Gabriel (Sonus Faber Amati Futura, TAD-CE1TX)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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- „wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“
Moin Thomas,
vielen Dank.
Grüße Gabriel
vielen Dank.
Nein ich habe den N18 PRO erstmalig im Einsatz. Er funktionierte auf Anhieb, auch mit SPF (LWL). Ich werde sicher einige Tests machen, wenn die Raumakustik durch ist.
Grüße Gabriel
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- „wie tom_on_wheels zum aktiven Hören kam“
Hallo Gabriel,
das sieht wirklich klasse aus! Die TAD klingen bestimmt traumhaft, wenn Du die Akustik etwas besser im Griff hast.
Viele Grüße
Tom
das sieht wirklich klasse aus! Die TAD klingen bestimmt traumhaft, wenn Du die Akustik etwas besser im Griff hast.
Viele Grüße
Tom
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- „wie Jupiter zum aktiven Hören kam“
Hallo Gabriel,
mal wieder ein Grund zur Feier.
Darauf ein Gläschen Riesling
Ich drücke dir die Daumen für die Raumbearbeitung.
Gruß
Harald
mal wieder ein Grund zur Feier.
Darauf ein Gläschen Riesling

Ich drücke dir die Daumen für die Raumbearbeitung.
Gruß
Harald
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- „wie tom539 zum aktiven Hören kam“
Hallo Gabriel,
Das sieht schon mal sehr gut aus - Glückwunsch
Hier übrigens mal die Seitenteile (m)einer „alten“ CE-1 (ohne TX) - meiner Meinung nach ist die „Integration“ besser gelungen:

Das Wummern wirst Du sicher noch in den Griff bekommen.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die CE-1 im Bass ganz ordentlich „schieben“ kann…
Musikalische Grüße
Tom
Das sieht schon mal sehr gut aus - Glückwunsch

Hier übrigens mal die Seitenteile (m)einer „alten“ CE-1 (ohne TX) - meiner Meinung nach ist die „Integration“ besser gelungen:

Das Wummern wirst Du sicher noch in den Griff bekommen.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die CE-1 im Bass ganz ordentlich „schieben“ kann…

Musikalische Grüße
Tom
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- „wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“
Moin Tom,
Moin Harald,
Moin Tom,
Grüße Gabriel
Vielen Dank. Ich habe auch schon nach deinen Bassabsorbern 128 x 50 x 50 cm geschielt. Aber leider zu mächtig beim mir.tom_on_wheels hat geschrieben: 30.10.2024, 15:55...das sieht wirklich klasse aus! Die TAD klingen bestimmt traumhaft, wenn Du die Akustik etwas besser im Griff hast.
Moin Harald,
Du sagst es. Bring ein Fläschchen vorbei.

Moin Tom,
Vielen Dank. In der Tat sieht das gut aus.tom539 hat geschrieben: 30.10.2024, 19:28Hier übrigens mal die Seitenteile (m)einer „alten“ CE-1 (ohne TX) - meiner Meinung nach ist die „Integration“ besser gelungen...
Grüße Gabriel
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Hallo Gabriel,StreamFidelity hat geschrieben: 30.10.2024, 14:04Und der Bass wummert. Ein Hörgenuss ist das noch nicht.
aus den perspektivisch verzeichneten Bildern lässt es sich nicht eindeutig herleiten, aber der erste Blick lässt den Verdacht aufkommen, dass der Abstand des TT zur Rückwand dem zur Seitenwand ähnelt und der Abstand zum Boden scheint auch nicht großartig anders. Der Chefredakteur hatte wohl keine Zeit, korrigierend einzugreifen, vielleicht war er diesbezüglich auch zu unerfahren.
Wenn dem so wäre, wundert mich nichts...
Grüße
Hans-Martin
P.S.: in einem Artikel hat einst bei Audio oder stereoplay ein bis dato nicht in Erscheinung getretener Redakteur einen Artikel über Lautsprecheraufstellung geschrieben, vermutlich ein Voluntär. Aus der Bemaßungsskizze gingen ebensolche Maße für Seiten- wie Rückwandabstand hervor, Bodenabstand des TT unweit davon.
Ich vermute mal, die TAD wummern von Haus aus nicht. Der Entwickler ist schließlich ein kompetenter alter Hase...
