Martin (Wolf von Langa SON)
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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Dietmar,
Vielen Dank für die Empfehlung. Das ist wirklich hörenswert.
Habe gerade die Nachbarn damit aufgeweckt bei voller Konzertlautstärke.
Viele Grüße und einen guten Rutsch!
Martin
Vielen Dank für die Empfehlung. Das ist wirklich hörenswert.

Habe gerade die Nachbarn damit aufgeweckt bei voller Konzertlautstärke.

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Moin Martin,
ein sehr schöner Bericht. Tolle Lautsprecher hast Du und das BAS dessen Performance sogar noch steigern konnte freut uns natürlich sehr.
Es sieht alles sehr harmonisch aus und wenn die Musik sich auch noch so "anfühlt", perfekt! Weiterhin viel Spaß mit deinen Ausnahmewandlern.
Kommt alle gut ins Morgen
Grüße
Thomas
ein sehr schöner Bericht. Tolle Lautsprecher hast Du und das BAS dessen Performance sogar noch steigern konnte freut uns natürlich sehr.
Es sieht alles sehr harmonisch aus und wenn die Musik sich auch noch so "anfühlt", perfekt! Weiterhin viel Spaß mit deinen Ausnahmewandlern.
Kommt alle gut ins Morgen

Grüße
Thomas
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Hallo Thomas,
Vielen Dank! Ich bin nicht sonderlich talentiert das erfahrene gut in Worte zu fassen aber heute bin ich noch auf eine Rezession gestoßen die wirklich lesenswert ist! Besser kann ich das erlebte auch nicht beschreiben!
https://www.hifi-advice.com/blog/review ... langa-son/
VG
Martin
Vielen Dank! Ich bin nicht sonderlich talentiert das erfahrene gut in Worte zu fassen aber heute bin ich noch auf eine Rezession gestoßen die wirklich lesenswert ist! Besser kann ich das erlebte auch nicht beschreiben!
https://www.hifi-advice.com/blog/review ... langa-son/
VG
Martin
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Hallo zusammen,
Draußen regnet es, vor mir steht eine gute Tasse Tee und ein paar Kekse. Auf meiner Anlage läuft die Oper Nabuco und meine Gedanken kreisen um die nächsten Schritte auf dem Weg zur weiter gesteigerten emotional bewegten Musikwiedergabe. In diesem Sommer hat sich in meiner Wiedergabekette nicht so viel getan. Es wurden lediglich alle Netzteile und die beiden LHY SW 8 mit Furutech DPS 4.1 Netzkabeln ausgestattet. Das war sehr schön und deutlich wahrnehmbar besser. Man ist ja nie fertig, aber ein bisschen geht ja bekanntlich immer noch. Ich habe mir zum Ziel gesetzt lediglich und ausschließlich über Streaming eine emotionale Musikwiedergabe zu erreichen die süchtig macht und pure Glücksmomente beschert. Dazu ein paar Gedanken.
Raumakustik
Mein Hörraum ist mein Wohnzimmer. Und wie der Zufall es so will ist es akustisch fast perfekt. Hier gibt es keine Baustellen und somit kann ich auch auf Frequenzverbiegungen zur Verbesserung der Raumakustik komplett verzichten.
Strom/Ethernet
Hier scheiden sich die Geister was der richtige Weg zur Perfektion ist. Gute Kabel gehören auf jeden Fall dazu. Doch wie steht es um die Verteilung und Entstörung. Jeder der schon mal die Stromverteiler der Marke Ansuz in seine Kette ausprobieren durfte war erstaunt wie essenziell wichtig diese Art Komponente ist. Sehr interessant finde ich die Ansätze der Firma Schnerzinger, die den Strom nicht tot filtern, sondern durch aktive Entstöhrtechnik von negativen Einflüssen befreien. Das gibt es auch für das Ethernet kurz vor der Anlage und ich will das unbedingt mal ausprobieren!
