Mytek Brooklyn vs. Aune S16 V.2106
Verfasst: 19.01.2017, 17:20
Hallo an Alle
Ich möchte an meiner Erfahrung teilhaben lassen.
Beide Kandidaten werden über PC Foobar, Tidal, oder seit kurzem mit der Testversion JRiver über einen Mutec MC3 USB getestet. Verstärker sind Vorstufe C200V (XLR) und Endstufe Accuphase P300V (technisches Problem anderer Thread daherTA P2000)
Ich fahre mit der maximalen Auflösung vom PC = 24bit/192kHz
PC- USB Audioquest Diamond – mutec- spdif – DAC –XLR HMS Sestetto –C200V – XLR XLO Reference –Endstufe – LS Kabel XLO Reference – Lautsprecher sind Dipol 12/5 (oaudio….genial)
Mytek Brooklyn
Er Kostet ca 2000 Euro und ist ein DAC mit echtem Preamp und ein Austattungswunder, das auch bezahlt werden muss.
MQA tauglich, Wordclock IN/OUT, OLED super feines Display, Farbe des Logos und Display Helligkeit sind einzustellen, Phono Vorstufe !!!! MC+MM, Remote Control, Digitale Analoge Lautstärke oder Bypass…..Externe 12V Versorgung ist meiner Meinung nach unbedingt notwendig.
Ich verwende ein LIPO 3S (11,1V) aus dem Modell RC car Bereich – bei 2700mAh ca 2:30 Spielzeit, Tiefentladung unter 3,2V vermeiden
ACHTUNG unbedingt Kurzschlüsse vermeiden, diese Akkus haben mächtig Leistung, also ein Safety Bag verwenden.
DAC ESS9018K2
Aune S16 Version 2016
Der Aune ist mit der Version 2016 reichlich verbessert worden und kostet ca. 590 Euro. Er ist ein Kopfhörerverstärker, daher ist der Drehknopf nur für den Kopfhörer – Schade…. Ist wertig aufgebaut und wird auch mittels SPDIF und XLR eingeschleust. Er hat 8 Filter, 4 Slow + 4 Sharp. Das Display ist größer und gut ablesbar. Intern ist kein Schaltnetzteil sondern ein Ringkerntrafo – gut so –
extern „pimpen“ mit Akku geht nicht, ist auch nicht notwendig.
(Bei meinem RME Fireface UC war das Original Schaltnetzteil MÜLL !!! Unbedingt Akku oder externes Labornetzteil verwenden.)
DAC AKM4495
Hören - Vergleichen
Ich habe den Brooklyn und Mutec schon seit 4 Monaten und er hat einen Devialet 170 oder einen Marantz NA-S1 klanglich in die Schranken verweisen. Gegen den S16 hat er es nicht leicht…hat der Brooklyn manches Mal einen Hang zur Härte, so verwöhnt der S16 mit einer stimmigen, leicht wärmeren Note ohne die Feinheiten zu verschlucken. Der Brooklyn gibt mir aber immer wieder das Gefühl das in der Tiefe mehr Freiheit zwischen den Darstellen ist und damit ein Quäntchen mehr Ruhe. Der Bass ist bei manchen Titel „punchiger“ und etwas tieferim Vergleich selten übertrieben (Liegt an meinen Raummoden). Der Brooklyn schafft es „nur“ mit Akku gegen den S16 zu bestehen. Der Aune S16 überrascht mich aber immer wieder mit seiner feinen Art zu musizieren, er ist immer bemüht eine Art „Zusammenhalt“ zu präsentieren, er ist bei Stimmen für mich um einen µ Schritt „echter“, weil er mehr Körper holographisch darstellt.Das Display ist super schön und fein beim Brooklyn, aber von 3m nicht mehr gut zu lesen , da Hilft die Remote wenig, außer bei der Lautstärkeeinstellung.
Die Gratis Files 24bit/192k die ich habe (bin da noch recht knausrig….) sind meiner Meinung nach der „Turbo“ für den Brooklyn, da er noch ruhiger wird und einen kleinen Schritt besser ist
Ich darf noch ein paar Tage testen und muss sagen das es noch spannend wird, wenn die 50 – 100 Stunden beim Aune S16 was bewirken.
