Logitech vs. MPD (Spielerei mit Minirechner)
Verfasst: 25.06.2016, 14:25
Hallo,
Sommerzeit + Mistwetter = Bastelzeit. Opfer ist mein Cubietruck (CT). Der bekam eine frische Armbian-Installation verpasst. Als Player squeezelite, also Logitech. Das klang richtig gut. Aus verschiedenen Gründen habe ich dann MPD-Basiertes versucht. Zunächst einmal ein aktuelles Runeaudio. Nette Oberfläche, aber irgendwie wollte es nicht zünden. Also wieder Armbian mit nacktem MPD. Und auch der floppte wieder. Spätestens bei Klassik war definitiv Schluss mit lustig. Die Violinen ausgezehrt und das Klavier dünn. Und das bei mehreren "Alben". Also flugs zurück zu Logitech/squeezelite. Und sofort erklang Violinen und Klavier vollmundiger und natürlicher. Erstaunlich - jedenfalls für mich, der ich bislang der Meinung war, dass der DAC es macht und der Software-Zuspieler relativ egal ist. Jedenfalls bin nunmehr geneigt, auch denen zu glauben, die unterschiedliche Softwareversionen klanglich unterscheiden können. Ich habe es mir allerdings versagt, den Compiler anzuwerfen und auf die aktuellste MPD-Version upzudaten (Armbian/Debian Jessie hat einen 0.19er).
Ach ja, bis auf die Player war alles identisch: Vom identischen SD-Kartentyp bis hin zu den Lautsprechern. Und laut DAC-Anzeige wurde nichts resamplet. Wenn also der Klang beeinflusst wurde, dann in irgendwelchen sonstigen Routinen der Player.
Um den Klangunterschied bildlich anhand eines Tonabnehmervergleichs zu fassen: Es spielte sozusagen ein hochwertiges altes Shure (Logitech) gegen ein neues AT 95 (MPD).
Erstaunlich für mich, für andere vermutlich ein alter Hut.
Jedenfalls empfehle ich MPD-Nutzern, auch einmal den Konkurrenten zu testen.
Was nehmen wir sonst noch mit? Offenbar ist die Anlage mittlerweile in der Lage, solche Unterschiede wie oben beschrieben aufzuzeigen.
Gruß
Jochen
Sommerzeit + Mistwetter = Bastelzeit. Opfer ist mein Cubietruck (CT). Der bekam eine frische Armbian-Installation verpasst. Als Player squeezelite, also Logitech. Das klang richtig gut. Aus verschiedenen Gründen habe ich dann MPD-Basiertes versucht. Zunächst einmal ein aktuelles Runeaudio. Nette Oberfläche, aber irgendwie wollte es nicht zünden. Also wieder Armbian mit nacktem MPD. Und auch der floppte wieder. Spätestens bei Klassik war definitiv Schluss mit lustig. Die Violinen ausgezehrt und das Klavier dünn. Und das bei mehreren "Alben". Also flugs zurück zu Logitech/squeezelite. Und sofort erklang Violinen und Klavier vollmundiger und natürlicher. Erstaunlich - jedenfalls für mich, der ich bislang der Meinung war, dass der DAC es macht und der Software-Zuspieler relativ egal ist. Jedenfalls bin nunmehr geneigt, auch denen zu glauben, die unterschiedliche Softwareversionen klanglich unterscheiden können. Ich habe es mir allerdings versagt, den Compiler anzuwerfen und auf die aktuellste MPD-Version upzudaten (Armbian/Debian Jessie hat einen 0.19er).
Ach ja, bis auf die Player war alles identisch: Vom identischen SD-Kartentyp bis hin zu den Lautsprechern. Und laut DAC-Anzeige wurde nichts resamplet. Wenn also der Klang beeinflusst wurde, dann in irgendwelchen sonstigen Routinen der Player.
Um den Klangunterschied bildlich anhand eines Tonabnehmervergleichs zu fassen: Es spielte sozusagen ein hochwertiges altes Shure (Logitech) gegen ein neues AT 95 (MPD).
Erstaunlich für mich, für andere vermutlich ein alter Hut.
Jedenfalls empfehle ich MPD-Nutzern, auch einmal den Konkurrenten zu testen.
Was nehmen wir sonst noch mit? Offenbar ist die Anlage mittlerweile in der Lage, solche Unterschiede wie oben beschrieben aufzuzeigen.
Gruß
Jochen