Quelle/Quellgeräte
Ich hätte es wohl wesentlich einfacher und auch preiswerter wenn ich mich für einen guten Plattenspieler erwärmen könnte. Leider bin ich nicht der Plattentyp und werde es wohl auch nicht mehr werden. Insofern bin ich jetzt auf der Suche nach dem perfekten Streamer inclusive D/A Wandler denn ich möchte Zusatzgeräte wie einen DAC samt Verkabelung gern vermeiden. Nicht verkehrt wenn der Streamer auch noch eine Weltklassen Vorstufe besitzt.
Hersteller wie DCS, T+A, Meitner, Esoteric oder Ayon Audio habe ich da im Auge. Mal sehen was es wird.
Verstärker
Hier gehe ich konsequent hin zur Röhrentechnik. Meine WvL SON Lautsprechern sind dafür sehr gut geeignet.Alles was ich bisher an guten Röhren hören durfte hat mich sehr bewegt. Und darauf kommt es doch an. Der Schmelz, die Klangfarben und die Lifehaftigkeit einer Röhre sind einfach toll. Welcher Verstärker/ Endstufe es dann final wird, soll in diesem Winter entschieden werden.
Es bleibt also spannend und schon jetzt höre ich sehr zufrieden Musik über meine Anlage. Ich bin gespannt was da noch geht!
VG
Martin
Draußen regnet es, vor mir steht eine gute Tasse Tee und ein paar Kekse. Auf meiner Anlage läuft die Oper Nabuco und meine Gedanken kreisen um die nächsten Schritte auf dem Weg zur weiter gesteigerten emotional bewegten Musikwiedergabe. In diesem Sommer hat sich in meiner Wiedergabekette nicht so viel getan. Es wurden lediglich alle Netzteile und die beiden LHY SW 8 mit Furutech DPS 4.1 Netzkabeln ausgestattet. Das war sehr schön und deutlich wahrnehmbar besser. Man ist ja nie fertig, aber ein bisschen geht ja bekanntlich immer noch. Ich habe mir zum Ziel gesetzt lediglich und ausschließlich über Streaming eine emotionale Musikwiedergabe zu erreichen die süchtig macht und pure Glücksmomente beschert. Dazu ein paar Gedanken.
Raumakustik
Mein Hörraum ist mein Wohnzimmer. Und wie der Zufall es so will ist es akustisch fast perfekt. Hier gibt es keine Baustellen und somit kann ich auch auf Frequenzverbiegungen zur Verbesserung der Raumakustik komplett verzichten.
Strom/Ethernet
Hier scheiden sich die Geister was der richtige Weg zur Perfektion ist. Gute Kabel gehören auf jeden Fall dazu. Doch wie steht es um die Verteilung und Entstörung. Jeder der schon mal die Stromverteiler der Marke Ansuz in seine Kette ausprobieren durfte war erstaunt wie essenziell wichtig diese Art Komponente ist. Sehr interessant finde ich die Ansätze der Firma Schnerzinger, die den Strom nicht tot filtern, sondern durch aktive Entstöhrtechnik von negativen Einflüssen befreien. Das gibt es auch für das Ethernet kurz vor der Anlage und ich will das unbedingt mal ausprobieren!
Quelle/Quellgeräte
Ich hätte es wohl wesentlich einfacher und auch preiswerter wenn ich mich für einen guten Plattenspieler erwärmen könnte. Leider bin ich nicht der Plattentyp und werde es wohl auch nicht mehr werden. Insofern bin ich jetzt auf der Suche nach dem perfekten Streamer inclusive D/A Wandler denn ich möchte Zusatzgeräte wie einen DAC samt Verkabelung gern vermeiden. Nicht verkehrt wenn der Streamer auch noch eine Weltklassen Vorstufe besitzt.
Hersteller wie DCS, T+A, Meitner, Esoteric oder Ayon Audio habe ich da im Auge. Mal sehen was es wird.
Verstärker
Hier gehe ich konsequent hin zur Röhrentechnik. Meine WvL SON Lautsprechern sind dafür sehr gut geeignet.Alles was ich bisher an guten Röhren hören durfte hat mich sehr bewegt. Und darauf kommt es doch an. Der Schmelz, die Klangfarben und die Lifehaftigkeit einer Röhre sind einfach toll. Welcher Verstärker/ Endstufe es dann final wird, soll in diesem Winter entschieden werden.
