Sascha (Martion Bullfrog, Harbeth Super HL5 Plus XD)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Betonart
Aktiver Hersteller
Beiträge: 6
Registriert: 26.09.2021, 17:48
Wohnort: Leimen
Kontaktdaten:

Beitrag von Betonart »

Hifidistel hat geschrieben: 30.08.2022, 21:47 Hi Folks,
Hier hat sich mechanisch was getan. Seit einem Jahr habe ich den Linn und das Netzteil- und Switchgeraffel in einem USM- Regal im Wohnzimmer stehen, was auch wirklich toll ausschaut und insbesondere dem ollen Garrard in seiner Wunderschönen Palisanderzarge optisch noch mal den rechten Kick gibt. Leider sind die USMs nur bedingt HiEndig, zumindest was die Performance als Gerätebasis angeht. Mit Panzerholz, Granit, Filz und so weiter ist dem auch nicht wirklich beizukommen und so war ich zuletzt etwas ratlos. Bis mir das Angebot von Herrn Wähdel dann irgendwie unter die Flinte kam. Der Meister von BetonArt macht nämlich nicht nur in Beton, sonder beruhigt auch professionell mit Alu, Kork &Kautschuk USM-Racks:
https://betonart-audio.de/avp4usm/
Funktioniert prima, Bass endlich Kontrolle, Räumlichkeit, wie sie sein soll und jeglichen Holzuntersetzer, Spike und sonstigen Kram kann man sich sparen. Die Feder-Dämpfungsgeschichte für den Linn werde aber doch noch mal probieren…
Lg
Sascha

Hallo Sascha ,
es freut uns, dass Sie mit unseren AV Panel für USM Haller Hifi Racks zufrieden sind. Noch eine Anmerkung vielleicht an der Stelle, wir modifizieren auch alle USM Haller Sondermaße und Zwischenböden.
https://betonart-audio.de/usm-hifi-rack-faq/
BG Jörg
Bild
Auf der Uhlenhorst
Aktiver Hörer
Beiträge: 61
Registriert: 01.05.2023, 20:43
Wohnort: 22xxx

Beitrag von Auf der Uhlenhorst »

Distel hat geschrieben: 03.01.2018, 10:56
Wie ich dann zu meiner Bullfrog kam, steht hier: https://jazzlampe.wordpress.com/2017/07 ... achkritik/

Inzwischen - deshalb darf ich auch hier schreiben - betreibe ich die Bulli nur noch aktiv. Heiner Basil war noch mal hier. Wir haben nett geschwatzt - nicht über HiFi - und viel Rose' getrunken (http://www.weingut-knipser.de/?q=produc ... e-clarette) und am nächsten Tag hat er meine bislang mit den Horchs passiv betriebenen Bullfrogs so dermaßen auf den Punkt gebracht, so dass meine verstärkertechnisch bestimmt überlegenen Horchs keine Schnitte mehr gegen die aktive Version haben. Martion benutzt handelsübliche D-Verstärker vom Marktführer mit DSP ...

Moin Sascha,

mit Basil geht es mir so wie Dir, wirklich nett und kompetent. Der link zur „Jazzlampe“ ist wohl schon länger nicht mehr aktiv, lässt sich die Bullfrogstory noch hier oder irgendwo anders nachlesen?

Hifidele Grüße
Walter

Bitte kein Vollzitate. Jürgen
Bild
Hifidistel
Aktiver Hörer
Beiträge: 270
Registriert: 11.12.2019, 14:03

Neue Dinge

Beitrag von Hifidistel »

Hallo an die Herrschaften, (gibt es eigentlich Damen hier?)
Einiges hat sich getan, seitdem ich das letzte mal über meine Musikanlagen geschrieben habe. Die Bullfog hängt nun an einem G-Lumin. Das hat sich so ergeben, weil ich einen guten Streamer mit vernünftiger Lautstärkeregelung gesucht habe. Der G-Hub kann das ja leider nicht und musste in die Dienste der Anlage im Büro treten, wo sich inzwischen auch viel getan hat und wo ich derzeit eigentlich mehr Musik höre. Aber davon später.
Die Bulli hängt nun direkt am AES- Ausgang des Lumin und so hat sich eine superminimalistische Kette ergeben. Wie ich hier meinen Plattenspieler einbinde, erzähle ich euch später. Stichwort: RoonExtend (https://shop.rooextend.com/)

Auf Anregung von Harald aka Jupiter und anderen auch während des schönen Forentreffens habe ich dann an meine LAN-Verbindungen und am Netzwerk optimiert. Von WLAN auf LAN umgestellt, an wichtigen Stellen „refined“, die Swiches optimiert und TPLink 1600 gertifiezieren lassen…..

Die Ergebnisse wurden von Harald prognostiziert und sind auch tatsächlich so eingetreten. Dabei ist nicht nur die Detailfülle gesteigert, sondern auch räumlich Abbildung und allgemein die von mir wahrgenommene Autentizität - es klingt deutlich „echter“. In blumige Worthülsen will ich mich nicht ergehen.

Die Darstellung hat mittlerweile ein solches Maß an Luftigkeit, an Livehaftigkeit erreicht, dass zuweilen tatsächlich erschrocken bin, über das, was sich hier tut, wenn ich Musik höre.

Bis hierhin mal - in Sachen Büroanlage und Vinyl in digital Ketten
Vielen Dank an alle Tipp- und Ratgeber und Liebe Grüße
Sascha
Bild
h0e
Administrator
Beiträge: 3881
Registriert: 11.11.2013, 09:40
Wohnort: München

Beitrag von h0e »

Hallo Sascha,

prima, wenn Du so viele "kleine Baustellen" mit großem Erfolg angegangem bist.
Ich wundere mich immer über Harlads Missionierungseifer. Aber wenn es so schön Früchte trägt hat es sich wohl gelohnt.

