Verfasst: 25.05.2016, 14:56
Nachdem mein E-Gitarrenlehrer vor einigen Wochen meinte, dass mein Effektgerät wohl aus den 1980ern stamme (was eine bodenlose Diffamierung desselbigen ist, es stammt von 2003! Ich hatte aber verstanden, was er meinte.), hatte ich mich mal umgeschaut, was State Of The Art ist. Dabei stieß ich auf ein Steinberg Audio-Interface UR242, das einen eingebauten DSP für Gitarreneffekte hat, das Ganze bei sehr überschaubarem Preis (ca. 170,- €). Per USB kann man es auch an ein iPad anschließen (Foto Connection Kit) und damit die DSP-Funktionen steuern. Außerdem kann man die vier analogen Eingänge des UR242 direkt in jeder iOS-Audio-App, z.B. dem beigelegten Cubasis LE, mit bis zu 24/192 aufzeichnen. Einen Eingang kann man auf hochohmige Quellen umschalten, bei zwei Eingängen kann man Mikrofon-VVs inkl. Phantomspeisung zuschalten. Also ein richtiges kleines Tonstudio. Bei den Gitarreneffekten kann man wählen, ob man bei einer Aufnahme den Effekt mit aufnimmt, oder diesen beim Spielen nur hört und gleichzeitig die Gitarre trocken aufnimmt. In dem Fall kann man den Effekt später in Variationen wieder drüberlegen.
Also alles sehr erstaunlich und nützlich, wie ich finde! Im Musikraum nutze ich das iPad seither abwechselnd zur Steuerung der Musiksammlung auf dem Audio-PC (JRemote) und zur Steuerung der Gitarreneffekte, bzw. zur Aufnahme von ein paar Rhythmus-Takten, die ich dann im Loop abspielen lasse und dazu improvisieren kann.
Demnächst werde ich mal testen, wie Schallplatten-Digitalisierungen mit diesem Audio-Interface werden. Eigentlich müsste das eine Domäne dieses Gerätes sein. Aber wir wissen ja, dass das eine außerordentlich sensible Sache ist.
Dies nur so zum Thema...
Viele Grüße
Ludger
Also alles sehr erstaunlich und nützlich, wie ich finde! Im Musikraum nutze ich das iPad seither abwechselnd zur Steuerung der Musiksammlung auf dem Audio-PC (JRemote) und zur Steuerung der Gitarreneffekte, bzw. zur Aufnahme von ein paar Rhythmus-Takten, die ich dann im Loop abspielen lasse und dazu improvisieren kann.
Demnächst werde ich mal testen, wie Schallplatten-Digitalisierungen mit diesem Audio-Interface werden. Eigentlich müsste das eine Domäne dieses Gerätes sein. Aber wir wissen ja, dass das eine außerordentlich sensible Sache ist.
Dies nur so zum Thema...
Viele Grüße
Ludger