Es bleibt also spannend und schon jetzt höre ich sehr zufrieden Musik über meine Anlage. Ich bin gespannt was da noch geht!

VG
Martin
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Hallo Martin,SirMartin hat geschrieben: 19.11.2023, 15:41 Quelle/Quellgeräte
Ich hätte es wohl wesentlich einfacher und auch preiswerter wenn ich mich für einen guten Plattenspieler erwärmen könnte. Leider bin ich nicht der Plattentyp und werde es wohl auch nicht mehr werden.
mir geht es ganz genauso.
Ich denke in letzter Zeit auch oft darüber nach, mir doch noch einmal wieder einen hochwertigen Plattenspieler zuzulegen, weil ich gerade in diesem Jahr bei diversen Gelegenheiten tollen Vorführungen mit einem Plattendreher als analoger Quelle beiwohnen durfte. Zuletzt war dies auf dem „Dutch Audio Event“ in Eindhoven der Fall, nachzulesen hier: https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=14410
Nachdem speziell die Vorführung bei „music2.nl“, einem niederländischen Audio-Importeur, bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen hatte, war ich zwecks Hörvergleichs bei mir zu Hause auf der Suche nach einer digitalen Kopie vor allem eines Albums, das klanglich besonders in Eindhoven überzeugte, nämlich diesem hier:
„Sketches of Seasons“ von Atzko Kohashi & Eddy Koopman

Dazu bald mehr in der Rubrik „Musikempfehlungen“, wo ich dieses Album demnächst vorstellen werde.
Nachdem ich an diesem Wochenende endlich dazugekommen bin, mir das Album in meinem reinen digitalen Set-Up ausführlich anzuhören, ist meine Welt wieder in Ordnung. Es klingt als 24 bit/192 kHz PCM-Download von „Native DSD“ absolut fantastisch und sicherlich nicht schlechter als die in Eindhoven vorgeführte LP auf hochwertigsten Plattenspielern.
Ich will hiermit also sagen, dass ich Deine Suche nach „… dem perfekten Streamer…“ absolut nachvollziehen kann, das kann sich in der Tat lohnen.SirMartin hat geschrieben: 19.11.2023, 15:41 Insofern bin ich jetzt auf der Suche nach dem perfekten Streamer inclusive D/A Wandler denn ich möchte Zusatzgeräte wie einen DAC samt Verkabelung gern vermeiden. Nicht verkehrt wenn der Streamer auch noch eine Weltklassen Vorstufe besitzt.
Hersteller wie DCS, T+A, Meitner, Esoteric oder Ayon Audio habe ich da im Auge. Mal sehen was es wird.
Aber wenn ich Dir bitte aus klanglicher Sicht einen Tipp geben kann, dann den, Dich nicht ausschließlich auf All-In-One-Geräte zu konzentrieren, auch oder gerade weil Du in der angepeilten höchsten Preisliga danach Ausschau hältst.
Bei einem gut 5-stelligen Preis eines solchen digitalen Quellgerätes würde ich immer auf das in der Regel mehr oder minder perfekt abgestimmte Zusammenspiel zwischen einem Streamer und einem separatem DAC/Vorverstärker desgleichen Herstellers setzen als auf ein einzelnes, meiner Meinung und Erfahrung nach kompromissbehaftetes All-In-One-Gerät.
Gruß,
Raimund
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Hallo Martin
Ich höre mit einem Meitner MA-3. Streamer-DAC-VV Kombigerät. Also meine Meinung ist, damit kann man schon auf einem guten Niveau hören.
