aktives-hoeren.de

hallo Andi,

sind die Metadaten (wie Genre) in den Musikstücken gepflegt?

Grüsse,
Alwin

Salvador hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich hätte hier einmal eine Frage zu JRiver, ich betreibe das MediaCenter 24 64 Bit.

Gibt es da bei/nach dem Import von Musikdateien von einem Speicherort wie z.B. Festplatte in das Mediacenter die Möglichkeit, dass vorstrukturierende Hauptordner wie "Jazz" oder "Klassik", in denen die Musik in Unterordnern mit Künstlern/Alben am Hauptspeicherort abgelegt ist, auch im Mediacenter angezeigt werden können? Wenn ja, wie denn? Oder gehen die beim Importieren verloren? Oder gibt es eine Einstellung, wie man sie beim Importieren behalten kann?
Ich habe jetzt bereits einen Teil meiner Musik importiert, aber die Sache wird ohne die gewohnte Struktur leicht unübersichtlich und ist ungewohnt.

Vielen Dank für etwas Hilfe, wenn möglich,

Andi

Hallo Andi,

ich habe das gleiche Problem, wie du. Ich habe eine Ansicht "Speicherort" konfiguriert. Du findest sie beim Konfigurieren von Bibliotheksansichten unter "Disk" oder "Disk Location". Leider geht das nicht besser. Ich habe zu dem Thema auch einen Thread im Jriver-Forum erstellt. Aber leider folgten aus meinem Vorschlag keine Softwareänderungen.

Die Foobar Navigation "by folder structure" finde ich am allerbesten. Die Ansicht ist sehr schnell und liefert von der Bedienung her genau das, was ich benötige. Leider gibt es in Jriver nichts vergleichbares.

Hallo zusammen,

ich finde es ungewöhnlich das hier nicht öfter mal MusicBee eine Erwähnung findet?!
Ist mein favorisierter Player und CD-Ripper seit 2015 und eine super Anleitung findet sich übrigens hier: musicbee-tutorial-1-musicbee-installieren-und-einrichten



Grüsse,
Mike

Hallo Mike,

besteht bei dieser Software die Möglichkeit, Musikbibliotheken vom NAS einzubinden? Bei meinen ersten Test, wurden weder die Server noch die darauf befindlichen Bibliotheken erkannt.

Grüße
Fujak

Hallo Fujak,

eventuell hilft das hier weiter:
https://www.joergermeister.de/musicbee- ... betreiben/
oder hier im MB-Forum:
https://getmusicbee.com/forum/index.php?topic=23810.0

Grüße
Mike

Hallo Mike,

das wird leider nichts mit diesem Player. Ich habe nun das Forum dieses Players durchforstet. Zum Thema NAS gibt es ganze 4 Beiträge - diese beziehen sich auf das gleichen Anliegen wie bei mir plus zwei Kommentaren, dass es gehen müsste bzw. der Verweis auf die Suchfunktion.

Doch das wichtigste: Bevor ich nun weiter mit Netzwerk-Fähigkeiten experimentiere, hatte ich nun kurzerhand die Musik-Daten von der lokalen Platte genommen um dies mit dem JPlay-Streamer klanglich zu vergleichen (dieser ebenfalls von der gleichen Platte. Die Klangunterschiede sind ausreichend groß zugunsten des JPlay-Streamers, dass sich weitere Experimente mit dem MusicBee-Player für mich nicht lohnen.

Der Jplay-Player klingt sauberer, detaillierter, mit besserer Raumabbildung und tonal natürlicher.

Grüße
Fujak

Hups, weshalb so Negativ!?
Alle Infos mittels suche zum Thema MusicBee und NAS finde ich im besagten Forum oder bei Google
Wenn Du aber da keine Lust zu hast, ist das ja okay!

Mache aber auch jetzt mal keine hell daraus, dass ich dem JPlays furchtbar psychoakustischen Klang Verbiegen noch nie, was abgewinnen, konnte und immer wieder erstaunt bin, dass dieser künstlich Aufgeblasen JPlay Sound bei viel so gut kommt - wird wahrscheinlich auch am Fan-Marketing in vielen Foren liegen
Daher ist wohl auch eine weiter neutrale Empfehlung des Players MusicBee hier fehl am Platz.