Es soll noch viele Hörer geben, die das gleichseitige Dreieck für das Maß aller Dinge halten, wenn es um LS-Aufstellung im Raum geht.
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- „wie Lauthörer zum aktiven Hören kam“
Hallo Gabriel,
da hast du dir ja ein hochwertiges Zweit-Setup hingestellt. Natürlich kommt das Wummern nicht von den Lautsprechern an sich. Da toben sich halt in dem noch unbehandelten Raum die Bässe aus. Mit Acourate allein wirst du das nicht zufriedenstellend hinkriegen. Damit kurierst du nur die Symptome, beseitigst aber nicht die Ursache. Da der Raum ja recht klein ist, würden bei dir hinter den LS in den Ecken zwei aktive Bassabsorber von PSI Audio AVAA C214 oder AVAA C20 gute Dienste leisten. Bei dem Wert deiner Anlage wäre das nur noch ein kleiner finanzieller Tropfen. Ggf. besteht auch noch die Möglichkeit, in den Ecken hinter dem Hörplatz zwei Bassresonatoren (Resonatorplatten) zu installieren.
Wie ich dich kenne, bekommst du das hin.
Grüße
Andreas
da hast du dir ja ein hochwertiges Zweit-Setup hingestellt. Natürlich kommt das Wummern nicht von den Lautsprechern an sich. Da toben sich halt in dem noch unbehandelten Raum die Bässe aus. Mit Acourate allein wirst du das nicht zufriedenstellend hinkriegen. Damit kurierst du nur die Symptome, beseitigst aber nicht die Ursache. Da der Raum ja recht klein ist, würden bei dir hinter den LS in den Ecken zwei aktive Bassabsorber von PSI Audio AVAA C214 oder AVAA C20 gute Dienste leisten. Bei dem Wert deiner Anlage wäre das nur noch ein kleiner finanzieller Tropfen. Ggf. besteht auch noch die Möglichkeit, in den Ecken hinter dem Hörplatz zwei Bassresonatoren (Resonatorplatten) zu installieren.
Wie ich dich kenne, bekommst du das hin.
Grüße
Andreas
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- „wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“
Moin Hans-Martin,
Das werde ich ändern.
Vielen Dank für deinen scharfen Blick.
Grüße Gabriel
Treffer - versenkt! Symmetrie ist zwar wichtig, aber nicht so. Da habe ich doch tatsächlich 80cm zur Rück- und Seitenwand eben nachgemessen (jeweils von der Tieftöner Membranmitte). Und auch die Bodenhöhe liegt bei 80 cm.Hans-Martin hat geschrieben: 30.10.2024, 23:00...aus den perspektivisch verzeichneten Bildern lässt es sich nicht eindeutig herleiten, aber der erste Blick lässt den Verdacht aufkommen, dass der Abstand des TT zur Rückwand dem zur Seitenwand ähnelt und der Abstand zum Boden scheint auch nicht großartig anders.

Vielen Dank für deinen scharfen Blick.
Grüße Gabriel
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Moin Andreas,
vielen Dank.
Folgendes stelle ich zur Diskussion:
Grüße Gabriel
vielen Dank.
Die digitale Korrektur soll auch meiner Meinung nach das letzte Mittel sein. Vorher gilt es den Nachhall durch Absorber zu verringern, da er sich nicht digital korrigieren lässt. Für die Ortungsschärfe und mehr Direktschall helfen Diffusoren an den richtigen Stellen. Und natürlich sollen die Lautsprecher bestmöglichst aufgestellt werden, damit unter anderem die Raummoden verringert werden. Siehe auch oben, wo ich schon mal einen Bock geschossen habe.Lauthörer hat geschrieben: 31.10.2024, 08:30Mit Acourate allein wirst du das nicht zufriedenstellend hinkriegen.
Folgendes stelle ich zur Diskussion:
Das ist für mich so, dass die Lautspecher erst unnütze Schallenergie abgeben, der dann durch Gegenschall oder passiven Plattenschwingern oder Bassfallen, etc. wieder absorbiert wird. Ist es nicht besser, diesen Schall erst gar nicht entstehen zu lassen? Denn genau das macht Acourate.Lauthörer hat geschrieben: 31.10.2024, 08:30Da der Raum ja recht klein ist, würden bei dir hinter den LS in den Ecken zwei aktive Bassabsorber von PSI Audio AVAA C214 oder AVAA C20 gute Dienste leisten. ... Ggf. besteht auch noch die Möglichkeit, in den Ecken hinter dem Hörplatz zwei Bassresonatoren (Resonatorplatten) zu installieren.
