Spielereien mit Linux - eigentlich sinnfrei...
Verfasst: 14.06.2015, 19:00
Hallo,
... aber als Hinweise für an einem Umstieg von Windows Interessierte vielleicht dann doch einen Blick wert:
gegenwärtig verwendetes Linux: Linux-Mint Kernel 3.13.0-37-generic 32bit
verwendete Wine-Version: wine-1.7.38
Die Frage ist ja immer, was geht, was geht nicht. Hier in Sachen Audio im weiteren Sinne. Dabei geht es um Standardlösungen, nicht aber z.B. um die in anderen threads verfolgten Ansätze für spezielles audiophiles Tuning.
1. Die Downloadmanger:
- HDtracks: läuft, lässt sich auch in Opera und Firefox einbinden
- eClassical: läuft
- Qobuz: läuft, ich habe nur noch nicht raus, wie man den Burschen den Browsern schmackhaft macht
2. liebgewonnenes Bearbeitungs- und Analysewerkzeug:
- mp3tag: läuft.
Wozu das? Nun, ich bin zu blöd, dem Inhalt eines ganzen Albums mit den linuxeigenen Taggern Cover zuzuweisen.
- TT-Dynamic-Range 1.4: läuft.
3. Software, dem einen oder anderen vielleicht auch lieb:
- Foobar2000: läuft
Wozu das? Nun, es bietet sich damit die Möglichkeit, schnell VST-Plugins einzubinden. Ich habe nicht recherchiert, ob es da mittlerweile relativ DAU-kompatible Mittelchen für Linux selbst gibt.
- Foobar-upnp-Plugin: läuft bei einem ersten Versuch nicht, laut Fehlermeldung vielleicht nur eine Port-Frage, Ich argwöhne aber, dass da noch mehr im Argen liegt, nämlich der nötige Unterbau.
- Foobar-vst-Plugin: läuft. Bei einem ersten Test läuft das spl-vitalizer-Plugin problemlos, besser als unter Windows auf meiner brustschwachen alten Netbook-Kiste.
4. Die Streaming-Anbieter:
- Qobuz-Desktop: läuft, bei mir flotter als unter Windows.
- Qobuz im Browser: eh kein Problem
5. Musikalische Inhalte aus dem Browser/Internet an die Anlage streamen:
- geht mit pulseaudio-dlna. Das wandelt die weiterzureichende Musik wahlweise nach mp3 (Standard), flac oder wav. Klaglos funktioniert das bei mir nur mit der Wandlung nach mp3, flac will meistens auch, wav eher nicht. Schade eigentlich.
Soweit alles Windowsprogramme, die mittels wine zu meinem großen Erstaunen ohne große Zicken zur Mitarbeit bereit waren. Da hat sich offenbar einiges getan in den letzten Jahren. Frühere derartige Versuche endeten bei mir frustrierend.
Nun die bei mir relevanten nativen Linux-Programme:
6. Linn-Kinsky: läuft (Beta-Zustand seit ewigen Zeiten), ist aber eher grottig verglichen mit der Windowsversion.
7. Linn-Konfig: problemlos
8. Linn-Kazoo: läuft bei mir besser als sein Windows-Pendant, weil deutlich schneller.
Für mich heißt das: Auf meiner altersschwachen Netbooksteuerzentrale wird Windows immer mehr verzichtbar.
Wenn dieser Beitrag dem geneigten Leser Einblicke verschafft hat, gut. Wenn nicht, einfach ignorieren.
Und falls ihr Erfahrungen für andere Programme beizutragen habt, dann her damit.
Gruß
Jochen
... aber als Hinweise für an einem Umstieg von Windows Interessierte vielleicht dann doch einen Blick wert:
gegenwärtig verwendetes Linux: Linux-Mint Kernel 3.13.0-37-generic 32bit
verwendete Wine-Version: wine-1.7.38
Die Frage ist ja immer, was geht, was geht nicht. Hier in Sachen Audio im weiteren Sinne. Dabei geht es um Standardlösungen, nicht aber z.B. um die in anderen threads verfolgten Ansätze für spezielles audiophiles Tuning.
1. Die Downloadmanger:
- HDtracks: läuft, lässt sich auch in Opera und Firefox einbinden
- eClassical: läuft
- Qobuz: läuft, ich habe nur noch nicht raus, wie man den Burschen den Browsern schmackhaft macht
2. liebgewonnenes Bearbeitungs- und Analysewerkzeug:
- mp3tag: läuft.
Wozu das? Nun, ich bin zu blöd, dem Inhalt eines ganzen Albums mit den linuxeigenen Taggern Cover zuzuweisen.
- TT-Dynamic-Range 1.4: läuft.
3. Software, dem einen oder anderen vielleicht auch lieb:
- Foobar2000: läuft
Wozu das? Nun, es bietet sich damit die Möglichkeit, schnell VST-Plugins einzubinden. Ich habe nicht recherchiert, ob es da mittlerweile relativ DAU-kompatible Mittelchen für Linux selbst gibt.
- Foobar-upnp-Plugin: läuft bei einem ersten Versuch nicht, laut Fehlermeldung vielleicht nur eine Port-Frage, Ich argwöhne aber, dass da noch mehr im Argen liegt, nämlich der nötige Unterbau.
- Foobar-vst-Plugin: läuft. Bei einem ersten Test läuft das spl-vitalizer-Plugin problemlos, besser als unter Windows auf meiner brustschwachen alten Netbook-Kiste.
4. Die Streaming-Anbieter:
- Qobuz-Desktop: läuft, bei mir flotter als unter Windows.
- Qobuz im Browser: eh kein Problem
5. Musikalische Inhalte aus dem Browser/Internet an die Anlage streamen:
- geht mit pulseaudio-dlna. Das wandelt die weiterzureichende Musik wahlweise nach mp3 (Standard), flac oder wav. Klaglos funktioniert das bei mir nur mit der Wandlung nach mp3, flac will meistens auch, wav eher nicht. Schade eigentlich.
Soweit alles Windowsprogramme, die mittels wine zu meinem großen Erstaunen ohne große Zicken zur Mitarbeit bereit waren. Da hat sich offenbar einiges getan in den letzten Jahren. Frühere derartige Versuche endeten bei mir frustrierend.
Nun die bei mir relevanten nativen Linux-Programme:
6. Linn-Kinsky: läuft (Beta-Zustand seit ewigen Zeiten), ist aber eher grottig verglichen mit der Windowsversion.
7. Linn-Konfig: problemlos
8. Linn-Kazoo: läuft bei mir besser als sein Windows-Pendant, weil deutlich schneller.
Für mich heißt das: Auf meiner altersschwachen Netbooksteuerzentrale wird Windows immer mehr verzichtbar.
Wenn dieser Beitrag dem geneigten Leser Einblicke verschafft hat, gut. Wenn nicht, einfach ignorieren.
Und falls ihr Erfahrungen für andere Programme beizutragen habt, dann her damit.
Gruß
Jochen