Koala887 hat geschrieben:
Da wäre ich vorsichtig. Am HDPLEX sind die Massen aller Ausgänge miteinander verbunden (obwohl der Trafo 2 getrennte Wicklungen hat
).
Kann also gut sein, dass du dadurch wieder Störungen durch Masseschleifen, oder Ausgleichsströme zwischen den Geräten hast.
Hallo,
ich hätte eher Bedenken, dass die 19V für den Laptop dort intern auf individuelle Spannungen für Displaybeleuchtung und Digitalelektronik mit getakteten Reglern auf das Netzteil zurückwirken und der DAC auf einmal gar nicht mehr in den Genuss des hochwertigen Netzteils kommt.
Angegeben ist es mit 100Watt (kurzzeitig 160W), wie passen da Angaben wie 19V 8A hinein (19V x 8A= 161VA), wenn gleichzeitig auch noch 5 V oder andere Spannungen bereitstehen?
Das
Datenblatt nennt 15V-19V/8A, 12V/8A, 5V-19,5V/3A, 5V/3A, aber gewiss nicht alles zugleich zu betreiben.
http://www.hd-plex.com/images/product/l ... former.jpg zeigt einen Trafo primär mit 2 x 110V Wicklungen und sekundär mit nominell 18V/5A und 12.5V 3A, die über 2 gekühlte Brückengleichrichter unabhängig voneinander die Elkobatterien laden:
http://www.hd-plex.com/images/product/l ... ctors1.jpg
Wie man aus einer 18V-Wicklung mit 5A geregelte 19V mit 8A zaubert, grenzt schon an ein Wunder. aber vielleicht sind die Bilder von einem kleineren Netzteil, selbst bei 230V-Betrieb (statt der 2x110V=220V) schafft man keine extra 3A herbei. Sekundär sind nominell 18V x 5A und 12.5V x 3A, Summe 90 +37,5= 127,5VA, 100Watt sind durchaus möglich. Low-Dropout Regler können auch nicht zaubern, aber die Verlustleistung gering halten.
Laptop und DAC auf der Datenleitung galvanisch zu trennen sollte ein lösbares Problem sein, wenn die Notwendigkeit erkennbar wird. Mit kurzen Kabeln zwischen den Geräten, die Zuleitungen aus dem Netzteil nahe beieinander, sollte die Schleife, in die induziert werden könnte sehr wenig Fläche bieten.
Aber wenn im Netzteil schon getrennte Wicklungen und Brückengleichrichter sind, kann man die interne Verbindung der zwei Hälften vielleicht trennen.
Grüße Hans-Martin