimale Ankopplung an den Teller: die Matte
Verfasst: 06.05.2018, 11:46
Für den Einstieg vorweg ein Artikel aus HiFi for Pleasure
http://www.mcmullon.com/icollect/hi_fi/ ... re_111.jpg
http://www.mcmullon.com/icollect/hi_fi/ ... re_112.jpg
http://www.mcmullon.com/icollect/hi_fi/ ... re_113.jpg
Das bei den Beschleunigungskräften, die zwischen Rille und Nadelmasse wirken, auch Gegenkräfte (Newton) sowohl seitlich wie auch vertikal wirken, sich diese in der Platte entsprechend fortpflanzen, reflektiert werden können, hat eine Vielzahl von Zubehörartikeln auf den Markt gerufen. Roksan Xerxes hat eine Zentrierhülse, die beim Auflegen der Platte zum Einsatz kommt, dann entfernt wird, um eine maximale Entkopplung vom Tellerlager zu erreichen. Zwischen Teller und Platte entkoppelt eine Filzmatte. Wer mal eine Münze auf das Label einer LP gelegt hat und den Unterschied im Klang gehört hat, begreift schnell, dass LPs nicht resonanzfrei sind, senkt man einen Mitlaufbesen (z.B. ein leeres LencoClean) auf die Platte ab, kommt eine Rauigkeit hinzu, aus der man schließen kann, dass die Platte auch Schwingungen überträgt, die man nicht eingeplant hat.
Zwischen Ankopplung und Entkopplung ist alles möglich. Die Goldmund-Matte ist ein leicht konkav abgedrehtes Acrylat, welches auf den Teller geklebt wird, mit einem klemmbaren Beschwerer, dessen Unterseite ebenfalls aus Acrylat besteht. Das Material vermittelt mit seinen Werten zwischen Vinyl und dem Metall des Tellers.
Projekt bietet eine Glasauflage, einen Teller aus Metall mit aufgegossenem Vinyl, Holzteller sowie Filzmatte, also eine Vielfalt, zur Auswahl, da kenn sich jeder aussuchen, was er möchte, z.B. die Filzmatte vom Holzteller entfernen und die Platte auf dem Holz betreiben.
Die Disk-SE22 von Hiraoka war eine spezielle harte Gummimischung, die für meine Ohren ebenfalls sehr gut klang.
Bang & Olufsen hatte als Plattentellerauflage Luft und radial angeordnete Gummistreifen, bei anderen Modellen gut verteilte Gumminoppen. Bei Transcriptor waren es Gummipads kleiner als Centstücke.
Die alte Thorens-Matte aus Gummi hatte 2 konzentrische Doppelringe mit Unterbrechungen.
Die Glasteller vom Rega Planar 2 und 3 unterschieden sich in der Stärke, also auch in der Schwungmasse. Auf dem Transcriptor empfand ich den Rega Glasteller als Verbesserung, und um die Optik beizubehalten, klebte ich eine klare selbstklebende PVC-Folie auf das Glas, darauf kam dann die Schallplatte.
Zwischen Tellerlager und Abtastnadel geschieht vieles, was Raum für Diskussion und Austausch von Erfahrungen lässt (natürlich bei VTA/SRA Korrektur).
Grüße Hans-Martin
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Das bei den Beschleunigungskräften, die zwischen Rille und Nadelmasse wirken, auch Gegenkräfte (Newton) sowohl seitlich wie auch vertikal wirken, sich diese in der Platte entsprechend fortpflanzen, reflektiert werden können, hat eine Vielzahl von Zubehörartikeln auf den Markt gerufen. Roksan Xerxes hat eine Zentrierhülse, die beim Auflegen der Platte zum Einsatz kommt, dann entfernt wird, um eine maximale Entkopplung vom Tellerlager zu erreichen. Zwischen Teller und Platte entkoppelt eine Filzmatte. Wer mal eine Münze auf das Label einer LP gelegt hat und den Unterschied im Klang gehört hat, begreift schnell, dass LPs nicht resonanzfrei sind, senkt man einen Mitlaufbesen (z.B. ein leeres LencoClean) auf die Platte ab, kommt eine Rauigkeit hinzu, aus der man schließen kann, dass die Platte auch Schwingungen überträgt, die man nicht eingeplant hat.
Zwischen Ankopplung und Entkopplung ist alles möglich. Die Goldmund-Matte ist ein leicht konkav abgedrehtes Acrylat, welches auf den Teller geklebt wird, mit einem klemmbaren Beschwerer, dessen Unterseite ebenfalls aus Acrylat besteht. Das Material vermittelt mit seinen Werten zwischen Vinyl und dem Metall des Tellers.
Projekt bietet eine Glasauflage, einen Teller aus Metall mit aufgegossenem Vinyl, Holzteller sowie Filzmatte, also eine Vielfalt, zur Auswahl, da kenn sich jeder aussuchen, was er möchte, z.B. die Filzmatte vom Holzteller entfernen und die Platte auf dem Holz betreiben.
Die Disk-SE22 von Hiraoka war eine spezielle harte Gummimischung, die für meine Ohren ebenfalls sehr gut klang.
Bang & Olufsen hatte als Plattentellerauflage Luft und radial angeordnete Gummistreifen, bei anderen Modellen gut verteilte Gumminoppen. Bei Transcriptor waren es Gummipads kleiner als Centstücke.
Die alte Thorens-Matte aus Gummi hatte 2 konzentrische Doppelringe mit Unterbrechungen.
Die Glasteller vom Rega Planar 2 und 3 unterschieden sich in der Stärke, also auch in der Schwungmasse. Auf dem Transcriptor empfand ich den Rega Glasteller als Verbesserung, und um die Optik beizubehalten, klebte ich eine klare selbstklebende PVC-Folie auf das Glas, darauf kam dann die Schallplatte.
Zwischen Tellerlager und Abtastnadel geschieht vieles, was Raum für Diskussion und Austausch von Erfahrungen lässt (natürlich bei VTA/SRA Korrektur).
Grüße Hans-Martin