So manche pure Streamer bis 5k, mit einzelnen DACs dahinter, haben mir deutlich weniger gefallen. Ok, ein G-Hub am gleichem Meitner ist noch ein bisschen besser, da muss man aber auch das Wort Tuning und Preis-Relation mit einbeziehen. Auch die Streaming Karte im Meitner kann man relativ simpel tunen. Einfach mal saubere 5V drauf geben. Der VV darin ist ebenso kein schlechter. Würde das ganze aber tatsächlich mit etwas "warmen" wie z.B irgendwas mit Röhren ergänzen. Ich sags mal vorsichtig: Mit Meitner allein auf aktive Hypex-Module zu gehen wird keinen emotionalen Hörer vom Hocker reißen. Bei mir z.B erledigt das eine Threshold mit ihrem typischen Sound. Ohne Röhren. Bei DCS und T+A wäre ich da aber ebenso vorsichtig. Bei Ayon hast das Problem genau anders herum. Da muss was dazu, das Spieltrieb und Luft macht. All deine genannten sind aber sehr hohes Niveau.
So können sowohl Einzelgeräte, als auch All-in-One, durchaus gefallen. Bei All-in-One immer etwas mehr Budget kalkulieren, es sollte schon in der Nähe der Gesamtsumme von Einzelgeräten liegen.
Gruß
Stephan
Ich höre mit einem Meitner MA-3. Streamer-DAC-VV Kombigerät. Also meine Meinung ist, damit kann man schon auf einem guten Niveau hören.
So manche pure Streamer bis 5k, mit einzelnen DACs dahinter, haben mir deutlich weniger gefallen. Ok, ein G-Hub am gleichem Meitner ist noch ein bisschen besser, da muss man aber auch das Wort Tuning und Preis-Relation mit einbeziehen. Auch die Streaming Karte im Meitner kann man relativ simpel tunen. Einfach mal saubere 5V drauf geben. Der VV darin ist ebenso kein schlechter. Würde das ganze aber tatsächlich mit etwas "warmen" wie z.B irgendwas mit Röhren ergänzen. Ich sags mal vorsichtig: Mit Meitner allein auf aktive Hypex-Module zu gehen wird keinen emotionalen Hörer vom Hocker reißen. Bei mir z.B erledigt das eine Threshold mit ihrem typischen Sound. Ohne Röhren. Bei DCS und T+A wäre ich da aber ebenso vorsichtig. Bei Ayon hast das Problem genau anders herum. Da muss was dazu, das Spieltrieb und Luft macht. All deine genannten sind aber sehr hohes Niveau.
So können sowohl Einzelgeräte, als auch All-in-One, durchaus gefallen. Bei All-in-One immer etwas mehr Budget kalkulieren, es sollte schon in der Nähe der Gesamtsumme von Einzelgeräten liegen.
Gruß
Stephan
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Hallo Martin,
Deine Gedanken und das bisher Umgesetzte hören sich allesamt ziemlich gut an.
Deine Erwägung, ggfs. auf ein Streamer/ DAC/ VV - Kombigerät zu setzen kann ich aus mehreren Gründen ebenfalls gut nachvollziehen und bin der Ansicht, dass die damit prinzipiell einhergehenden Nachteile bei vielen neueren Produkten bereits heutzutage keine mehr sind bzw. in der Hörpraxis die Vorteile klar überwiegen können, gerade für Musikfreunde, die es musikalisch geschlossen, emotional berührend und zudem unkompliziert mögen.
Freundliche Grüße und viel Freude weiterhin,
Thomas

Deine Gedanken und das bisher Umgesetzte hören sich allesamt ziemlich gut an.
Deine Erwägung, ggfs. auf ein Streamer/ DAC/ VV - Kombigerät zu setzen kann ich aus mehreren Gründen ebenfalls gut nachvollziehen und bin der Ansicht, dass die damit prinzipiell einhergehenden Nachteile bei vielen neueren Produkten bereits heutzutage keine mehr sind bzw. in der Hörpraxis die Vorteile klar überwiegen können, gerade für Musikfreunde, die es musikalisch geschlossen, emotional berührend und zudem unkompliziert mögen.
