Helmholtzresonator in abgehängte Decke integrieren?
Verfasst: 10.01.2018, 23:15
Hallo liebe Forenten,
fast zufrieden mit meiner Wohnraumakustik drängt sich mir eine Frage auf, zu der ich gerne eure fachliche Meinung einholen möchte, bevor ich mich weiter dafür engagiere:
Über meine Raummaße und Rechenprogramme aus dem Internet, sowie über Testtonreihen, weiß ich ziemlich genau, welche Raummoden sich in meinem Wohnzimmer bilden: bei 28,2/56,4/84,6/112,8 Hz.
Jetzt habe ich einerseits Glück, die 4 Wände mein Eigen nennen zu dürfen, andererseits bin ich chronisch unterfinanziert, um eine käufliche Raummodenfalle zu erwerben ...
Die Lösung würde, wenn ich richtig überlege, folgendermaßen aussehen:
Ich habe zum einen Wände in Holständerbauweise (so sind klar festgelegte Holraumvolumina vorhanden, zwar mit Dämmwolle ausgefüllt, aber relativ kleine Volumen) und zum anderen eine abgehängte Rigips-Decke, die ebenfalls ausgiebig gedämmt ist, mit sehr großem Volumen!
Ist es sinnvoll, nach Berechnung des Deckenvolumens, einen Helmholtzresonator über mir einzurichten (eingesetzte, richtig berechnete Löcher mit entsprechenden Röhren wären sicher leichter möglich, als eine mächtige Eckbox aufzubauen ...)? Würde er nicht nur die vertikalen, sondern auch die horizontalen Raummoden dämpfen, oder sind meine Überlegungen dazu Unsinn?
Ich danke euch schon jetzt herzlich für eure Gedanken dazu ...
Liebe Grüße aus Oberbayern, Nikolaus
fast zufrieden mit meiner Wohnraumakustik drängt sich mir eine Frage auf, zu der ich gerne eure fachliche Meinung einholen möchte, bevor ich mich weiter dafür engagiere:
Über meine Raummaße und Rechenprogramme aus dem Internet, sowie über Testtonreihen, weiß ich ziemlich genau, welche Raummoden sich in meinem Wohnzimmer bilden: bei 28,2/56,4/84,6/112,8 Hz.
Jetzt habe ich einerseits Glück, die 4 Wände mein Eigen nennen zu dürfen, andererseits bin ich chronisch unterfinanziert, um eine käufliche Raummodenfalle zu erwerben ...
Die Lösung würde, wenn ich richtig überlege, folgendermaßen aussehen:
Ich habe zum einen Wände in Holständerbauweise (so sind klar festgelegte Holraumvolumina vorhanden, zwar mit Dämmwolle ausgefüllt, aber relativ kleine Volumen) und zum anderen eine abgehängte Rigips-Decke, die ebenfalls ausgiebig gedämmt ist, mit sehr großem Volumen!
Ist es sinnvoll, nach Berechnung des Deckenvolumens, einen Helmholtzresonator über mir einzurichten (eingesetzte, richtig berechnete Löcher mit entsprechenden Röhren wären sicher leichter möglich, als eine mächtige Eckbox aufzubauen ...)? Würde er nicht nur die vertikalen, sondern auch die horizontalen Raummoden dämpfen, oder sind meine Überlegungen dazu Unsinn?
Ich danke euch schon jetzt herzlich für eure Gedanken dazu ...
Liebe Grüße aus Oberbayern, Nikolaus