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diesen DC Player kenne ich zwar nicht, aber es hat in der Vergangenheit schon einige Versuche gegeben, CDP's einen analogen, warmen Klang anzuerziehen, in dem man ihnen eine Röhrenausgangsstufe verpasste. Ich selbst hatte in den 90 ern einen Musical Fidelity Pan, der gehypt wurde, sich gegen meinen Sony CDP 557 ESD nie durchsetzen konnte. Auch eine Sony Playstation wurde mit Röhren ausgestattet und noch sonst wie getunt, aber nach viel Euphorie ist das alles im Sande verlaufen.
Ich glaube ohnehin nicht, dass ein Wechsel der digitalen Quelle
eine deutliche Klangsteigerung bringen könnte.
Aber mit dieser Meinung befinde ich mich hier wohl eher in der Minderheit.
Hallo Ralf,
was heißt schon signifikant? Was der eine für wichtig hält, überhört der andere, weil er nicht darauf geachtet hat..
Joachim Pfeiffers neues Magazin HIFI Sound & Music hat einen €30 Tip: XORO HSD8470 für ein Laufwerk.
Grüße
Hans-Martin
ich bin immer noch beim Thema „CD- Player“.
Obwohl sich ein gutes C.E.C. CD-Laufwerk beim Hörvergleich mit meinem G- Oppo 205er klanglich nicht absetzen konnte, spiele ich nun mit dem Gedanken, mir einen CD-Player mit gutem DAC zuzulegen.
Ins Auge gefasst habe ich folgende Geräte:
Metronome le Player +
Audionet Art G5
Ayon CD 35 II
Hat jemand von Euch eines der Geräte gehört und kann mir etwas zur Klangcharakteristik und zur Qualität des verbauten DACs sagen?
ich habe lange Jahre sehr zufrieden mit einem VIP G3 + EPS 2 gehört und keinem anderen CD-Player ist es gelungen, den zu toppen, obwohl ich einige andere hier hatte.
Das Netzteil EPS G2 hat damals übrigens einen deutlichen Schub gebracht;).
In wie weit das mit dem ART G5 vergleichbar ist, weiß aber leider nicht.
Inzwischen streame ich nur noch, weshalb der VIP damals gehen musste.
Da ich die 35er ja digital ansteuere, genau wie Du, weiß ich nicht, ob Dich ein externer DAC weiterbringt.
Mir wurde mal gesagt, man höre am Ende eh nur den DAC in den 35ern, ob das so stimmt weiß ich nicht, könnte es mir aber sehr gut vorstellen.
seit gestern höre ich wieder Schallplatten: nach 40 Jahren CD und später Streaming eine neue Erfahrung.
Lange hatte ich überlegt, mir einen CD- Player zuzulegen, der meinen Oppo klanglich übertrifft.
Nun habe ich 10 Schallplatten, einen Rega P8 und einen Goldnote PH 10 Phonovorverstärker.
Plattenspieler, Phonopre und Kabel müssen sich nun erst einmal warmspielen…
Produktnarr hat geschrieben: ↑12.06.2022, 19:58
seit gestern höre ich wieder Schallplatten: nach 40 Jahren CD und später Streaming eine neue Erfahrung.
Hi, Ralf,
hast du in früheren Zeiten keine Schallplatten abgespielt?
ich bin bereits mit 18 auf den digitalen Zug aufgesprungen und hatte damals meine Schallplatten verschenkt.
Die Platten waren da auch schon kaum noch anzuhören, da die billige Nadel und der unsachgemäßer Umgang sie ruiniert hatten.
Mit etwas mehr Lebenserfahrung werde ich sie nun wohl etwas mehr pflegen
Hi, Ralf,
ich bin 1978 bei der Schallplatte eingestiegen und habe von anfang an meine Schallplatten pfleglich behandelt.
Meine alten Platten hören sich noch genauf so gut an wie früher.
Als 2015 Dolby Atmos nicht so richtig in die Füsse kam, habe ich meine beiden Plattendereher wieder auf Vordermann gebracht, Phonopre und sonstiges Zubehör gekauft, justiert bis zum Abwinken, und dann 18 - von 120 - Platten durchgehört.
Ich kann beim Plattehören leider die Nebengeräusche nicht ausblenden, und so sass ich da in froher Erwartung, wann wohl der nächste Knackser kommen würde. Und so war nach 1, 2 Monaten das Thema Vinyl für mich erledigt.
Vom Platteauflegen in weinseliger Runde ganz zu schweigen.
Was mich z. Zt. allerdings anfixt, ist von Pro-ject die xlr-Technik.
so erging es mir früher auch. Habe dann von einem Benz Micro Tonabhnehmer mit FG-II-Schliff auf einen MR-Schliff gewechselt und es ist unglaublich wieviele Störgeräusche weniger auftreten.
ich hatte auch mit 18 den ersten CD Player.
Mein Plattenspieler wurde dann im Keller von einem Freund geklaut, seitdem hatte ich nie wieder einen Plattendreher.
Aber manchmal juckts echt in die Finger.
Erst recht die ersten CD' s hörten sich so wie Blechdose an.
Seit gestern ist meine Sammlung auf 17 Platten angewachsen, nun bin ich dabei, alles aufeinander anzustimmen.
Anfangs gab es einen auf- und abschwellenden Brummton aus der linken Box. Da musste der Pre erst einmal über das Rack wandern und der Gain auf -3 reduziert werden.
Analog hören bedeutet wohl am Anfang mehr „Arbeit“.
Bin sehr gespannt, wie Plattenspieler und Phonopre nach der Einspielphase im Vergleich zu CD oder Stream klingen.
Gestern Abend meinte meine Frau „klingt viel direkter!“. Für mich klingen die Schallplatten schon jetzt luftiger…
Produktnarr hat geschrieben: ↑14.06.2022, 20:29
Bin sehr gespannt, wie Plattenspieler und Phonopre nach der Einspielphase im Vergleich zu CD oder Stream klingen.
Gestern Abend meinte meine Frau „klingt viel direkter!“. Für mich klingen die Schallplatten schon jetzt luftiger…
...und Du bist ja erst am Anfang der analogen Möglichkeiten
wie wahr!
Ich habe gestern Abend mit einem guten Freund Stunden Musik gehört, dabei die Base unter dem Rega wieder abgebaut, den Gain und andere Einstellmöglichkeiten an der Goldnote mehrfach verändert, mit Yamamoto- Klötzchen experimentiert, den TV verhüllt…
Dabei haben wir die Musikstücke immer wieder als Stream vom Aurender gegengehört.
Großer Spaß, für uns klingt der Rega nun schon deutlich besser als zu Beginn.
Mal hören wie es wird, wenn alles eingespielt ist.
Du hattest mir bei unserem Hörvergleich „analog gegen digital“ bei Dir vor Wochen empfohlen, mir zunächst mal „was Kleines zum Ausprobieren“ zuzulegen.
Rega und Goldnote sind nun sogar „klein aber fein“, da merke ich, wie unser Hobby wieder viel viel Spaß machen kann.
Frage in die Runde: hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem separaten Netzteil für den Goldnote PH 10?
Testberichte sind da sehr unterschiedlich in der Bewertung.