Freundliche Grüße und viel Freude weiterhin,
Thomas

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Hallo zusammen,
Vielen Dank für eure Hinweise. Ob ein rastloses Testen verschiedener DACs in Kombination mit Digitalstreamern jemals ein zufriedenstellendes Ende finden kann? Ich bin zumindest mal skeptisch. Die Kabel spielen ja auch noch eine Rolle. Ich hoffe mit einem Kombigerät schneller ans Ziel zu kommen. Mal sehen was noch kommt. Es bleibt auf jeden Fall spannend!
VG
Martin
Vielen Dank für eure Hinweise. Ob ein rastloses Testen verschiedener DACs in Kombination mit Digitalstreamern jemals ein zufriedenstellendes Ende finden kann? Ich bin zumindest mal skeptisch. Die Kabel spielen ja auch noch eine Rolle. Ich hoffe mit einem Kombigerät schneller ans Ziel zu kommen. Mal sehen was noch kommt. Es bleibt auf jeden Fall spannend!
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Martin
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… meine Antwort lautet ganz klar: ja. Nur rastloses Testen sollte es nicht bedeuten.SirMartin hat geschrieben: 21.11.2023, 18:39 Hallo zusammen,
Vielen Dank für eure Hinweise. Ob ein rastloses Testen verschiedener DACs in Kombination mit Digitalstreamern jemals ein zufriedenstellendes Ende finden kann?
Im folgenden drei Beispiele solcher Kombinationen aus Streamer + DAC/Vorverstärker mit jeweils proprietärer Schnittstelle und aktuellen Preisen in € in aufsteigender Reihenfolge:
1. Sonnet „Hermes“ + „Pasithea“, I2S, 6.983,-
2. Acousence „muse st“ + „dac-pre reference“, arfi-optical, 12.510,-
3. Rockna „Wavedream Net“ + „Wavedream DAC, I2S, ab 17.080,-
Weitere, noch teurere Kombinationen gibt es z.B. von Herstellern wie „emmLabs“, „Playback Designs“ oder „Soulnote“.
Gruß,
Raimund
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Hallo zusammen,
nach jetzt über einem Jahr gibt es aus meiner Sicht wieder etwas Neues zu berichten. Eigentlich ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Quasi eine radikale Veränderung doch seht selbst.
Da war er wieder, der Floh im Ohr. Soll ich wirklich so viel Geld für eine schnöde Steckdose ausgeben? Ach ne, kann ja nicht die Welt bringen beruhigte ich mein Gewissen. Ach komm, es ist doch bald Weihnachten. Du darfst dir auch mal was gönnen! Ok, aber verrate mich nicht bei meiner besseren Hälfte. Da hatte der Floh mal wieder gesiegt! Gut so das er siegreich war, ich hätte mir sonst noch ernsthafte Vorwürfe gemacht wenn ich standhaft geblieben wäre. Die Schnerzinger Steckdose gleicht übrigens 1:1 der Furutech Dose mit einem wichtigen Unterschied. Das metallische Innenleben ist durch speziell behandeltes Kupfer ersetzt worden. Oder ist es Silber? Jedenfalls nach Herstellerangabe dem Atomic Bonding Prozess unterzogen worden.
Es gibt inzwischen so viele Berichte über dies Steckdose im Netz, das ich mir an dieser Stelle lobende Kommentare spare. Kann nicht sein? Kann doch und wie. Einfach zurücklehnen und genießen! Sie hebt die gesamte Anlage auf ein neues Niveau was man so keinesfalls erwartet hätte. Bei mir sieht das übrigens ganz unscheinbar aus. Wieder ein Wolf im Schafspelz! Fortsetzung folgt!
VG
Martin
nach jetzt über einem Jahr gibt es aus meiner Sicht wieder etwas Neues zu berichten. Eigentlich ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Quasi eine radikale Veränderung doch seht selbst.
- Die Umstellung auf Röhre - eine erstaunliche Erfahrung
- Ein neuer Streaming DAC ist eingezogen
- Ein RCA Kabel macht den Unterschied
- Ein Stromverteiler sorgt für Spaß
- Die Wandsteckdose macht den Unterschied und wie..
