Stax SR 007 versus SR 009 am SRM 717
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ich empfinde dies bei Stax als nicht unbedingt markenspezifisch,
ich gehe mit recht vielen High End Geraeten und Marken um, die Aenderungen ueber einen laengeren Bauzeitraum sind schon recht gross, zumeist handelt es sich um andere Bauteile, wie Kondensatoren oder Widerstaenden von anderen Zulieferern, die die Geraete definitiv anders klingen lassen.
Der Unterschied ist, dass dies bei Stax, auf Grund der grossen Fan Basis , besser dokumentiert ist.
Gruss
Juergen
ich gehe mit recht vielen High End Geraeten und Marken um, die Aenderungen ueber einen laengeren Bauzeitraum sind schon recht gross, zumeist handelt es sich um andere Bauteile, wie Kondensatoren oder Widerstaenden von anderen Zulieferern, die die Geraete definitiv anders klingen lassen.
Der Unterschied ist, dass dies bei Stax, auf Grund der grossen Fan Basis , besser dokumentiert ist.
Gruss
Juergen
Hallo Juergen,
stimmt, im Juli 2006 trat die RoHs in Kraft und bleihaltiges Lötzinn und diverse Bauteile durften nicht mehr verwendet werden. Deshalb wurde in 2006 schon beim 717 auf die neuen bleifreien blauen Platinen und Bauteile geändert.
Hierdurch war dann der Übergang zu den neuen Modellen bleifreien Modellen 727, 323, 007tII bereits eingeleitet.
Durch diese Maßnahmen kann sich natürlich auch was am Klang ändern.
Grüße
Marco
stimmt, im Juli 2006 trat die RoHs in Kraft und bleihaltiges Lötzinn und diverse Bauteile durften nicht mehr verwendet werden. Deshalb wurde in 2006 schon beim 717 auf die neuen bleifreien blauen Platinen und Bauteile geändert.
Hierdurch war dann der Übergang zu den neuen Modellen bleifreien Modellen 727, 323, 007tII bereits eingeleitet.
Durch diese Maßnahmen kann sich natürlich auch was am Klang ändern.
Grüße
Marco
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Hallo
ja RoHS ist ja schon eine Weile her.
Die Elektronikhersteller haben üblicherweise 3 Lieferanten mit gleichen Bauteilen, glauben also dass die sich identisch verhalten. Müsste also immer noch gleich klingnne....so die Theorie (der Hersteller).
Im Standardindustrie und Konsumerbereich muss ja auch nicht nachzertifiziert werden. Da ist es am Lieferanten zu sagen wenn die Specs geändert haben.
Im Militär, Luftfahrt, Medizinbereich gibt es kein Basteln (legal mindestens), heisst bei jedem "halben Bit" das gedreht wird bzw. Änderung, muss das Gerät die Zertifizierung wieder durchlaufen.
Bei gewissen Produkten sieht man auf dem Gerät die Revisionsnummer und dann im Servicemanual, sofern es das gibt..
Frage ist, was sich tonal dann bei einem SR009 geändert hat, FG als Datensatz wäre ideal, dann kann man das gleich hören.
Gibt es FG-Messungen als Datensatz?
Peter
ja RoHS ist ja schon eine Weile her.
Die Elektronikhersteller haben üblicherweise 3 Lieferanten mit gleichen Bauteilen, glauben also dass die sich identisch verhalten. Müsste also immer noch gleich klingnne....so die Theorie (der Hersteller).
Im Standardindustrie und Konsumerbereich muss ja auch nicht nachzertifiziert werden. Da ist es am Lieferanten zu sagen wenn die Specs geändert haben.
Im Militär, Luftfahrt, Medizinbereich gibt es kein Basteln (legal mindestens), heisst bei jedem "halben Bit" das gedreht wird bzw. Änderung, muss das Gerät die Zertifizierung wieder durchlaufen.
Bei gewissen Produkten sieht man auf dem Gerät die Revisionsnummer und dann im Servicemanual, sofern es das gibt..