Ich Hörer zurzeit eh überwiegend mit Androide und lausche erfreut den hochgesampelten 16-Bit CD Aufnahmen mittels der herausragen gut klingenden Onkyo HF Player App.

Grüße
Mike

AktivMike hat geschrieben:Hups, weshalb so Negativ!?

Hoi Mike,

Besonders positiv klingt Dein anschließender Beitrag jetzt aber auch nicht....

Inhaltlich möchte ich Dir aber in Sachen JPlay und Klang zumindest teilweise recht geben, denn auch in meinen Konfigurationen konnte mich der Player aus den von Dir genannten Gründen schon länger nicht mehr überzeugen - ich empfinde den Klang ebenfalls selbst in den neutralstmöglichen Einstellungen als zu aufgeblasen, artifiziell, unnatürlich, irgendwie aufgebohrt, getunt.

Rückschlüsse auf den Klang in anderen Anlagenkonfigurationen würde ich daraus aber nicht ableiten, dafür ist im Bereich Computer-Audio einfach viel zu viel möglich und die mittlerweile bereits über viele Jahre anhaltende, mal mehr, mal weniger ausgeprägte Begeisterung für JPlay kommt sicher nicht von ungefähr.

Kurz noch zum Thema mobiles Hören per Smartphone, da Du Android erwähntest: ich höre oft mit einem BlackBerry Passport Silveredition mit BB 10 und penibel angepassten Neutron-Musicplayer. Was da, nicht zuletzt aufgrund besagter Neutron-Software, rauskommt, ist der absolute Hammer und per KLinke an den VV der großen Anlage geklemmt durchaus kleine Begeisterungsstürme auszulösen in der Lage (im Gegensatz zu etlichem ausgewachsenen Krempel mit Preisfaktor 10, den ich schon hier hatte). Auch bzw. besonders in so einer kleinen Konfiguration lässt sich der Einfluss der Playersoftware wunderbar nachvollziehen.

Grüße,
Thomas

Hallo Thomas,
Jau jedem sein JPlay und seine Hörvorlieben! Das möchte ich niemandem absprechen!
Das ist mir aber dann doch zu sehr "in Stein gemeißelt"

Fujak hat geschrieben:Der Jplay-Player klingt sauberer, detaillierter, mit besserer Raumabbildung und tonal natürlicher.

Daher mein nicht so positive Rückmeldung.

Ich bin ja auch ein zufriedener "Android -> Klinke -> XLR -> Aktivmonitor Hörer" (siehe Signatur) und bin froh nun die x-fach gesparten Hardware € in Musik zu investieren.
Denn Neutron habe ich noch nicht ausprobiert. Werde ich aber sich mal nachholen!

Beste Grüße
Mike

Hallo Mike,

nach Deiner Reaktion zu urteilen, habe ich Dir mit meiner Antwort auf Deine Frage

AktivMike hat geschrieben:ich finde es ungewöhnlich das hier nicht öfter mal MusicBee eine Erwähnung findet?!

wohl auf den Schlips getreten. Das war nicht meine Intention. Offenbar bist Du sehr begeistert von dem Player - und ich kann diese Begeisterung nach meinen Erfahrungen in puncto fehlende NAS-Einbindung und Klang nicht teilen. Es entspricht dem Geist dieses Forums, solcherlei entgegengesetzte Eindrücke und Erfahrungen gleichwertig stehen zu lassen.

Grüße
Fujak

Hallo die Vorredner - Schreiber,
ich höre mit begeisterung über J-River auf dem Mac. Bedienbarkeit und Klang gaben den Ausschlag. Die unterschiede zum Pure Music Player sind nicht groß, aber die Tatsache, dass dieser auf ITunes aufsetzt , macht ihn etwas anfälliger für Abstürze, wenn Itunes mal wieder Upgedatet wird. Im übrigen hängt der Klang eines Players aber auch vom Speicherformat ab. AIFF klingt mit J-River am besten; Pure Music mag Apple-Lossless am liebsten.

Ungeahnt gute Perfomance habe cih auch mit meinen IPhones an einer alten Onkyo-Dockingstation. Die Zapft 16/44 vom Telefon und gibt die weiter über eine Mutes MC3 an meinen Horch-Wandler. Klingt wirklich überraschend ok.