Da war er wieder, der Floh im Ohr. Soll ich wirklich so viel Geld für eine schnöde Steckdose ausgeben? Ach ne, kann ja nicht die Welt bringen beruhigte ich mein Gewissen. Ach komm, es ist doch bald Weihnachten. Du darfst dir auch mal was gönnen! Ok, aber verrate mich nicht bei meiner besseren Hälfte. Da hatte der Floh mal wieder gesiegt! Gut so das er siegreich war, ich hätte mir sonst noch ernsthafte Vorwürfe gemacht wenn ich standhaft geblieben wäre. Die Schnerzinger Steckdose gleicht übrigens 1:1 der Furutech Dose mit einem wichtigen Unterschied. Das metallische Innenleben ist durch speziell behandeltes Kupfer ersetzt worden. Oder ist es Silber? Jedenfalls nach Herstellerangabe dem Atomic Bonding Prozess unterzogen worden.
Es gibt inzwischen so viele Berichte über dies Steckdose im Netz, das ich mir an dieser Stelle lobende Kommentare spare. Kann nicht sein? Kann doch und wie. Einfach zurücklehnen und genießen! Sie hebt die gesamte Anlage auf ein neues Niveau was man so keinesfalls erwartet hätte. Bei mir sieht das übrigens ganz unscheinbar aus. Wieder ein Wolf im Schafspelz! Fortsetzung folgt!
VG
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Hallo zusammen,
nachdem ich im letzten Jahr beim Händler einen Röhrenverstärker an wirkungsgradstarken Lautsprechern gehört hatte, war es um mich geschehen. Nicht das ich unzufrieden mit meinem Devialet Expert 250 Pro gewesen wäre, aber ich wusste seither, das es noch einfühlsamer, ja emotionaler gehen kann. Was mich bei Devialet auch nervte war, das keine neuen SAM Protokolle in der Datenbank ergänzt wurden. Hatte man mir doch versprochen auch die WvL SON zu vermessen. Aber über 2 Jahre passierte einfach nichts. Enttäuschend!
Letztlich viel meine Wahl dann auf eine 300b Single Ended Röhre als Vollverstärker.
Die noch junge Firma Fezz Audio baut da ganz außergewöhnliche Geräte, die es mir nach einer Hörprobe sofort angetan haben. Ich habe mich für den Fezz Lybra 300b Evo entschieden. Die 15 Watt Ausgangsleistung passen ganz hervorragend zu meinen Lautsprechern. Doch neu aus der Verpackung war dann erst einmal Ernüchterung angesagt. Das war ja grauenhaft, so ganz ohne Einspielzeit. Da muss man Ruhe bewahren und durchhalten. Mit jeder Stunde mehr auf der Uhr ändert sich das Klangbild in ganz erstaunlicher Art und Weise. Nach etwa 50 Stunden ist schon 90% vom Klang präsent.
Nach 100 Stunden erfreut man sich an einem feinen, hochauflösenden Sound höchst dynamisch und mit breiter Bühnenstaffelung. Die Stimmwiedergabe ist superb und große Orchester werden zum Hochgenuss!
Ich habe dann anschließend noch die Vorstufenröhre und die beiden Treiberröhren für die Endstufe gegen höherwertige Röhren ausgetauscht.
Man staunt was da klanglich noch geht.Nur schade das der polnische Hersteller des Verstärkers überwiegend auf russische Röhren setzt. Da wird definitiv Potential verschenkt. Hier noch ein Bild dazu aus meinem neuen USM Lowboard.
nachdem ich im letzten Jahr beim Händler einen Röhrenverstärker an wirkungsgradstarken Lautsprechern gehört hatte, war es um mich geschehen. Nicht das ich unzufrieden mit meinem Devialet Expert 250 Pro gewesen wäre, aber ich wusste seither, das es noch einfühlsamer, ja emotionaler gehen kann. Was mich bei Devialet auch nervte war, das keine neuen SAM Protokolle in der Datenbank ergänzt wurden. Hatte man mir doch versprochen auch die WvL SON zu vermessen. Aber über 2 Jahre passierte einfach nichts. Enttäuschend!
Letztlich viel meine Wahl dann auf eine 300b Single Ended Röhre als Vollverstärker.