Grüsse Jürgen
Bild
Hifidistel
Aktiver Hörer
Beiträge: 270
Registriert: 11.12.2019, 14:03

Beitrag von Hifidistel »

Ich würde das nicht so nennen. Er freut sich immer so, wenn man seine guten Tipps nachvollziehen kann. Und die sind ja tatsächlich aller Ehren wert. Wenngleich nicht für umme - die Tipps schon, nicht die Umsetzung..
Grüße
Sascha
Bild
Hifidistel
Aktiver Hörer
Beiträge: 270
Registriert: 11.12.2019, 14:03

Rooextend

Beitrag von Hifidistel »

Hallo,
Wie angekündigt, habe ich mich intensiv mit Rooextend auseinandergesetzt - zumindest mit der zugehörigen App rooplay. Das Rooextend ist ein auf Linux-basierter Minicomputer, der als Ergänzung zu Roon angeboten wird. Näheres zum Aufbau, Prinzip, zum Entwickler und zur Technik findet man in einem fundierten Artikel auf Hifistatement.
Ich hatte ja erwähnt, dass inzwischen ein LUMIN die Bullis mit Signal versorgt. Leider kann der LUMIN nicht wie der Linn Phono- und Hochpegelsignale verarbeiten, sondern nimmt nur Quellen aus dem Netzwerk entgegen. Die roonExtension nun bettet allerlei Komfortfunktionen, Equalizer und UPNP-Quellen und eben auch PCM in Roon in die sogenannten Erweiterungen ein.Diese zusätzlichenQuellen erscheinen in Roon als gesonderte „Radiostationen“ und können ebenso wie diese einfach abgespielt werden.
Die Installation geht relativ reibungslos, wenn man die ausführliche Bedienungsanleitung im Netz gefunden hat. Papier ist nicht im Lieferumfang des Minicomputers….
Ich habe im Wohnzimmer einen sehr schönen Garrard 301 in einer Vinilista-Zarge und einem MørchTonarm mit einem Ortofon-SPU, angeschlossen an einen A-D-Wandler von M2tech Joplin der ersten Generation, der Entzerrung, Verstärkung und Digitalisierung vornimmt und der an einem Keces-Netzteil ganz vorzüglich klingt.
Nachdem sich nun dies SetUp nach langem Nichtstun wieder eingegroovt hat klingt das digitalisierte Analogsignal, das vom rooExtend Netzwerkfähig aufbereitet wurde ganz vorzüglich. Der analoge Schmelz kommt rüber. Sicher, über-High-End ist das nicht und ein modernes analoges 20-k€ Equipment wäre wohl nicht artgerecht betrieben. Aber ein 60 Jahre altes Analoglaufwerk mit gutem Tonarm und ordentlichem System ist hier gut investiert.Vinyl klingt räumlich, differenziert, klar und der Bass groovt.
Gut investierte 350€, würde ich sagen - und ich habe die Komfortfunktionen des rooExtend noch gar nicht ausgeschöpft.
Ach ja: hat jemand ein vernünftiges USB-Kabel abzugeben? Ich habe meine Druckervindung zweckentfremdet und glaube auch nicht, dass es audiophilen Ansprüchen genügt…
Liebe Grüße
Sascha
Bild
Hifidistel
Aktiver Hörer
Beiträge: 270
Registriert: 11.12.2019, 14:03

Harbeth statt HAVOFAST

Beitrag von Hifidistel »

Hallo liebe ForistInnen,
Nun zum dritten Teil meiner „was gibt es Neues“ Geschichte. Die Überschrift sagt es ja schon im Groben.
Anlass, über den Lautspecher im Büro nachzudenken und zur Tat zu schreiten, waren derer mehrere.
Zum Einen ist die HAVOFAST ein toller und günstiger Lautspecher, der jedoch bei kleineren Pegeln zuweilen im Grundtonbereich etwas hüftsteif wirkt. Liegt am schweren 30er Bass, der zudem im kleinen geschlossenen Gehäuse arbeiten muss und von seiner Provinienz her eigentlich ein Subwoofer ist. Aber er kann irre Pegel, die ich aber eigentlich kaum fahre und wenn, habe ich die Bullfrog, die das noch besser kann.
Hinzu kam, dass mit dem Umzug des Linn ins Büro die Signalquelle schlagartig drei Klassen besser wurde. Und man bekommt die Fehler einer Kette nun doch deutlicher vor Ohren geführt.
Eine weitere Fügung war, dass meine Tochter für ihre neue WG eine amtliche Beschallung suchte. Nunmehr im Grünen in einem solitär stehenden Bungalow in einer Musikerinnen-Wohngemeinschaft - irgendjemand „legt immer auf“- braucht man dringend etwas, was auch Clubfeeling vermitteln kann. HAVOFAST also nach Freiburg….
Mir schwebte etwas gesittet, feines, musikalisches und nicht zu opulentes vor. Nun, die Super 5 XD ist es geworden.
Nachdem ich gestern lieben Forenbesuch hatte, spielt die homogene Harbeth nun auch mit Ergänzung durch einen Ripol auf. Die Kollegen vermissten Bass, den sie mit der Bullfrog zuvor reichlich genossen hatten. Konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und schloss, kaum, dass die beiden sich auf den Weg machten, den Zusatzbass an. Es rumpelt nun mehr aber das Einbinden eines Basses in solch ein homogen spielendes System ist nicht trivial. Aber ich habe ja eine Accurate-Lizenz und Hilfe ist nicht fern und der Winter naht…
..Stay tuend - ich berichte weiter
Liebe Grüße
Sascha
Bild
Antworten