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Verfasst: 28.10.2016, 20:57
von uli.brueggemann
AcourateCV ist als extra einfache Lösung zugeschnitten auf das USB Mikro, also nicht über eine Soundkarte
Das Mikro wird dann in den USB-Eingang des Raspberry gesteckt, fertig.

- Uli

Verfasst: 29.10.2016, 17:10
von Mega-Lupe
Die Raumkorrektur des AroioSU funktionert auch dann wenn das Musikmaterial nicht von einem Win-Rechner kommt? Also auch nicht von einem Mac, in meinem Fall wäre es ein kleiner Nettop mit Daphile.

Verfasst: 29.10.2016, 23:37
von uli.brueggemann
Wenn auf dem Nettop ein Server läuft (z.B. LMS etc), welcher dann den Client (squeezelite) auf dem AroioSU mit Musikdaten füttern kann, klappt denn auch hier die Raumkorrektur.

Grüsse
Uli

Verfasst: 30.10.2016, 20:04
von Mega-Lupe
Bezieht der AroioSU die Musikdaten denn dann über das Netzwerk, also über die Serverfunktion von Daphile oder werden die Musikdaten verwendet die Daphile als Audioplayer per USB on den AroioSU einspeist?
... also, wenn es darum geht die Raumkorrekturfunktion zu nutzen!

Verfasst: 30.10.2016, 20:49
von chriss0212
Hallo,

Ich glaube Daphile und Aroio spielen nicht sinnvoll zusammen. Die USB Anschlüsse sind für Festplatte und Mikrofon aber nicht als richtiger DAC input gedacht. Und Daphile kann so weit ich weiß nicht streamen.
Was ginge wäre DDC an den Daphile und dann per spdif in den AroioSU.

Grüße

Christian

Verfasst: 30.10.2016, 21:51
von uli.brueggemann
Der AroioSU ist ein streaming client. Er hat keinen spdif-Eingang.
Grüsse
Uli

Verfasst: 31.10.2016, 01:11
von Tinitus
Hallo,

der Aroio macht Daphile doch überflüssig, oder? Einfach USB Festplatte dran oder anAS einrichten und los geht's.

Gruß

Uwe

Verfasst: 31.10.2016, 06:47
von Mega-Lupe
Ja, so scheint es zu sein.
Ich bin bloss, nach ca. 5 Jahren des ausschließlichen hörens am PC, auf Daphile gestossen. Und muss sagen, dass ich es als klangliche Verbesserung empfinde, an der ich zunächst mal festhalten wollte... - mal sehen.

Verfasst: 31.10.2016, 07:27
von Rudolf
Liebe Freunde,

in meinem Vorstellungsthread habe ich über den erfolgreichen Einsatz der Convolving-Funktion des AroioSU berichtet:

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 76#p126376

Was ich bei dieser Gelegenheit noch als besonders positiv erwähnen möchte, ist die Möglichkeit, im Konfigurationsmenü des AroioSU filterspezifische Lautstärkenanpassungen vorzunehmen. Acourate gibt ja nach Erstellen der Korrekturdateien bekannt, um wieviel dB das Filter die Originallautstärke absenkt. Diese negative(!) Zahl gibt man dann im Konfigurationsmenü hinter dem Bypass ein. Ansonsten ist kein "gerechter" Vergleich mit dem Korrekturfilter möglich.

Diese Funktionalität macht ganz nebenbei sehr demütig, was die Wahrnehmbarkeit von Veränderungen betrifft. Es ist tatsächlich so, das nur ein dB mehr oder weniger das Zünglein an der Waage sein kann: Denn in der Regel wird das lautere Filter als das bessere empfunden. Und Hand aufs Herz, wie oft beurteilen wir mal eben ohne Lautstärkenabgleich aus der Lamäng, ob uns eine Komponente besser oder schlechter gefällt.

Also, dicker Daumen nach oben für die Implementierung des Acourate-Convolvers im AroioSU.

Viele Grüße
Rudolf

Verfasst: 31.10.2016, 09:16
von freezebox
Hallo Rudolf,

Danke für Deine Vorstellung ... sieht klasse aus, mit den Betonklötzen!

Zur Lautstärkeanpassung möchte ich anmerken, dass es darauf ankommt, wie acourate die Absenkung der Lautstärke ermittelt. Ich nehme an, dass ein Mittelwert über einen bestimmten Frequenzbereich gebildet wird. Prinzipiell ist es dadurch schwierig, 2 Filter miteinander in "Originalpegel" zu vergleichen, denn manchmal ist es eben "das eine dB", das der eine Filter in einem gewissen Frequenzbereich (z.B. Hochton) absenkt oder hinzufügt, was den Geschmack des Hörers trifft. Aber ist es nun der Hochtonpegel der gleich geblieben ist, und der Teil darunter wurde verändert, oder anders herum?

Prinzipiell würde ich die Lautstärke im Aroio immer nur absenken, niemals erhöhen. Das kann zu digitalem Clipping führen, etwa wenn ein Signal, beim Falten durch eine Phasenentzerrung nun plötzlich angehoben wird und die digitale Null damit überschreitet. Daher wäre es m.E. sinnvoller, den anderen Kanal entsprechend abzusenken.

P.S.: Es gibt gerade ein Aroio update 3.33, das jedoch bei mir nicht stabil läuft und Knacksen beim Convolving hervorruft. Daher habe ich wieder auf die Version 3.29 gewechselt.

Grüße,
Jörn.

Verfasst: 31.10.2016, 10:10
von uli.brueggemann
freezebox hat geschrieben: P.S.: Es gibt gerade ein Aroio update 3.33, das jedoch bei mir nicht stabil läuft und Knacksen beim Convolving hervorruft. Daher habe ich wieder auf die Version 3.29 gewechselt.
Jörn,

Ich habe auf der Abacon den AroioSU mit dem 3.33 vorgeführt, es hat da keine Probleme gegeben. Ist die verwendete Hardware dieselbe?

Grüsse
Uli

Verfasst: 31.10.2016, 11:44
von freezebox
Hallo Uli,

Nein. Ich nutze im Moment den Kali+Piano 2.1 von Allo mit IQ-Audio DAC Treiber. Lief alles prima bis zum update auf 3.33. Ein anderer Nutzer bestätigte mir dasselbe Problem mit dem Hifiberry Dac+ pro und nur mit Piano 2.1 (ohne Kali). Das Problem besteht nur bei eingeschaltetem Convolver.

Grüße,
Jörn

Verfasst: 31.10.2016, 11:59
von freezebox
was wurde denn von 3.29 -> 3.33 geändert?

Verfasst: 31.10.2016, 18:25
von Mega-Lupe
Ich frage einfach mal weiter, für mich ist das alles Neuland... - kann man den AroioSU auch vom PC steuern oder ausschließlich vom Tablet/Phone?

Verfasst: 31.10.2016, 18:34
von tovow
Hallo,

du kannst den Abacus AroioSU von jedem Webbrowser (PC/Tablet/Handy) aus steuern.

Siehe Hier: http://www.abacus-electronics.de/150-0- ... ystem.html

Beste Grüße
Theo