Frage ist, was sich tonal dann bei einem SR009 geändert hat, FG als Datensatz wäre ideal, dann kann man das gleich hören.
Gibt es FG-Messungen als Datensatz?
Peter
Hallo zusammen,
heute hatte ich das Vergnügen die STAX Vertreter SR-007 Mk1 und SR-009 (an einem SMR 717 betrieben) sowie den Sennheiser HD-800 und MrSpeaker Ether anzuhören. Die anderen kurz gehörten Kopfhörer lasse ich mal aus.
Gespielt habe ich Titel, die im Hochton schnell ins Nervige abgleiten können (Genesis "Driving The Last Spike", Marillion "White Feather"), die tiefen und trockenen Bass haben (Massive Attack "Antistar"), die tiefen und sehr kräfitgen Bass haben (Hans Zimmer "Stay"), die schöne Räumlichkeit haben (Manu Katché "Beats & Bounce") sowie diverse Stimmen (u.a. Paul Simon "Homeless", Oleta Adams und Prinzessin Mononoke Soundtrack).
Interessant ist schon wie unterschiedlich sich die Umgebung nach Aufsetzen der Kopfhörer anhört. Während der SR-009 und SR-007 die Umweltgeräusche fast kaum verändern, dämpfen und verfärben die anderen Kandidaten -- am stärksten der Ether -- die Umgebungsgeräusche recht stark. Vom Tragekomfort her empfand ich den SR-009 am angenehmsten.
Hörtechnisch sehr schnell ausgeschieden war für mich der HD-800. Für meinen Geschmack hat er zu viel Schärfe im Hochton. Ich musste die Lautstärke bei der Wiedergabe mehrfach reduzieren und habe einige Titel abgebrochen.
Der SR-009 hat mich total überrascht. Der Hochton ist wie erwartet zwar ausgeprägt, aber selbst bei meinen kritischen Titeln ging das nie ins Unerträgliche, sondern zeigte einfach ungeschönt die suboptimale Soundqualität. Bei den besseren Aufnahmen wirkten Transienten wie Snares und Triangelschläge hart/klar/schnell wie bei keinem anderen der gehörten Kopfhörer. Der Bass ist tief und kontrolliert auch bei hohen Pegeln. Die größte Überraschung ist aber die Räumlichkeit, Natürlichkeit und Losgelöstheit, die bei passenden Aufnahmen entsteht. Das hat mich teilweise so unvorbereitet getroffen, dass ich dachte einige der Geräusche kämen nicht vom Kopfhörer, sondern aus der Umgebung. Einziger prinzipbedingter Minuspunkt ist, dass der 009 wegen der quasi nicht vorhanden Dämpfung empfindlich auf die Umgebung reagiert. Wenn ich z.B. die Hände außen in die Nähe der Membranen bringe, verändert sich das Klangbild und der Raumeindruck recht deutlich. Man muß also frei sitzen.
Den SR-007 fand ich im Vergleich zum SR-009 unspektakulär. Er hat spürbar weniger Hochtonanteil und hat eine nicht so freie räumliche Darstellung wie der SR-009.
Am längsten verblieben bin ich letztlich beim Ether und beim SR-009. Der Ether als eine langzeittaugliche Lösung, zwar mit Abstrichen bei Räumlichkeit und Details, dafür aber mit Anschaffungskosten für Hörer und Verstärker, die noch irgendwie im Rahmen bleiben. Der SR-009 als Raumwunder mit kristalliner Klarheit und Basskontrolle, aber unanständigen Anschaffungskosten für Hörer und Verstärker. Jetzt habe ich zumindest einen Eindruck was prinzipiell machbar ist, und muss mal schauen wie ich damit umgehe ...
Viele Grüße und vielen Dank an Peter für die Möglichkeit zum Probehören,
Andree
heute hatte ich das Vergnügen die STAX Vertreter SR-007 Mk1 und SR-009 (an einem SMR 717 betrieben) sowie den Sennheiser HD-800 und MrSpeaker Ether anzuhören. Die anderen kurz gehörten Kopfhörer lasse ich mal aus.