Grüße Gabriel
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- „wie wgh52 zum aktiven Hören kam“
Hallo Gabriel,
1. Die Dröhnstellen mit wenig Energie zu versorgen dämpft deren Wirkung. Acourate kann das, aber auch ein analoger oder digitaler, parametrischer Equalizer, eingestellt mit akustischer Messungsunterstützung, leistet das.
2. Mit aktiven wie passiven Bassabsorbern zieht man die bereits in den Raum injizierte Energie wieder ab, man bekämpft also auch hier die Wirkung und nicht die Ursache! Und: Oft wirken Absorber breitbandig statt wie für Drönfrequenzen nötig, schmalbandig. Bassfallen/Helmholtzresonatoren müssen sich erst auf die Dröhnfrequenz einschwingen (und schwingen dann auch aus) und beim Bau die Resonanzfrequenz und -güte zu treffen ist schwierig. Jede Dröhnfrequenz braucht (falls mehrere Dröhnfrequenzen existierren) eine eigene Falle...
3. Ästhetisch finde ich, daß es unschön ist einen kleinen Raum mit passiven Absorbern bzw. Bassfallen nochmals zu verkleinern bzw. vollzustellen. Geschmacksache halt...
4. Wenn man schon näher und kompromißarm an die Dröhnursachen will und räumlich kann, empfehle ich die Alternative Double Bass Array. Es verhindert/vermindert das Aufschaukeln der Raumresonanzen indem es durch die genaue Abstimmumg bereits ab der ersten an der Rückwand eintreffenden Welle wirkt. Dröhnen kann sich nicht ausbilden, egal bei welcher Frequenz.
Grüße,
Winfried
Dem pflichte ich aus persönlicher Erfahrung und physikalischen Erwägungen heraus zu!StreamFidelity hat geschrieben: 31.10.2024, 10:45... Das ist für mich so, dass die Lautspecher erst unnütze Schallenergie abgeben, der dann durch Gegenschall oder passiven Plattenschwingern oder Bassfallen, etc. wieder absorbiert wird. Ist es nicht besser, diesen Schall erst gar nicht entstehen zu lassen? Denn genau das macht Acourate...
1. Die Dröhnstellen mit wenig Energie zu versorgen dämpft deren Wirkung. Acourate kann das, aber auch ein analoger oder digitaler, parametrischer Equalizer, eingestellt mit akustischer Messungsunterstützung, leistet das.
2. Mit aktiven wie passiven Bassabsorbern zieht man die bereits in den Raum injizierte Energie wieder ab, man bekämpft also auch hier die Wirkung und nicht die Ursache! Und: Oft wirken Absorber breitbandig statt wie für Drönfrequenzen nötig, schmalbandig. Bassfallen/Helmholtzresonatoren müssen sich erst auf die Dröhnfrequenz einschwingen (und schwingen dann auch aus) und beim Bau die Resonanzfrequenz und -güte zu treffen ist schwierig. Jede Dröhnfrequenz braucht (falls mehrere Dröhnfrequenzen existierren) eine eigene Falle...
3. Ästhetisch finde ich, daß es unschön ist einen kleinen Raum mit passiven Absorbern bzw. Bassfallen nochmals zu verkleinern bzw. vollzustellen. Geschmacksache halt...
4. Wenn man schon näher und kompromißarm an die Dröhnursachen will und räumlich kann, empfehle ich die Alternative Double Bass Array. Es verhindert/vermindert das Aufschaukeln der Raumresonanzen indem es durch die genaue Abstimmumg bereits ab der ersten an der Rückwand eintreffenden Welle wirkt. Dröhnen kann sich nicht ausbilden, egal bei welcher Frequenz.
