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Verfasst: 12.10.2016, 23:38
von tovow
Hallo,

ich hatte Ralf bzgl. AFI-USB und Linux schon mal angesprochen.

Seine Aussage war:
Bzgl. Linux: In der externen Einheit sitzt ein eigenes Mainboard mit USB-Zusatzplatine von einem Zulieferer drauf. Laut dessen Angaben geht Linux treiberlos, wenn UAC2 kompatibler Kernel. Das haben wir allerdings mangels Linux-PC bisher nicht getestet. Da sich das Interface aber generell seitens Rechneranbindung ausgesprochen solide verhält und auch am Mac wie auch an einem Android-Handy funktioniert (allerdings ist die Auswahl des OTG-Kabels trickreich), habe ich eigentlich keinen Zweifel, dass das geht. Ich persönlich habe halt keinen sonderlich großen Antrieb Richtung Linux. Denn im Vergleich zu den Softwareplayern unter Windows oder am Mac hätte man sicher Einschränkungen im Komfort. Die klanglichen Argumente für Linux - schlankes System und gezielte Optimierung für Audio - werden ja durch das spezielle Konzept eigentlich hinfällig...
Ich habe auch ein MUTEC MC 1.2 DDC und der wird sofort von RPI oder Odroid C1+ erkannt. Kann man direkt an LS mit Digitaleingang hängen.

Beste Grüße
Theo

Verfasst: 13.10.2016, 01:01
von Tinitus
Hallo Theo,

da hast Du ja zum zweiten Mal besser aufgepasst als ich. Ich hatte die conf Dateien zuerst für Image Dateien gehalten. Da ich zur Zeit keine Verwendung für die conf Dateien habe, habe ich sie mir nicht näher angeschaut.

Gruß

Uwe

Verfasst: 13.10.2016, 01:19
von tovow
Hallo Uwe,
Tinitus hat geschrieben:Hallo Theo,

da hast Du ja zum zweiten Mal besser aufgepasst als ich. Ich hatte die conf Dateien zuerst für Image Dateien gehalten. Da ich zur Zeit keine Verwendung für die conf Dateien habe, habe ich sie mir nicht näher angeschaut.
(Das hätte ich besser früher in der Schule machen sollen.)

Ich schätze ABACUS Audio-HiFi-Manufaktur als sehr innovativ und fortschrittlich! Warum sollten sie für die gleiche Streamer Hardware unterschiedliche OS-Images erstellen?

Beste Grüße
Theo

Verfasst: 13.10.2016, 03:02
von freezebox
Hallo,

Derzeit unterstützt das Aroio image nur die I2S Schnittstelle des Pi und keinen USB DAC Ausgang. Der USB Anschluss dient zum Anschluss einer externen Festplatte.

Grüße,
Jörn

Verfasst: 13.10.2016, 07:53
von uli.brueggemann
Der USB-Controller des Raspberry macht nicht nur USB sondern auch Ethernet. Insofern ist die USB-Schnittstelle vor allem bei hohen Abtastraten problematisch. Ich hab schon länger nicht mehr nachgeschaut, aber zumindest früher war das Web voll mit Problemberichten bzgl. USB-Audio beim Raspberry.

Grüsse
Uli

Verfasst: 13.10.2016, 08:37
von chriss0212
Hallo Uli,

vielen Dank für die Info! Werde mal auf die Googlesuche gehen. ;)

Viele Grüße

Christian

Verfasst: 13.10.2016, 08:58
von chriss0212
Hallo Uli,

Hatte die Hoffnung, dass die netzwerkproblematic nur ältere pi's angeht. Aber auch beim Raspi3 teilen sich sämtliche USB Schnittstellen und die Netzwerkschnittstellen einen Chip. ;(

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 19692.html

Ich glaube damit wird das Projekt wie Jürgen schon schrieb absurd. ;)

Viele Grüße und noch mal Danke für den Tipp

Christian

Verfasst: 13.10.2016, 12:10
von musikgeniesser
Lieber Hanno,
liebe Forenten,

ich habe eben ein wenig in der Anleitung gelesen und so, wie ich es verstehe, kann man den Streamer so konfigurieren, dass er in ausgeschaltetem Zustand das Signal unverändert (also fast unverändert, denn es ist von einem 10 Ohm-Schutzwiderstand die Rede) durchschleift (Kapitel 12.3, Seite 14 f).

Gert hat das mit seiner letzten Linn-Version http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 6&start=78 genauso gemacht. Mit Relais, also technisch anders, aber von der Handhabung vergleichbar. Damit kann man im Alltag seine bisherige Anlage praktisch unverändert nutzen, indem man den Streamer einfach ignoriert. Wenn man schön Musik hören möchte, schaltet man den Streamer ein, um ihn als Line-Treiber oder eben als Streamer zu benutzen.