Gespielt habe ich Titel, die im Hochton schnell ins Nervige abgleiten können (Genesis "Driving The Last Spike", Marillion "White Feather"), die tiefen und trockenen Bass haben (Massive Attack "Antistar"), die tiefen und sehr kräfitgen Bass haben (Hans Zimmer "Stay"), die schöne Räumlichkeit haben (Manu Katché "Beats & Bounce") sowie diverse Stimmen (u.a. Paul Simon "Homeless", Oleta Adams und Prinzessin Mononoke Soundtrack).
Interessant ist schon wie unterschiedlich sich die Umgebung nach Aufsetzen der Kopfhörer anhört. Während der SR-009 und SR-007 die Umweltgeräusche fast kaum verändern, dämpfen und verfärben die anderen Kandidaten -- am stärksten der Ether -- die Umgebungsgeräusche recht stark. Vom Tragekomfort her empfand ich den SR-009 am angenehmsten.
Hörtechnisch sehr schnell ausgeschieden war für mich der HD-800. Für meinen Geschmack hat er zu viel Schärfe im Hochton. Ich musste die Lautstärke bei der Wiedergabe mehrfach reduzieren und habe einige Titel abgebrochen.
Der SR-009 hat mich total überrascht. Der Hochton ist wie erwartet zwar ausgeprägt, aber selbst bei meinen kritischen Titeln ging das nie ins Unerträgliche, sondern zeigte einfach ungeschönt die suboptimale Soundqualität. Bei den besseren Aufnahmen wirkten Transienten wie Snares und Triangelschläge hart/klar/schnell wie bei keinem anderen der gehörten Kopfhörer. Der Bass ist tief und kontrolliert auch bei hohen Pegeln. Die größte Überraschung ist aber die Räumlichkeit, Natürlichkeit und Losgelöstheit, die bei passenden Aufnahmen entsteht. Das hat mich teilweise so unvorbereitet getroffen, dass ich dachte einige der Geräusche kämen nicht vom Kopfhörer, sondern aus der Umgebung. Einziger prinzipbedingter Minuspunkt ist, dass der 009 wegen der quasi nicht vorhanden Dämpfung empfindlich auf die Umgebung reagiert. Wenn ich z.B. die Hände außen in die Nähe der Membranen bringe, verändert sich das Klangbild und der Raumeindruck recht deutlich. Man muß also frei sitzen.
Den SR-007 fand ich im Vergleich zum SR-009 unspektakulär. Er hat spürbar weniger Hochtonanteil und hat eine nicht so freie räumliche Darstellung wie der SR-009.
Am längsten verblieben bin ich letztlich beim Ether und beim SR-009. Der Ether als eine langzeittaugliche Lösung, zwar mit Abstrichen bei Räumlichkeit und Details, dafür aber mit Anschaffungskosten für Hörer und Verstärker, die noch irgendwie im Rahmen bleiben. Der SR-009 als Raumwunder mit kristalliner Klarheit und Basskontrolle, aber unanständigen Anschaffungskosten für Hörer und Verstärker. Jetzt habe ich zumindest einen Eindruck was prinzipiell machbar ist, und muss mal schauen wie ich damit umgehe ...
Viele Grüße und vielen Dank an Peter für die Möglichkeit zum Probehören,
Andree
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Melomane hat geschrieben:Hallo Andree,
welcher HD 800 war das? Mk I oder MK II? Und an welchem Verstärker wurde er betrieben (sorry, falls ich es überlesen haben sollte)?
Gruß
Jochen
Hallo Jochen
war der HD800, der erste (also nicht HD800S der neue).
Ich habe den HD800 den Andre gehört hat mal gemessen. Die Messung zeigt im Bereich 6-7kHz einen Peak, um die 6dB höheren Pegel als SR404.
SR009, SR007, Ether sind noch nicht gemessen.