Die All-In_one-Lösungen wie die Auralics und SothM habe ich noch nie besonders gut gehört. Insbesondere der USB-Übetragungsweg scheint mir doch sehr Fehleranfäälig - ich schrieb es schon an andere Stelle.
lg
Sascha

Distel hat geschrieben:Hallo die Vorredner - Schreiber,
ich höre mit begeisterung über J-River auf dem Mac. Bedienbarkeit und Klang gaben den Ausschlag.

lg
Sascha

Hallo Sascha

du als erfahrender JRiver Anwender kannst mir dann doch bestimmt auch sagen wie ich am besten Qobuz oder Tidal in Jiver integrieren kann. Bisher habe ich die Auskunft bekommen dass es für Jriver am Mac wohl keine vernünftige Möglichkeit diesbezüglich gibt. Wie ist denn deine Erfahrung damit?

Viele Grüße
Jörg

Distel hat geschrieben:Die unterschiede zum Pure Music Player sind nicht groß, aber die Tatsache, dass dieser auf ITunes aufsetzt , macht ihn etwas anfälliger für Abstürze, wenn Itunes mal wieder Upgedatet wird. Im übrigen hängt der Klang eines Players aber auch vom Speicherformat ab. AIFF klingt mit J-River am besten; Pure Music mag Apple-Lossless am liebsten.

Hallo Sascha,

diese Aussage kann ich als erfahrener und langjähriger Pure Music-Hörer zwar so nicht bestätigen, weil mir der direkte Vergleich zwischen J-River und PM fehlt, aber sehr wohl die klangliche Überlegenheit von PM gegenüber Roon oder Amarra oder Audirvana. PM spielt für meine Begriffe und Ohren natürlicher und authentischer als alle anderen mir bekannten Player auf dem Mac.
Die Anbindung an iTunes sehe ich völlig unkritisch, weil ich erst jeweils dann auf eine höhere Version von iTunes oder auch PM update, wenn die vollständige Kompatibilität zwischen iTunes und PM auf der Supportsektion der PM Website kommuniziert worden ist. Im übrigen bleibt iTunes für mich durch die ständige Pflege und Funktionserweiterung in den letzten Jahren eine nachwievor sehr wettbewerbsfähige Musikverwaltungssoftware.

Gruß,
Raimund

Hallo

iTunes
PureMusic
Audirvana Plus
Amarra

seit deren Anfänge sind u.a. diese 4 MSP auf meinen Mac´s installiert und bis heute steht bei mir Audirvana Plus an erster Stelle , sowohl mit Klang & dessen Library .

Bei Audirvana besteht die Wahl Sox contra SRC .

Hallo Sascha,

wie kommst du darauf dass PureMusic Apple lossless bevorzugt? Das ist mE.Unsinn, denn Apple lossless ist ein komprimiertes Format und muss zunächst dekomprimiert werden, was wiederum Rechenleistung kostet. Warum sollte ein Entwickler einer App, die sich der optimalen Wiedergabe verpflichtet sieht, zusätzliche Rechenschritte bevorzugen? Ich kenne PureMusic und dessen Mutter PureVinyl sehr gut, aber habe in den umfangreichen Handbüchern keine solchen Hinweise gefunden. PM und PV spielt einfach alles ab was iTunes, Quicktime, also Apples systemimmanent können. Das normale Importformat für CDs nach iTunes ist ohnehin aiff und nach Dekompression von Apple Lossless ist es ein aiff das abgespielt wird. Mit Formatwandlern können die beiden Apps übrigens auch flac abspielen, aber meines Wissens dafür nicht iTunes als Datenbank benutzen.
Eines stimmt: Updates von iTunes sind erst dann zur Installation empfehlenswert wenn man auf der Webseite channld.com nachgesehen hat. Diese wird dahingehend ordentlich gepflegt.

Für Aktivhörer sind die beiden Apps insofern noch interessant als man damit mehrkanalige Signalausgabe samt Frequenzweiche und Equalizing realisieren kann. Durch Integration geeigneter Au Plugins unterstützen beide Apps digitale Raumkorrektur.
Grüße, Bernd