Alternativ kann man den Streamer als Quelle -- wie einen Luxus-CD-Spieler -- benutzen. Dafür kann man dann die Ausgangslautstärke fixieren, den Lautstärkeregler also stilllegen (Kapitel 12.4, Seite 15 f) und auch auf diese Weise seine Stereoanlage wie gewohnt verwenden.

Das alles, so muss ich zugeben, gefällt mir ausgesprochen gut.

Möge es nützen

Peter

Spotify über den AroioSU

Verfasst: 13.10.2016, 15:26
von Hironimus_23
Hallo Zusammen,

hat jemand bereits Erfahrungen zur Nutzung von Spotify über AROIO gesammelt oder/und kann Tipps geben, wie eine optimale Spotify-Nutzung damit aussehen kann ?

Zurzeit nutze ich auf dem AROIO EX den Logitech Media Server und habe das Spotify-Plugin (Spotify v2.3.9) vom Drittanbieter Triode installiert. Damit läuft Spotify über den AROIO EX einwandfrei, jedoch ist der Bedienkomfort meiner Meinung nach deutlich schlechter als die die normale App (egal ob für Smartphone oder für PC). So habe ich zum Beispiel über das AROIO EX Spotify-PlugIn keinen Zugriff auf die über die Original-App an PC oder Smartphone angelegte Playlists oder gespeicherte Alben unter „Deine Musik“ in meinem Spotify-Premium-Account.

Hat jemand Ideen wie man das optimieren kann oder ob es ggf. andere Apps, PlugIn oder was auch immer für den AROIO EX / Aroio SU gibt ?

Vielen Dank vorab.

Freundliche Grüße
Hironimus

Verfasst: 15.10.2016, 10:07
von Harry_K
Hallo Hironimus,

deinstalliere mal im Squeezeboxserver das Spotify-Triode PlugIn, dafür aber das Original Spotify-PlugIn sowie Triodes Spotify Protokoll Handler. Dann sollte es gehen.

Viele Grüße
Matthias

Verfasst: 17.10.2016, 14:22
von Mega-Lupe
Hallo!
Da mein Aqvox-Dac bereits etwas in die Jahre gekommen ist UND keine Lautstärkeregelung besitzt, liebäugle ich mit dem Kauf eines DAC in dieser Preisregion.

Mit dem Thema Streaming kenne ich mich gar nicht aus. Die Logitech Media Server Software nutzte ich jedoch fürs Smartphone und den Bluetooth-Lautsprecher.
Ansonsten befindet sich bei mir sämtliche Musik im PC, von wo aus sie im Normafall auch abgespielt wird (Foobar/Waspi-Treiber-Digital-Out).

Wie funktioniert das nun bei diesem Gerät, sprich wie kommt die Musik ins Gerät, bzw. in die Boxen?
Lan-Anschluß an die Fritzbox?
Eingeschalteter PC mit der LMS-Software?

Wie steuere ich die Musikwiedergabe über den Aroiso?
Ausschließlich mit Smartphone/Tablet?
Kann Foobar da auch eine Rolle spielen/eingebunden werden (denn mit Foobar werde ich mein Musikarchiv sicherlich bis zu Ende meiner Tage verwalten und bearbeiten)

Grüße
Ralf

Verfasst: 17.10.2016, 17:54
von uli.brueggemann
AcourateCV

Zum AroioSU gibt es eine spezielle Acourate-Version, siehe dazu auch http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 65#p125765
Ich werde das Programm auch auf der ABACON vorstellen.

Viele Grüsse
Uli

Verfasst: 25.10.2016, 18:51
von Just4Fun
Hallo zusammen,

am Wochenende habe ich mir den AroioSU mit der Raumkorrektur bei meinem Händler zeigen lassen. Das kleine Wunderteil habe ich direkt mitgenommen, echt eine tolle Kiste.

Die Demo mit der Raumkorrektur hat er mit Acourate gemacht, das sah schon ziemlich kompliziert aus... oder zumindest verwirrend...

Jetzt habe ich die ersten Bilder zum AcourateCV gesehen und bin begeistert: das ist alles viel übersichtlicher :cheers:

Einige Bilder zur Software findet Ihr hier: https://www.cm-audio.net/abacus-electronics-aroiosu

Also 100 EUR für Software und noch mal 100 EUR für das USB Mikro ist echt nicht viel... ich darf gar nicht darüber nachdenken, was ich schon für im nachhinein sinnloses HiFi Tuning Zeugs ausgegeben habe :roll:

Viele Grüße

Lothar

Verfasst: 25.10.2016, 22:14
von kottan
Das schaut schon sehr interessant aus :cheers:
Gibt es das auch in Mehrkanal?

Verfasst: 28.10.2016, 19:05
von Tinitus
Hallo Uli,

funktioniert acourate CV nur mit dem umik oder auch mit einem Behringer über eine USB Audio Schnittstelle wie z. B. ein Focusrite? Das Problem mit den unterschiedlichen Clocks spräche ja für letztere Lösung.


Gruß

Uwe