Die Messung wurde direkt gemacht, also keine Diffusfeldkorrektur oder sowas.
Verstärker:
Der HD800 direkt am RME_UFX Phone11/12 Ausgang
Stax via RME_UFX Main1/2 XLR zu SRM717 XLR
Peter
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Hallo Peter,
für den Sennheiser HD8ßß gibt es hier eine Modifikation, um das Priblem mit den überspitzten Höhen in den Griff zu bekommen: http://www.innerfidelity.com/content/di ... axilus-mod.
Grüße Hans-Martin
für den Sennheiser HD8ßß gibt es hier eine Modifikation, um das Priblem mit den überspitzten Höhen in den Griff zu bekommen: http://www.innerfidelity.com/content/di ... axilus-mod.
Grüße Hans-Martin
@Andree
es freut mich zu lesen, dass noch jemand den Stax 009 am 717 amp so gut gehoert hat,
die beiden Geraete scheinen in der Tat gut zusammen zu passen und ermoeglichen es, den 009 zu einem vernueftigen Preis zu betreiben.
Bei manchem aftermarket Verstaerker wird es noch besser gehen, aber eben auch zum Branchenueblichen Aufpreis. Ich habe in der letzten Zeit die Kombination aus 009 und 717 als mein "master" zur Abstimmung meiner Hauptkette verwendet, dh versucht diese mit vergleichbarer tonaler Balance spielen zu lassen.
Alleine dies drueckt meine Wertschaetzung fuer diese beiden Komponenten in Kombination aus.
Gruss
Juergen
es freut mich zu lesen, dass noch jemand den Stax 009 am 717 amp so gut gehoert hat,
die beiden Geraete scheinen in der Tat gut zusammen zu passen und ermoeglichen es, den 009 zu einem vernueftigen Preis zu betreiben.
Bei manchem aftermarket Verstaerker wird es noch besser gehen, aber eben auch zum Branchenueblichen Aufpreis. Ich habe in der letzten Zeit die Kombination aus 009 und 717 als mein "master" zur Abstimmung meiner Hauptkette verwendet, dh versucht diese mit vergleichbarer tonaler Balance spielen zu lassen.
Alleine dies drueckt meine Wertschaetzung fuer diese beiden Komponenten in Kombination aus.
Gruss
Juergen
Hallo zusammen,
Einmal den DAC-Ausgang direkt und dann mal mit zwischengeschaltetem (auch hochkarätigem) Vorverstärker an den Stax-Amp-Eingang angeschlossen (gleiche Kabel vorausgesetzt).
Manchmal sehr überraschend, wie sich das gehörte Signal hier verändern kann, d.h. der Vorverstärker möglicherweise das Signal minimal beeinflußt (manchmal gefällig verfälscht?).
Grüße
Marco
Interessant ist in diesem "master" -Zusammenhang mal auch folgender Abgleich:shakti hat geschrieben:.....Ich habe in der letzten Zeit die Kombination aus 009 und 717 als mein "master" zur Abstimmung meiner Hauptkette verwendet, dh versucht diese mit vergleichbarer tonaler Balance spielen zu lassen.
Alleine dies drueckt meine Wertschaetzung fuer diese beiden Komponenten in Kombination aus.
Gruss
Juergen
Einmal den DAC-Ausgang direkt und dann mal mit zwischengeschaltetem (auch hochkarätigem) Vorverstärker an den Stax-Amp-Eingang angeschlossen (gleiche Kabel vorausgesetzt).
Manchmal sehr überraschend, wie sich das gehörte Signal hier verändern kann, d.h. der Vorverstärker möglicherweise das Signal minimal beeinflußt (manchmal gefällig verfälscht?).
Grüße
Marco
@Marco
im Prinzip ein korrekter Versuchsaufbau, doch ist der 717 darauf ausgelegt von einer Signalquelle in voller Aussteuerung betrieben zu werden, wohingegen ein Vorverstaerker eher als Signalabschwaecher bei gleichzeitig kraftvollem Antrieb von Endstufen betrieben wird.