Die noch junge Firma Fezz Audio baut da ganz außergewöhnliche Geräte, die es mir nach einer Hörprobe sofort angetan haben. Ich habe mich für den Fezz Lybra 300b Evo entschieden. Die 15 Watt Ausgangsleistung passen ganz hervorragend zu meinen Lautsprechern. Doch neu aus der Verpackung war dann erst einmal Ernüchterung angesagt. Das war ja grauenhaft, so ganz ohne Einspielzeit. Da muss man Ruhe bewahren und durchhalten. Mit jeder Stunde mehr auf der Uhr ändert sich das Klangbild in ganz erstaunlicher Art und Weise. Nach etwa 50 Stunden ist schon 90% vom Klang präsent.
Nach 100 Stunden erfreut man sich an einem feinen, hochauflösenden Sound höchst dynamisch und mit breiter Bühnenstaffelung. Die Stimmwiedergabe ist superb und große Orchester werden zum Hochgenuss!
Ich habe dann anschließend noch die Vorstufenröhre und die beiden Treiberröhren für die Endstufe gegen höherwertige Röhren ausgetauscht.
Man staunt was da klanglich noch geht.Nur schade das der polnische Hersteller des Verstärkers überwiegend auf russische Röhren setzt. Da wird definitiv Potential verschenkt. Hier noch ein Bild dazu aus meinem neuen USM Lowboard.
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Man sieht damit auch den Sandwich Aufbau bei der Aufstellung.
Zunächst muss das Rack schalltot gemacht werden. Es handelt sich schließlich quasi um eine Blechdose, die sich ansonsten überhaupt nicht als HiFi Rack eignen würde. Alle Blechtablare, die man von außen nicht sieht, wurden mit Reckhorn ABX Acoustic Bitumenfolien beklebt. Das ist eine wichtige Voraussetzung! Dann folgt eine Korkmatte als Unterlage. Darauf dann eine massive Schieferplatte. Zum Schluss wird der Verstärker noch auf BAS Absorbern gelagert. Der Lohn der Mühen ist ein Klangbild, was in allen Punkten überzeugend ist. Klar es geht dann immer noch mehr, aber dann wird es ganz schnell exponentiell teuer!
Ich befinde mich immer noch in den Donnywochen.
Fortsetzung folgt!
VG
Martin
Zunächst muss das Rack schalltot gemacht werden. Es handelt sich schließlich quasi um eine Blechdose, die sich ansonsten überhaupt nicht als HiFi Rack eignen würde. Alle Blechtablare, die man von außen nicht sieht, wurden mit Reckhorn ABX Acoustic Bitumenfolien beklebt. Das ist eine wichtige Voraussetzung! Dann folgt eine Korkmatte als Unterlage. Darauf dann eine massive Schieferplatte. Zum Schluss wird der Verstärker noch auf BAS Absorbern gelagert. Der Lohn der Mühen ist ein Klangbild, was in allen Punkten überzeugend ist. Klar es geht dann immer noch mehr, aber dann wird es ganz schnell exponentiell teuer!
Ich befinde mich immer noch in den Donnywochen.

Fortsetzung folgt!
VG
Martin
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- „wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“
Moin Martin,
Ich wünsche dir viel Freude bei deiner Neuanschaffung.
Grüße Gabriel
Tuberolling macht Spaß und mache ich auch an meinen Endstufen. Das ist jetzt aber auch ein Kontrastprogramm vom Digitalverstärker zum Röhrengerät. Aber ich kann dich verstehen.SirMartin hat geschrieben: 13.12.2024, 15:38Ich habe dann anschließend noch die Vorstufenröhre und die beiden Treiberröhren für die Endstufe gegen höherwertige Röhren ausgetauscht.
Ich wünsche dir viel Freude bei deiner Neuanschaffung.
Grüße Gabriel
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Hallo Gabriel,
Vielen Dank! Der Wechsel auf Röhre viel mir leicht. Der Fezz Lybra lässt dabei den Devialet ziemlich blass aussehen, vorausgesetzt man hat den richtigen Lautsprecher am Start.Den DAC im Devialet habe ich dann ersetzt durch einen neuen Streaming DAC mit integriertem Roon Core.