Grüße,
Winfried
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- „wie h0e zum aktiven Hören kam“
Hallo Gabriel,
die Raummoden entstehen durch Refektionen und den entsprechenden Überlagerungen. Wenn man die rauskorrigiert fehlt aber leider die Energie und die Mode ist damit trotzdem nicht weg. Es klingt nur etwas angenehmer, aber irgendwie immer etwas blass. Daher ist m.Erachtens nach der Königsweg die Lautsprecher so hinzustellen, dass erst einmal möglichst wenig Überhöhungen und Auslöschung entstehen. Dann durch Absorber, Diffusoren die Moden weiter minimieren. Wenn nun damit durch ist und das Ziel noch nicht erreicht ist, kann man mit den PSI-Teilen, Gegenbässen oder Acourate arbeiten, wobei natürlich Kombinationen denkbar sind.
Grüsse Jürgen
die Raummoden entstehen durch Refektionen und den entsprechenden Überlagerungen. Wenn man die rauskorrigiert fehlt aber leider die Energie und die Mode ist damit trotzdem nicht weg. Es klingt nur etwas angenehmer, aber irgendwie immer etwas blass. Daher ist m.Erachtens nach der Königsweg die Lautsprecher so hinzustellen, dass erst einmal möglichst wenig Überhöhungen und Auslöschung entstehen. Dann durch Absorber, Diffusoren die Moden weiter minimieren. Wenn nun damit durch ist und das Ziel noch nicht erreicht ist, kann man mit den PSI-Teilen, Gegenbässen oder Acourate arbeiten, wobei natürlich Kombinationen denkbar sind.
Grüsse Jürgen
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- „wie Lauthörer zum aktiven Hören kam“
Hallo Gabriel,
@ Winfried: Für deinen Kommentar gilt das Gleiche.
Was ein DBA anbelangt, so verweise ich auf den hier schon mehrfach geposteten Link von Anselm Goertz und Markus Wolff.
https://www.nubert.de/media/b3/5f/41/16 ... ergabe.pdf
Der Aufwand hierfür ist recht groß, aber für einen quaderförmigen Raum der Königsweg.
Grüße Andreas
Die Fachwelt ist sich eigentlich einig - und das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen - dass man im ersten Schritt die Raumakustik verbessert und dann im zweiten Schritt den Rest von einem DSP erledigen lässt.StreamFidelity hat geschrieben: 31.10.2024, 10:45Das ist für mich so, dass die Lautspecher erst unnütze Schallenergie abgeben, der dann durch Gegenschall oder passiven Plattenschwingern oder Bassfallen, etc. wieder absorbiert wird. Ist es nicht besser, diesen Schall erst gar nicht entstehen zu lassen? Denn genau das macht Acourate.
@ Winfried: Für deinen Kommentar gilt das Gleiche.
Was ein DBA anbelangt, so verweise ich auf den hier schon mehrfach geposteten Link von Anselm Goertz und Markus Wolff.
https://www.nubert.de/media/b3/5f/41/16 ... ergabe.pdf
Der Aufwand hierfür ist recht groß, aber für einen quaderförmigen Raum der Königsweg.
Grüße Andreas
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- „wie wgh52 zum aktiven Hören kam“
Andreas,
ich gestehe Dir für den Optimalfall zu, wir sind uns auch...
Wichtiger finde ich: Welchen Maßnahmen man Priorität einräumt ist auch eine Frage der Hör-, Raum-, Umgebungs-, Einrichtungs- und persönlichen Präferenzbedingungen. Ich z.B. kann und will keine Resonatoren und Absorber stellen, Bereitschaft dafür das Wohnzimmer umzugestalten ist nicht vorhanden. Also bleibt (mir) eine Kombination aus Aufstellungsoptimierung und geeignetem Equalizing um das unter meinen Bedingungen erreichbare Entdröhnoptimum zu erreichen - denke ich...
Grüße,
Winfried
ich gestehe Dir für den Optimalfall zu, wir sind uns auch...
Meine These ist halt, daß Resonatoren und Absorber selbst die Raumakustik an sich genauso wenig verbessern wie andere Maßnahmen, sondern (physikalisch gesehen!) auch "nur" deren Auswirkungen mindern. Das könnte man als Semantik betrachten und sei deshalb auch nur am Rande bemerkt...Lauthörer hat geschrieben: 31.10.2024, 11:36... eigentlich einig ... dass man im ersten Schritt die Raumakustik verbessert und dann im zweiten Schritt den Rest von einem DSP erledigen lässt...