Insofern wuerde ich auf einen solchen Vergleich nicht zu viel geben, da er wine Lastsituation darstellt,
nicht zu vergessen, dass auch die Signalquelle, zB ein Dac , bei einem Pre eine andere Last sieht ( zumindest in den meisten Faellen) als beim 717.
da Vergleiche ich pres lieber weiter an ihrer angestammten quelle,
Gruss
juergen
im Prinzip ein korrekter Versuchsaufbau, doch ist der 717 darauf ausgelegt von einer Signalquelle in voller Aussteuerung betrieben zu werden, wohingegen ein Vorverstaerker eher als Signalabschwaecher bei gleichzeitig kraftvollem Antrieb von Endstufen betrieben wird.
Insofern wuerde ich auf einen solchen Vergleich nicht zu viel geben, da er wine Lastsituation darstellt,
nicht zu vergessen, dass auch die Signalquelle, zB ein Dac , bei einem Pre eine andere Last sieht ( zumindest in den meisten Faellen) als beim 717.
da Vergleiche ich pres lieber weiter an ihrer angestammten quelle,
Gruss
juergen
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@Juergen
Es gibt ja beim 717 (wenn man den Deckel abhebt) noch den internen Schalter "bypass mode" für diese Betriebsart, um ohne zwischengeschaltete Lautstärkeregelung des Stax mit einem Pre zu kommunizieren. Hier wird das 717-Poti umgangen und der Stax-Amp hängt dann direkt wie eine Endstufe am Pre.
Mit dem Pre wird dann die Lautstärke geregelt, um etwa dessen Quellenwahl- und Fernbedienmöglichkeit zu nutzen. Man kann so z.B. auch gut zwischen zwei DACs hin- und herschalten.
Dieser Weg taugt u.a. auch lt. Stax nur bei sehr guten VV.
AUF KEINEN FALL SPÄTER VERGESSEN, DEN SCHALTER WIEDER ZURÜCKZUSTELLEN!
Ein DAC gibt +/- 2-2,5V auf RCA und das doppelte bei XLR aus.
Die meisten (mir bekannten) Endstufen steuern bei so einem Wert auch schon voll aus.
Die 50 kOhm Eingangsimpedanz des Stax sind ein eigentlich vernünftiger und praxisgerechter Wert.
Da sollte kein Pre Probleme bekommen, selbst höherohmige Röhrenpres nicht.
Die eventuell vorhandenen klanglichen Signaturen der Pres blieben zumindest bei meinen Vergleichen.
Grüße
Marco
Es gibt ja beim 717 (wenn man den Deckel abhebt) noch den internen Schalter "bypass mode" für diese Betriebsart, um ohne zwischengeschaltete Lautstärkeregelung des Stax mit einem Pre zu kommunizieren. Hier wird das 717-Poti umgangen und der Stax-Amp hängt dann direkt wie eine Endstufe am Pre.
Mit dem Pre wird dann die Lautstärke geregelt, um etwa dessen Quellenwahl- und Fernbedienmöglichkeit zu nutzen. Man kann so z.B. auch gut zwischen zwei DACs hin- und herschalten.
Dieser Weg taugt u.a. auch lt. Stax nur bei sehr guten VV.
AUF KEINEN FALL SPÄTER VERGESSEN, DEN SCHALTER WIEDER ZURÜCKZUSTELLEN!
Ein DAC gibt +/- 2-2,5V auf RCA und das doppelte bei XLR aus.
Die meisten (mir bekannten) Endstufen steuern bei so einem Wert auch schon voll aus.
Die 50 kOhm Eingangsimpedanz des Stax sind ein eigentlich vernünftiger und praxisgerechter Wert.
Da sollte kein Pre Probleme bekommen, selbst höherohmige Röhrenpres nicht.
Die eventuell vorhandenen klanglichen Signaturen der Pres blieben zumindest bei meinen Vergleichen.
Grüße
Marco