Verfasst: 10.03.2018, 00:57
Die Platine ist primär gedacht als Ersatz einer Brückengleichrichter-Schaltung mit Standard-Siliziumdioden, wie sie üblicherweise in vielen Geräten oder auch Fertigbaugruppen vorhanden ist (Netzteile wie das S11, dass ich aber nicht kenne, ChipAmp-Platinen, Vorverstärker, kleinere Endstufen, usw). Der Grund warum man überhaupt den alten Gleichrichter ersetzten will sind im Wesentlichen die geringen erzeugten Störungen, ausser dem wird alles weniger heiß und der Vebraucher bekommt auch etwas mehr Spannung (was uU zu beachten ist, d.h. ob/welche Auswirkungen das hat, ebenso wie generall die Eckdaten der Zielanwendung bekannt sein müssen, insbes. Spannungen und Ströme).
Ich erwähnte bereits dass der fachgerechte Ausbau des alten Gleichrichters aus einer Platine oder einem Gerät der uU anspruchsvollere/aufwändigere Teil der Arbeit ist. Ist das Ding raus und die Löcher wieder sauber frei von Lötzinn, ist das Einlöten der neuen Platine dagegen vergleichsweise einfach, es ist ausser den vier Drähten vorher nichts an-/umzulöten, da die Bauteile für den Snubber optional sind und nicht sein werksbestückt werden (Details bzw Fotos werden dazu folgen wenn es die Muster gibt). Welche anderen Maßnahmen noch erforderlich sind, hängt von der Situation ab, zB ob etwaige Kondensatoren die über der alten Brücke platziert waren nun entfernt werden sollten.
Etwas Sachkenntnis zum geplanten Einsatz, dem Einbau und Handling ist mE schon erforderlich (auch zB bezüglich Gefahr durch elektrostatischer Entladungen und wie man diese verhindert), für blutige Anfänger würde ich das ganze nicht empfehlen, saubere Arbeit ist auf jeden Fall gefragt, und mit einem einfachen Lötkolben (in der 30Watt-Klasse) mit ranziger Spitze ist das alles nicht ideal. Wir arbeiten schließlich an einer Baustelle die wenig fehlertolerant ist, das rauchts dann kurz bei Fehlern bis die Sicherung fliegt, uU geht richtig viel kaputt.
Also summa summarum : Durchaus für Anfänger geeignet, wenn gutes Werkzeug und behutsames, sauberes Arbeiten gegeben sind.
Ich erwähnte bereits dass der fachgerechte Ausbau des alten Gleichrichters aus einer Platine oder einem Gerät der uU anspruchsvollere/aufwändigere Teil der Arbeit ist. Ist das Ding raus und die Löcher wieder sauber frei von Lötzinn, ist das Einlöten der neuen Platine dagegen vergleichsweise einfach, es ist ausser den vier Drähten vorher nichts an-/umzulöten, da die Bauteile für den Snubber optional sind und nicht sein werksbestückt werden (Details bzw Fotos werden dazu folgen wenn es die Muster gibt). Welche anderen Maßnahmen noch erforderlich sind, hängt von der Situation ab, zB ob etwaige Kondensatoren die über der alten Brücke platziert waren nun entfernt werden sollten.
Etwas Sachkenntnis zum geplanten Einsatz, dem Einbau und Handling ist mE schon erforderlich (auch zB bezüglich Gefahr durch elektrostatischer Entladungen und wie man diese verhindert), für blutige Anfänger würde ich das ganze nicht empfehlen, saubere Arbeit ist auf jeden Fall gefragt, und mit einem einfachen Lötkolben (in der 30Watt-Klasse) mit ranziger Spitze ist das alles nicht ideal. Wir arbeiten schließlich an einer Baustelle die wenig fehlertolerant ist, das rauchts dann kurz bei Fehlern bis die Sicherung fliegt, uU geht richtig viel kaputt.
Also summa summarum : Durchaus für Anfänger geeignet, wenn gutes Werkzeug und behutsames, sauberes Arbeiten gegeben sind.