Für Tipps und fragen habe ich eine offenes Ohr…
Lg
Christian
Ich möchte an meiner Erfahrung teilhaben lassen.
Beide Kandidaten werden über PC Foobar, Tidal, oder seit kurzem mit der Testversion JRiver über einen Mutec MC3 USB getestet. Verstärker sind Vorstufe C200V (XLR) und Endstufe Accuphase P300V (technisches Problem anderer Thread daherTA P2000)
Ich fahre mit der maximalen Auflösung vom PC = 24bit/192kHz
PC- USB Audioquest Diamond – mutec- spdif – DAC –XLR HMS Sestetto –C200V – XLR XLO Reference –Endstufe – LS Kabel XLO Reference – Lautsprecher sind Dipol 12/5 (oaudio….genial)
Mytek Brooklyn
Er Kostet ca 2000 Euro und ist ein DAC mit echtem Preamp und ein Austattungswunder, das auch bezahlt werden muss.
MQA tauglich, Wordclock IN/OUT, OLED super feines Display, Farbe des Logos und Display Helligkeit sind einzustellen, Phono Vorstufe !!!! MC+MM, Remote Control, Digitale Analoge Lautstärke oder Bypass…..Externe 12V Versorgung ist meiner Meinung nach unbedingt notwendig.
Ich verwende ein LIPO 3S (11,1V) aus dem Modell RC car Bereich – bei 2700mAh ca 2:30 Spielzeit, Tiefentladung unter 3,2V vermeiden
ACHTUNG unbedingt Kurzschlüsse vermeiden, diese Akkus haben mächtig Leistung, also ein Safety Bag verwenden.
DAC ESS9018K2
Aune S16 Version 2016
Der Aune ist mit der Version 2016 reichlich verbessert worden und kostet ca. 590 Euro. Er ist ein Kopfhörerverstärker, daher ist der Drehknopf nur für den Kopfhörer – Schade…. Ist wertig aufgebaut und wird auch mittels SPDIF und XLR eingeschleust. Er hat 8 Filter, 4 Slow + 4 Sharp. Das Display ist größer und gut ablesbar. Intern ist kein Schaltnetzteil sondern ein Ringkerntrafo – gut so –
extern „pimpen“ mit Akku geht nicht, ist auch nicht notwendig.
(Bei meinem RME Fireface UC war das Original Schaltnetzteil MÜLL !!! Unbedingt Akku oder externes Labornetzteil verwenden.)
DAC AKM4495
Hören - Vergleichen
Ich habe den Brooklyn und Mutec schon seit 4 Monaten und er hat einen Devialet 170 oder einen Marantz NA-S1 klanglich in die Schranken verweisen. Gegen den S16 hat er es nicht leicht…hat der Brooklyn manches Mal einen Hang zur Härte, so verwöhnt der S16 mit einer stimmigen, leicht wärmeren Note ohne die Feinheiten zu verschlucken. Der Brooklyn gibt mir aber immer wieder das Gefühl das in der Tiefe mehr Freiheit zwischen den Darstellen ist und damit ein Quäntchen mehr Ruhe. Der Bass ist bei manchen Titel „punchiger“ und etwas tieferim Vergleich selten übertrieben (Liegt an meinen Raummoden). Der Brooklyn schafft es „nur“ mit Akku gegen den S16 zu bestehen. Der Aune S16 überrascht mich aber immer wieder mit seiner feinen Art zu musizieren, er ist immer bemüht eine Art „Zusammenhalt“ zu präsentieren, er ist bei Stimmen für mich um einen µ Schritt „echter“, weil er mehr Körper holographisch darstellt.Das Display ist super schön und fein beim Brooklyn, aber von 3m nicht mehr gut zu lesen , da Hilft die Remote wenig, außer bei der Lautstärkeeinstellung.
Die Gratis Files 24bit/192k die ich habe (bin da noch recht knausrig….) sind meiner Meinung nach der „Turbo“ für den Brooklyn, da er noch ruhiger wird und einen kleinen Schritt besser ist
Ich darf noch ein paar Tage testen und muss sagen das es noch spannend wird, wenn die 50 – 100 Stunden beim Aune S16 was bewirken.
Für Tipps und fragen habe ich eine offenes Ohr…
Lg
Christian