Zur Erinnerung:
Meine digitale Quelle war bisher ein PrimeMini I7 mit Progressive Audio Netzteil. Die Übertragungsqualität des Datenstroms an den DAC wurde ganz maßgeblich durch das USB Kabel bestimmt. Nach vielen Versuchen mit verschiedensten USB Kabeln konnte nur das Habst Ultra 5 N wirklich überzeugen.Schon krass was da nur ein Verbindungskabel ausmacht. Das ist inzwischen Geschichte!
Mein neues Spielzeug ist ein Merging Nadac Player. Ein Streaming DAC mit integriertem Roon Core aller erster Güte. Der Hersteller aus der Schweiz stattet ansonsten Aufnahmestudios mit Equipment aus. Das Gerät besticht durch Funktionalität und wunderbarer Spielfreude. Er lässt der Musik ihre Seele und harmoniert ganz besonders gut mit meinem Röhrenverstärker. Aber auch hier spielt mal wieder die Qualität der Kabel eine wichtige Rolle.
Ich benötigte für die Verbindung zwischen Streamer und Verstärker erstmals ein RCA Verbindungskabel. Hier wurde öfter über die Kabelkreationen von Bernd Fitzlaff (FIS Audio) berichtet. Begonnen habe ich mit dem fis Lifetime Kabel. Das war schon ganz ordentlich und ich setze es noch immer zwischen Verstärker und meinem Oppo 105 ein. Geworden ist es dann das Emotion Referenz 4, nachdem es ein JPS Labs Aluminata förmlich deklassiert hatte. Ein tolles Kabel was keine Details verschweigt und den Instrumenten und Stimmen eine Aura verpasst die begeistert. Die Kabelsuche war damit schlagartig beendet.
Fortsetzung folgt!
VG
Martin
Vielen Dank! Der Wechsel auf Röhre viel mir leicht. Der Fezz Lybra lässt dabei den Devialet ziemlich blass aussehen, vorausgesetzt man hat den richtigen Lautsprecher am Start.Den DAC im Devialet habe ich dann ersetzt durch einen neuen Streaming DAC mit integriertem Roon Core.
Zur Erinnerung:
Meine digitale Quelle war bisher ein PrimeMini I7 mit Progressive Audio Netzteil. Die Übertragungsqualität des Datenstroms an den DAC wurde ganz maßgeblich durch das USB Kabel bestimmt. Nach vielen Versuchen mit verschiedensten USB Kabeln konnte nur das Habst Ultra 5 N wirklich überzeugen.Schon krass was da nur ein Verbindungskabel ausmacht. Das ist inzwischen Geschichte!
Mein neues Spielzeug ist ein Merging Nadac Player. Ein Streaming DAC mit integriertem Roon Core aller erster Güte. Der Hersteller aus der Schweiz stattet ansonsten Aufnahmestudios mit Equipment aus. Das Gerät besticht durch Funktionalität und wunderbarer Spielfreude. Er lässt der Musik ihre Seele und harmoniert ganz besonders gut mit meinem Röhrenverstärker. Aber auch hier spielt mal wieder die Qualität der Kabel eine wichtige Rolle.
Ich benötigte für die Verbindung zwischen Streamer und Verstärker erstmals ein RCA Verbindungskabel. Hier wurde öfter über die Kabelkreationen von Bernd Fitzlaff (FIS Audio) berichtet. Begonnen habe ich mit dem fis Lifetime Kabel. Das war schon ganz ordentlich und ich setze es noch immer zwischen Verstärker und meinem Oppo 105 ein. Geworden ist es dann das Emotion Referenz 4, nachdem es ein JPS Labs Aluminata förmlich deklassiert hatte. Ein tolles Kabel was keine Details verschweigt und den Instrumenten und Stimmen eine Aura verpasst die begeistert. Die Kabelsuche war damit schlagartig beendet.
Fortsetzung folgt!
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