Wichtiger finde ich: Welchen Maßnahmen man Priorität einräumt ist auch eine Frage der Hör-, Raum-, Umgebungs-, Einrichtungs- und persönlichen Präferenzbedingungen. Ich z.B. kann und will keine Resonatoren und Absorber stellen, Bereitschaft dafür das Wohnzimmer umzugestalten ist nicht vorhanden. Also bleibt (mir) eine Kombination aus Aufstellungsoptimierung und geeignetem Equalizing um das unter meinen Bedingungen erreichbare Entdröhnoptimum zu erreichen - denke ich...
Grüße,
Winfried
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- „wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“
Moin zusammen,
vielen Dank für die sehr interessanten Beiträge.
Grüße Gabriel
vielen Dank für die sehr interessanten Beiträge.
Mich hat dieser Absatz nachdenklich gemacht:Lauthörer hat geschrieben: 31.10.2024, 11:36Was ein DBA anbelangt, so verweise ich auf den hier schon mehrfach geposteten Link von Anselm Goertz und Markus Wolff.https://www.nubert.de/media/b3/5f/41/16 ... ergabe.pdf
Einerseits nachvollziehbar, da eine digitale Korrektur ja nichts an der Raumgeometrie ändert. Andererseits wird die Eigenresonanz des Raums durch die Korrektur ja weniger angeregt. Was nach meinem Verständnis die im Artikel beschriebene Methode "Lautsprecher als aktive Absorber" auch bewirkt. Digital korrigiere ich die Sprungantwort der Lautsprecher gleich mit, um die Zeitfehler der Hoch-/Mittel- und Tieftöner am Hörplatz auszugleichen. Davon steht im Artikel gar nichts, was ich aber für sehr wesentlich halte.Für einen einzelnen Hörplatz lassen sich zwar die durch die Modenverteilung hervorgerufenen Frequenzgangschwankungen mittels spezieller FIR-Filter ohne Hinzufügen zusätzlicher Phasenprobleme beheben, das durch die stehenden Wellen verursachte, teils recht lange Nachschwingen des Raumes bleibt jedoch auch hierbei bestehen.
So sehe ich das auch.wgh52 hat geschrieben: 31.10.2024, 12:42Meine These ist halt, daß Resonatoren und Absorber selbst die Raumakustik an sich genauso wenig verbessern wie andere Maßnahmen, sondern (physikalisch gesehen!) auch "nur" deren Auswirkungen mindern.
Mit formschönen Absorber/Diffusoren kann ich gut leben, aber mit mehr eher nicht.wgh52 hat geschrieben: 31.10.2024, 12:42Wichtiger finde ich: Welchen Maßnahmen man Priorität einräumt ist auch eine Frage der Hör-, Raum-, Umgebungs-, Einrichtungs- und persönlichen Präferenzbedingungen.
Grüße Gabriel
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Hallo Winfried,
Ergo verbessert sich durch Absorber die Raumakustik eben schon. (Du erinnerst Dich an meine Anlage ohne und später mit Akustikwand?)
Dass man das im Wohnzimmer gegen das Veto der besten Ehefrau von allen durchsetzen kann, ist dann eine andere Geschichte.
Grüsse Jürgen
das sehe ich nicht so, denn wenn ein Absorber dafür sorgt, dass die Reflektion (und daraus resultiert eine Raummode) eben nicht mehr (realistsicher eher stark bedämpft) zurückgeworfen wird, wird die Raummode eben entsprechend kleiner. Auch die Nachhallzeit spielt dabei eine große Rolle, denn je schneller die Energie weg ist, desto weniger lang ergibt sich eine Auswirkung der Raummode.Meine These ist halt, daß Resonatoren und Absorber selbst die Raumakustik an sich genauso wenig verbessern wie andere Maßnahmen, sondern (physikalisch gesehen!) auch "nur" deren Auswirkungen mindern.
Ergo verbessert sich durch Absorber die Raumakustik eben schon. (Du erinnerst Dich an meine Anlage ohne und später mit Akustikwand?)
Dass man das im Wohnzimmer gegen das Veto der besten Ehefrau von allen durchsetzen kann, ist dann eine andere Geschichte.
Grüsse Jürgen